Fredi Bobic und Bruno Hübner wollen eng zusammenarbeiten.
Fredi Bobic und Bruno Hübner wollen eng zusammenarbeiten.

Fredi Bobic war schon zu seinen früheren Profizeiten kein Spieler, der sich das Wort verbieten ließ. Ein Typ mit Ecken und Kanten, der Missstände klar ansprach und sich damit im Vereinsumfeld nicht immer Freunde machte und in manches Fettnäpfchen trat. Auch als Experte hat er sich keinen Gefallen damit getan, RB Leipzig als Bereicherung für die Bundesliga zu bezeichnen, während im Hintergrund die Gespräche mit den Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt liefen. Es wundert daher nicht, dass die Skepsis im Anhang groß ist und die Ultras sich bereits auf ein „Bobic, bleib fott!“ geeinigt haben. Der neue Sportvorstand der Hessen wird einige Hürden überwinden und den Anhang mit harter Arbeit und guten Transfers von seiner Person überzeugen müssen.

Bobic geht jedoch gelassen mit den Vorwürfen um und kontert im Gespräch mit dem Kicker: „Es war in den vergangenen zwei Monaten interessant zu sehen, wer versucht, was zu streuen. Es wurde viel über mich geredet, viele Legenden wurden erzählt. Manche kannte ich noch nicht, da musste ich schmunzeln.“ Der 44-Jährige betonte gelassen, dass bei Traditionsvereinen nicht alles auf die Goldwaage gelegt werden dürfe: „Ich polarisiere, aber ich gehe immer gerade meinen Weg und versuche, im Sinne des Vereins zu handeln.“ Und doch schweben die Vorwürfe, die seine Amtszeit beim VfB Stuttgart betreffen, weiter im Raum. Der Abstieg der Schwaben wird auch an dessen Arbeit fest gemacht. Bobic verweist lieber auf die Erfolge in seinen Jahren bei den Schwaben, etwa den Einzug in die Europa League oder das Pokalfinale, obwohl Budget eingespart werden musste. Den Etat verschwieg er dabei allerdings – in Stuttgart standen ihm damals mehr als 10 Millionen Euro zu Verfügung als die Eintracht damals hatte. Hauptursache für das zähe Vorankommen seien allerdings die Strukturen gewesen: „Ich hatte in vier Jahren bei Stuttgart drei Präsidenten. Da kann sich jeder ein Bild machen, ob das Kontinuität ist oder nicht. Ich habe den Verein so hinterlassen, dass alles in Ordnung war.“

Ex-Schalke-Manager Horst Heldt, der von Januar 2006 bis Juli 2010 bei den Schwaben tätig war, sprach Anfang der Woche in der „Stuttgarter Zeitung“ über die damalige Lage des VfB und erklärte das Kardinalproblem: „Es ist schlecht, wenn der Fußball in einem Fußballverein nicht im Mittelpunkt steht.“ Stattdessen gab die Finanzpolitik die Richtung vor. Heldt kritisiert: „Man war nicht bereit, ein größeres kalkulierbares Risiko einzugehen. Das war ein gravierendes Problem, mit dem auch mein Nachfolger Fredi Bobic zu kämpfen hatte – ob die Verantwortlichen das nun wahrhaben wollen oder nicht. Mit Weitblick hätte man schon erkennen müssen, dass eine Stabilisierung zumindest in der oberen Tabellenhälfte wichtig gewesen wäre.“ Wie Heldt ausführt, wäre demnach die Generierung von Zusatzeinnahmen am ehesten über gute Platzierungen in der Bundesliga und mit den damit verbundenen TV-Honoraren möglich gewesen, wofür man jedoch in den Kader hätte investieren müssen. „Stattdessen wurde ständig der Etat gekürzt – das war der Kardinalfehler in Stuttgart“, so der frühere Manager.

Die Folge: Spieler, die hätten geholt werden können und den Kader sofort und auf Perspektive verstärkt hätten, wurden nicht verpflichtet, weil erst verkauft werden musste. Dies lässt sich tatsächlich mit der Lage bei der Eintracht nicht vergleichen. Am Main wurden vergangenen Sommer alle Hebel in Bewegung gesetzt, um Armin Veh einen stärkeren Kader als in der Vorsaison zu bieten. Der Etat wurde angehoben und soll auch in diesem Jahr rund 38, 39 Millionen Euro betragen. Doch große Sprünge auf dem Transfermarkt wird es nicht geben – die Frankfurter Rundschau hat errechnet, dass Transfererlöse von 11,5 Millionen Euro erzielt werden müssen, damit überhaupt für 5,5 Millionen Euro eingekauft werden kann. Woher diese Zahlen stammen und ob sie stimmen, ist unklar – beunruhigend klingen sie allemal.

Marco Fabián saß unter Niko Kovac meistens nur noch auf der Bank!
Marco Fabián saß unter Niko Kovac meistens nur noch auf der Bank.

Es zeigt sich – der Klassenerhalt war für den Klub existenziell wichtig! Der Verein ist letztes Jahr gewaltig ins Risiko gegangen und hat im Winter mit Marco Fabián, Szabolcs Huszti, Kaan Ayhan, Änis Ben-Hatira und Yanni Regäsel noch einmal kostspielig nachgelegt. Bobic wird keine konkreten Zahlen nennen, rollte aber noch einmal auf: „Im TV-Ranking stehen wir auf Platz 12, im Mittelfeld. Doch mit unserem Budget befanden wir uns in der abgelaufenen Saison auf Platz 16 – genau da, wo wir abgeschlossen haben.“ Der Verein müsse aber weiter wachsen, „sonst wird uns die Konkurrenz komplett abhängen.“ Die Eintracht sei ein gesunder und ganz solide aufgestellter Verein, wie auch die Tabelle der Beraterhonorare zeige, wo Frankfurt auf Rang 16 steht.

Umso wichtiger sei eine klare Ausrichtung für die Zukunft. Der sogenannte „Mainzer Weg“ – junge Spieler kaufen, entwickeln und für viel Geld transferieren – sei das Ziel: „Wir sind ein Traditionsverein, aber auch ein Klub, der für viele Talente interessant ist, die sich entwickeln wollen und noch größere Ziele haben. Das muss uns bewusst sein.“ Bobic legte nach und streut mit diesem Satz wohl viel Salz in die offene Wunde vieler Anhänger: „Ein Ausbildungsverein ist nichts Schlimmes.“ Der neue Sportvorstand versucht alles, um keine Hoffnungen im Umfeld zu wecken. Er spricht im „Heribertschen Duktus“ von Stabilität, Demut und den kleinen Schritten nach vorne. Nur so könne die Eintracht „Fans und die Stadt begeistern, um das Sponsoring hochzutreiben. Wenn die Menschen glücklich und stolz sind, zur Eintracht zur kommen, möchten sie auch finanziell dabei sein, sich verbunden fühlen.“

In den kommenden Jahren in Form eines Investors? Nicht nur Bruchhagen sprach davon, dass 50+1 wackelt. Bobic sagte bereits 2014, dass diese heilige Kuh wohl bald geschlachtet wird. Er widerspricht aber der Ansicht der Ultras, die ihm nachsagen, er habe damit keine Probleme: „Ich bin ein Befürworter der Traditionsvereine und finde 50+1 absolut in Ordnung, ich werde dafür kämpfen. Aber ich bin Realist und weiß, dass dieses Thema irgendwann auf den Tisch kommt, wenn der Spalt zwischen Vereinen, die in der Champions League spielen, und den anderen immer größer wird.“ Er behauptet von sich, gerne in den romantischen und traditionellen Strukturen zu leben, gibt aber auch zu: „Ich bin kein Prophet, wenn ich sage, dass 50+1 wahrscheinlich irgendwann fallen wird.“

Das Grummeln über die Langeweile in der Bundesliga, wenn es um die deutsche Meisterschaft geht, ist laut geworden. Der letzte etwas spannendere Titelkampf ereignete sich im Sommer 2009, als der VfL Wolfsburg und der FC Bayern München vor dem letzten Spieltag nur zwei Zähler auseinanderlagen. In den vergangenen Jahren durften die Schale zumeist schon dann hochgehoben werden, wenn sich draußen gerade der Winter verabschiedete. Es wird die große Aufgabe sein, hier eine gute Kommunikation mit den Fans, in denen ein stimmgewaltiger Teil gegen die Abschaffung von 50+1 ist, hinzubekommen.

Die muss Bobic auch auf der Ebene mit Sportdirektor Bruno Hübner gelingen. Wer übernimmt welche Aufgaben? Ist der Posten von Hübner überhaupt noch nötig? Wie genau sieht das Profil vom neuen Sportvorstand aus? Im Wiesbadener Kurier gibt er zur: „Unsere Bereiche werden sich ständig überschneiden, wir werden bei Gesprächen mit Spielern oft zusammen auftreten.“ Sie hätten bereits eine Strategie entwickelt. Bobic freut sich: „Ich finde diese Struktur sehr gut, hätte sie gerne schon beim VfB gehabt.“ Dennoch sei der Nachfolger von Bruchhagen derjenige, der den Weg vorgibt, auch wenn Hübner „einen Tick näher an der Mannschaft ist.“ Noch näher dran sein, häufiger beim Training anwesend sein, die Kommunikation mit Spielern und Trainerteam noch weiter vertiefen – die Erwartungen an Hübner steigen, er kann sich voll auf die Aufgabe eines Sportdirektors konzentrieren.

Niko Kovac wird genau hinschauen, wie sich die Eintracht entwickelt!
Niko Kovac wird genau hinschauen, wie sich die Eintracht entwickelt.

Wie überzeugt sind die Verantwortlichen der Eintracht aber tatsächlich noch vom 55-Jährigen? Es waren bei der Präsentation von Bobic fast schon außergewöhnliche Bilder, als sich die Verantwortlichen zusammen fotografieren ließen, während Hübner mit einzelnen Medienvertretern sprach und wild herbeigewunken werden musste. Bobic jedenfalls will alles auf den Prüfstand stellen – nicht nur die Mannschaft, sondern auch Disziplin, Ernährung, Medizin und Fitness: „Bei der gesamten Organisation um die Mannschaft herum werden wir jeden Stein umdrehen und schauen, dass wir noch besser aufgestellt sind.“ Es ist die Sprache, die Trainer Niko Kovac gefallen wird. Der Kroate ist ein Mann der klaren Worte und ließ in seinen ersten Interviews durchblicken, wo er die Probleme im Verein sieht.

Kovac zeichnet die hohe Kampfkraft aus, der Optimismus und die große Qualität, anzupacken und sich nicht über Verletzungen oder sonstige Rückschläge zu beschweren. Die Entscheidung, ihn als unerfahrenen Trainer im Abstiegskampf installiert zu haben, war wohl eine der mutigsten der jüngeren Vereinsgeschichte. Doch der erreichte Klassenerhalt gab den Verantwortlichen recht – und gibt Kovac nun die Möglichkeit, zusammen mit der sportlichen Leitung, die nun von Bobic angeführt wird, ein Team aufzubauen, dass nächste Saison nichts mehr mit dem Abstiegskampf zu tun haben soll.

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43 Kommentare

  1. Der Standartspruch eines jeden neuen Besen, der gut kehren möchte… 😉

    Ja, dann leg mal los…

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  2. Heldt kritisiert: „Man war nicht bereit, ein größeres kalkulierbares Risiko einzugehen. Das war ein gravierendes Problem, mit dem auch mein Nachfolger Fredi Bobic zu kämpfen hatte – ob die Verantwortlichen das nun wahrhaben wollen oder nicht. Mit Weitblick hätte man schon erkennen müssen, dass eine Stabilisierung zumindest in der oberen Tabellenhälfte wichtig gewesen wäre.“ „Stattdessen wurde ständig der Etat gekürzt – das war der Kardinalfehler in Stuttgart“, so der frühere Manager.

    Willkommen bei Eintracht Frankfurt. Hier wird auch jeder Cent 2x umgedreht. Du wirst hier ähnliche Strukturen vorfinden.

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  3. Immer wieder erschreckend, dass in der Bankenmetropole Frankfurt am Main das sportliche Aushängeschild der Stadt an allen Ecken und Enden sparen muss und immer wieder um den Abstieg/Klassenerhalt spielt.
    Gibt es unter den Bankiers nicht einen Edelfan, der sich selbst zurücknimmt und sein überzähliges Geld zinsfrei in die Eintracht pumpt?! Ich will ja keinen Scheich oder so, der sich ins operative geschäft einmischt und sonst nix mit der Eintracht zu tun hat, aber Frankfurt hat mehr verdient als Platz 16…

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  4. Naja, die großen Banken sind oft international aufgestellt und haben CHefs aus allen möglichen Ländern. Daher ist der Bezug zu Frankfurt und zur EIntracht nicht unbedingt groß.

    Ich finde den Weg ohne einen Geldgeber und stattdesen mit Transfererlösen zu arbeiten, sowieso besser. Bin gespannt, was bei uns so die nächste Saison passiert. International spielen würde finanziell auch helfen, aber der Weg ist noch etwas weiter 😉

    Übrigens , Stuttgart hat dafür ganz ordentlich Geld rausgehauen. Die letzten beiden Jahre kanpp 26 Mio. Selbst wennman die Erlöse ( 20 Mio ) dagegensetzt , ist das ne statliche Summe ( wir knapp 18 Mio und wenn man die Erlöse gegenrechnet = Euro )

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  5. Was ich wirklich erschreckend finde, falls es stimmt was die FR errechnet hat, das man Spieler für 11,5 Mio verkaufen muss um dann Spieler für 5,5 Mio zu kaufen.
    Das steht doch in keinem Verhältnis.Da müssten schon Leistungsträger abgegeben werden um auf diese 11 Mio zu kommen und für die findet man keinen Ersatz wenn man dann nur 5 Mio investieren darf.
    Ich hoffe das das so alles nicht stimmt…so wird das nämlich nichts mit einem schlagkräftigen Kader für nächste Saison…es sei denn Bobic hat doch mehr drauf als man denkt

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  6. Naja, das mit den Zahlen der FR glaube ich mal nicht. Dazu müssten die den Finanzplan der Eintracht kennen. Sie neigen ja eh dazu, oft genug Mist zu schreiben, um Unruhe zu schüren.

    Zulj wäre einer der vom Profil gut passt. In der Offensive vielseitig einsetzbar, guter Abschluss, noch ein jahr Vertrag und damit bei 800.000 Markwert sicher nicht teuer zu kaufen. Von der Sorte könnten wir 2-3 gebrauchen.

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  7. @6. Top interessant!
    Da könnten Hübner und Kovac sich im Auftrage von FB auch mal bei Stefan Reinartz schlau machen. Das kann bei der Kaderplanung und Spielausrichtung sehr helfen.

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  8. Reinartz hatte das übrigens auch Veh angeboten, dieses System wollte der aber nicht haben. Veh-bashing in 5,4,3,….

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  9. Bobic dann fang mal an den alten Klüngel zu zerstören.Bei der e.V gehts los.

    Steubing wo ist der Genuss oder war das nur eine Seifenblase zum Wichtig machen ?

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  10. @BenGore
    Wie stellst du dir das den vor?
    Meinst du da sitzt Abends so ein Privatier zu Hause auf der Couch
    guckt auf sein Konto, ruft seine Hildegard aus der Küche und disskutieren
    darüber ob Sie Ihre überflüssigen Millionen der Eintracht schenken?
    Niemand wird sein Geld zinsfrei verschenken, selbst so ein Kühne in
    Hamburg macht das ganze nicht umsonst!

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  11. @Bernemer: Diese Pläne haben wir momentan ad acta gelegt, weil man ein Produkt verkaufen muss und die Börsensituation gut sein muss. Das Produkt Eintracht Frankfurt hängt momentan aber und die Börsensituation ist eher auf Crash-Niveau.“ Aus dem Februar diesen jahres. Beides nachvollziehbar. Macht man das in der falschen Situation, verschenkt man Geld. Lieber warten, sehe ich auch so.

    @Euroadler: Könnten wir mit den Pissoirs warten, bis er ne Mannschaft zusammen hat . Danach kann er auch den Hausmeister machen 😉

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  12. @Janilton: Der Kühne schon garnicht. Keine Ahnung wieviel Prozent des HSV ihm schon gehören. Und die 50 Mio jetzt gibt er zu seinen Bedingungen und sein Leute sollen bei der Auswhal der neuen Spieler dabei sein ( einer davon ist Spielerberater ). Bervor wir sowas haben, arbeite ich lieber mit weniger Geld. Übrigens, es hat schon mal ein Privatmann geld reingesteckt. Steubing 😉

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  13. @Joe(9): Veh hat sich das wohl gar nicht angehört. Hab gelesen dass SR noch nicht mal einen Termin bekommen hat.

    Hab mir mal Details zu dieser veränderten Sicht auf die Daten angesehen. Klingt sehr sinnvoll. Soll ja auch schon bei den EM-Übertragungen genutzt werden. Und bestes Beispiel ist da der Vergleich des WM-Halbfinales. Brasilien hatte viel mehr Pässe als Deutschland aber laut IMPECT-Analyse hatte Deutschland einen wesentlich höheren Packing-Wert (=Anzahl überspielter Gegner). Auch die Analyse der vom Gegner überspielten Verteidiger bei der SGE zeigt, dass der Wert unter Veh bei ca. 60 lag und unter Kocac bei ca. 40.

    http://www.impect.com/

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  14. Früher war ich ein Anhänger der 50+1 Regel. Jetzt nicht mehr. Wenn man die Vorherrschaft einiger Vereine, die diese Regel clever umschifft haben, brechen möchte, braucht es Investoren. Und die investieren garantiert eher in gesunde Traditionsvereine als in „Werksmannschaften“.Die jetzige Regelung spielt nur dem FC Bayern und einigen wenigen in die Karten!!

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  15. @Kanshi: Stimmt, Veh hatte kein Interesse. Wenn sich das bei anderen Vereinen bewährt kann man es ja auch ausprobieren. Klingt zumindest interessant

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  16. was ist da eigentlich gerade im Stadion los ? Ist da ein Konzert oder wird das undichte und mit Moos und Grünspan überzogene Dach repariert 🙂 kaum zu glauben wie das Dach ausschaut.

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  17. @Joe, 11% gehören dem Kühne mittlerweile und er steht bei einigen Spielern
    mit im Vertrag! Quasi so wie die Schweizer bei Carlos.
    Ich hab vorhin noch gelesen das der HSV mittlerweile ca.89 Mio € Schulden angesammelt hat!
    u.a. bei Kühne und den eigenen Fans (Fan-Anleihe)
    Kühne verbindet seine neue Investition mit Mitspracherecht, Anteilen und und und
    sollte er irgendwann sein Engagement einstellen ist der Verein TOT
    Sollten die vermeintlichen 50 Mio sich nicht in Erfolg wiederspiegeln sind sie genauso schlau
    wie heute nur mit noch mit 50 Mio € mehr Miese!
    Man muss sich ja auch mal vor Augen halten welchen Erfolg man benötigt um 50 Mio einzunehmen,
    da reicht 1-2 mal Euroleague bei weitem nicht, da sollte schon mal die CL-League dabei sein
    und das traue ich dem HSV bei weitem nicht zu!

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  18. @18 BigCityBeats WORLD CLUB DOME 2016 Guetta, Robin Schulz, also schon DJs der Weltklasse, wenn man das mag….

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  19. @ janilton
    Wenn ich Multimillionär wäre und Geld wie Heu hätte, dann würde ich sowas machen. 🙂

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  20. zu 16@

    Mal das Beipiel Leipzig:

    Der RasenBallsport Leipzig e. V. wurde auf Initiative der Red Bull GmbH gegründet und trägt seine Heimspiele in der Red Bull Arena aus. Alles was Wert hat, also die Lizenzspielerabteilung und die Nachwuchsteams bis zur U15 sind in RasenBallsport Leipzig GmbH ausgegliedert worden, gehören also nicht dem Verein. Der Gesellschafter der GmbH ist zu 99 Prozent die Red Bull GmbH und zu einem Prozent der Verein. Das heisst der Verein hat nichts und die Leipziger Fans unterstützen eine österreichische GmbH. Für mich würde da jede Bindung fehlen, das möchte ich nicht bei der Eintracht. Möchte nicht eine österreichische Mannschaft oder ein AbuDhabi Team anfeuern. Investoren ja, aber über Sponsering, Werbung e.t.c.

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  21. Ich muss sagen ich finde es gut, dass er sagt ein Ausbildungsverein ist nichts schlimmes. Da gebe ich ihm uneingeschränkt Recht. Ich schaue schon lange neidisch auf Mainz die es verstehen Transfererlöse zu erzielen von denen die Eintracht nur träumen kann. Allerdings sehe ich in der Vergangenheit nur Punkte die das Gegenteil belegen (Abschaffung der U23, talentierte Spieler wie Rode lieber bis zum Vertragsende halten statt Kasse zu machen, Talenten wie Tosun oder Kempf keine Einsatzzeiten zu geben). Gut das war alles vor Bobic, aber unter ihm geht es auch gleich damit los, dass Kittel keinen neuen Vertrag bekommt und Gerezigher nächstes Jahr wieder verliehen werden soll. Wo soll also dieser Ausbildungsverein plötzlich herkommen?

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  22. Joel würde bei uns nicht spielen. Er hat ja nicht mal beim FSV gespielt. Da macht das ausleihen Sinn. Bei Kittel sind es wohl mehrere Faktoren, die eine Rolle spielen. Wenn er wirklich nach dem Hinspiel der Relegation gestresst hat, dann spricht das gegen ihn. Er ist ja auch kein talent mehr, in dem Alter bist Du Bundesligaspieler

    Übrigens, Mainz bildet die nicht in der eigenen Jugend aus und verkauft die dann. Die kaufen und verkaufen Spieler. Einfach mal bei transfermarkt.de die Mainzer aufrufen und auf „alle Transfes “ gehen. AUch Malli kam aus der Jugend von Gladbach. Im aktuellen Kader ist Serdar der einzige aus der mainzer Jugend, der einigermaßen oft spielt ( 12 mal , im Schnitt ca. 18 Minuten ) . Und aus der U23 sieht es noch schlechter aus. Keiner von dort hat Spielanteile bei den Profis. Sie kaufen aber oft Spieler aus der zwieten oder dem Ausland, denen sie das Potential zutrauen. Und wenn es funktioniert, werden sie teuer weiterverkauft. Den einzigen nennenswerten Verkauf der aus der eigenen Jugend kam war 2011 Schürrle. Ist schon ne Weile her.

    Ein Weg wie bei Gacinovic, das ist wahrscheinlich das Modell für uns. Gut scouten und wenn später das Angebot stimmt dann weiterverkaufen. Spieler wie Stendera und Waldschmidt ( bei dem dieses jahr dann aber auch der Durchbruch kommen muss ) würde ich nicht verkaufen. Ein VErein braucht Identifikationsfiguren , ide aus den eigenen Reihen kommen. Und das könnten die beiden sein. Bei Rinderknecht und Bunjaki bin ich gespannt, in welche Richtung es geht.

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  23. Finde auch das wir solche Identifikationsfiguren brauchen. Diese sind ein Teil der Bindung die man zu seinem Verein hat.

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  24. Wird sehr spannend sein zu beobachten wie es in den kommenden Wochen und Monaten bei unserer Eintracht weitergeht. Wer kommt, wer geht? Hieraus lässt sich dann schon ableiten wie man kommende Saison spielen lassen möchte.
    Bin zwar nicht begeistert und doch auch skeptisch was die Personalie Bobic in Kombi mit den anderen Herren „da oben“ angeht, werde ihm/ihnen in Kombi jedoch eine Chance geben….bleibt sowieso nichts anderes übrig.

    Finde den Weg des Ausbildungsvereins auch nicht schlecht, habe dies auch schon desöfteren angesprochen. Hierfür sollten wir uns nicht zu gut oder zu schade sein, denn über diesen Weg kann man wachsen. Voraussetzung sind jedoch drei Dinge.

    1. Ein gutes Scouting um die entwicklungsfähigen Talente zu entdecken
    2. Eine gute Jugendarbeit um immer mal wieder das ein oder andere Talent hochzuziehen und zu entwickeln
    3. Eine klare Philosophie, denn nur hiermit wird man Talente auch locken können.

    Alle drei Punkte wurden in der Vergangenheit, sagen wir mal, nicht optimal ausgefüllt.
    Auf einen guten Transfer folgten drei mittelmäßige bis schlechte Transfers, Jugendspieler wurden nachhaltig gar nicht oder kaum eingebaut (Stendera ist der einzige). Und über eine klare Philosophie brauchen wir gar nicht zu sprechen.

    Das ist nun aber Vergangenheit. Hoffen wir, dass die Zukunft besser wird. Dies ist auch unabdingbar, denn ansonsten geht es zweifelsohne wieder nach unten. Viel Erfolg und ein gutes Händchen für die Verantwortlichen und etwas mehr Bescheidenheit und Zurückhaltung für Steubing, den Partykönig und Hellmann.

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  25. Den „Mainzer-Weg“ einschlagen… das ist einfach eine Farce! Die Abmeldung der U23 wird über Kurz oder Lang der Untergang von Eintracht Frankfurt sein. Viel Etat für Spieler ist gegenüber der Konkurrenz NICHT drin, die Etat-Platzierung sagt darüber bereits alles aus. – Also muss selbst ausgebildet werden!

    Junge Spieler benötigen Spielpraxis, talentierte A-Jugendspieler schaffen vielleicht den Sprung in die Trainingsgruppe der 1. Mannschaft, werden aber zu keiner Zeit in der Saison eine faire Chance erhalten. Ich möchte die jungen Talente nicht herabwerten, aber was soll ein Waldschmidt in den letzten 4-5 Spielminuten ohne Spielplraxis erreichen wenn eine Mannschaft im Abstiegskampf hängt, wie in der vergangenen Saison?

    Mit geringem Etat können keine Spieler der Katergorie Weltklasse verpflichtet werden, muss es vielleicht sogar gar nicht – Mainz macht das auch nicht. Ohne U23 und der dortigen Grundsteinlegung für das Ausbilden eigener Talente ist der Mainzer-Weg nur eine billige Ausrede für „mir müsse ma was mache“. Welcher Spieler aus unserer A-Jugend – wenn man Gerezgiher, Zummack, Kinsombi usw. als Beispiel nimmt – unterschreibt denn jemals noch einen Profivertrag bei Eintracht Frankfurt? Der sucht sich doch lieber eine bessere Perspektive! – Stichwort Marc-Oliver Kempf.

    Fredi Bobic könnte mit Anmeldung der U23 einen efolgreichen Weg als Vorstand Sport ebnen.

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  26. Die U23 ist nur wichtig um Spieler Spielpraxis zu geben – ansonsten kann man darauf verzichten – Talente durchlaufen nicht mehr die U19 und dann die U23. Jedoch sehe ich das wie die meisten hier: Verletzte, Talente sollten immer im Wettkampf stehen und dafür ist die U23 Gold wert.

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  27. Kempf ging, weil er spielen wollte. Er war nicht besser als Bamba und Carlos und er ist nicht besser als Carlos und David. Da er aber nicht auf die Bank wollte ( das kann man aber von einem Talent erwarten ) ist er gegangen. Muss man akzeptieren.
    U23 iáls Karrieresprungbrett? Ich habe mir die Mühe gemacht und mit angesehen wer es aus der eigenen U23 in den Kader geschafft hat. So gut wie keiner und schon gar nicht einer, der ein richtig guter wurde . Gilt für die letzten Jahre. Die 23 ist im Normalfall das Spiel zweier Teams, bei denen es nich tfür den Profikader reicht. Dann lieber in die 2. Liga ausleihen. Dort ist mehr Wettkampf als in einer unterklassigen Liga in einer U23.

    Gerezgiher hat es bisher nicht mal beim FSV Frankfurt geschafft,. Da hilft auch keine U23. Kinsombi ist ein guter Drittliga-Spieler. WIr brauchen nicht das große Geld. Zwei die es hatten sind gerade abgestiegen. Der HSV verbrennt jedes Jahr Unsummen und kommt nicht weiter. Wir brauchen ein gutes Scouting und eine bessere Durchlässigkeit von der U19 zum Profikader. Mit Bunjaki, Waldschmidt und Rinderknecht sind ja wieder drei dabei. Mal schauen, wie es diese Saison läuft.

    Und das was hier Mainzer Weg genannt wird, ist das was ja auch andere wie Gladbach machen. Spieler finden die günstig sind und Potential haben und dann verbessern. Dan irgendwann weiterverkaufen. Natürlich ist das der Weg, auf dem man am meisten für den Klub erreichen kann.

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  28. @joe uns allen ist klar, dass die U23 kein Sprungbrett ist, aber die U23 steht im Wettkampf – und das würde manchen Spielern gut tun, dort Praxis zu sammeln anstatt 2 Minuten in der Buli….

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  29. @king8 – ich denke vereinfacht gesagt ist genau das der springende Punkt. – Wettbewerb und Spielpraxis.

    @joe – Günstige Spieler mit Potenzial sind bei X-anderen Vereinen auch auf dem Zettel, was den Spieler eventuell begehrenswert und teuer macht. Berater und Scoutingsysteme stehen im ständigen Austausch. Das ein Spieler potenzial hat und teuer verkauft werden kann, sollte meiner Meinung nach schon aufgefallen sein, wenn er noch kein Geld kostet, sprich aus der eigenen Jugend kommt und eben nicht erst verpflichtet werden muss.

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  30. @king: Aber diesen Wettkampf kriegen sie doch auch bei einer Leihe in die zweite Liga? Und da sogar auf höherem Niveau als bei der U23. Das meine ich. Und die gesparte Kohle nehmen , damit uns nicht immer wieder Klubs wie Wobu die besten aus der Jugend wegholen. Ich verstehe schon was du meinst.

    @Xliv: Du hast recht, sollte auffallen. Wie man bei Dahoud und Malli sehen kann, rutschen aber immer welche beim eigenen Verein durch, die woanders dann rauskommen. DIe muss man finden.

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  31. Übrigens gerade bei hessenschau.de gelesen. Der Junge hat in 37 Liga-Spielen 28 Tore und 9 Assists. Wäre ja ganz nett.

    ++ Nikolic im Visier der Eintracht +++
    Die Frankfurter Eintracht sieht sich nach Verstärkungen für die Offensiv-Abteilung offenbar in Ungarn um. Nach Informationen des Fachmagazins Kicker beobachten die Hessen den ungarischen Nationalstürmer Nemanja Nikolic. Der 28-Jährige, der auch im EM-Aufgebot steht und am Samstag (18 Uhr) gegen die deutsche Nationalmannschaft zum Einsatz kommen könnte, erzielte in der vergangenen Saison 28 Tore für den polnischen Meister Legia Warschau. Neben der Eintracht soll auch der VfL Wolfsburg Interesse zeigen.

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  32. @32King8: Seh ich genau so. Und ja, theoretisch kann man auch Spielpraxis sammeln wenn man als Spieler verliehen wird aber wenn ich mich zwischen der SGE mit einem solchen Konstrukt und einem anderen Verein entscheiden muss, der ne 1. und 2. Mannschaft stellt, wo ich die Möglichkeit habe, evtl. bei der 1. mitzutrainieren und ich vielleicht auch während der Saison immer mal wieder Einsatzzeiten dort bekomme, ich für ein Jahr (gerade wenn ich aus der Jugend komme) nicht mien komplettes Umfeld ändern und alle Freunde und Weggefährten hinter mir lassen muss weil ich vom Norden in den Süden ziehe um zu kicken, dann entscheide ich mich halt für nen Club der das alles zu bieten hat. Außerdem ist die Nr. 18 bei uns nicht automatisch Stammspieler in der 2. Liga – so groß sind die Unterschiede dann auch nicht. Und wenn die Leihe für ein Jahr festgeschrieben ist, dann würde ich als Trainer des leihenden Vereins immer zuerst auf meine „eigenen“ Spieler setzen und nicht auf einen „Gastarbeiter“ – zumindest solange dieser nicht ne Klasse besser ist. Für Spieler wie Rinderknecht usw. ist es einfach schlecht und ich gehe davon aus, dass er uns entweder direkt oder nächste Saison auch verlassen wird – ähnliches könnte mit Luca geschehen wenn er den Durchbruch nicht schafft oder spätestens wenn es um den nächsten Vertrag geht. Nachdem Kinsombi, Kittel, Gerezgiher weg sind, wäre somit außer Stendera gar kein Jugendspieler mehr dabei und diese Entwicklung finde ich schade weil man sich vermutlich auch bei einem der 5 irgendwann ärgern wird, dass man ihn nicht halten konnte.

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  33. Bei uns können die sogar alle zuhause wohnen bleiben. Wehen/Wiesbaden und der FSV spielen dritte Liga und sind in der Nähe.

    Im übrigen bin ich der Meinung, das es ein Spieler nach der U19 schaffen muss, oder es schwer haben wird es überhaupt zu schaffen. Welcher Spieler in den letzten 5-6- Jahrne hat es denn bei uns über die U23 geschafft? In der ganzen Liga habe ich nur einen Fall gefunden in den letzten Jahren, das war Durm in Dortmund. Alle anderen standen nach der U19 im Profikader . Weil sie sich nur dann verbessern können , wenn sie gegen die Bundesliga-Profis spielen. Nur dann gewöhnen sie sich an das Tempo, die Härte un die Tricks. Wenn sie in der U23 gegen andere spielen die es nicht in den Profikader geschafft haben, erhalten sie Spielpraxis. Aber sie verbessern sich dadurch nicht.

    Und wenn es ein Spieler bei uns nicht schafft wie Kinsombi, dann ist die dritte Liga für ihn der richtie Weg,. Dort spielt er, und das regelmäßig. Ich bin mir aber sicher, wir werden ihn bei keinem Bundesliga-Team mehr sehen.

    Kittel kam auch direkt aus der U19 , Waldschmidt sogar aus der U17. Kittel hat es geschafft Bundesligatauglichkeit zu zeigen. DUmmerweise ist es bei ihm die VErletzungsanfälligkeit. Walschmidt kam aus der U17 in den Profikader. Er wird langsam herangeführt und wird sicher seine Chance in der neuen Saison kriegen. Bunjaki hat Kovac ja sogar in den Kader genommen, obwohl er bei der U19 rausflog. Also ich sehe das nicht so schwarz.

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  34. @Joe die U23 sollte kein Dauerzustand sein, sondern den Spieler auf ein anderes Fitnesslevel holen, als nur durch Training, also 4-5 Spiele herantasten und dann wieder ins Buli Team. Genauso auch für Talente, mal mit auf die Bank nehmen in der Buli und wenn sie nicht im Kader sind, ab in die U23. Da bringt eine Leihe nichts.

    ach und noch mal Joe – kenne keine weiteren Daten, aber nach einer Saison und dem Alter finde ich das zu wenig…

    Wir sind ja deiner Meinung, Talente kommen nicht mehr aus der U23, aber wir brauchen diese um unsere Spieler, die nicht im Kader stehen, eine Moglichkeit zu bieten, Praxis zu sammeln…

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  35. Andere Frage: Spielt bei einem Neubeginn die U23 in der Kreisliga C in Frankurt? Das hätte die Konsequenz, dass man ca. 6 Jahre warten müsste, um wirkliche Gegner zu haben…

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  36. @king: “ ach und noch mal Joe – kenne keine weiteren Daten, aber nach einer Saison und dem Alter finde ich das zu wenig… “ bezieht sich das auf Waldschmidt? Wenn ja, schau mal wie es bei Stendera in den ersten beiden jahren im Profikader war. Sie fürhen die Jungs langsam ran. Noch dazu fiel Waldchsmidt in der Saison 14/15 wegen eine Schambeinentzündung fas die komplette Saison aus.

    Was sie bei ihm gemacht haben ist aus meiner Sicht der Weg, den man gehen muss. In der U17 gemerkt, der kann was. In den Profikader geholt und trainieren lassen und in der U19 spielen lassen. Wenn Du dann aus der U19 rauskommst, sollte man dann auch merken, ob du es schaffst. Dummerweise spielten wir dann egegen den Abstieg, da war dann nur noch wenig mit EInsatzzeiten.

    Bin gespannt was Kovac mit ihm und Bunjaki vorhat.

    Ich weiß bei der U23 kommen wir nicht zusammen, Ich verstehe euren Ansatz, bin da nur anderer Meinung.

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  37. Bei Nikolic bin ich mir nicht sicher was ich davon halten soll. Klar 28 Tore sind super, aber auch in einer Liga die mit Sicherheit schwächer ist als die 2. Bundesliga in Deutschland. Umgekehrt muss man natürlich sagen, dass man im Ausland mit den schwächeren Ligen schauen muss wenn man mal einen Glücksgriff machen will. Unter dem Strich muss ich aber sagen wäre er Anfang 20 würde ich sagen super, jetzt schon gut und noch mit Entwicklungsmöglichkeiten. Leider ist er aber 28 und da muss ich leider sagen wenn er bisher den Sprung nicht geschafft hat wird er vermutlich höchstens ein Mitläufer in der Bundesliga.
    Aber da unser zweitbesten Torschütze letztes Jahr nur 4 Treffer hatte hilft er uns vielleicht weiter 😉

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  38. Nikolic – Kontinuität hat er in den letzten Jahren mit Kaposvar 30 Tore in 49 Spielen (08-10), mit Videoton 87 Tore in 149 Spielen (10-15) und Legia Warschau 28 Tore in 37 Spielen, hat er bewiesen. Lewandowski schoss 58 Spielen 32 Tore in dieser Liga 🙂

    Ich mag mich irren, aber Kontinuität deutet für mich mentale, sowie körperliche Stabilität an. Jene, die z.B. Fenin oder Kadlec wohl gefehlt hat. Ich schreibe andeuten, weil man die jeweilige Situation nicht 1 zu 1 vergleichen kann und ich ehrlich gesagt, Nikolic bis vorgestern noch nicht kannte, geschweige denn, jemals ein Spiel von ihm gesehen habe. Jedoch sehe ich vor allem mentale Stärke, neben all den anderen sportlichen Fähigkeiten als entscheidend an.

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