Weiter ungeschlagen! Die Eintracht siegt auch in Düsseldorf und bleibt im Kampf um die europäischen Plätze vorne dabei. (Bild: imago/Moritz Müller)

Nach dem achtbaren 0:0 im Hinspiel gegen Inter Mailand stand nun für die Eintracht zu einem denkbar ungünstigen Termin, nämlich Montag Abend, das Pflichtprogramm in Düsseldorf an. Die Fortuna, das Team der Stunde, zwischen den beiden Highlight-Spielen auf internationalem Parkett, ein denkbar schwerer Gegner zur Unzeit. Die Frage sollte sein, wie die Hessen diesen Spagat hinbekommen würden. Am Ende lösten die Frankfurter diese Aufgabe fast schon unheimlich souverän und siegten mit 3:0. SGE4EVER.de hat das Spiel wie immer noch einmal analysiert:

Rotation ohne spürbaren Qualitätsverlust
Mit den beiden angeschlagenen Spielern David Abraham und Ante Rebic fehlten gegen Düsseldorf schon einmal zwei zentrale Spieler der Adlerträger. Adi Hütter entschied sich zudem zu einer kleineren Rotation und ließ Evan N´Dicka, Sebastien Haller und Mijat Gacinovic zunächst einmal auf der Bank. Dafür durften Almamy Touré, Goncalo Pacienca und Jonathan de Guzman von Beginn an auflaufen. Die Hessen nahmen den Kampf von der ersten Minute an und gingen das Tempo der Fortuna mit. Auch wenn man gleich zu Beginn des Spiels Glück in einer Szene hatte, in der das vermeintliche Führungstor der Düsseldorfer aberkannt wurde, hatte man im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit immer das Gefühl, dass die Eintracht das Spiel im Griff hatte. Immer dann, wenn die Düsseldorfer ins gefährliche Umschaltspiel kamen, war die Hintermannschaft der Frankfurter um Makoto Hasebe, Touré und den wieder einmal sehr starken Martin Hinteregger zur Stelle. Nach vorne fehlte zwar noch die Durchschlagskraft, aber es sollte eine Frage der Zeit sein, bis sich die individuelle Qualität der SGE durchsetzen sollte. Mit Beginn der zweiten Hälfte kopierte Pacienca sein Siegtor gegen Hoffenheim und köpfte am langen Pfosten zur Führung ein. Die butterweiche Flanke auf den Portugiesen lieferte de Guzman, der genau wie der Stürmer in die Startelf rotierte.

Doppelbelastung? Nicht bei der Eintracht!
Während andere Mannschaften in den entscheidenden internationalen Wochen im Liga-Alltag einen Gang runterschalten und sich auch mal den Schneid abkaufen lassen, spielten die Frankfurter das Spiel im Stile einer Spitzenmannschaft runter. Wer glaubte, dass die Hütter-Elf mit dem Kopf schon in Mailand sein könnte, sah sich getäuscht. Auch ein Kräfteverschleiß machte sich nicht bemerkbar, denn die Hessen liefen ganze vier Kilometer mehr als der Gegner. Zudem hatte man mit 55:45 Prozent mehr Ballbesitz und mit 16:5 Torschüssen auch das Chancenplus auf seiner Seite. Bezeichnend für die Leidenschaft der Eintracht war eine Szene kurz vor dem Abpfiff. Nachdem der eingewechselte Haller bereits cool zum vorentscheidenden 2:0 traf, fasste sich Filip Kostic noch einmal ein Herz und setzte zu einem unglaublichen Sprint auf seiner linken Außenbahn an. An allen vorbei und an der Grundlinie angekommen spielte er den Ball präzise zum lauernden Haller, der dann nur noch vollenden musste. Ergebnis verwalten und Kräfte schonen? Fehlanzeige. Diese Mannschaft geht auch bei einem vermeintlich entschiedenem Spiel noch den letzten Meter und holt alles aus sich heraus. Dies ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass es in den Reihen der Adlerträger echte „Dauerbrenner“ gibt. Danny da Costa ist in diesem Kontext das Paradebeispiel. Seit dem 22. Spieltag der vergangenen Saison stand er in jedem Pflichtspiel, nun schon 48 (!) Spiele in Folge in der Startformation. Auch wenn ihm manchmal in den entscheidenden Momenten die letzte Konsequenz fehlt, hat er auch diesmal mit seinem Ball auf de Guzman entscheidend zur 1:0-Führung beigetragen.

Mit breiter Brust nach Mailand
Die SGE hat nun 50 Tore nach 25 Spieltagen erzielt und hat dies letztmalig in der Saison 1991/1992. Auch diesmal trafen mit Haller und Pacienca wieder zwei Stürmer. Mit dem Portugiesen, der mehr und mehr in Form kommt, hat man nun eine weitere Alternative in der Hinterhand, die Druck auf die hochgelobten Stürmer ausüben kann. So kann man einerseits den Ausfall von Rebic deutlich besser kompensieren und andererseits auch die kleine Schwächephase von Jovic überstehen. Eintracht-Trainer Hütter kann so im Sturm immer auf die aktuelle Form reagieren und den aktuell gefährlichsten Sturm aufstellen. Nach dem am Ende etwas zu hohem Sieg, bei dem auch in den richtige Momenten das Glück auf der Seite der Hessen war, geht es nun zum Showdown nach Mailand. Die SGE scheint bereit zu sein und wird nun schnellstmöglich regenerieren müssen, um mit einer starken Leistung das Endspiel in San Siro für sich zu entscheiden. Wenn die Eintracht auch in diesem Spiel an ihre Leistungsgrenze kommt und gerade gegen Ende der Partie ihren körperlichen Vorteil ausspielt, ist alles möglich. Dieser Mannschaft ist jedenfalls alles zuzutrauen, denn in den letzten Monaten bricht sie konsequent alle ungeschriebenen Gesetze der „launischen Diva“ vom Main.

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25 Kommentare

  1. Gut so. Ich wüsste auch nicht warum man als Fußballprofi nicht alle 3-4 Tage ein Spiel über 90Min. (70Min. netto) bestreiten können sollte. In anderen Sportarten lächelt man da relativ müde drüber. Natürlich ist jedes Spiel ein gewisses Verletzungsrisiko aber mit Sportpsychologen, guten Konditionstrainern, Physiotherapeuten usw. kann man schon einiges erreichen. Adi wird nach dem gestrigen Spiel vermutlich nicht die Medizinbälle auspacken und Bergsprints machen.

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  2. Stimmt,und Adi bleibt gesperrt.Und sollten wir Mailand ausschalten, wird er sicherlich auch noch gesperrt bleiben.Scheiss UEFA!
    Ich hoffe unsere Adler nehmen ihr Herz in die Hand.Verdient hätten sie es.
    Forza SGE

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  3. @5 Die Europäische Fußball Union hatte den Österreicher nach dem Innenraumverweis beim Hinspiel am vergangenen Donnerstag automatisch für die Rückpartie gesperrt. Außerdem wird die UEFA am 28. März darüber verhandeln, ob Hütter noch ein weiteres Spiel gesperrt wird oder zusätzlich eine Geldstrafe erhält.

    Einfach nur lächerlich !

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  4. @5. rob

    Gude rob,
    damit spielt „sge gunni“ auf die UEFA-Schiedsgerichtsverhandlung am 28.03.19 an.

    Das darüber hinaus (Rückspiel gegen Inter) noch weitere Sanktionen ausgesprochen werden, halte ich allerdings für unrealistisch……es wäre zumindest eine riesen negative Überraschung, die man dann auch versuchen sollte anzufechten.

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  5. @1 … da geb ich Dir vollkommen recht.
    habe schon öfters zu diesem Thema geschrieben. Jetzt nur noch mal so viel:
    Das ist in der Hauptsache alles Kopfsache. Wenn ein Trainer (z.B. Veh) in jeder Pressekonferrenz und jeder erdenklichen Situation über Doppelbelastung klagt, dann dauert es nicht lange und die Spieler glauben das ebenso wie es das Umfeld tut.
    Einige hier (und ich nehme mich da gar nicht aus) können es noch immer nicht so richtig fassen, wo die Jungs die Körner hernehmen und auch in der Nachspielzeit noch enormen Druck ausüben – und vor allem auch noch eiskalt einnetzen. Aber es ist in der Tat so, wie es @1 Marf beschrieben hat. In anderen Sportarten (Eishockey, Handball) ist das alles gang und gäbe.

    Es ist einfach der blanke Wahnsinn, was man zur Zeit erleben darf.
    Dann sind last-minute-Siege somit auch kein Zufall oder Glück; da steckt harte Arbeit dahinter und wie gesagt: der Kopf ist nicht voll von Angstgeschüre, sondern ist im sicheren Bewußtsein, daß wir es mit fast jedem Gegner aufnehmen können.
    Seit dem Pokalsieg gegen übermächtige Bayern ist eine unwiderstehliche innere Stärke in die Mannschaft gekehrt.
    Deshalb bin ich auch felsenfest davon überzeugt, daß wir – auch ohne Rebic – ein (ja mindestens ein) Tor erzielen werden, und dann wird es für Inter richtig schwer, uns 2 Dinger einzuschenken.
    Deshalb …..
    auf geht`s
    weiter so, Jungs
    Adlergruß

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  6. @1,9
    Solche (Über-) Belastungen sind in anderen Sportarten gang und gäbe und führen dort genau so auch zu entsprechenden Verletzungen (oder dazu, dass Leistungsträger in der zweiten Halbzeit auch mal draußen sitzen und nur bei Bedarf reinkommen, da dort fliegend gewechselt werden kann!)
    Nicht umsonst wird auch bei der Eintracht inzwischen Belastungsgesteuert trainiert, Ärzte, Physios, Rehatrainer und Konditionstrainer besprechen gemeinsam den INDIVIDUELLEN Wochentrainingsplan bzw die Belastung. Nicht umsonst haben wir inzwischen (endlich) den Dauerabstiegsplatz bei den Muskelverletzungen verlassen. Regeneration spielt zu recht inzwischen eine hohe Rolle.

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  7. es geht ja nicht darum, dass die Jungs es nicht konditionell hinbekommen. die Lauferei ist ja an sich kein Problem. das sind Spitzensportler, natürlich können die sogar jeden tag ihre 10-15km joggen. das schaffen sogar auch wir mit ein bisschen regelmäßigem training….
    es geht hier in der tat um Muskelverletzungen und andere Überbeanspruchungen und auch darum, dass evtl die zeit für die richtige Vorbereitung auf einen Gegner etwas kurz kommt. der erst ist tatsächlich Kopfsache. nicht umsonst hat man immer mal wieder Spieler, die einfach überspielt wirken. sie sind es tatsächlich.
    unterschiede zum Handball, Eishockey usw. sind aber auch angesprochen. die spielen zwar theoretisch häufiger, jedoch dosierter, sprich dort wird ständig durchgewechselt. wäre es im Fußball auch so könnte ich mir vorstellen könnten die auch noch häufiger spielen.

    trainieren tun die Vielspieler in englischen Wochen ohnehin praktisch nicht. wie auch? gestern Abend spiel, heute regenerieren und dann gehts auch schon nach Mailand. wo soll denn da auch noch trainiert werden?!
    ich denke aber mit all den Ärzten, Physios und anderen Leuten, die da am werk ist hält sich alles in grenzen und spiele im 3-tages-rhythmus sind dann auch gut machbar…zumindest eine gewisse zeit lang.

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  8. @10. Schwabenadler77

    Zu Deiner farblichen Motto-Frage:
    Nein, das gibt es dieses mal nicht.
    Ich war bei der Unterredung mit Fanclubverband, Nordwestkurve und Fanbeauftragten am Samstag vor dem Hoffenheim(Heim)Spiel im Fanhouse Loisa anwesend.
    Dabei wurde es unter anderem angesprochen, dass ein Motto jedweder Art (außer siegen!!!) entfällt und diesbezüglich nichts vorbereitet wird, also keine Hoodis, Schals oder andere Dinge.
    Es zählt wie oben schon geschrieben ausschließlich der Sieg.

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  9. @4,6,7 sge gunni, thyyy und g-block

    Ja ich verstehe schon, aber wie kommt man darauf, dass es realistischerweise so kommen könnte? Das geht mir nicht in den Kopf, wie man bei so einer Lapalie (ja, darf nicht passieren, trotzdem Kleinigkeit im Vergleich zu verbalen und körperlichen Entgleisungen anderer Trainer), deren Bestrafung ja nun am Donnerstag erst mal abgegolten ist, auch nur an weitere Bestrafungen denken kann. OK, Geldstrafe vielleicht, im minimalen Bereich, dass man den Statuten Genüge tut. Aber praktisch eine Verlängerung der „roten Karte“??

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  10. @9
    Ein sehr guter Hinweis. Die selbsterfüllende Prophezeiung. Wer sich die Doppel“belastung“ als Negativum ständig einredet, wird ernten, was er gesäht hat. Wer die Feste feiert wie sie fallen, die Herausforderung umarmt und volles Rohr drauf geht, kann unnormales leisten. Kopfsache. Das ist allgemeingültig und universell anwenbar. 1×1 auch in der Krebstherapie. Der Wille allein kann darüber entscheiden, ob Du überhaupt eine Chance hast.

    Ähnlich ist es jetzt auch mit der Sperre von Adi Hütter. Es ist nur ein Problem, wenn man es herbeiredet. Es ist keins. Adi hat Co Trainer, spielen müssen die Jungs sowieso auf dem Feld für sich selbst.

    Wir können von der SGE jetzt etwas für uns privat lernen. Lasst uns auch in der Wahrnehmung daraus kein Problem machen. Und auch wenn Ante fehlen sollte. Na und ? Ein anderer springt für ihn ein und wir werden über sie kommen und ihnen die Hosen auf die Knöchel ziehen.

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  11. @14. rob:

    Wie schon geschrieben rob, glaube ich persönlich auch nicht an eine Fortführung oder Aufstockung der bereits verhängten Sanktionen.
    Wenn es zu einer Geldstrafe kommen sollte, wird dass das kleinste Problem sein.

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  12. @15
    genau so ist es.
    Sehr schön beschrieben – gebe Dir 1 zu 1 recht.
    Was wir mit den Gedanken säen, werden wir ernten.
    Das geistige Gesetz greift, ob wir das für möglich halten oder nicht.
    (und deswegen sollten wir uns auch nicht mit Mittelmaß zufrieden geben und „demütig“ bis unterwürfig sein . nein, diese Saison geht einfach mehr ! Basta 🙂 )

    @ 11 das mag ja alles soweit stimmen,
    nur haben die englischen Clubs diese „Doppelbelastung“ jahrein – jahraus auch, und zwar noch mehr als es deutsche Clubs haben. Auf der Insel kräht aber kein Hahn nach Belastung und ähnlichem. Und die Spieler sind auch nicht mehr verletzt, als es hier in der BL der Fall ist.

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  13. Ah sorry :-D. Ich bin eigentlich gut im Ironie erkennen, aber das war dermaßen absurd… 😀

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  14. @19
    „Auf der Insel kräht aber kein Hahn nach Belastung und ähnlichem.“

    Ich weiß nicht, was Du mit diesem Satz zum Ausdruck bringen willst, aber wenn Du damit zu Ausdruck bringen willst, dass englische Vereine auf Doppelbelastung keine Rücksicht nehmen, liegst Du definitiv falsch. Fast alle Vereine rotieren bei den Pokalwettbewerben und vor wichtigen Internationalen Spielen lustig durch und werden, wenns schief geht, dafür auch recht hard angegangen – also nicht anders wie bei uns.

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  15. @21 —– „also nicht anders wie bei uns“.

    nur mit dem feinherben Unterschied, daß die Liga dort 42 Spielpaarungen hat und hier sind es nur 34 !
    Wenn das für Dich nicht anders als bei uns ist; na dann soll es mir recht sein.

    Maßgebend ist und bleibt für mich, daß die Denkmuster im Kopf kreirt werden.
    Wenn über Doppelbelstung geklagt wird, dann fehlt eben auch ganz schnell die Spritzigkeit.
    Schau Dir den Da Costa an, mit seiner positiven Art und Lebendigkeit. Bei ihm sieht man am deutlichsten, was es ausmacht, sich nicht mit geistigen Müll zuzuschanzen. Der spielt Spiel für Spiel einen meist tollen Fußball, ob montags, donnerstags oder sonst wann.

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  16. Wieder einmal eine perfekte Analyse und Ausblick auf Mailand. Es macht großen Spaß dieser tollen Mannschaft zuzuschauen. Gestern war es wirklich eine reife Leistung, noch besser als in Hannover, bei einem deutlich schwereren Gegner. Natürlich braucht man auch Spielglück. Wenn wir Donnerstag genauso rocken, schaffen wir das.

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  17. @22
    „also nicht anders wie bei uns“ bezog sich auf das Rotieren und die Kritik auf das Verzocken beim Rotieren. Dass die Belastung durch mehr Pokalwettbewerbe und die größere Liga nochmal höher ist, stimmt natürlich. Ich meine aber gelesen zu haben, dass die Kader in England auch deshalb noch mal größer sind.

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  18. Also Manchester City hat inkl. Premier League, FA Cup, EFL Cup, Community Shield und Champions League (aber ohne Vorbereitungsspiele) in dieser Saison, seit August 2018 bisher 48(!) Spiele bestritten. Wenn sie alles verlieren sollten, kommen mindestens noch 11 Spiele dazu, wenn nicht, sinds 15-16 Spiele. Dazu kommt, dass quasi jeder Spieler auch Nationalspieler ist und meist jedes noch so sinnbefreite Spaß Gekicke gegen Panama und Gibraltar mitmachen darf. Die Kadergröße bei ManCity beträgt laut Transfermarkt.de 25 Spieler. Bei uns sind es aktuell 34. Die Jungs werden dort ne Ecke besser bezahlt aber die Belastung ist in der Premier League auch nicht geringer als in der Bundesliga. Und trotz all der Strapazen und dem kleinen Kader steht man auf Platz 1 und gewinnt mal eben in der CL K.O-Runde mit 7:0 (was fast schon unseren Pokalsieg gegen die Schalker damals ein wenig in den Schatten stellt).
    Ein Vergleich mit US Basketball oder Hockeyspielern die nicht 300km sondern 3000km zum nächsten Auswärtsspiel reisen und alle 2 Tage spielen will ich gar nicht erst eröffnen, da das in der Tat alles schwer zu vergleichen ist.
    Ich bin froh, dass Adi und das Team so positiv an die Sache rangehen und sich über jedes Spiel freuen – es als Chance und nicht als Last sehen. Hasebe, dem einige schon gar keinen Vertrag mehr geben wollten, weil er ja offiziell aus dem Fußballalter raus ist, zieht die Spiele recht problemlos durch – da schaffen ein Kostic oder DaCosta als Top-Athleten das auch, selbst wenn sie alle restlichen Spiele noch 90Min. auf ihrer laufintensiven Position spielen müssen. Also weiter so und nicht nur ein riesen Lob an Adi Hütter sondern auch an die ganzen Kameraden und das Team hinter dem Team. Vom Koch bis zum Physio – die machen alle nen Bomben Job und diese Professionalisierung in allen Bereichen ist schon fast beängstigend. Früher wäre es das größte gewesen, gegen Inter mal „dabei zu sein“, morgen gehen wir in meinen Augen als Favorit in dieses Spiel.

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