Halbzeitfazit: Zwei unglückliche, aber vertretbare Elfmeter bestimmen die erste Hälfte zwischen Eintracht Frankfurt und Olympiakos Piräus. Nach einem schnellen Angriff über Goncalo Paciencia und Daichi Kamda fällte Pape Abou Cissé im Straucheln Rafael Borré. Der Kolumbianer verwandelte den fälligen Elfmeter zur zwischenzeitlichen 1:0-Führung für die SGE. (26.) Kurz nach Wiederanpfiff bekam Kristijan Jakic im eigenen Sechszehner nach einem Freistoß der Gäste den Ball an die Hand. Elfmeter! Und Youssef El-Arabi verwandelte. Kevin Trapp hatte zwar die richtige Ecke, konnte den strammen Schuss aber nicht parieren. Die Glasner-Elf hatte mehr vom Spiel, kam immer wieder über Filip Kostic und durch schnelles Umschaltspiel nach vorne. Doch Kamadas und Borrés Kopfbälle sowie Tourés Volley-Abnahme nach Kostic-Monstersprint landeten neben bzw. über dem Tor. Als alles schon nach einem 1:1 zur Pause aussah, belohnte sich die SGE. Hinteregger hatte nach einer Kostic-Ecke nur die Latte getroffen, doch die SGE setzte nach. Nach Borrés Pass legt Sow in die Mitte, wo Touré nur noch einschieb muss. Die verdiente Pausenführung für die Eintracht.
Glasner baut auf Erfahrung: Paciencia startet im Angriff
Erfahrung pur statt Sommer-Neuzugänge! Gegen Olympiakos Piräus setzt Eintracht-Coach Oliver Glasner auf etablierte Kräfte! Von vielen Fans gefordert, startet erstmals in dieser Saison Goncalo Paciencia von Beginn an. An seiner Seite beginnt Rafael Borré, der neben Kristijan Jakic einziger Sommerneuzugang in der Startelf ist. Auf der rechten Außenbahn bildet Almamy Touré das Pendant zu Filip Kostic. In der zentralen sollen neben Jakic Daichi Kamada und Djibril Sow wirbeln. Die Dreierkette bilden Kapitän Makoto Hasebe, Martin Hinteregger und Tuta. Auf der Bank kehrt wie von Coach Glasner angekündigt der zuletzt verletzte Kapitän Sebastian Rode zurück. Die Ausgangssituation ist klar: die Griechen liegen mit sechs Punkten in der Gruppe D vorne, die Eintracht folgt mit vier Punkten. Durch das 2:2-Unentschieden im frühen Gruppenspiel zwischen Fenerbahce und Royal Antwerpen könnte die SGE mit einem Sieg gegen Olympiakos einen großen Schritt Richtung K.O-Runde machen.
Die Startelf von Eintracht Frankfurt: Trapp – Hinteregger, Hasebe, Tuta – Kostic, Touré – Sow, Jakic, Kamada – Paciencia, Borré
Auf der Frankfurt-Bank nehmen Platz: Ramaj (ETW), Hrustic, Durm, Lindström, Lammers, N’Dicka, Chandler, Hauge, Da Costa, Rode, Ilsanker
Die Startelf von Olympiakos: Vaclik – Reabciuk, Cisse, Sokratis, Lala – M’Vila, Bouchalakis – Masouras, M. Camara, A. Camara – El-Arabi
Tore: 1:0 Borré (26.), 1:1 El-Arabi (30.), 2:1 Touré (45.+2)
Schiedsrichter: Tiago Martins (Portugal)
Jaaaaaaaa
Was ein geiles Tor!
Sammmmmmmurrraaaaiiiii….. schön den keeper vernascht…. geiles Tor hastvdich selber belohnt
Kamada, jaaa
Die Diva ist zurück. Sieg gegen Bayern, Niederlage gegen Hertha und jetzt Sieg gegen einen diese Saison ungeschlagenen Championsleagueaspiranten.
Das kommt davon wenn man die alten Haudegen ranlässt 🙂 Das ist wie zu den besten Zeiten…
Gonca würde ich ein Tor gönnen. Der macht deutlich mehr Musik als Lammers.
Erst lässt der Schiri alles laufen und jetzt macht er einen auf kleinlich…
Man betrachte Post Nr.1 , Forza SGE
Hab diese Saison glaub ich noch nie so wenig in mich hinein brüllen müssen……lief mal (voll ungewohnt) ganz gut heute. Glückwunsch zu dieser kämpferischen und kreativen Leistung.
@59:
Knapp daneben ist aber auch daneben 😉
Aber im Ernst: Musste nach dem 3:1 erstmal deinen Post checken, weil ich nur noch 3:1, Borre und Kamada als Torschützen im Kopf hatte, aber der Meinung war es gäbe auch einen dritten. Musste direkt checken, ob du Toure auch genannt hattest 🙂
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