bruchhagenEin Jahr vor dem Ende seiner Amtsperiode wird Heribert Bruchhagen, der Vorstandsvorsitzende von Eintracht Frankfurt, den Vorstand der DFL zum 1. Juli 2015 verlassen. Dies teilte Bruchhagen auf der letzten Vorstandssitzung der Liga mit. Gegenüber dem kicker sagte DFL-Präsident Reinhard Rauball: „Heribert Bruchhagen hat uns seine Beweggründe dargelegt. Voller Respekt haben wir seine Entscheidung entgegengenommen.“

Der kicker spekuliert, dass die Entscheidung von Bruchhagen in Zusammenhang damit steht, dass er im Ligavorstand kein Umdenken bei der Verteilung der Vermarktungserlöse bewirken konnte. Der Eintracht-Boss kritisiert seit langem die Verteilung der Fernsehgelder und setzt sich für eine stärkere Berücksichtigung der kleineren und mittleren Vereine ein.

Bruchhagens Vertrag als Vorstandsvorsitzender bei Eintracht Frankfurt endet am 30. Juni 2016.

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3 Kommentare

  1. Sofern es stimmt, dass HB’s Entscheidung mit dem sturen Festhalten des Ligavorstandes an der Verteilung der Vermarktungserlöse zu tun hat, dann kann ich seinen Entschluss absolut nachvollziehen.

    Kein Mensch bringt jahrelang gute Argumente für eine Veränderung des Verteilungsschlüssels auf den Tisch, um sich dann immer wieder neue Ohrfeigen abzuholen. Irgendwann hat man einfach keine Lust mehr.

    Und ich muss einfach sagen: Mir hat seine Sturheit diesen Betonklötzen gegenüber und das Festhalten an seinen Argumenten sehr imponiert. Schade dass er kaum Mitkämpfer hatte. Es war erfrischend und hätte der ganzen Liga gut getan.

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  2. Keiner versteht unseren Harry. Die DFL net und manche Fans der SGE auch net. Er meints doch nur gut 😉

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  3. Im Sinne einer spannenden Liga hat Herr Bruchhagen es sicher immer gut gemeint. Wie die Tabelle in der kommenden Saison am Ende aussehen wird bedarf sicher keiner hellseherischen Kräfte. Sie ist bis auf ein zwei Überraschungen vorhersehbar dank der oft zitierten Schere die sich immer weiter öffnet und mit Red Bull bald noch mächtige Flügel bekommen wird !

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