Aufsichtsratschef Wolfgang Steubing lobt Sportdirektor Bruno Hübner.
Bruno Hübner hat auch Wolfgang Steubing von sich überzeugen können.

Als Wolfgang Steubing bei der Präsentation von Sportvorstand Fredi Bobic im Lindner-Hotel am Waldstadion neben diesem saß, war von Bruno Hübner zunächst nichts zu sehen. Der Sportdirektor der Frankfurter Eintracht mischte sich zwischen die Journalisten und schien in diesem Moment nicht mehr wirklich dazu zu gehören. Auch auf die Frage, wie die neue Rolle des 55-Jährigen aussehen solle, gab es keine klare Antworten. Hübner, gebeutelt von der starken Kritik der vorangegangen Monate, hielt sich auch fern, als die Fotorunde mit Steubing und Bobic eröffnet wurde. Sein Stuhl schien trotz Vertrages bis 2019 bedenklich zu wackeln

Mit dem Erfolg der Eintracht stieg auch wieder das Ansehen des Sportdirektors. Hübner hat sich inzwischen freigeschwommen und blüht in neuer Rolle auf. Dazu beigetragen haben neben der Verpflichtung von Trainer Niko Kovac auch der Leistungssprung der lange Zeit heftig kritisierten und inzwischen nicht mehr aus der Stammelf wegzudenkenden Wintereinkäufe Marco Fabián und Szabolcs Huszti. Steubing erklärt bei „Bild“ den neuen Aufgabenbereich des gebürtigen Wiesbadener: „Bruno Hübner ist Sportdirektor und braucht in dieser Funktion klare Ansagen, was er zu tun hat. Die bekommt er. Ich glaube, er macht jetzt genau den Job, den er machen will. Er ist ein super Verbindungsmann zwischen Mannschaft, Trainer, Vorstand und Aufsichtsrat.“ Hübner sei inzwischen viel wichtiger für das Gerüst geworden, als es unter Ex-Vorstandsboss Heribert Bruchhagen jemals der Fall gewesen war.

Er ist ein Teil des Erfolgs, der dazu führt, dass sich der 67 Jahre alte Wolfgang Steubing aufgrund der starken bisherigen Saison im letzten halben Jahr eher zurücklehnen und die Spiele der Hessen genießen konnte. Der Aktienexperte gibt zu, dass er der Mannschaft solch eine starke Spielzeit nicht zugetraut hätte: „So ein sensationelles Ergebnis hätte ich natürlich nie und nimmer erwartet, das ist klar. Wenn Sie so wollen, dann muss ich mich zwicken, um es zu glauben.“ 

Fredi Bobic hat die Erwartungen bislang mehr als nur erfüllt.
Fredi Bobic hat die Erwartungen bislang mehr als nur erfüllt.

Großes Lob für Bobic

Als Architekten des Erfolgs sieht der gebürtige Frankfurter neben Hübner freilich auch Bobic und Kovac. Die beiden 45-Jährigen seien ein starkes Team und würden sich ständig austauschen: „Sie kennen sich schon lange, haben zusammen gespielt. Inzwischen ist es blindes Verständnis zwischen ihnen und ich hoffe, es bleibt so.“ Steubing war bei den Entscheidungsrunden involviert und setzte sich vor allem bei der Installation des neuen Sportvorstands gegen viele Kritiker durch. „Gerade bei Bobic habe ich sehr viel Gegenwind bekommen, weil er den VfB Stuttgart angeblich runter gewirtschaftet hat. Dabei vergessen die meisten, dass er dort den Etat von 70 auf 40 Millionen Euro runter sparen musste“, reflektiert der Finanzexperte die Entwicklung des Ex-Bundesligastürmers und erklärt: „Ich fand schon früher, dass er der richtige Mann sein könnte für Eintracht und deshalb habe ich für ihn geworben. Am Ende haben alle zugestimmt und ich bin froh, dass es so gekommen ist.“ Er lobt den Fleiß von Bobic: „Ich glaube, er ist dieses Jahr für Eintracht zwei Mal um die Welt geflogen. Und das was er am Stadion und am Riederwald leistet, das ist enorm.“ 

Große Freude bereitet auch Kovac. Der Coach ist das neue Gesicht der Eintracht geworden und hat mit klaren Strukturen dafür gesorgt, dass „die Mannschaft 30, 40 Prozent besser als vorher spielt, weil sie austrainierter ist, weil sie taktisch klar aufgestellt ist, und weil jeder das Optimale bringt, das er bringen kann.“ Als Paradebeispiel für die neue, intensive Spielweise der Hessen nennt Steubing Rechtsverteidiger Timothy Chandler. Der US-Amerikaner galt vor der Saison als einer der Wackelkandidaten, kämpfte sich aber in das  Team und ist nach einer starken Hinrunde kaum noch aus diesem herauszudenken: „Wie er jetzt spielt und wie vor einem Jahr. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.“

Stefan Aigners Abgang im Sommer? „Fußballerisch ist er kompensierbar!“

Trotz allem gab der Unternehmer zu, dass er vor der Saison seine Zweifel hatte. Vor allem die viele unbekannten Akteure, die verpflichtet wurden, haben ihm Kopfzerbrechen bereitet: „Als ich die Namen gesehen habe, die wir verpflichten konnten, da ist mir manchmal heiß und kalt geworden. Da habe ich mir gedacht: ‚Das gibt eine schöne Truppe.‘“ Im Nachhinein habe die Mannschaft aber auf dem Platz mit Leistung und nebem dem Feld mit diszipliniertem Verhalten geantwortet. Das Team überzeugt inzwischen fast wöchentlich mit guten Leistungen und gefällt mit einer kämpferischen, aber dennoch attraktiven Spielweise. Ein Akteur, den er zumindest vom sportlichen Gesichtspunkt aus nicht vermisst, ist Stefan Aigner. Sein Wechsel zum TSV 1860 München wurde im Sommer noch heftig kritisiert, „heute spricht keiner mehr darüber.“ Steubing hat dazu eine eindeutige Meinung: „Ich habe ihn nie so gut gesehen. Ich mag ihn persönlich, weil er ein dufter Kerl ist. Vom Charakter her war es sicher ein Verlust, aber fußballerisch ist er kompensierbar.“

Mit der Vergangenheit beschäftigt sich in Frankfurt niemand mehr, dafür aber umso stärker mit der Gegenwart. Im Blickpunkt stand dabei zuletzt die Diskussion rund um die scheinbar unfaire Spielweise der Hessen. Gegen das Image einer Treter-Truppe, das einige Medien der Eintracht seit einigen Wochen anzuhängen versuchen, wehrt sich Steubing jedoch energisch und stellt sich schützend vor die Mannschaft: „Leute, wo ist denn da die Treter-Truppe? Schauen Sie sich die Sky-Konferenz an, da gibt es fast keinen Zweikampf ohne Ellenbogenschlag. Das sind doch nicht nur wir. So ist nun mal eben der Fußball.“ 

Die Leistung von Aymen Barkok bereitet auch Steubing große Freude.
Die Leistung von Aymen Barkok bereitet auch Steubing große Freude.

Barkok ein „Held für die Kurve“

Ein freudigeres Thema ist hingegen die Entwicklung eines Eigengewächses: Aymen Barkok. Der Trainer hatte schnell erkannt, welch einen Rohdiamanten der Riederwald zu bieten hatte: „Niko hat ihn gesehen und hat gesagt: ‚Den nehm‘ ich‘. Und jetzt bringt er ihn, obwohl es ein Riesensatz von der U19 zu den Profis ist.“ Der 18-Jährige sei nicht nur ein Beispiel dafür, dass ein neuer Wind durch die verstaubten Räume der Eintracht weht – er sei dazu eine Art Fußballer, den es heute selten gäbe, er habe das Zeug dazu, ein „Held für die Kurve“ zu werden.

Steubing gab ferner noch einige Einblicke in die Vertragsverhandlungen mit Kovac. Er hatte dabei nie Angst, dass der Kroate nicht verlängern und lieber zu einem finanzstärkeren Klub, Bayer 04 Leverkusen war hier im Gespräch, gehen würde. „Das ist eine Charakterfrage“, stellt er fest und datiert den Beginn der konkreten Verhandlungen nach dem 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Köln: „Da habe ich ihm gesagt: ‚Ich kann die 18 Punkte, die Du geholt hast, nicht so schnell in Geld umsetzen, so dass Du in den nächste Wochen Spieler x oder y holen kannst. Ich brauche dafür etwas Zeit und Bestätigung des bisher Gezeigten. Dann ist hier mehr möglich.‘“ Dabei stand vor allem das Thema Perspektive und Entwicklungsmöglichkeiten im Mittelpunkt: „Wir haben viel über Strukturen gesprochen und darüber, dass wir erst ein kurzes Stück von dem Weg haben, den wir gehen wollen. Das, was wir jetzt gerade haben, müssen wir bestätigen.“

Steubing traut Kovac zu, dass er seine Trainer-Laufbahn bei den Hessen richtig in Schwung bringen könne und nennt als Beispiele Markus Weinzierl (FC Schalke 04), Jürgen Klopp (FC Liverpool) und Ralph Hasenhüttl (RB Leipzig): „Sie haben ihre Klubs über zwei, drei Jahre den Verein in eine sehr gute Spur geführt. Und dann sind das sehr, sehr anerkannte Trainer geworden.“

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19 Kommentare

  1. Uaah, stellenweise so unsympathisch der herr steubing in meinen augen.
    „Hübner muss klare ansagen kriegen um zu wissen was er zu tun hat“ brrr…

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  2. @1. Das wurde aber in der letzten Saison auch schon gesagt, und nicht nur von Steubing und indirekt hat das Hübner auch bestätigt, dass er sich wohler fühlt, wenn ein Aufgabengebiet klar umrissen ist. Klar, was muss man denken, wenn man so etwas über sich selbst liest. Hätte man besser formulieren können. Bin mal gespannt was passiert, wenn die erste Tabellen-Krise kommt (hoffentlich erst in 100 Jahren!). Erfahrungsgemäß schlägt dann alles ins Negative, was jetzt bewundert wird. Was sind das für Plattitüden von Kovac, wie kann man einen 18-jährigen bringen, die werden kaputt trainiert, wie kann man den Vertrag verlängern, wo sind die Hessen… Hoffentlich stehen wir die Saison weiterhin so ähnlich gut durch und können rechtzeitig mit neuen Spielern verhandeln. Bin da aber mal ganz optimistisch, dass es klappt!

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  3. Was hat der Steubo sein Fett abbekommen! Wenn die Lage nicht so ernst und traurig gewesen wäre, wäre es mir stets ein Vergnügen gewesen.

    Doch genau dann, als mit Fredi Bobic nach Veh die zweite, und diesmal den Fans nicht zu vermittelnde, Fehlbesetzung verpflichtet wurde (Les Kovacs wuchsen auf BHs und evtl. HBs Mist) wendete sich alles zum Guten. Schön, dass Wolfgang sich endlich im Hintergrund hält, den Fachleuten die Leitung eines Proficlubs überlässt und weitgehend Mikrofonen fernbleibt.

    Jedoch, besserergrantler, so uncharmant seine Aussage bzgl. Hübner ist, deckt sie sich doch mit meiner im April gemachten Einschätzung: fleißiges Bienchen aber keiner, der perspektivisch denken kann.

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  4. So, und in der ersten Januar-Woche wird dann der neue Trikot-Sponsor bekannt gegeben. Tippe diesmal wird es wirklich Stada mit Grippostad, denn hier will Kovac ja auch noch die Hebel ansetzen, weil die Spieler so oft fiebrig sind 🙂 🙂 🙂

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  5. Die Geste von Steubing auf dem Foto mit Bruno deutet in der Tat auf eine klare Ansage hin. Für die, die im Gestenlesen nicht so bewandert sind, übersetze ich mal: “ Bruno, entweder du kommst in die Puschen, oder …“
    Capiche? 🙂

    Für derartige Gesten sind schon Spieler für mehrere Spiele gesperrt worden. 🙂

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  6. Nicht wirklich förderlich & sinnvoll finde ich lediglich die Kommentare, die er bzgl der Zukunft macht:
    Thema Hradecky: „Er hat ja noch Vertrag bis 2018. Wenn ich den Fredi richtig verstanden habe, ist das ein Thema für 2017. Aber wir haben eine schöne Weihnachtsfeier gehabt, da haben Lukas und ich uns in den Armen gelegen. Ich glaube, die Gespräche mit ihm in Sachen neuer Vertrag werden nicht so schwer.“
    Das kann man sich komplett sparen. Ich glaube, solche Vertragsverlängerungen mit Spielern sind nicht sein Job. Er macht am Ende wahrscheinlich nur nen ok drunter.

    „Ich habe mit ihm auch Perspektiven und allgemeine Trainer-Laufbahnen gesprochen. Wenn ich Kloppo sehe (Jürgen Klopp/d.Red.), Markus Weinzierl oder Ralph Hasenhüttl, alle haben ihre Klubs über zwei, drei Jahre den Verein in eine sehr gute Spur geführt. Und dann sind das sehr, sehr anerkannte Trainer geworden.“
    Also ist die Aussage, dass Kovac 2-3 Jahre bleiben soll. Versteh ich das richtig?
    Übrigens sind die Laufbahnen der Genannten schon ziemlich unterschiedlich.
    Klopp war 7 Jahre in Dortmund (und vorher 7 Jahre in Mainz) und verließ sie erst, als der BVB ein Topclub war.
    Wechselte dann zu nem Club, der mit dem BVB ungefähr auf Augenhöhe ist…den er aber zu nem absoluten Topclub machen will. Zudem ist das Ausland natürlich reizvoll und man kann in der PL sicherlich viel lernen.
    Weinzierl war 4 Jahre in Augsburg und wechselte dann zu Schalke. Wir stehen wohl irgendwo zwischen den beiden Vereinen. Weinzierl hat auf Schalke auch noch nichts erreicht, womit man sich brüsten könnte. Ziel dürfte bei der Eintracht sein, uns in die Nähe von Schalke zu bringen. Ob es dann ein großer Schritt für einen Trainer ist (wenn dieses Ziel erreicht ist) zu Schalke zu wechseln, sei mal dahingestellt.
    Hasenhüttl war 3 Jahre bei Ingolstadt, wechselte dann in die Wirtschaft & wurde Angestellter von nem Marketing-Projekt.
    Wiki: ‚Die Lizenzspielerabteilung und die Nachwuchsteams bis zur U15 sind seit dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die 2. Bundesliga 2014 in die RasenBallsport Leipzig GmbH ausgegliedert, deren Gesellschafter zu 99 Prozent die Red Bull GmbH und zu einem Prozent der Verein sind. Da auch die Vereinsmitglieder in enger Beziehung zu Red Bull stehen, wird der Klub faktisch von der Red Bull GmbH kontrolliert.‘
    Sicherlich kein uninteressanter Job, aber ein Trainer, der einen Verein entwickelt und auch an der gesamten Entwicklung des Vereins teil hat und sich auch mit Finanzen auseinandersetzen muss ist sicherlich ein Job mit mehr Verantwortung.
    M.E. eine Aussage, die man sich komplett sparen kann und sollte. Damit macht er sich selbst und die Eintracht schon ziemlich klein. Vielleicht sind wir das auch, aber ich finde die Aussagen nicht zielführend.
    Das Ziel sollte doch sein, einen Trainer, von dem man überzeugt ist möglichst langfristig an sich zu binden und aufzuzeigen, was alles möglich ist.
    Und nicht zu sagen: Schau, hier kannst du 2-3 Jahre was aufbauen und dann kannst du zu einem Verein gehen, der wirklich was auf dem Kasten hat.

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  7. Ich denke, man muss Kovacs nicht sagen oder aufzeigen was er hier alles aufbauen und bewegen kann. Der ist doch net auf der Brennsupp daher geschwommen. Wir müssen froh sein, wenn der Erfolg und das Glück solange anhalten, dass er tatsächlich 2-3 Jahre hier bleibt. Die SGE hat in Sachen Trainerverbleib dieselben Karten wie D98 oder Ingolstadt zum Ende der Saison 2015/2016. Daran wird sich nie etwas ändern.

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  8. Und ich denke Niko besitzt den Ergeiz ein große Klub zu trainieren.
    Es ist ja auch legitim.Wenn er uns weiterbringt für 2 oder 3 Jahre ist doch alles ok ,oder?

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  9. Warum sollten wir uns in den nächsten 2-3 Jahren nicht auch unter den „Großen“ etablieren?! 🙂 .
    Wir sind schließlich kein kleiner Verein und ein schlafender Riese.
    Niemand hat damit gerechnet, was wir für eine hervoragende Hinrunde spielen die sicher zum Träumen Anlaß gibt. Sollten wir annähernd die Rückrunde ähnlich gestalten können, wäre das ein Supersaison und das natürlich auch finanziell. Ich bin ersteinmal froh, wenn wir so schnell wie möglich die 40 Pkt. haben und den Klassenerhalt sichern. Die ersten Spiele werden zeigen, ob wir uns oben festsetzen können…und diese sind Auswärtsspiele gegen bekannte Brocken.
    Zu Steubing; man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen, was er sagt. Die Jungs kennen sich untereinander besser und werden sicher gut wissen wie sie die Worte von ihm einschätzen können.

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  10. Der Steubing ist halt oft so ein „Gemütsbäbbler“. Kann man mal privat auf der Weihnachtsfeier machen, muss aber nicht im Interview sein. Seine Aussagen wirken oft wenig durchdacht und schlecht formuliert. Was er meint kann sich dann jeder von uns (als Fans) selber denken aber darum geht es in einem Interview nicht. Persönlich bin ich immer froh keine Statements von ihm zu hören. Seine Arbeit macht er sicher gut.
    Zu Niko, warum sollten wir uns hier mal nicht das Ziel setzten mit unserer Eintracht einen Schritt größer zu werden und damit auch für unsere Trainer attraktiv zu bleiben? Wenn alle weiter so arbeiten ist das nicht unmöglich sonder möglich!
    In diesem Sinne euch allen schöne Weihnachten, aus Fansicht war es ja schon lange nicht mehr so hell am Eintracht Firmament. 🙂

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  11. So kritisch möchte ich die Worte von Steubing nicht sehen, spricht er doch für den Ist-Zustand.
    Interessant wird es, wenn man die versteckten Kritiken zu den letzten Jahren heraushört. Natürlich hat da offensichtlich auch der AR versagt, denn wenn sie das Alles auch schon früher erkannt hätten, wäre uns einiges erspart geblieben.
    Nur ist das wie im Job oder in der Firma, solange es halbwegs läuft, ist doch alles gut !
    Schwarm drüber ! Konsequenzen ziehen und für die Zukunft lernen ! Schon erhalten die Aussagen, z.b. zu BH eine neue und richtige Qualität. Endlich wird ihm gesagt, was er wie und wo machen soll und das macht er dann offensichtlich prima. Das ist eben ein himmelweiter Unterschied, ob jeder für sich nach besten Kräften arbeitet und zum Schluss sehen wir mal wie wir alles zusammen fügen könnten.
    Es ist deshalb auch bemerkenswert, dass FB , NK und andere unterstreichen , unsere SGE steht noch am Anfang dieser positiven Entwicklung, das muss sich erst alles noch festigen und die Entwicklung muss weitergehen !
    Aktuell habe ich das Vertrauen !
    Deshalb
    Forza SGE !

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  12. Was für ein Dummbabbler…

    …auf einmal wollte er Bobic von Anfang an
    Ist ja nicht so dass uns erst gefühlte 50 Kandidaten abgesagt hätten.

    …die Mannschaft ist austrainierter als zuvor.
    Wer war denn vollkommen aus dem Häuschen, dass man Veh zurückgeholt hat?

    Ich kann solchen Interviews zur Selbstbeweihräucherung nicht viel abgewinnen, vor allem wenn man so wenig zu unserem aktuellen Erfolg beigetragen hat. Denn sowohl Kovac als auch Bobic sind zwei Glücksgriffe, die man so nicht erwarten musste oder konnte.

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  13. Anstatt die Meinung Steubings über Hrady, Hübner, Bobic und Kovac zu lesen, hätte mich mehr von ihm interessiert, was mit den Genußscheinen ist.
    Wie er helfen kann, ein eigenes Stadion zu erlangen und wie weit man mit der neuen Geschäftsstelle ist. Wo will er die Eintracht finanziel aufstellen? Wo ist seine Reflexion bzgl seines „Rotwein Freundes Veh“? Eingestehen von Fehlern? Dazu sagt Herr Steubing nichts.
    Seine Aussagen dienen damit lediglich das Winterloch zu stopfen.

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  14. @ 16 Nett, dass Du das mit dem Rotwein-Freund angesprochen hast. Das kam mir irgendwie zu kurz. Über die Priorität Fitness der Mannschaft hätte man sich vor langer Zeit schon unterhalten können …

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  15. @Dr Hammer
    ‚„Gemütsbäbbler“: Kann man mal privat auf der Weihnachtsfeier machen, muss aber nicht im Interview sein.‘
    Stimm ich voll und ganz zu. Bin auch froh, wenn ich nix von ihm höre .. und bin auch der Meinung, dass er schon im richtigen Job ist und das auch gut macht.
    Bzgl Rotwein-Thema allgemein .. jo, das ist schon ok. Solange man nicht zu viele von der Sorte hat 😉

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  16. Steubing ist nicht Gemütsbabbler, eher ein Dummlall … das ist aber nicht so bòs gemeint wie sich’s anhört. Aber seine Aussagen zu den verschiedenen Protagonisten und Themen sind weder intelligent oder erkenntnisfördernd noch amüsant oder motivierend. Sie sind aber auch gottseidank nicht besorgniserregend. Eher überflüssig.

    Trotz Fischer, trotz Steubing *lol*…
    Frohe Weihnachten an alle, die den Adler im Herzen tragen!

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