Sein Pflichtspieldebüt für Eintracht Frankfurt hätte sich Jens Grahl sicherlich erfolgreicher vorstellen können. (Bild: imago IMAGES / Contrast)

Am Donnerstag-Abend war die Stimmung rund um Eintracht Frankfurt am Höhepunkt. Im Camp Nou besiegte die Mannschaft den großen FC Barcelona an einem denkwürdigen Abend. Drei Tage später reiste die Mannschaft in die Hauptstadt um dort gegen den FC Union wieder am Tagesgeschäft Bundesliga teilzunehmen. Am Ende musste die SGE dort die nächste Liga-Niederlage in Kauf nehmen. „Ich kann sie nicht am Donnerstag in den Himmel loben und heute dann draufhauen. Das haben sie nicht verdient und ich habe Verständnis dafür, dass die Beine nach so vielen Spielen in den vergangenen Wochen irgendwann nicht mehr wollten“, erklärte Oliver Glasner nach dem Spiel. In unserer Einzelkritik versuchen wir die Leistung der Adlerträger dennoch so objektiv wie möglich zu halten.

Die Aufstellung vor dem Spiel sorgte direkt für Aufsehen. Kevin Trapp, aufgrund einer Bänderdehnung in der Hand erst gar nicht im Kader, wurde durch Jens Grahl vertreten. Zudem erhielten Sebastian Rode, Ansgar Knauff, Daichi Kamada, Almamy Touré und Rafael Santos Borré eine Pause. Tuta, Timothy Chandler, Ajdin Hrustic, Jens Petter Hauge und Goncalo Paciencia rotierten in die Startelf. Djibril Sow stand erneut nicht im Kader.

An der Leser-Bewertung gemessen, betrug die durchschnittliche Mannschaftsleistung gegen FC Union Berlin der vierzehn zensierten Spieler den Wert 4,18. Die Leistungen innerhalb einer Kategorie sind von oben nach unten zu bewerten. Der erste Spieler einer Kategorie hatte das beste Gesamtergebnis, der letzte Spieler das Schlechteste innerhalb der Kategorie. Die Einzelnoten der über 150 abstimmenden SGE4EVER.de-User im Überblick:

– Spieler des Spiels: – Jens Grahl: Für Jens Grahl war es der erste Bundesliga-Einsatz seit über sechs Jahren. Über das Ergebnis kann er sich am Ende sicher nicht freuen, seine persönliche Leistung kann aber durchaus als „in Ordnung“ notiert werden. Neben den beiden Toren an denen er ohne Frage schuldlos war, bekam er noch zahlreiche weitere Torschüsse auf sein Gehäuse, die er frustlos vereitelte.

Tuta: Gegen Barcelona war er gesperrt, gegen Berlin bekam er dann direkt einen Sturmlauf über seine Seite. Immer wieder wurde er, auch aufgrund von mangelnder Unterstützung seiner Kollegen, überlaufen. Insgesamt aber grundsolide.

Evan N’Dicka: Same same but different war es bei Evan N’Dicka. Teilweise gegen zwei Widersacher musste er sich immer wieder aufraffen. Das änderte sich erst im zweiten Abschnitt, wenngleich Union dort aber auch schon einen Gang zurückschaltete.

Daichi Kamada: Daichi Kamada kam erst in der zweiten Hälfte. Für richtig Alarm sorgte er nicht, die Offensive wirkte aber insgesamt zielstrebiger als noch vor seiner Einwechslung. Aber auch hier spielte sicherlich die Art und Weise der Spielweise von Union eine Rolle.

Filip Kostic: Filip Kostic kam kaum in die Gänge. Musste sich zu oft auch mit Defensivarbeit beschäftigen. Seine Standardsituationen blieben durch die Bank weg harmlos.

Martin Hinteregger: Martin Hinteregger ließ sich von Taiwo Awonyi zu oft überlaufen oder gar abschütteln, wie vor dem 0:1. Hätte vielleicht auch Elfmeter geben können, dennoch bleibt festzuhalten, dass der Österreicher seinen Sturmgegner nie in den Griff bekam.

Ansgar Knauff: Auch Ansgar Knauff kam erst später in die Partie, aber auch bei ihm kam nicht wirklich viel Schwung mit. Zu müde und zu gedankenlangsam wirkten seine Momente.

Ragnar Ache: Als neuer Sturmpartner sollte Ragnar Ache mit seiner Geschwindigkeit für Gefahr sorgen. Das ging gar nicht auf, denn Union ließ ihn erst gar nicht diesen Vorteil ausspielen.

Kristijan Jakic: Blöder Ballverlust von Kristijan Jakic vor dem 0:2. Da wirkte er nicht auf der Höhe. Bekam kaum Luft als Ballverteiler und musste ständig nur hinterherlaufen. Teilweise wirkte es sogar vogelwild.

Jesper Lindström: Ehrlicherweise muss man sagen, dass Jesper Lindström nach vorne gar nichts gelang, doch interessanterweise stemmte er sich durchaus gegen die Niederlage und wirkte noch als einer der wenigen Adlerträger mit Power im Tank. Dennoch auch für ihn ein gebrauchter Tag.

Jens Petter Hauge: Sein letzter Startelfeinsatz zeigte positive Ansätze. Gegen Union war davon nichts zu sehen. Trotz seiner Frische konnte er nichts bewegen, so empfiehlt er sich sicherlich nicht für weitere Einsätze von Beginn an.

Ajdin Hrustic: Gleiches gilt für Ajdin Hrustic. Klar, er hat ein feines Füßchen. Doch viele spielerische Elemente fehlen ihm zu einem Stammspieler. Er schafft es kaum Räume zu verdichten oder wichtige Zweikämpfe in der Zentrale zu gewinnen. Nach vorne fehlt ihm dann mitunter die Übersicht. Ein ganz schwacher Auftritt des Australiers.

Goncalo Paciencia: Goncalo Paciencias Kopfballstärke war nicht existent. Dafür kam die Eintracht auch einfach zu selten in den Strafraum. Der Stürmer ließ sich aber auch kaum fallen, um sich die Bälle selbst abzuholen.

Timothy Chandler: Union guckte sich das Duo Tuta und Timothy Chandler zielgenau aus, da es dort immer wieder zu Abstimmungsfehlern kam. Chandler verlor zu viele direkte Duelle und konnte nichts entgegenwirken. Nach vorne ging sowieso gar nichts bei ihm.

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30 Kommentare

  1. Woher stammt eigentlich das Gerücht, dass Ache schnell ist? Er konnte doch noch nie über eine Strecke von 50 Metern gemessen werden. Er fällt meistens über die eigenen Füße. Sorry, wäre er nicht aus Frankfurt…

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  2. @2
    Gute Informationen!
    Ich befürchte allerdings dass einige hier im Forum so festgelegt sind in ihren Vorurteilen/persönlichen Bewertungen , dass da Fakten und ermittelte Werte&Stastiken über einzelne Spieler nichts bringen werden , wie z.B. im Falle von Kamada.
    Ich hoffe stark auf das finale Euroleague-Wunder damit die Spieler insgesamt eine Stufe höher in der Achtung rutschen.

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  3. Jetzt mal ehrlich.
    Es ist doch egal wie schnell er ist, wenn er nicht weiß, wie und wohin er laufen soll.
    Wenn er nicht weiß, wie er an seinen Gegenspieler vorbeikommen soll.

    Ich verteidige immer die Mannschaft und kritisiere nie einen einzelnen Spieler.

    Aber Ache ist bei weiten das schlechteste was ich in Frankfurt gesehen habe.

    Dabei geht es mir gar nicht nur um das Spiel gestern, sondern auch die Einsätze davor, waren reinste Katastrophe.

    Schlecht, schlechter, ragnar Ache.

    Ich sags nochmal, ich bin keiner von den die immer kritisieren oder rummeckern aber bei Ache muss ich das tun

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  4. Bei Ache muss ich auch gestehen, dass ich noch nie wirklich noch nie eine gute Aktion gesehen habe. Da sehe ich maximal 3. Liga Niveau.

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  5. Komme immernoch nicht drauf klar, was wir da letzten Donnerstag samt Fans eigentlich erreicht haben. Wenn uns irgendwer noch nicht kannte, hat sich das mit einem Abend schlagartig geändert. Wir werden für immer ein Teil der Barca Historie sein, kein allzu angenehmer Teil aus Barca Sicht. Einfach Hammer, hoffentlich toppen wir das noch mit dem Einzug ins Finale. Und dann schauen wir was noch so geht.
    SGE4Ever!!!

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  6. Bin ein bisschen überrascht, dass hier eine Diskussion über Ache läuft und er teils so hart kritisiert wird.
    1) Wenn man nichts drauf hat, schafft man es nicht in den Profibereich. Man schafft es nicht in die Deutsche Jugendnationalmannschaft und auch nicht zur Eintracht.
    2) Es spielen immer so viele Dinge mit hinein. Hrgota hat über Jahre hinweg in schwächeren Ligen alles in Grund und Boden geschossen. War bei uns in jedem Testspiel Toptorschütze aber in der Liga hat nichts geklappt. Jovic hat bei uns auf Weltklasseniveau gespielt. Bei Real halten sie ihn nach zweieinhalb Jahren auch für den schlechtesten Realstürmer aller Zeiten und maximal zweitligareif.
    Ache hat in den letzten Jahren einiges aushalten müssen. Ist von Zuhause weggezogen und war dann lange Zeit verletzt. In einer Stadt, in der er seit er ein kleines Kind war nicht mehr gelebt hat. Konnte so kaum Anschluss fassen.

    Damit will ich nicht sagen, das Ache bei uns gut spielt. Tut er nicht. Ich glaube auch nicht, dass er bei uns den Durchbruch schafft. Aber schon minimale Veränderungen können krasse Auswirkungen haben. Vielleicht hilft ihm der Umweg über die zweite Liga oder Österreich, Belgien, Holland. Da hat er ein, zwei Sekunden mehr Zeit den Ball zu kontrollieren, kann seine Schnelligkeit, Körperlichkeit und Sprungkraft besser einsetzen.
    Vielleicht kommt er in ein paar Jahren gereift zurück in die Bundesliga.

    Die richtige Einstellung hat er. Man hört immer wieder, sie viel er trainiert auch im Urlaub.
    Ich wünsche ihm alles Gute, er wird seinen Weg gehen, aber für die Bundesliga reicht es (noch) nicht.

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  7. Gesamtnote „Ausreichend“ für ein lust- und luftloses Spiel ohne Torchance, okay, wer es versteht.

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  8. Hallo, hallo Redaktion! Wo für und für wen hätte es deiner Meinung nach vor dem 1:0 einen Elfmeter geben sollen?
    Erschliesst sich mir absolut nicht. Hab ich möglicherweise im falschen Kanal geguckt?

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  9. An alle die Ache kritisieren…bin ich dabei…ich hab das schon mal geschrieben…der Junge scheint die richtige Einstellung und Herz zu haben aber fussballerisch gefühlt das Schlechteste, dass ich seit Jahren gesehen habe…ich kann mir nicht vorstellen, dass man ihn aufgrund seiner Qualität gescoutet hat…keine Ahnung was dahinter steckt…hat man sich erhofft, ein Signal an die Frankfurter Jugend zu setzen? War es ein Deal um dadurch einen anderen Spieler zu bekommen? Keine Ahnung

    Zu Beginn hat er sich immerhin wie verrückt in die Bälle und Zweikämpfe geworfen….jetzt hat man das Gefühl, dass Glasner ihm die Taktik beigebracht hat und er dadurch „kontrollierter“ an- und rumläuft, dadurch aber total abgemeldet ist

    Es liegt mir aber fern ihn zu erniedrigen oder so…ist nur meine persönliche Einschätzung

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  10. Wer damals die PK gesehen hat, in welcher Ache vorgestellt wurde, dürfte sich eigentlich kaum wundern.

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  11. @12 Abwarten. Die Presse schreibt viel, verdient mit Klicks Ihr Geld und braucht immer neue Stories.

    Kostic hat sich nach dem Theater im letzten Jahr vom Berater getrennt. Mit dem neuen Berater wirkt Kostic wesentlich geerdeter und fokussierter.

    Eintracht Frankfurt arbeitet professionell und verkünden Entscheidungen, wenn Sie zu verkünden sind. Eintracht Frankfurt beteiligt sich nicht an Spekulationen und springt nicht auf diese Züge auf. Das wird in den richtigen Spieler – und Beraterkreisen (wert-)geschätzt.

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  12. Nach der gestrige Niederlage von FC Barcelona vs FC Cádiz, hat sich Xavi beschwert, dass zu wenige Fans im eigenem Stadion waren (57000). Als die Mannschaft den Platz betreten hat und gesehen hat wie wenig Zuschauer da waren, war die Mannschaft unversichert gewesen. Es wird jetzt eine Untersuchung stattfinden, wie so etwas passieren konnte (Sarkasmus 😉 )

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  13. @14:

    Im Übrigen war auch der Platz UNBESPIELBAR, nach den tollwütigen Feierlichkeiten der Eintracht nach Abpfiff samt diver von Glasner. So kann man einfach nicht auf Profi-Niveau Fußball spielen.

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  14. @ 14/16:
    Dank Autokorrektur wurde der beste Witz (unversichert) des Tages kreiert. Danke, hab‘ mich köstlich amüsiert.

    Zu Union am Sonntag: War vor, während und nach dem Spiel extrem angep…st, obwohl ich das so erwartet habe, vielleicht auch (für mich) es so herbeigeredet habe.
    Es gilt den Blick nach vorne zu richten, am 28.4. wird es ohne Jakic, N’dicka und vielleicht ohne Trapp extrem schwer werden, hoffe auf ein am 05.05. korrigierbares Gesamtergebnis.

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  15. Lustig, was für Goldfischgedächtnisse hier einige haben. Wenn Ache das schlechteste seit Jahren oder aller Zeiten ist. Was ist dann Lammers?

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  16. @19
    wenn dann bitte Clownfisch..danke
    Lammers bekommt absolut gar nix auf die Reihe….ist ein Fremdkörper..hat keine Körpersprache…da kommt gar nix…man sieht aber, dass er kicken kann….Technik, Abschluss ist alles da…
    Bei Ache erkennt man…ja was erkennt man da?

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  17. Ache kam, als wir überwiegend im Spiel gegen den Ball und im Spiel ohne Ball agiert haben. Durch seine Schnelligkeit ist er genau der Spieler, der zu dieser taktischen Ausrichtung passt.

    Wir möchten heute das Spiel mit dem Ball entwickeln. Das bedeutet, das wir Spieler brauchen, die technisch auf einem hohen Niveau sind, die unter Zeit und Gegnerdruck die richtige Entscheidungen treffen. Da darf man fragen, ob Ache genau das kann und damit der richtige Spieler für diese Spielweise ist.

    Dies sollten wir nicht nur bei Ache machen, sondern bei jedem Spieler hinterfragen: Wie ist unsere Art Fußball zu spielen. Welche Fähigkeiten brauchen wir, um den Fußball zu spielen. Was können die Spieler, die bei uns im Kader sind. Zu welcher Zeit wurden die Spieler verpflichtet? Welche Spielertypen brauchen wir, um diesen Fußball umzusetzen. Wie entwickelt sich der Fußball? Welche Fähigkeiten und Spielertypen werden in 5 Jahren benötigt? Welche Spielertypen kommen aus der eigenen Jugend? Wie Entwicklungsfähig sind die Spieler, passen unsere Leistungsträger noch in zwei oder drei Jahren in den Kader?

    Diese Fragen stellen sich alle Sportvorstände|Direktoren. Als emotionaler Fan verteidigt man seine Lieblingsspieler bis zum äußersten. Das ist legitim. Genauso kritisiert man gerne die Spieler, die man nicht mag. Um einen klareren Blick auf das Gesamte zu bekommen, muss man sich in die Lage eines Sportdirektors, Kaderplaners, Trainers oder eben Managers (wirtschaftliche Ebene) versetzen. Erst dann kann man ernsthaft eine Meinung bilden, losgelöst von Emotionen. Wie bei Ache gibt es auch bei Kamada, Kostic und Lammers genügend Pro- und Kontra-Argumente. Es gibt auch immer Gründe, warum Sie Leistungen oder eben Leistungen nicht auf den Platz bringen können. Nicht desto trotz haben sich unsere Sportvorstände dafür entschieden, die Spieler in den Kader zu nehmen. Das werden Sie nicht aus Jux gemacht haben, sondern zu den jeweiligen Zeitpunkten aus bester Überzeugung.

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  18. Ich sehe Ache auch irgendwie gehemmt…er spielt nicht befreit auf….Es beeindruckt halt nicht, um an die ersten Schrieber hier in diesem Bereich zu erinnern, wie schnell er ist auf der Laufbahn geradeaus, wenn er in der Tat diese Schnelligkeit nicht auf den Platz im Wettkampf umsetzt… Ich denke, man wird im Team der Trainer daran arbeiten ihm Lösungen anzubieten… Für mich will er in seinen wenigen Einsatzminuten dann immer zu schnell zu viel…Ist ein zweischneidiges Schwert wenn Du nur so wenige Minuten hast…und willst halt da dann glänzen… Aber die Bundesliga ist halt in der Tat auch keine U21 Liga…da muss er noch lernen… Außerdem hatte er schon tausend mal Pech mit Verletzungen, was dann auch bei der Aktion vielleicht im Kopf blockiert…Ich glaube aber an ihn,…. Er brauch nur Geduld…und die hat mal halt in dieser Klasse in der er sich bewegt noch nicht…. Ich halte ihm die Daumen, denn die Veranlagungen sind ja nicht verkehrt… Kopf hoch Rangar…und wenns nix wird, geh einen Schritt zurück um zwei voranzukommen…

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  19. Ich sehe das Ding um Ragnar gar nicht so kritisch. Junger Juniorennationalspieler aus Frankfurt. Relativer nobrainer, dass man ihn für das bisschen Ablöse verpflichtet und gut möglich, dass er seinen Wert bei einer Leihe steigert. Ansonsten bleibt er und kriegt noch taktisches Verständnis in der Vorbereitung eingeimpft.

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  20. @22…Das stimmt, Ache wirkt eher gehemmt oder blockiert. Neben seiner Grundschnelligkeit hat er auch ein extrem hohe Sprungkraft, mit dem er eigentlich eine gute Stärke im Kopfballspiel entwickeln kann. Hat er im Strafraum den Platz hat er auch das ein oder andere Tor gemacht bzw. vorbereitet. Also so verkehrt ist Ache nicht, wie er teilweise hier gemacht wird.

    Ihm fehlt durch die Verletzungen auch mindestens dieses 3/4 Jahr Entwicklungszeit. Eine wesentliche Blockierung sind die Verletzungen auch, weil man immer ein Auge auf die Muskulatur hat und eben nicht so befreit aufspielen kann, wie es nötig wäre. Sicherlich wird er im Juli 24 Jahre alt und ist somit kein Talent mehr. Aber er ist auch noch nicht in dem Alter, wo man keine Entwicklung mehr erwarten kann. Er ist auch kein Querulant oder bringt anderweitig schlechte Stimmung mit rein.

    Ache hat Vertrag bis 2025. MK, BM und OG müssen natürlich irgendwann mal eine Entscheidung treffen, ob es Sinn macht mit Ache weiter zu arbeiten, vor allem wenn er mehr im Kraftraum, als auf dem Trainingsplatz ist. Dafür ist er dann trotz gesetzlicher Regelung sicherlich zu teuer. Aber wir sollten immer den Menschen Ragnar Ache dahinter sehen.

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  22. @25 Jakic und N´dicka müssen wir ersetzen, ob ersetzbar oder nicht. Trapp hat noch ein paar Tage Zeit, dazu kann die medizinische Abteilung verschiedene Therapien anwenden. Bei Trapp bin ich zuversichtlich, das er bis zum 28.04.22 einsatzbereit ist. Und wenn nicht: Challenge acepted.

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  23. Weiß eigentlich jemand wie Ramajs Genesung voranschreitet?
    Seine OP war ja Anfang Februar. Sind nun 2,5 Monate. Außenminiskus klingt eher nach längerem Ausfall, aber nicht mal Statusmeldungen lassen sich im Netz finden…
    Grundsätzliche Frage, glaube nicht, dass es sich bei Trapp länger hinzieht.

    NDicka wäre vermutlich durch Hinti ersetzbar, in der Mitte dann Hasebe oder eben Lenz auf links?
    Sehe das Halbfinale gegen Westham auch schwieriger als gegen Barca, bin daher nicht sooooo optimistisch (war ich gegen Barca auch nicht… ;)).

    Ache und Leihe sehe ich nicht so realistisch, er war ja schon in einer „schwächeren“ Liga.
    Blockade habe ich nicht das Gefühl. Das habe ich bei Lammers. Bei Ache haben auch die Timings für mögliche Kopfbälle gegen Union nicht gepasst. Dazu empfand ich ihn sehr langsam. Wie in einem der letzten Kommentare geschrieben, war ich erschrocken über seine Muskelberge. Habe ihn deutlich flinker in Erinnerung. Hoffe er kommt wieder (oder grundsätzlich) in die Spur. Einen schnellen Stürmer wird auch in Zukunft eine benötigte Wechseloption bleiben…

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  24. @28
    Ich denke nach dem Batzelona Kracher werden nun viele viele Gerüchte auftauchen…gestreut von den Beratern selbst um Werbung zu machen

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  25. Für die Ergänzungsspieler tut es mir ein bisschen leid. Wenn der verbliebene Rest der Stammmannschaft (5 Spieler) am Sonntag, nicht bei 100% ist, wie willst du als Ergänzungsspieler gut aussehen (können)? Das ist so ähnlich, wie so häufig, wenn du nach 80min von der Bank kommst und das Spiel bereits entweder in die eine oder andere Richtung entschieden ist. Keiner geht mehr die Wege oder spielt die Pässe. Für Paciencia, Hauge, Ache, Chandler oder Hrustic gab es eine Chance sich zu beweisen, die war aber nicht fair, bzw. sollten wir sie fair bewerten. Und wenn sie trotz dieser Umstände überzeugen könnten, dann wären sie auch keine Ersatzspieler.

    Die Ali Cho Geschichte hat Parallelen zum RKM Fall. Eintracht bietet 6M? für ein scheinbares Riesentalent, der Verein will viel mehr. Der Spieler hat Vertrag bis 2023 und falls es zu keiner Einigung kommt, er über den Sommer hinaus dort bleibt und dann nicht verlängert, weil er vom Angebot und Konzept der Eintracht überzeugt ist, dann könnte er…..(es heißt ja, die Eintracht sein weiterhin in Verhandlungen mit den Beratern)

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