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Marco Fabian brachte die Bayern im vergangenen Jahr im Waldstadion gehörig ins Wanken - das soll sich nun wiederholen.

Vor Bayern und Dortmund – SGE in der Fremde eine Macht

Eintracht Frankfurt zeigte am Wochenende wieder ihre Comeback-Qualitäten. Nachdem man die ersten zwanzig Minuten gegen Berlin total verschlafen hatte, fand man mit fortlaufender Spieldauer immer besser in die Partie und machte mit zwei tollen Toren von Wolf und Boateng aus null Punkten doch noch einen Dreier – und das wieder in der Fremde!

Denn der Sieg bei Hertha BSC war bereits der vierte Erfolg außerhalb von Frankfurt. Auf nun mehr 15 Punkte schraubte man das Punktekonto auswärts und liegt damit im Ligavergleich auf Platz 1 vor Bayern München (13 Punkte) und Borussia Dortmund (12 Punkte). Einzig beim Gastspiel in Leipzig am 6. Spieltag musste man sich mit 1:2 der Heimmannschaft geschlagen geben. Dabei sind die Hessen in den vergangenen Jahren nicht wirklich für ihre Auswärtsstärke bekannt. In den Saisons 2014/2015 und 2015/2016 landete man am Ende des Jahres in der Auswärtstabelle mit elf bzw. zwölf Punkten auf dem letzten Platz. Letzte Saison sammelte man immer 14 Punkte auf dem gegnerischen Platz und erreichte Platz 14. Also steht schon jetzt fest, dass die SGE die erfolgreichste Auswärtssaison seit drei Jahren spielt.

Rang Verein Tore Punkte
1. Eintracht Frankfurt 9:6 (+3) 15
2. Bayern München 12:7 (+5) 13
3. Borussia Dortmund 14:10 (+4) 12
4. FC Augsburg 10:8 (+2) 11
5. Borussia Mönchengladbach 14:16 (-2) 11
6. Schalke 04 9:8 (+1) 10
7. RB Leipzig 9:14 (-5) 10
8. TSG Hoffenheim 11:11 (+-0)   8
9. Bayer Leverkusen 11:11 (+-0)   8
10. Hannover 96 8:14 (-6)   8
11. Hertha BSC 7:8 (-1)   6
12. VfL Wolfsburg 7:8 (-1)   6
13. Werder Bremen 3:7 (-4)   4
14. Hamburger SV 6:13 (-7)   4
15. FSV Mainz 05 3:11 (-8)   2
16. 1. FC Köln 4:16 (-12)   2
17. VfB Stuttgart 4:15 (-11)   1
18. SC Freiburg 2:19 (-17)   1

 

Und am Wochenende reist ausgerechnet der Rekordmeister aus München an den Main und wird im heimischen Waldstadion der Eintracht diesen Platz streitig machen wollen. Mit einem Sieg könnten die Bayern also am Samstag den 1. Platz zurückerobern. Sollte es der Truppe von Niko Kovac allerdings gelingen mindestens einen Punkt aus der Partie zu holen, dann hält man den FCB weiter auf Distanz. Und die Aussichten sind sicherlich alles andere als schlecht, denn: Chefcoach Kovac hat sich vor der Berlin-Partie einen Dreier gewünscht, damit seine Mannschaft mit einem ordentlichen Selbstbewusstsein und einem sicherem Punkteabstand zum Tabellenkeller (derzeit zehn Punkte Vorsprung auf Platz 16) agieren und zum anderen kamen die Münchener in den vergangenen beiden Jahren jeweils nicht über ein Unentschieden hinaus. In der Saison 2015/2016 erkämpfte man sich mit viel Herzblut ein 0:0, ehe man ein Jahr später auch selbst Fußball spielte und die Gäste beim 2:2 am Rande einer Niederlage brachten. Dieses Jahr soll es ähnlich laufen.

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12 Kommentare

Fallback Avatar 1. euroadler 05. Dezember 17, 12:47 Uhr

Es ist schwierig gegen die Bayern die richtige Taktik zu finden, aber ich halte nichts davon so zu spielen wie in Leipzig die erste Halbzeit oder wie damals beim legendären 0:0. Das kann mal klappen, aber irgendwann ist so ein blödes Ding auch mal drin. Wir sollten schon kompakt stehen, aber auch versuchen mitzuspielen wenn sich die Gelegenheit bietet. Gegen Dortmund (bestimmt nicht ganz so stark) hat das eigentlich gut funktioniert (trotz der Gegentore). Also Bayern bis zu einem gewissen Punkt kommen lassen und dann attackieren und versuchen schnell umzuschalten, ohne die Absicherung hinten aufzugeben. Denke das der Unterschied Bayern-Frankfurt schon lange nicht mehr so gering war wie diese Saison , auch wenn sich die Bayern (leider wieder ) gefangen haben. Für die richtige Taktik wird aber Kovac bezahlt, bin gespannt was er sich einfallen lässt. Würde Abraham gegen Lewandoski stellen und einen schnellen Außenverteidiger (Wolf!?) gegen Coman.

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Fallback Avatar 2. Liederbacher Adler 05. Dezember 17, 13:15 Uhr

Hradecky Hasebe Abraham Falette Selcado Willems Boateng Gaczinovic Wolf Haller Rebic
Bank : Russ Fernandez Stendera Tawa Barkok Jovic

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Fallback Avatar 3. Bizzyasabee 05. Dezember 17, 13:33 Uhr

Ich würde es im Sturm mit Rebic und Jovic probieren. Wenn wir schnell umschalten müssen und die Pässe in die Schnittstelle kommen, brauchst du Konterstürmer. Hoffentlich schaffen wir es lange die Null zu halten, dann kann vorne immer mal einer durchrutschen!

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Fallback Avatar 4. SGECharly 05. Dezember 17, 13:39 Uhr

Am Rande:
Habe gerade über die Vorfälle bei der Zweitliga-Partie der Dresdner am 14. Mai beim Karlsruher SC gelesen. Damals haben 1500 Dynamo-Fans in einheitlicher militärähnlicher Tarnkleidung mit dem aufgedruckten Schriftzug "Footballarmy Dynamo Dresden" das Stadion gestürmt. Dabei wurde eine Vielzahl von Ordnungskräften verletzt. Und jetzt kommt das Letzte: Dresdner Fans, die ohne einheitliche Tarnkleidung in den Block kamen, wurden gewaltsam hinausgedrängt. Vermisse eine Stellungsnahme aller Fanclubs in Deutschland, dass wir dieses paramilitärische Gehabe dieser Fussball-Gegner ablehnen. Worin unterscheidet sich diese selbst ernannte Armee von ähnlichen Gruppen wie die IAS? In nichts. Eine Großzahl der Paramilitärs kämen gar nicht aus Dresden, sondern aus den anderen Bundesländern und sogar der Schweiz. Und an Fussball haben diese Gruppen kein Interesse, noch nicht mal im Ansatz. Wann machen die Fanclubs in Deutschland ihren Mund auf? Ich mag Dynamo Dresden weil er ein echter Tradions-Verein ist. Aber die Übernahme der Dresdner Fangemeinde durch fussballfremde Paramilitärs sollte nicht im freien Deutschland Schule machen.

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Fallback Avatar 5. EintrachtKafka 05. Dezember 17, 13:46 Uhr

@SGECharly
Habe den Vorfall nicht verfolgt.
Waren die 1500 Menschen die in Militäruniform ins Stadion sind also keine Anhänger Dresdens?

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Fallback Avatar 6. euroadler 05. Dezember 17, 13:51 Uhr

@4
Ich glaube nicht das diese Fans viel mit Paramilitärs zu tun haben. Das war ein Einfall ( den ich anfangs gar net so schlecht fand, auch der Marsch war bis auf die Böller witzig) , aber was daraus gemacht wurde, ist dann doch ausgeufert und eskaliert.Ob du jetzt einheitlich in Orange oder tarnfarben kommst ist doch erstmal egal,solange es keins Stress gibt.Den Stress gab und gibt es auch ohne Tarnklamotten bei Dynamo und ihren Problemfans.

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Fallback Avatar 7. Grantler 05. Dezember 17, 14:15 Uhr

Ich kan da nichts witziges dran finden: https://www.youtube.com/watch?v=t6HXq5nL4KA

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Fallback Avatar 8. euroadler 05. Dezember 17, 14:22 Uhr

Ist Geschmacksache, aber wenn du deine Auswärtsfahrt unter ein Motto stellst und unter dem Motto dann FRIEDLICH zum Stadion maschierst , ist das nix anderes ob du ihn rosa, orange oder Tarnklamotten kommst. Da es bei Dresden oftmals nicht friedlich zugeht ist eine andere Sache. Das hat aber nix mit den Tarnklamotten zu tun. Wüsste auch nicht das das strafbar ist.Martialisch geben sich auch unsere Ultras wenn wir nach Mainz fahren mit dem Schiff.

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Fallback Avatar 9. Strolch 05. Dezember 17, 17:00 Uhr

@7 Grantler
Stimme Dir vollkommen zu, lustig ist anders.
Außerdem hat diese Kleidung ja auch Symbolcharakter. Und bei einem Fußballspiel sollte man auch nicht mit Worten wie Krieg um sich schmeißen. Das ist menschenverachtend.

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Fallback Avatar 10. euroadler 05. Dezember 17, 22:43 Uhr

Parissiegerbesieger

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Fallback Avatar 11. schwarzweiss 06. Dezember 17, 09:34 Uhr

was hat das hier mit dem Artikel zu tun ?

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Fallback Avatar 12. euroadler 06. Dezember 17, 18:08 Uhr

Parissiegerbesieger?

“Und am Wochenende reist ausgerechnet der Rekordmeister aus München an den Main ...“

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