Sport ist Teil unserer kulturellen Geschichte, er war eng mit der Demokratieentwicklung in Deutschland verbunden – und er hat Spuren hinterlassen. Eine neue Veranstaltungsreihe begibt sich auf die historische Fährte des Sports in Frankfurt. Drei Termine in diesem Jahr zeigen die überraschende Vergangenheit vertrauter Bewegungsorte.
Die „Spuren des Sports in Frankfurt“ sind eine gemeinsame Initiative Frankfurter Sportvereine sowie des Sportkreises Frankfurt. Der Start erfolgte am 26. August im Clubhaus des SC Frankfurt 1880 e.V. zum Thema „Englischer Sport in Frankfurt: Rugby, Hockey, Tennis“.
Nach dem erfolgreichen Auftakt geht die Spurensuche am Montag, den 23. September im Eintracht Frankfurt Museum weiter. Unter dem Titel „Frankfurter Sportstätten in der Weimarer Republik“ erwartet die Besucher ein visueller Rundgang durch die Sportanlagen des alten Frankfurt. Hundswiese, Roseggersportplatz, der Main als Schlittschuhbahn und das Hippodrom als Treffpunkt der Reiter sind nur einige Anlagen, die wir Ihnen in Wort und zum Teil nie gesehenen Bildern noch einmal vorstellen. Thema ist natürlich auch das Frankfurter Stadion, das 1925 als Stätte der Ertüchtigung von Körper und Geist eingeweiht wurde – und weitaus mehr geboten hat, als „nur“ ein Sportstadion.
„Frankfurter Sportstätten in der Weimarer Republik“ startet am 23. September 2013 um 19.30 Uhr im Eintracht Frankfurt Museum in der Commerzbank-Arena. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
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