Sebastian Rode kehrt zur SGE zurück.

Jetzt ist es endlich eingetütet. Die Frankfurter Eintracht hat nach vielen Wochen des Verhandelns mit Borussia Dortmund den Sack zugemacht und Sebastian Rode fest verpflichtet. Der Mittelfeldspieler, der in der vergangenen Saison bereits ein halbes Jahr an die Hessen ausgeliehen war und auch zwischen 2010 und 2014 den Adler auf der Brust trug, erhält am Main einen Fünfjhresvertrag bis zum 30. Juni 2024.

SGE-Sportvorstand Fredi Bobic freut sich, dass er Rode nun fest an die Eintracht binden konnte. „Wir haben alle gesehen, welche Wertigkeit Sebastian in unserem Spiel hat. Nach seiner Verpflichtung im vergangenen Winter hat unser Spiel an wichtigen Komponenten gewonnen“, so Bobic. „Zudem ist er ein Junge der Region und wir haben immer gesagt, dass wir versuchen, solche Spieler an den Klub zu binden. Dass uns das nun gelingt, zeigt, dass wir den nächsten Schritt in unserer Entwicklung machen.“

Auch Rode freut sich auf die neuen Aufgaben bei der SGE. „Ich habe im letzten halben Jahr erlebt, wie stark sich die Eintracht entwickelt hat. Ich bin froh, auch weiterhin ein Teil davon zu sein.“

Eintracht zahlt rund zwei Millionen 

Über die genauen Ablösemodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen. Die Eintracht dürfte aber etwas mehr als zwei Millionen Euro an die Borussen überweisen. Diese Summe soll sich noch einmal erhöhen, wenn Rode regelmäßig für die Frankfurter spielt.

Der 28-Jährige kuriert derzeit noch eine Knorpelverletzung im Knie aus, die er sich im Europa-League-Halbfinale gegen Chelsea London im Mai zugezogen hatte. Wenn alles gut verläuft, könnte er aber bereits im September schon wieder eine Option sein.

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53 Kommentare

  1. für mich ist der Kauf von Rode genauso Geldverschwendung wie die Vertragsverlängerungen mit den Oldies Russ, Zimmermann und Fernandes
    für Rodes Mittelfeld Position haben wir schon Kohr und Sow geholt

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  2. @51 Die beiden Erstgenannten stehen für pure Identifikation mit Eintracht Frankfurt. Fernandes ist nicht zuletzt aufgrund seiner Sprachkenntnisse ein wichtiger Bestandteil des Teams. Alle drei bringen zudem enorm viel Erfahrung mit, von der insbesondere die jungen Spieler profitieren, was maßgeblicher Teil des Prinzips „Ausbildungsverein“ ist.

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  3. Voll bei Dir haburger, man kann doch nicht unbegrenzt Leute als Fußballer für viel Geld beschäftigen, nur weil sie „Sprachkenntnisse haben“, mal „Eintracht forever“ fehlerlos ausgesprochen haben oder sie viel Erfahrung haben, aber wegen fehlender Bundesligatauglichkeit jene nicht auf dem Platz zeigen. Guckt Euch die Bayern an, ca. halb so viel Spieler wie die Eintracht trotz Dreifachbelastung (Qualität statt Quantität), aber JEDER kann dort eingesetzt werden, bei uns würden manche selbst dann nicht auf den Platz geschickt, wenn nur noch zehn Mann verfügbar sind. Alles etwas überspitzt, aber doch im Kern zutreffend, finde ich.

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