Großer Jubel nach dem erneuten 3:0 Sieg gegen Mainz. Der europäische Wettbewerb ist inzwischen wirklich zum Greifen nahe.

Nach dem dramatischen Punktverlust in der vergangenen Woche in Dortmund, war es für die Eintracht in dieser Woche vor allem wichtig, eine passende Antwort im Heimspiel gegen Mainz 05 zu finden und das späte Gegentor schnell aus den Köpfen zu bekommen. Gegen die abstiegsbedrohten Mainzer sollte der 5. Heimsieg in Folge eingefahren werden, um auch weiter die Chance auf die europäischen Plätze zu wahren. Am Ende war die Aufgabe einfacher als zunächst erwartet und die SGE konnte wie bereits im Pokalspiel erneut einen 3:0 Sieg einfahren. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal für euch analysiert:

Neu formierte Mannschaft zeigt Reaktion
Wer nach der späten Niederlage gegen den BVB in dieser Woche mit einem Einbruch der Hessen gerechnet hatte, sah sich ab der ersten Minute getäuscht. Wie bei allen anderen schlechteren Spielen oder negativen Ergebnissen, zeigte die Mannschaft von Eintracht-Trainer Niko Kovac einmal mehr sofort, dass sie das Vergangene nicht mehr beschäftigt und dass man gewillt ist, eine Reaktion zu zeigen. Diese Reaktion hieß auch diesmal voller Einsatz der gesamten Mannschaft ab der 1. Minute, geschlossene und kompakte Defensivleistung und die nötige Aggressivität im Pressing, um den Gegner von Beginn an vor große Herausforderungen im Aufbauspiel zu stellen. Auch die Umstellungen der Frankfurter wirkten sich kaum aus und die neu in die Startelf gerückten Spieler fanden sich gleich nahtlos in das Team ein. Mit einer konzentrierten und kaltschnäuzigen Leistung konnte man deshalb bereits mit einer 3:0-Führung in die Halbzeit gehen und man hatte das Gefühl, dass die Frankfurter sich diesen Sieg unter keinen Umständen mehr nehmen lassen würden. Auch wenn es immer wieder einmal in der Defensive Schlampigkeiten und Unaufmerksamkeiten gegeben hat, hat man das Spiel am Ende souverän über die Bühne gebracht. Die SGE hatte in der zweiten Halbzeit sogar noch Möglichkeiten das Ergebnis deutlich höher zu gestalten und etwas für das Torverhältnis zu tun. Teilweise spielte man die Mainzer Defensive schwindelig und alleine Luka Jovic hätte gut und gerne noch 2 weitere Treffer erzielen können oder sogar müssen. Davon abgesehen muss man aber einfach anerkennen, mit welcher Abgeklärtheit die Frankfurter inzwischen solche Spiele zu Ende spielen. Auch wenn die Mainzer Leistung erneut nicht als Gradmesser für die weiteren Partien genommen werden kann, ist das kein Grund, die Leistung der Eintracht zu schmälern, wohlwissend, dass in den kommenden und entscheidenden Wochen noch ganz andere Kaliber auf die Hessen zukommen.

Unter Kovac sitzen alle im selben Boot
Es ist immer wieder erstaunlich, wie es der Mannschaft gelingt, in neuen Konstellationen sofort zu funktionieren. Eintracht-Trainer Niko Kovac hat es geschafft wirklich alle Spieler ins Boot zu holen und jedem das Gefühl zu geben, dass ganz egal ob man mal auf der Tribüne sitzt, es im nächsten Spiel schon wieder ganz anders aussehen kann. Diese neue Breite im Kader gibt den Frankfurtern die Möglichkeit ältere und verletzungsanfälligere Spieler regelmäßig zu schonen und immer nur mit Spielern anzutreten, die zu einhundert Prozent fit sind und sich deshalb ganz im Stile des Kovacschen Systems auf dem Platz zerreißen. Kovac gönnte dieses Mal Timothy Chandler eine Pause und berief ihn auch gar nicht erst in den Kader. Bei dem Pensum, dass der US-Amerikaner in dieser Saison auf der Außenbahn abspult, eine Entscheidung, die absolut nachvollziehbar war, insbesondere weil er in den letzten Spielen oftmals auch etwas müde wirkte und es ihm an Durchschlagskraft fehlte. Für ihn sollte Jetro Willems nach längerer Abstinenz mal wieder eine Chance erhalten und der Niederländer spielte eine ordentliche Partie. Auch Carlos Salcedo fand sich diesmal auf der Tribüne wieder und für ihn kam Simon Falette zurück in die Mannschaft. Da auch Marco Russ diesmal nur auf der Bank saß, ordnete sich die Dreierkette diesmal wieder mit Makoto Hasebe als zentralen Abwehrspieler und mit David Abraham und Falette an seiner Seite. Die Eintracht war in dieser Saison mit dem Japaner in der zentralen Position immer besonders erfolgreich und so sollte es auch diesmal kommen. Vor der Abwehrkette durfte Jonathan de Guzman nach zuletzt starken Spielen als Einwechselspieler folgerichtig beginnen und das zentrale Mittelfeld alleine ordnen, denn Kevin-Prince Boateng und Marius Wolf agierten vor ihm eher als Achter. Im Sturm entschied sich Kovac dem glücklosen Sebastien Haller eine Pause zu gönnen und so mit der Doppelspitze Luka Jovic und Ante Rebic ins Spiel zu gehen. All diese Entscheidungen fruchteten, denn de Guzman war erneut spielerischer Dreh- und Angelpunkt der Hessen und bereitete mit einer tollen Ecke auch gleich das 1:0 von Boateng vor. Auch Jovic reihte sich in die Torschützenliste ein und zeigte, dass er nicht nur als Joker trifft und Rebic war nach schwacher Partie in Dortmund wieder der Kämpfer und Brecher in der Offensive, mit dem die gegnerische Defensive nur schwer klarkommt.

Europa langsam mehr als nur ein Traum?
Auch wenn die Eintracht in den letzten Wochen immer gut damit gefahren ist, von Spiel zu Spiel zu denken, muss man aufgrund der aktuellen Tabellensituation allmählich feststellen, dass das Verpassen der Euroleague inzwischen schon enttäuschend wäre. Die SGE hat sich mit akribischer Arbeit und einer kontinuierlichen Weiterentwicklung eine Ausgangssituation geschaffen, die diese Saison historisch machen könnte. In den letzten Wochen spürt man, dass die Rädchen mehr und mehr ineinander greifen und die Automatismen sich verfestigen. Die Mannschaft kann längst nicht mehr nur kompakte Defensive, sondern ist auch offensiv variabel, gefährlich und spielerisch stark. Mit de Guzman wurde nun auch noch ein Problem behoben, dass sich lange durch die Saison zog: die Standardsituationen. Auch vor dem Hintergrund, dass man noch zu Amtsantritt der Kovac-Brüder kurz vor dem Abstieg stand, sollte man die Chance, die sich in dieser Saison bietet, versuchen zu nutzen. Unabhängig davon wie es am Ende auch ausgehen mag, diese Saison bleibt eine besondere, denn die Mannschaft macht einfach großen Spaß.

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13 Kommentare

  1. Ich habe das Spiel nicht gesehen. Hatte einen Auswärtstermin im Rheingau. Hunk … Trotz solch starker Tribünenaufstellung 3 Punkte geholt! Ich glaube wir haben einen sehr guten Kader und einen sehr guten Trainer und einen sehr guten Bobic … Nicht vergessen … ZDF Sportstudio schauen. Fredi kommt! 🙂

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  2. Wir spielen noch gegen die ganzen „Top Mannschaften“. Wir haben es also selbst in der Hand wohin die Reise geht 🙂

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  3. Mal so nebenbei: War auch gut gecoached. Als Mainz auf 4er-Kette umgestellt hat, ist es mal kurz ein bisschen wackelig gewesen. Aber nach der Pause haben wir dann auch auf 4er-Kette umgestellt (Hasebe vor ins Mittelfeld) und schon war wieder alles im Lot.

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  4. Tolles Spiel. Für mich war diesmal Prince der überragende Spieler. Er hat im offensiven Mittelfeld genial die Pässe verteilt, zum richtigen Zeitpunkt dadurch die Seiten gewechselt, halt eben einfach die Richtung des Spieles bestimmt. Er ist wie Omar immer anspielbar, hat ein sehr gutes Auge für die Räume.

    Und für Europa ist es schon gut, das wir so eine breit aufgestellte Mannschaft haben. Falls wir CL spielen brauchen wir aber noch etwas Verstärkung, nicht so sehr in der Qualität, sondern in der Anzahl der Spieler.

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  5. @Charly:

    Das habe ich heute vor allem bei De Guzman gesehen. Der hat sich die Bälle hinten abgeholt und fast immer im richtigen Moment die Pässe gespielt, das Spiel schnell oder langsam gemacht mit starken Spielverlagerungen. Der gute ist seit seinem Comeback nicht wiederzuerkennen. Was war ich in seinen ersten Spielen enttäuscht von ihm, inzwischen ist er voll angekommen.
    Es ist schon atemberaubend, wie Kovac immer wieder Alternativen aus dem Hut zaubert, die keiner auf dem Zettel hat. Chandler plötzlich auf links, nach dem Willems eine Zeit lang nicht so auf der Höhe war (heute mit positiver Tendenz aber alles andere als gut), de Guzman im DM, seit Mascarell wieder verletzt ist.
    Und nicht zu vergessen, jetzt wo mit Haller unser vermeintlicher Topzugang eine kleine Krise hat, kommt Jovic aber sowas von ins Rollen. Was haben wir da für ein Juwel? Der kam aus der zweiten portugiesischen Liga, wo er kaum gespielt hat mit 19 Jahren zu uns und ist auf dem besten Weg die Bundesliga im Sturm zu nehmen. Verdammt, der Junge ist 20 Jahre alt und hat noch nie in einer ernst zu nehmenden Liga gespielt. Unfassbar abgezockt für sein Alter. Eine Technik und ein Abschluss vom Feinsten. Wie der heute bei einer seiner Chancen den Ball mit der Brust angenommen und direkt Volley abgezogen hat – eine fließende Bewegung und einfach nur Zucker. Schießt im Schnitt alle 90 Minuten ein Tor. Wenn der seinen Riecher behält und noch cooler wird, dann ist sein Marktwert am Ende der nächsten Saison schon ein Vielfaches seiner kolportierten KO von 12 Mio. Das heißt es würde sich schon alleine rechnen, diese zu ziehen, um ihn direkt weiter zu verkaufen.

    Ich mein, ganz im Ernst. Am liebsten würde ich die besten zwei Drittel unseres Kaders komplett die nächsten Jahre halten. Aber wenn wir nächsten Saison EL oder gar CL spielen, dann bekommen wir für die Spieler, die entweder weg wollen oder für uns aus finanziellen Gründen nicht mehr zu halten sind, wenigstens richtig Kohle. Aber wie gesagt, am besten die Spieler möglichst lange halten (natürlich nur mit entsprechende Vertragsverlängerungen). Mann mann mann da wächst was heran und die Entwicklung ist noch lange nicht zu Ende. Wenn man mal bedenkt, wie viele unserer Spieler hier erste ihre erste oder zweite Saison Bundesliga spielen und wie jung die noch sind.

    Ok ich hör auf, aber ich bin gerade echt sowas von begeistert.

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  6. @7 Bzgl De Guzmán: Das hat man schon zu Beginn der Saison gesehen.
    Sprich: Dass er viel ackert, ein feines Füßchen hat und die Bälle gut verteilt. Aber er war noch außer Form und wie viele andere noch uneingespielt.
    Gerne verweise ich auf meine Kommentare von damals. Hab sie nemmer im Kopp, aber ähnlich wie bei Falette musst ich den Jung stets in Schutz nehmen und ‚Abwarten..‘ schreiben.
    Als er sich dann schwer verletzte und die Mannschaft dennoch gut spielte war ich mir ehrlichgesagt nicht sicher ob er es packt sich wieder ranzukämpfen. Denn er hatte ja auch keine problemlose Vorbereitung (2-3 Wochen raus wegen Adduktorenproblemen) und fiel danach auch nochmal 2 Wochen mit muskulären Problemen aus.
    Manche Spieler stecken dann den Kopf in den Sand, weil das ständige ‚Wiederranarbeiten‘ nagt.
    Dass er nun so schnell so gut spielt war sicher nicht zu erwarten.
    Es freut mich auch besonders, dass er dieses gute Spiel nun auf der 6 und nicht auf der 8 (m.E. seine eigentliche Position) machte. Gegen Mainz im Heimspiel ging das, in bspw Bremen funktioniert das ganz sicher so nicht.

    Bzgl Jovic geb ich dir recht: Lass den Jungen mal noch ne Vorbereitung spielen, dann haben wir nächstes Jahr richtig Spaß an ihm! Auch seine Laufwerte sind nun im Vgl zu Vorrunde schon stark verbessert.
    Problem könnte bei ihm die WM werden. Eigentlich wär es mir lieber, wenn Serbien auf ihn verzichtet und ihn U21 spielen lässt (so wie es nun in der Länderspielpause läuft). Aber wenn er so weiter macht, dann wird ihn der Coach wohl noch mitnehmen.

    Bzgl möglicher Verkäufe: Ich bezweifel, dass wir im Sommer nen hohen Verkauf haben werden. Es sticht aus dieser Mannschaft eigentlich kein Spieler besonders heraus. Keiner hat derzeit die Stabilität in jedem Spiel ne Top-Performance abzuliefern. Am Ehesten noch der verletzte Mascarell, vielleicht noch Abraham und Mascarell…und für den werden wir nicht viel bekommen. Ich sehe keinen Sommertransfer, der uns mehr als 10 Mio bringt.
    Es sei denn Rebic wird von Kroatien mitgenommen und spielt ne Top-WM.
    Haller bleibt bestimmt. Der ist ein ruhiger Typ und wird gar kein Bock auf nen Wechsel haben. Sein Ziel wird sein sich weiterzuentwickeln, bei uns 20 Tore plus zu schießen und dann zu schauen. So lief es ja auch bei Utrecht. Auch wenn Medien (aber auch Hübner und Bobic…das missfällt mir) ihn ständig mit nem Wechsel in Verbindung bringen.

    Nochwas: Da Costa hat mir auf rechts richtig gut gefallen!
    87% Passquote, ca. 70% Zweikampfquote, alle 6 Tacklings erfolgreich. Mir gefallen auch seine Flanken.
    Auch bei ihm sehe ich das Limit noch nicht erreicht.
    Ich behaupte mal, dass er auf rechts jetzt schon Chandler den Rang abgelaufen hat.

    Und: Tawatha gefiel mir gut. Nicht unbedingt als er vor Willems (für Rebic) spielte, da wirkte er ziemlich planlos. Aber nach der Auswechslung von Willems in den letzten 8 Minuten auf seiner Stammposition, das sah gut aus.
    Willems spielte sicher nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
    Ich behaupte mal: Die Mannschaft zog ihn mit. Sicherlich ist das auch ein Stückweit normal, wenn man über nen längeren Zeitraum nicht spielte.
    Dagegen sprechen die Leistungen von Mascarell, Chandler, etc die nach längerer Pause direkt im Spiel waren.
    Ich würde mich daher nicht wundern, wenn Willems in Bremen wieder auf der Tribüne und Tawatha auf der Bank sitzt. Schaumermal..

    ‚Mann mann mann da wächst was heran und die Entwicklung ist noch lange nicht zu Ende. Wenn man mal bedenkt, wie viele unserer Spieler hier erste ihre erste oder zweite Saison Bundesliga spielen und wie jung die noch sind.‘
    Yup! 🙂 Unsere Eintracht macht derzeit richtig Spaß 🙂

    Um vorne dabei zu bleiben brauchen wir auch Top-Performances wie gestern in HZ1. Die Schere in der BL geht in den letzten Wochen auseinander.

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  7. Bei aller Angst vor Verkäufen: Vielleicht schleicht sich auch so langsam die Erkenntnis bei dem ein oder anderen Spieler ein, dass man vielleicht lieber mal auf ein paar Euros verzichtet und dafür in einer intakten Mannschaft zusammen Erfolge erzielt (Fußballromantik-Alarm :0 ) Und genau DAS bietet die Eintracht mit ihrer genialen Führungsetage und dem Trainerteam. Wir haben in letzter Zeit mit Dembélé, Neymar und Aubameyang drei „Weltklassespieler“ die bei ihren neuen Vereinen ihr aufgebautes Talent vor die Wand fahren und trotz Reichtum nicht glücklich sind.
    Ich hatte bei Mascarell am Anfang das gute Gefühl, dass wir endlich den Weggang von Schwegler und Rode kompensiert haben. Inzwischen ist der Kader so gut aufgestellt, dass uns seine Verletzungen nicht das Genick brechen kann. Ja, mehr noch: Es fällt nicht ins Gewicht, weil andere Spieler die Rolle ausfüllen. Wenn er gehen sollte, bricht keine Welt zusammen- wenn er bliebe auch gut, denn er bringt zusätzliche Qualität.

    Gruß SCOPE

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  8. Überragendes Spiel, schließe mich allen positiven Vorredner an! Frankfurt mach einfach so unglaublich viel Laune zurzeit 😀

    Einziger winzig kleiner Wermutstropfen ist für mich Willems. Offensiv zeigt er immer wieder über welche Klasse er verfügt, sowohl seine eröffnenden Pässe, als auch seine Abschlüsse wirken auf mich technisch stärker als bei jedem anderen Außenverteidiger den wir haben. Nur warum zeigt er defensiv so unglaublich wenig Leidenschaft? Nach jedem Ballverlust trabt er gemütlich zurück und auch beim Zustellen der Gegenspieler zeigt er null Agressivität/Spritzigkeit. Dass die Seite nicht noch stärker gebrannt hat war mMn nur Fallette zu verdanken, der immer wieder auf die Seite ausgewichen ist und bereinigt hat. Willems Einstellung ist für mich einfach nur unverständlich. Jeder sieht doch, dass die Abwehrmentalität das Fundament des Kovac-Systems ist.
    Würde mich interessieren, wie ihr in so wahrgenommen habt. Manchmal steigert man sich ja auch ein bisschen in so ein Thema rein.. 😉

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  9. ‚Am Ehesten noch der verletzte Mascarell, vielleicht noch Abraham und Mascarell‘
    Oops, ich meinte Hradecky

    @11 Du siehst es bzgl Willems wie ich. Ich hatte ja schon ein paar Worte dazu geschrieben.
    Er ist schlichtweg nicht handlungsschnell genug. Es wirkt manchmal so als würde er träumen.
    Tawatha wusste zwar in den ersten Minuten nach seiner Einwechslung auch noch nicht wo hinten und vorne ist. Aber er steigerte sich minütlich, zum Ende hin mit einer sehr resoluten Balleroberung bei der er gleich den Konter einleitete und den Gegner zu gelb zwang.
    Bei Willems Leistung konnte ich während des Spiels leider keine Steigerung erkennen.

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  10. Tawatha wurde in den ersten Minuten auch von den Mitspielern ignoriert, bzw. nicht eingebunden. Auch wenn er sich angeboten hat und anspielbar war. Die hatten ihn einfach nicht auf dem Schirm. Das machte es ihm nicht einfacher.

    Gruß SCOPE

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