Sind André Silva (l.) und Filip Kostic mit der SGE auf dem Weg in die Champions League? (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Es läuft bei der Eintracht aus Frankfurt. Und wie. Aus den letzten acht Ligaspielen konnte die Eintracht sieben gewinnen. Verloren wurde im Jahr 2021 noch überhaupt nicht – als einziges Team der Liga. Und als wäre das noch nicht genug, spielten die direkten Tabellen-Konkurrenten am aktuellen Spieltag keine Siege heraus, sodass die Eintracht mit einem Sieg ihrerseits sogar Platz drei angreifen könnte. Zudem spielen mit Borussia Mönchengladbach und dem VFL Wolfsburg noch zwei direkte Konkurrenten gegeneinander und klauen sich gegenseitig Punkte. Es ist also angerichtet für die Hessen. Mit einem Sieg könnte man weiterhin seine Ansprüche auf die internationalen Plätze untermauern, bei einer Niederlage würde man nicht abrutschen. Das Motto also: „Alles kann, nichts muss.“ Ein Spieltag, an dem die Eintracht enorm gewinnen kann. Klar, dass die derzeitige Form auch das vorherrschende Thema beim aktuellen FPS-Fantalk war.

Der Fantalk erscheint während der Saison an jedem Bundesliga-Wochenende, an dem Eintracht Frankfurt ein Heimspiel bestreitet, sonntags zwischen 12 Uhr und 14:30 Uhr auf SGE4EVER.de. Ihr wollt auch einmal mit uns diskutieren? Dann bewerbt euch über das Fantalk-Bewerbungsformular und seid bei einem der nächsten Fantalks, die per Online-Videokonferenz geführt werden, dabei.

An der heutigen Debatte nehmen der FPS-Geschäftsführer Paul Taaffe, SGE4EVER.de-Chefredakteurin Nadine Peter und Eintracht-Fan und Foren-Mitglied Benny alias „Eldelabeha“ teil.

These 1: Die SGE scheint den Schritt von der launischen Diva zur absoluten Spitzenmannschaft gemacht zu haben. Früher hätte die Eintracht aus den letzten Spielen weniger Punkte geholt.

Paul: „Eine sehr interessante These. Fakt ist, als langjähriger Eintracht-Fan ist man sich manchmal nicht so sicher, ob das wirklich Realität ist, was momentan so passiert. Ich habe mich mit ein paar Kumpels unterhalten und meinte, dass ist alles so unheimlich. Aber gerade eben, bevor ich hier zum Talk gekommen bin, habe ich mal nachgeschaut, wann wir zuletzt so eine ähnliche Phase erlebt haben. Das war eine Phase, wo wir eine ähnliche Qualität in der Mannschaft hatten. Nämlich im Jahr 1992, wo wir an Rostock gescheitert sind. Damals gab es auch eine Phase, wo wir neun Spiele gewannen und zweimal Unentschieden spielten. Wir waren damals lange auf dem ersten Platz in der Bundesliga. Ich glaube, auch wenn es ein bisschen unheimlich ist, dass wir zurecht da oben sind. Und wenn du jetzt gestern die anderen Spiele geschaut hast, egal ob Gladbach oder Dortmund – wir sind einfach besser. Also was hat sich geändert? Da muss man echt Adi Hütter ein Lob aussprechen. Wir waren ja sehr kritisch ihm gegenüber, ich selbst auch. Aber man merkt einfach, was wir derzeit für eine Einheit sind. Das zeichnet uns aus. Wenn du die Umarmung von Hütter und David Abraham gesehen hast, bei dessen Abschied: Das war schon sehr bewegend. Hütter scheint eine enge Beziehung zu seinen Spielern zu haben. Der kritisiert sie nie öffentlich und das zahlen die Jungs ihm auch zurück. Wir haben eine Mannschaft, das müsst ihr euch mal vorstellen, wo Sebastian Rode auf der Bank Platz nehmen muss. Das wäre früher undenkbar gewesen. Der war einer unserer Stars. Aber Sow und Hasebe zusammen das funktioniert einfach. Wir stehen derzeit wegen unserer Qualität dort, wo wir stehen. Ein letzter Satz vielleicht: Wir haben ja in der Anfangsphase gezweifelt, als die Mannschaft die ganze Zeit die vielen Unentschieden eingefahren hat. Die waren irgendwie nicht auf dem Platz, kaum anwesend. Warum wissen wir nicht. Aber jetzt ist das komplett weg und man hat das Gefühl, dass wenn wir ein Gegentor bekommen, gerade zuhause, dass die Spieler sich denken: ‚Aha! Dann schalten wir jetzt eben in den fünften Gang und dann geht’s wieder los und wir stoßen den Bock um!‘ Das sieht so einfach aus mit André Silva, Amin Younes und den anderen. Das ist einfach geil momentan! Es liegt an der Qualität!“

Nadine: „Es sieht phasenweise sehr, sehr einfach aus. Ich denke, dass Paul das Hertha-Spiel meinte, wo nach dem Rückstand tatsächlich in den fünften Gang geschaltet wurde und ab ging es. Damit hatte ich nicht gerechnet. Als die Berliner vorletzte Woche das Tor geschossen haben, da dachte ich: ‚Okay, da habe ich meine alte Eintracht wieder!‘ Das war genau das, womit ich irgendwie gerechnet habe. Und auch jetzt denke ich, dass irgendwann dieser Knick kommen muss. Natürlich freue ich mich, dass es aktuell so gut läuft. Ich glaube auch, dass die Jungs heute gegen Köln wieder gut performen werden und mit einem Sieg den Platz verlassen. Aber ich sehe noch so ein bisschen skeptisch in die nächsten Wochen. Zumindest mal mit angezogener Handbremse. Da wird es dann darauf ankommen, wie wir gegen die dicken Brocken und Mitkonkurrenten abschneiden werden. Wenn man sich da bewährt, dann werde auch ich euphorisch und denke, dass die Champions League diese Saison drin sein könnte. Aber natürlich, wenn man  zu dem Zeitpunkt der Saison auf dem Tabellenplatz steht, dann steht man da verdient. Das ist definitiv so. Ich habe trotzdem immer noch im Hinterkopf, dass wir in den letzten Jahren schon häufiger dort oben angeklopft haben und es dann doch nicht geklappt hat. Deswegen bin ich jetzt derzeit noch ein bisschen verhalten.“

Eldelabeha: „Ich bin da so ein bisschen in Wellenbewegungen. Ich will mich noch nicht so vollends darauf einlassen, dass diese Saison die Saison sein soll, wo wir es in die Champions League schaffen. Aber es ist wirklich so, dass wir auftreten wie eine Spitzenmannschaft. Wir haben in fast jedem Spiel mehr Ballbesitz, haben mehr Torschüsse und gewinnen oft mehr der Zweikämpfe. Ich habe diese Saison nicht das Gefühl, dass wir überperformen müssen, um das Niveau zu halten, sondern wir sind einfach besser. Wir sind spielerisch besser und deswegen glaube ich diese Saison nicht an einen Einbruch. Aber klar: Die richtig schwierigen Spiele kommen noch und, wenn wir gegen die bestehen, dann sind wir eine Spitzenmannschaft!“

Paul: „Ich finde, man muss die Saison ein bisschen genauer analysieren. Was ist passiert, seitdem wir so gut spielen? Erstmal hat Hütter die rechte Seite mit Erik Durm stabilisiert. Das war unter Almamy Touré nicht so gut. Und dann hatte er die geniale Idee, auf das System mit zwei Zehnern umzustellen mit Daichi Kamada und Younes. Und Younes war am Anfang nicht fit, der hat aber jetzt einen richtigen Fortschritt gemacht. Davor haben wir Silva, der ein Knipser vor dem Herrn und zweitbester Schütze der Bundesliga ist. Das hat etwas mit Systemumstellungen zu tun. Es gibt viele Kritiker, auch hier im SGE4EVER.de-Forum, die immer gesagt haben, dass die Qualität schon damals da war, nur Hütter einfach falsch aufgestellt hat. Das darf man nicht vergessen, denn diese Kritik gibt es auch. Es wäre ein toller Gedanke, wenn das mit der Champions League klappt. Ich freue mich auf das Geld ausgeben, wenn es nach London oder Mailand geht. Aber wir dürfen nicht vergessen, wie lange wir eine schwere Zeit hatten bei Eintracht Frankfurt. Ich denke an unsere Abstiege. Gerade 2011 war für mich am schmerzhaftesten überhaupt. Aber früher, als ich nach Frankfurt gekommen bin, das war so gegen 1988, in diesen Jahren waren wir ständig im UEFA-Pokal. Das war normal. Es ging dann bergab seit 1995. Aber bis 1995 war die Eintracht immer unter den ersten Vier in Deutschland. Wenn du jetzt schaust, wer die aktuell besten Mannschaften sind – und ich verstehe euren Punkt, dass wir einbrechen könnten. Wir haben da Bayern München. Klar, da werden wir sehen, ob wir gegen die bestehen können. Die Spieler werden so motiviert sein gegen die Bayern. Leipzig sehe ich als Nummer zwei in der Liga. Und dann haben wir Dortmund. Ich mag Dortmund eigentlich, aber was für ein Chaos dort derzeit ist. Jede Menge Topspieler, aber keine Mannschaft. Dazu ein junger Trainer, der total frustriert ist, dass es nicht klappt. Dann gibt es Leverkusen, die auch nicht so wahnsinnig berechenbar sind. Gestern haben die ja auch nur 2:2 gegen Mainz gespielt, was mich sehr gefreut hat. Qualitätsmäßig sind wir unter den ersten Dreien, würde ich sagen.“

Nadine: Kurze Ergänzung: Ich musste gerade grinsen, als Paul von den Glanzzeiten der Eintracht geredet hat. Das ist vielleicht der Punkt. Denn Eldelabeha und ich kommen aus einer Eintracht-Generation, die diese glorreichen Zeiten nicht kennt und immer nur die schwächeren Zeiten mitgemacht hat. Deswegen haben wir wahrscheinlich im Kopf, dass es eigentlich gar nicht so gut sein kann. Das sind wir einfach nicht gewohnt. Meine erste Dauerkarte hatte ich in der Saison der Neunziger, als die Eintracht das erste Mal abgestiegen ist. Das war mein Einstieg bei der Eintracht. Vielleicht ist das der Grund, weshalb ich vorsichtiger bin.“

Paul: Da muss ich eine Anekdote von mir geben. Im Jahr 1992 haben wir in Italien gelebt. Da bin ich von Mailand nach Frankfurt geflogen, um das Spiel Eintracht gegen Rostock zu sehen. Und da haben wir bekanntlich nicht gewonnen, Rostock war schon abgestiegen und wir hätten einen Elfmeter bekommen müssen und so weiter. Die Diva gab es auch damals schon, Nadine. Eine Diva waren wir immer und die Überraschungen waren auch stets dabei. Aber wir waren immer bekannt für unseren Offensivfußball mit Attraktivität. Dazu solche Kicker wie Anthony Yeboah, Uwe Bein oder auch Andreas Möller. Das war Eintracht Frankfurt. Deswegen passt Adi Hütter so gut zu uns, weil er eine ähnliche Philosophie hat. Der meinte ja, dass es ihm völlig egal ist, ob wir ein Gegentor bekommen. Hauptsache wir erzielen zwei!“

These 2Filip Kostic ist seit der Rückkehr von Luka Jovic wie ausgewechselt und kaum zu bremsen. Hält Kostic seine Form, dann nimmt die SGE Kurs auf die internationalen Plätze.

Nadine:Dem ersten Teil der These stimme ich hundertprozentig zu. Man sieht, dass Kostic aufgeblüht ist, seitdem sein Kumpel wieder in Frankfurt ist. Da sieht man, wie viel bei Profisportlern im Kopf entschieden wird. Fußball ist insbesondere auf dem hohen Niveau eine mentale Sache. Die Rückkehr von Luka Jovic hat Kostic einen Push gegeben. Das ist für die Mannschaft natürlich super und unter dem Aspekt kann man nochmal den Jovic-Wechsel diskutieren. Es war die richtige Entscheidung. Abgesehen davon belebt Jovic die Offensive zudem selbst noch. Zum zweiten Teil der These: Wenn Kostic sich nicht verletzt, dann kann die Eintracht tatsächlich Kurs auf die Champions League nehmen. Auf der anderen Seite tue ich mir schwer, dass an einem Spieler festzumachen. Denn die Eintracht lebt von ihrem Kollektiv. Es funktioniert als Mannschaft und nicht wegen einzelner Spieler. Natürlich ist Kostic das Aushängeschild der Mannschaft. Aber zu sagen: Wenn er jetzt ausfällt, dann wird’s nix mit der Champions League! Oder umgekehrt: Wenn er die Form hält oder sogar noch besser wird, dann wird’s was mit der Champions League – das ist für mich zu einfach. Wir haben in der Hinrunde gesehen, dass es auch ohne Kostic geht. Kostic bringt die Mannschaft natürlich auf ein anderes Niveau, aber die Mannschaft hat in der Hinrunde gezeigt, dass es auch ohne ihn geht. Deswegen möchte ich das ungern an einem Spieler festmachen.

Eldelabeha: Auch Fußballer sind Menschen. Da ist es vollkommen normal, dass sich viel im Kopf abspielt. Es ist ja nicht so, dass sich Kostic vorher verweigert hätte oder gesagt hätte: ‚Nö, hab ich keinen Bock drauf!‘ Ich sehe es auch sonst komplett wie Nadine. Wenn man sich ansieht, wie Abwehrchef Martin Hinteregger spielt oder Djibril Sow, der für den Spielaufbau wichtig ist, Younes spielt eine sehr wichtige Rolle und auch Silva vorne, der verlässlich Tore macht: keiner von denen darf ausfallen. Keiner von denen darf komplett seine Form verlieren. Interessant finde ich, dass das Zusammenspiel zwischen Kostic und Silva viel besser funktioniert, seitdem Jovic da ist. Inzwischen legt Kostic Silva die Bälle mundgerecht vor und Silva muss nur noch abschließen. Es ist nicht nur das verbesserte Zusammenspiel zwischen Kostic und Jovic, sondern auch zwischen Kostic und Silva.

Paul: Ich glaube, dass Kostic eine Weile super frustriert war. Und zwar nach seiner Verletzung. Ich glaube, es gibt drei Faktoren für das verbesserte Spiel von Kostic: Er ist wieder topfit, sein Buddy Luka Jovic ist wieder da und seine Mitspieler sind viel besser geworden. Es ist weniger Druck für Kostic, weil Spieler wie Younes und Silva so gut funktionieren. Die Spieler um ihn herum sind besser geworden. Es läuft ja nicht alles über Kostic, aber er ist schon ein Ausnahmetalent auf der linken Seite. Zuvor war er frustriert, seine Körpersprache war auch nicht gut. So kennen wir ihn gar nicht, denn ich denke, dass er ein echter Teamplayer ist. Es harmoniert derzeit alles bei uns. Es ist unfassbar harmonisch. Vom Vorstand, über die Bank, bis zum Scouting ist es eine Einheit. Je mehr ich mich selbst nun reden höre, desto mehr glaube ich an die Champions League. Ich habe mich nun selbst überzeugt (lacht).

Nadine: In der letzten Saison wurde schon spekuliert, wohin Kostic nun gehen würde. Jeder ging davon aus, dass er geht. Aber er ist geblieben. Das war ein ganz starkes Zeichen für die Eintracht. Natürlich wird er sich genau anschauen, was mit Jovic über die Saison hinaus passiert. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Eintracht eine Lösung finden wird, damit Jovic bleibt. Und dann wird Kostic einen Teufel tun, sich umzuorientieren. Er kam aus Hamburg und Stuttgart. Dort lief es gar nicht für ihn. Er wurde zwar gehyped, ist aber am Ende auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Er weiß, was er an der Eintracht hat. Er hat einen Verein gefunden, bei dem er der herausragende Spieler ist, und wo er auch mitgetragen wird, wenn es mal nicht so läuft. Trainer und Sportvorstand stehen zu 100 Prozent hinter ihm und er kann – übertrieben gesagt – sagen, was er will und wird es bekommen. Er hat sich hier eine Position geschaffen, die er in keinem anderen Verein der Welt bekäme.

Eldelabeha:Ich denke, in diesem Zusammenhang: Wenn wir die Europa League oder vor allem die Champions League erreichen, dann wird doch keiner unserer Stammspieler weg gehen. Gerade Leute wie Kostic hätten hier die Möglichkeit Champions League zu spielen und das werden sie auf jeden Fall noch mitnehmen.

Paul:Ich denke auch, dass das ein wichtiger Faktor ist. Kostic hat erlebt, wie unglücklich man bei einem Verein sein kann. Jovic wird ihm auch am Telefon erzählt haben, wie schlimm das in Madrid war. Er wurde von seinem Trainer Zidane ignoriert. Er spricht die Sprache nicht, spricht kein Englisch. Ich glaube, der einzige Mensch, mit dem Jovic dort kommunizieren kann, spricht entweder seine Muttersprache oder es ist Adi Hütter. Filip Kostic macht auf mich nicht den Eindruck, dass er ein geldgeiler Söldner ist. Ich glaube, für ihn ist Spaß am Fußball wichtig. Er wird bei der Eintracht auch kein schlechtes Gehalt bekommen. Ich habe nirgends von Abwanderungsgedanken des Spielers gelesen beziehungsweise sie wahrgenommen.“

Nadine: Es gab keine Abwanderungspläne seinerseits, aber es wurde viel in den Medien spekuliert. Es ist das typische Spiel der Medien, dass bereits im Winter darüber nachgedacht wird, wer im Sommer den gehen könnte und da ist immer wieder der Name Filip Kostic gefallen. Aber von ihm selbst oder vom Verein hat man da nichts gehört, nein.

Paul:Von ihm selbst hat man das nie gehört, weil er nach seinem Desaster in Hamburg wahnsinnig dankbar ist, in Frankfurt spielen zu dürfen und er arbeitet zudem gerne mit Fredi Bobic zusammen.

These 3: Die Dreifachbelastung der Konkurrenz aus Wolfsburg, Leverkusen, Dortmund und Gladbach wird am Ende der entscheidende Vorteil für die SGE im Kampf um die Champions League sein.

Eldelabeha: „Der These stimme ich zu. Das wird zumindest ein entscheidender Faktor sein. Es sind mehrere Sachen, die da reinspielen. Die anderen Mannschaften müssen rotieren und in Folge dessen auch mal auf ihre Top-Leute verzichten. Hinzu kommen die Reisestrapazen und, dass man sich in den Englischen Wochen nicht richtig auf die Bundesligaspiele vorbereiten kann. Das haben wir selbst in den Europa-League-Jahren erlebt, als uns die Puste ausgegangen ist. Deswegen denke ich, dass dies uns im Laufe der Saison einen entscheidenden Vorteil verschaffen wird.“

Paul: „Rein biologisch ist das so. Je mehr du spielst, desto müder und verletzungsanfälliger wirst du. Was uns noch einen Strich durch die Rechnung machen könnte, wenn sich ein Top-Spieler von uns verletzen würde. Da bete ich jeden Tag dafür, dass nichts passiert. Seitdem sich Axel Witsel in Dortmund verletzt hat, wackeln die auch. Wir sind grundsätzlich topfit. Definitiv haben wir diesen Vorteil gegenüber den anderen Mannschaften. Und den müssen wir ausnutzen. Je mehr ich darüber nachdenke, muss das unser Jahr sein, in dem wir in die Champions League kommen. Ich wäre enttäuscht, wenn wir es nicht in die Champions League schaffen. Wenn wir die Form beibehalten, gehören wir zu den Top vier in Deutschland.“

Eldelabeha: „Wir haben es in den letzten Jahren nicht geschafft, uns über die Liga für die Europa League zu qualifizieren. Daher wäre ich nicht enttäuscht, wenn wir am Ende Fünfter oder Sechster werden.“

Paul: „Ich wäre erst recht enttäuscht, wenn wir die Europa League nicht schaffen. Aber die Chancen, in die Champions League zu kommen, sind einfach sehr groß dieses Jahr. Aber ich werde natürlich auch für die Auswärtsspiele in der Europa League wieder meine Flugtickets kaufen und mich darauf freuen, wie ein kleines Kind.“

Nadine: „Klar träumen wir alle von der Champions League. Ein Kumpel hat mir letztens ein Video von der Titelmelodie der Champions-League-Hymne geschickt. Da denkt man natürlich schon: ‚Wie geil wäre es, einmal mit der Eintracht im Stadion zu sein und diese Hymne vor einem SGE-Spiel zu hören.‘ Davon träume ich natürlich auch. Aber, wie ich schon eingangs sagte: Ich versuche mich selbst da immer etwas in meiner Euphorie zu zügeln. Ich wäre am Ende hochzufrieden, wenn man sich auf direktem Wege, als Fünfter oder Sechster der Liga, für die Europa League qualifiziert. Das wäre schon eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den letzten Jahren. Dann würde man unter Beweis stellen, den viel zitierten nächsten Schritt tatsächlich gehen zu können. Die Champions League wären für mich dann schon zwei oder sogar drei Schritte, die man gehen würden. Aber nochmal: Natürlich wäre es total geil, Champions League zu spielen.“

Paul: „Stellt euch mal vor, wir spielen vor unserer Kulisse Champions League. Corona ist vorbei, wir sind alle im Stadion. Und Eintracht Frankfurt trifft in der Champions League zuhause auf Real Madrid, Manchester United, FC Barcelona oder Juventus Turin – vor vollem Haus. Das ist doch einfach eine wahnsinnig schöne Vorstellung.“

Eldelabeha: „Gerade Real Madrid wäre für mich genial. Ich bin in Madrid geboren. Und einmal mit der Eintracht Champions League im Bernabéu-Stadion in Madrid zu spielen, das wäre ein absoluter Traum für mich.“

Nadine: „Ich habe gestern die Konferenz gesehen und mit Erschrecken festgestellt, dass die Dortmunder gegen Hoffenheim, gegen die die SGE ja letzte Woche noch souverän gewonnen hat, eigentlich hätte verlieren müssen. Und auch die Leverkusener sind in der Schlussphase gegen Mainz auseinandergefallen. Daran sieht man erstmal, wie die Konstanz der Eintracht in den letzten Wochen zu bewerten ist. Und ich glaube auch, dass die Eintracht diese aktuelle Welle der Euphorie insofern recht einfach reitet, als dass sie da oben komplett ohne Druck mitspielen kann. Klar haben die Spieler auch im Hinterkopf, was man alles erreichen könnte. Aber ich würde mal behaupten, dass Dortmund, Leverkusen und wie sie alle heißen, deutlich mehr Druck verspüren und eigentlich in die Champions League kommen MÜSSEN. Die Eintracht sagt: ‚Wir nehmen mit, was wir kriegen. Wenn’s am Ende die Champions League wird, wäre das geil. Wenn nicht, ist die Europa League auch geil.‘ Daher glaube ich das der Faktor Unbeschwertheit eine große Rolle im Kampf um die ersten vier Plätze spielen wird.“

Paul: „Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Die Dortmunder müssen finanziell Champions League spielen. Die haben wahnsinnigen Druck. Die müssen sich damit auseinandersetzen, ob sie den jungen Trainer rausnehmen und wen sie dann holen, um zumindest zu in die Europe League zu kommen. Der Druck liegt klar bei den anderen Mannschaften. Wenn wir nächste Woche eine vernünftige Leistung gegen die Bayern abgeben und mithalten können – was ich auch erwarte – dann sind auch die Spieler davon überzeugt, dass man es verdient hat, da oben zu stehen. Das könnte uns nochmal einen Schub geben. Es ist für mich schwer vorstellbar, wo wir in dieser Saison einbrechen sollten.“

Doch bevor es nächste Woche gegen die Bayern geht, wartet heute Nachmittag der 1. FC Köln auf die SGE. Daher wollten wir von den Teilnehmern ihre Tipps für die Partie wissen.

Paul: „Ich muss provozierend tippen, weil ich viele Kumpels in Köln habe und eine Wette laufen habe. Daher tippe ich 4:1 für die Eintracht.“

Nadine: „Ich tippe etwas knapper auf ein 2:0 – endlich mal wieder ohne Gegentor.“

Eldelabeha: „Ich nehme die goldene Mitte und tippe auf ein 3:1.“

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12 Kommentare

  1. Zu These 1 muss ich sagen das es momentan wirklich danach aussieht. Aber das jetzt nicht nur seit den letzten Wochen, sondern das war ein schleichender Prozess bei dem jetzt eben der Knoten geplatzt ist. Das hat mMn alles angefangen mit dem Einstieg von Fredi. Er hat den Laden hier mal auf links gedreht und jetzt hat man (endlich) die passenden Spieler für Hütters Spielweise gefunden bzw. umgekehrt das System passt genau zu unseren Spielern und das merkt man jetzt halt. Ich denke und hoffe das wir das Image der „Diva vom Main“ jetzt endgültig im Main versenken können 😉

    Zu 2: Das ist wohl nur 1 Faktor für Filip´s Leistungen, aber wahrscheinlich auch der wichtigste. Dazu kommt mMn dass das Spiel nicht mehr nur über ihn läuft und die Gegner sich regelmäßig auf ihn eingeschossen haben und ihn versucht haben aus dem Spiel zu nehmen. Dann klappt halt nicht alles bei ihm, die Mannschaft hat nicht gewonnen und das erzeugte bei ihm wohl auch Frust, verständlicherweise. Jetzt ist Luka wieder da und durch die Umstellung auf 2 Zehner wird Filip deutlich entlastet, da die Gegner jetzt praktisch alle Offensivspieler bei uns im Auge behalten müssen. Das schafft Filip Luft sein Spiel aufzuziehen und wieder an seine alte Form anzuknüpfen. Man merkt das er sich jetzt sichtlich wohler fühlt, und beweist wieviel % Kopfsache in einem Spieler entscheiden ob er gut oder schlecht spielt.

    Zu 3: Klar kann und wird das ein Vorteil sein. Allerdings gilt es auch diesen Vorteil zu nutzen, d.h. in den Spielen gegen diese „Topteams“ müssen wir eventuelle Müdigkeit oder Rotationen ausnutzen und uns da die wichtigen Punkte holen wenn man wirklich in die CL will. Wobei mir bei diesem Thema immer noch bissel flau im Magen wird 😉 Eintracht und CL… wie geil wäre das denn 😉 Aber ich hab eben auch die Befürchtung das man sich da dann doch bissel was kaputt macht wenn man gegen die Topgrößen Europas nicht bestehen könnte. Im Gegenzug darf man halt auch nicht vergessen was da finanziell für uns drin wäre, ganz davon abgesehn das wir die besten Argumente hätten um Topspieler wie Silva, Jovic (Verlängerung der Leihe?) N´Dicka, Hinteregger, Kostic halten zu können bzw. sollte doch jemand gehn leichter passenden Ersatz zu finden. Aber da sind wir noch weit von entfernt.
    Trotzdem denke ich ein internationaler Wettbewerb ist aktuell fast verpflichtend aufgrund unserer Leistungen. Und wenn´s am Ende die direkte Quali zur EL wird, können wir glaube ich alle nicht meckern.

    Ich habe fertig 😀

    Edit: Ich Schussel hab den Tipp vergessen 😉 Schönes 2:1 für uns 😉

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  2. Natürlich wäre die Champions League ein absoluter Traum. Allein bei der Vorstellung, im Stadion zu sitzen/stehen (jetzt mal losgelöst von Corona) und dabei die CL-Hymne zu hören, bekomme ich schon Gänsehaut und feuchte Augen. Aber ich möchte das alles noch wesentlich neutraler betrachten.

    Denn ich verstehe einfach nicht, weshalb es überall heißt, dass die Chance auf die Champions League noch nie so groß für die Eintracht war. Das ist vollkommener Unsinn und ich frage mich, ob bei allen auf einmal das Kurzzeitgedächtnis abhanden gekommen ist. 😉

    Die viel größere Chance hatte die Eintracht vor 2 Jahren, als sie am 28. Spieltag nach 11 Spielen ohne Niederlage in Folge (davon 6 Siege in Folge) mit 52 Punkten auf Platz 4 stand. Nur 3 Punkte hinter dem Drittplatzierten Leipzig und 4 Punkte Vorsprung auf den 5. Platz (Gladbach).

    Hier war die CL zum Greifen nah. Was folgte waren 2 magere Pünktchen aus den folgenden 3 Spielen:
    Niederlage gegen Augsburg (15.), Remis gegen Wolfsburg (9.) und Berlin (11.)

    Dann stand die SGE selbst 3 (!) Spieltage vor Schluss noch mit 3 Punkten Vorsprung auf Platz 4 – weil in dieser Saison irgendwie keiner so Recht in die CL wollte…

    Die letzten 3 Spiele gingen dann allesamt verloren:
    Gegen Leverkusen (6.), Mainz (12.) und München (1.)

    Also die Chance war schon deutlich größer und hier wurde am Ende unfassbar viel vergeigt. Noch mit viel Dusel kamen wir am Ende auf Platz 7 und damit in die EL-Quali, weil Hoffenheim in Mainz verlor.

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  3. Die Champions League wäre ein Traum, der momentan recht real aussieht. Das hat sich die Mannschaft auch verdient, und Hasebe würde seinen Traum erfüllt bekommen.

    Das Spiel heute sollten wir gewinnen, das ist für jeden logisch. Man darf aber nicht vergessen, dass Köln drei der vier letzten Spiele gewonnen hat. Darunter auch gegen Mönchengladbach. Daher reicht mir auch ein einst zu null , oder ein zwei zu eins, ich brauche da keinen hohen Sieg. Drei Punkte und gut ist.

    Wenn dann noch Wolfsburg gegen Mönchengladbach unentschieden spielt, wäre mein Sonntag perfekt.

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  4. Bei allem Respekt vor Köln, sorry aber den Sieg muss man auch nicht höher hängen, als er in Wirklichkeit war. Natürlich haben sie in Gladbach gewonnen, aber auch gegen einen Gegner, der 5(!)? Spieler rausrotiert hat.

    Im Normalfall hätte Gladbach das Spiel gewonnen. Köln hat dort auch nicht die Sterne vom Himmel gespielt. Selbstverständlich müssen wir heute von Anfang an 100% geben, die PS auf den Platz kriegen. Natürlich Köln nicht unterschätzen, denn die können auch über Tempo kontern.

    Aber realistisch betrachtet, wenn wir nicht den Schlendrian raushängen lassen und unser Potential abrufen, sollte das Spiel gewonnen werden. 🙂

    Forza SGE!

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  5. @Adler1984:
    „Also die Chance war schon deutlich größer und hier wurde am Ende unfassbar viel vergeigt.“

    Ich finde es etwas ungerecht zu sagen,, wir hätten es vergeigt. Natürlich, wir haben in den letzten 6 Spielen nur zwei Punkte geholt, aber die Jungs waren einfach körperlich am Ende. Wir hatten nicht die Breite im Kader, um ohne große Qualitätsverluste rotieren zu können, deswegen mussten fast immer die gleichen ran. Wir wollten die EL nicht herschenken, haben Donezk, Mailand und Benfica rausgeschmissen und sind im Halbfinale im Elfmeterschießen gegen Chelsea ausgeschieden. Das wir es überhaupt geschafft haben,, war unglaublich und in vielen Spielen eine reine Willensleistung. Wenn ich mich erinnere, wie unsere Spieler teilweise von Krämpfen durchgeschüttelt wurden, Rode wurde im Spiel der Rücken wieder eingerenkt, aber er hat weiter gespielt. Das war unfassbar bewegend anzusehen.

    Dass sie dann einfach körperlich nicht mehr konnten, hab ich ihnen nicht übel genommen.
    Diese Saison haben wir keine Dreifachbelastung und wir müssen auch nicht in jeden Spiel über unsere Grenzen gehen. Wir waren zuletzt immer die bessere Mannschaft und haben völlig verdient gewonnen.
    Ich erwarte diese Saison keinen Einbruch und unsere Konkurrenten haben alle noch die zusätzliche Belastung daher ist die Chance auf die CL in meinem Auge größer als zuvor.

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  6. Die Mannschaft war damals Platz, die Jungs konnten nicht mehr. Sie hatten eine großartige Saison gespielt, und am Schluss gingen uns die Körner aus. Auch weil sie nicht über eine derart gute Bank verfügt haben wie wir jetzt.

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  7. Bin voll bei Eldelabeha, die Chancen stehen auch aus meiner Sicht größer als zuvor. Wir haben im Vergleich zu damals mehr Qualität in der Breite des Kaders, mehr Variabilität in der Spielanlage und diesmal den Vorteil, dass wir uns voll auf das große Ziel Champions League zu konzentrieren und nicht wie damals diese enorme Doppelbelastung!

    Ich hoffe nur, dass die Mannschaft konzentriert bleibt, sich immer auf den nächsten Gegner fokussiert, nicht die Bodenhaftung verliert oder Angst vor der eigenen Courage bekommt, kämpferisch in den Zweikämpfen bleibt, weiterhin vom Verletzungspech verschont bleibt (v.a. bei Schlüsselspielern wie Silva, Younes und Kostic), Spieler wie Tuta und Kamada konstant gute Leistungen abrufen. Es ist noch ein langer Weg, aber ich glaube, dass wir diese Saison die Champions League erreichen können!!!

    So, jetzt werden wir die Negativserie gegen die Ziegenböcke brechen und denen den Hallamasch blasen ;-)! Nehme gerne auch einen knappen und schmutzigen Sieg!

    Forza SGE

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  8. @elde: Keine Frage, die Mannschaft war in der genannten Saison an ihrem Limit (wohlgemerkt war sie aber nur in 2 von 3 Wettbewerben aktiv, denn im Pokal flog man bereits in der 1. Runde in Ulm raus) und ich erinnere mich ebenfalls an manche von dir beschriebenen Situationen. Aber: Wenn man aus 6 Spielen von 18 möglichen Punkten nur 2 Punkte holt, dann kann man meines Erachtens durchaus von „Vergeigen“ sprechen, denn die Chance war unglaublich groß damals. Erst recht, wenn man sogar drei Spieltage vor Schluss noch auf einem CL-Platz stand.

    Es sind keine Maschinen, ja. Sie haben in der EL auch Wahnsinniges geleistet, keine Frage. Schlussendlich sind es aber auch Profisportler und der Kader hatte trotzdem eine gewisse Breite. Und wenn dann gegen drei Teams aus der zweiten Tabellenhälfte nur 1 Pünktchen möglich ist, ist das zu wenig. Die Chance war damals also definitiv Größer als jetzt, jetzt haben wir noch 13 Spieltage vor uns.

    Ich weiß aber auch, dass die Qualität und die Art der Spiele in der laufenden Saison eine andere ist und man spielerisch mehr erwarten kann – auch, weil der Fokus voll auf der Bundesliga liegen kann. Trotzdem ist es noch ein langer Weg bis dahin mit schweren Hürden.

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  9. @frankfurterjungs: „So, jetzt werden wir die Negativserie gegen die Ziegenböcke brechen und denen den Hallamasch blasen ;-)! Nehme gerne auch einen knappen und schmutzigen Sieg!“
    >> Ausgezeichnet gelungen! 😀 Und am Ende war es nicht mal knapp oder schmutzig, sondern erneut im Stile einer Spitzenmannschaft: Mit der nötigen Ruhe weiter gespielt, sich nicht aus der Fassung bringen lassen und verdient 2:0 gewonnen. Taftäää, Alaaf! 😀

    Ach Glückwunsch an Nadine für den korrekten Tipp! 😀

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  10. So ich sende euch erstmal liebe und sonnige Grüße aus Kenia:-) Habe das Spiel gestern hier live am Abend gesehn mit einigen Afrikaner die – man höre und Staune – Eintracht Fans sind und sich auskennen:-) So geil sage ich euch hier in der Hotelbar mit den Kellnern den Sieg zu feiern und zu sehen wie die hier abtanzen auf das Tor von Silva und NDicka , Wahnsinn
    Jungs !!!! Paul ! Wir sind 3. in der Tabelle und lasst uns dies genießen – auch ich kenne die Saison 1992 bis 95 sehr gut und fühle mich wieder, endlich dort wir hingehören, an die Spitze der TABELLE so geil die Spieler dann zu hören.
    Hasebe – wir können auch die Bayern Schlagen 🙂 Definitif denke ich und bin überzeugt, das wir am Ende auf dem 3. oder 4. Platz stehen !

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  11. So ich sende euch erstmal liebe und sonnige Grüße aus Kenia:-) Habe das Spiel gestern hier live am Abend gesehn mit einigen Afrikaner die – man höre und Staune – Eintracht Fans sind und sich auskennen:-) So geil sage ich euch hier in der Hotelbar mit den Kellnern den Sieg zu feiern und zu sehen wie die hier abtanzen auf das Tor von Silva und NDicka , Wahnsinn
    Jungs !!!! Paul ! Wir sind 3. in der Tabelle und lasst uns dies genießen – auch ich kenne die Saison 1992 bis 95 sehr gut und fühle mich wieder, endlich dort wir hingehören, an die Spitze der TABELLE so geil die Spieler dann zu hören.
    Hasebe – wir können auch die Bayern Schlagen 🙂 Definitiv denke ich und bin überzeugt, das wir am Ende auf dem 3. oder 4. Platz stehen !
    Viele Grüße

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