Erleichterung nach dem Ausgleichstreffer
Erleichterung nach dem Ausgleichstreffer

Nach dem 1:1 zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Ingolstadt haben wir erste Stimmen der Spieler und Verantwortlichen gesammelt. Hier sind sie:

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): „Wir waren die ersten Minuten richtig gut im Spiel und bekommen mit dem ersten Angriff der Ingolstädter den Handelfmeter gegen uns. Danach können wir mit dem Anstoß postwendend das 1:1 aus 5 Metern erzielen – das hätte uns sicher geholfen. Dann hat unser Torhüter bei zwei Hundertprozentigen gehalten, wodurch wir noch höher hätten zurückliegen können. In der zweiten Hälfte hatten wir dann viel mehr Chancen gehabt, aber leider eben nur einen Treffer erzielt. Das war dann natürlich zu wenig. Meier hat uns gerade heute im Zentrum bei der Vielzahl der Torchancen gefehlt. Wie lang er noch ausfallen wird, kann ich noch nicht sagen, da die endgültige Diagnose noch nicht gefällt wurde.“

(auf die Frage, wie er seine eigene Situation sehe): „Weiß ich nicht, keine Ahnung. Auf Fragen zu den Armin-Raus-Rufen möchte ich nicht antworten.“

Ralph Hasenhüttel (Trainer FC Ingolstadt): „Wir haben heute 21 Torschüssen zugelassen, das ist wohl Höchstwert. Es war wichtig, dass wir den einen Punkt nun mitgenommen haben, denn so haben wir den Abstand zur Eintracht gehalten. Vor dem Spiel hätte ich den Punkt sofort unterschrieben und mache das auch jetzt noch.“

Bruno Hübner (Sportdirektor Eintracht Frankfurt): „Wir haben heute gut ins Spiel hinein gefunden. Die Mannschaft wollte heute das umsetzen, was wir die ganze Woche trainiert haben. Wie aus dem Nichts kam der Rückstand durch einen Elfmeter. Dann hat man gemerkt, dass die Nerven eine größere Rolle spielen in unserer Mannschaft. Dann haben wir in der ersten Halbzeit die eine oder andere unnötige Chance zugelassen und man hat die Verängstigung gesehen. Aber in der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft eine Reaktion gezeigt, war gut im Spiel, aber sie muss aus den vielen Chancen auch ein Tor machen. Der Punkt ist zu wenig und wir treten auf der Stelle. Man muss in so einer Situation immer das Positive sehen. Die Mannschaft hat viele Chancen herausgespielt. Das ist nicht so einfach gegen Ingolstadt, aber wir haben sie nicht genutzt. Das Positive müssen wir in das nächste Spiel mitnehmen.“

(auf die Frage zum Trainer, der medial unter Beschuss stehe): „Das steht er ja jetzt immer noch, wenn man die Reaktion im Stadion hört. Das ist für uns in dieser Situation kontraproduktiv. Wir tun uns aber Woche für Woche hinterfragen. Deshalb werden wir das Spiel sacken lassen und eine Entscheidung treffen. Wir glauben nach wie vor, dass wir das Potenzial, die Moral und die Ruhe haben, um da unten raus zu kommen.

(auf die Frage, ob das Hinterfragen sich auch auf den Trainer bezieht): „Auf alle. Das machen wir Woche für Woche. Wir tun die Situation neu bewerten und das machen wir sicherlich nach diesem Spiel.“

(auf die Frage, wie sicher es ist, dass Armin Veh nächste Woche noch Trainer ist): „Diese Frage lasse ich nicht zu. Wir haben immer gesagt, dass unsere größte Priorität ist, die Ruhe zu bewahren. Deswegen wäre es in dieser Situation unfair, eine Antwort auf Ihre Frage zu geben. Wir lassen das Spiel sacken, verarbeiten es und werden uns sicherlich zusammensetzen.“

Marco Russ: „Wenn ich gesehen habe, wie wir in der zweiten Halbzeit gespielt haben, mache ich mir keine Sorgen. Ich bin absolut überzeugt davon, dass wir da unten raus kommen.“

„Es ist interessiert mich kein bisschen, was die Fans von den Verantwortlichen verlangen mit ihren Rufen. Man sollte sehen, dass wir auf dem Platz stehen und das richten. Wenn wir blutleer spielen würden und würden jedes Spiel herschenken und jedes Spiel untergehen, dann könnte ich das vielleicht auch verstehen, dass man da etwas machen sollte. Aber in der zweiten Halbzeit haben wir Ingolstadt bis auf die eine Standardsituation gegen die Wand gespielt. Die haben die Bälle einfach nur noch rausgehauen. Wir hatten gefühlt 400 Einwürfe. Deshalb soll mir keiner kommen damit, es wäre besser, den Trainer auszutauschen.“

(Quellen: eigene Aufzeichnungen, sky, hr-sport)

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18 Kommentare

  1. @ Marco: Wenn wir IMMER so spielen würden wie in HZ 2 hätten ich auch keine Sorgen. TUN WIR ABER NICHT – und deshalb hab ich große Sorgen. Noch immer.

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  2. „Deshalb soll mir keiner kommen damit, es wäre besser, den Trainer auszutauschen.“

    Okay, es wäre besser den Trainer UND den langsamsten DM/IV der Liga auszutauschen.

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  3. Das Marco kein schlechtes Wort über Veh sagt ist doch mehr als normal. Bei einem anderen Trainer wäre er Bankdrücker. Und das weiß Marco auch! Deswegen will er auch das Veh Trainer bleibt.

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  4. Ach kommt trotz Torchancen heute in der zweiten Halbzeit war es Alles andere als perfekt. Fast keine Flanke kam an, megs viele Fehlpässe und Veh nicht einmal an der Seitenlinie, Wechsel zB Kittel rein für Huszti gab’s auch nicht um noch was zu erwingen. Bremen hätte zehn Ingolstädter 4:1 abgeschossen. Der einizigste der bei uns mal trifft ist Meier und sonst nur Russ das sagt alles.Von acht Spielen in der Rückrunde nur eins gewonnen und nach dem Wolfsburgspiel fast keine Tore mehr geschossen. Also ich bitte euch. Wenn man aus der Überlegenheit heute keine Tore macht hat es nicht nur mit Pech zu tun

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  5. Ohne hradecky hätte Ingolstadt heute schon 3:0 führen können. Ich weiss ja nicht was die im Training üben, aber Flanken, Freistöße und fernschüsse sind es auf jeden Fall nicht.

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  6. HALLO Ersatzkapitän….wie wäre es mal wenn du Großmaul mal Oczipka in den Arsch tritts und zwar während dem Spiel..
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    Der einzige der heute die Abwehr zusammengestaucht hat war Hradecky…
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    Für ein Kapitän kommt von dir zu wenig mein Freund….
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    jedenfalls einen schönen Abend noch und sauf nicht zuviel im Gibson….
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    PS
    wenn ich immer seh wie du deine Stutzen hochziehst man man …das sieht so kacke aus ….wie Stützstrümpfe
    hässlich …..na wenigstens ist der Zopf ab…
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    Gratuliere zum 2500 TOR………ein Bier mehr gestatte ich nicht…..
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  7. Ich frag mich gegen wen , wenn nicht gegen zehn Ingolstädter daheim wollen wir denn überhaupt gewinnen? Das Restprogramm lässt grüßen. ..

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  8. nach sport 1 beschäftigen wir uns mit anderen Trainern. runjaic und Favre sollen/ wollen nicht zur verfügung stehen. bei zweiterem echt sehr schade, wundert mich aber auch nicht.
    es soll Kontakte zu luhukay, korkut und gisdol geben.
    oder aber überraschungen wie so oft 😉

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  9. @ euroadler: das scheint ja unser rotweinumnebelter vorstand auch nicht aufm schirm zu haben,dass es in den letzten 9 spiel gegen bvb, fcb,lev und gladbach geht. dazu noch gegen 3 direkte konkurrenten. gute nacht, eintracht!

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  10. Danke Armin für zwei/drei schöne Jahre, aber nun ist es Zeit zu gehen!
    Es müssen einfach neue Reize her, neue Methoden im Training, neue Ansprachen und motivierte Spieler aus der zweiten Garde!!
    Ziel = erste Liga, koste es was es wolle!!!!!
    Dem hoffentlich neuen muss!!!! Der Rücken gestärkt werden , egal wer es wird!!!!!!!!
    Forza SGE, Kräfte bündeln und in der ersten Liga bleiben, nur das zählt!

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  11. Wenn schon, dann lieber Luhukay oder Gisdol als Korkut. Wir brauchen jetzt ein Trainer der mal etwas Feuer rein bringt und das letzte aus der Mannschaft rausholt. Korkut wäre dafür der Falsche.
    @Indie
    Da hast du recht. Gegen Hannover , Hoppenheim und Darmstadt brauchen wir mind. sieben Punkte um überhaupt noch ne Chance zu haben. Gegen Bayern, Dortmund und Gladbach holen wir gar nichts

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  12. Egal wer es wird, er bekommt meine volle Unterstützung!!!
    Es bleibt nicht mehr viel Zeit!
    Forza SGE

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  13. wie wärs mit magath? da würde sich unsere lahme Truppe den veh schneller wieder zurückwünschen als ihnen und uns allen lieb ist 🙂

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  14. Was soll hier noch helfen? Außer Hradecky bringt hier doch niemand ein BL taugliche Leistung über 90 Min..Der Riesenfehler war in der Winterpause an Veh fest zuhalten.Spieler völlig von der Rolle oder alles andere als Fit.Bestes Beispiel Stendera.Meine Fresse wie kann man in dem Alter so abbauen? Außerdem gehört er auf die 10.Weniger laufen und Torgefahr vorprogrammiert.

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  15. wenn wir schon kein risiko eingehen was viel geld ausgeben für spieler angeht,
    sollten wir beim trainer wenigstens mal das risiko eingehen und schui die chance geben.
    der verein scheisst sich immer so ein etwas zu riskieren und man sieht wo wir jetzt gelandet sind.

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