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Nathaniel Brown traf im Hinspiel zum zwischenzeitlichen 2:0. Foto: IMAGO / Sportfoto Rudel

Topspiel gegen den VfB: Die heiße Phase beginnt

Die letzte Länderspielpause der Saison ist vorbei und die Bundesliga geht nun in die entscheidende Phase. Für die Frankfurter Eintracht steht zum Abschluss des Monats März ein Topspiel gegen den VfB Stuttgart an. Nach nur sechs Punkten aus den vergangenen fünf Spielen und dem Verlust von Tabellenplatz drei kann die SGE einen wichtigen Schritt in Richtung Qualifikation für die Champions League machen und vorübergehend an den 05ern vorbeiziehen, die am Sonntagabend beim BVB antreten. „Wir leben im Hier und Jetzt, wollen unbedingt morgen gewinnen und sind da guter Dinge. Gemeinsam mit unseren Fans wollen wir das angehen“, blickt Dino Toppmöller auf das anstehende Topspiel.

Der VfB braucht einen Sieg in Hessen, um die Hoffnungen auf die Königsklasse bewahren, während die Eintracht den amtierenden Vizemeister auf elf Punkte distanzieren kann. „In Frankfurt ist immer richtig was los. 18.30 Uhr am Samstag hat einen besonderen Reiz“, freut sich VfB-Trainer Sebastian Hoeneß auf die Partie. Um die Stärken der Adler weiß er:„Sie sind torgefährlich, sie sind vorne schnell, können gut umschalten und haben trotz des Abgangs von Omar Marmoush eine hohe Qualität vorne drin.“ In der Tabelle steht die SGE mit 45 Punkten auf Platz vier, die Stuttgarter mit 37 Zählern auf Platz zehn.

Anpfiff der Partie ist am Samstag, 29. März um 18:30 im Deutsche Bank Park. Die Leitung der Partie übernimmt Schiedsrichter Deniz Aytekin, „Sky“ und „Eintracht FM“ übertragen live.

Fakten zum Spiel

Die Eintracht erzielte in ihrer Bundesliga-Geschichte gegen Stuttgart die meisten Tore (175). Stuttgart erzielte in seiner Bundesliga-Geschichte gegen Frankfurt die meisten Tore (188). Von 108 Duellen konnte die SGE 38 gewinnen.

In der Liga-Geschichte erzielte die SGE die meisten Tore gegen den VfB (175) und Stuttgart gegen die Eintracht (188).

Wer fällt aus?

Eintracht Frankfurt: Kevin Trapp (Muskelverletzung), Elye Wahi (Knieverletzung), Igor Matanovic (Fußverletzung) und Timothy Chandler (Muskelverletzung) fehlen der SGE.

VfB Stuttgart: Leonidas Stergiou (Rotsperre), Justin Diehl (Muskelverletzung), Dan-Axel Zagadou (Knie), Anrie Chase (Adduktoren), Nikolas Nartey (Oberschenkel) und Luca Raimund (Oberschenkel) fehlen dem VfB.

Aussicht: Junges Duell

Das Hinspiel konnte die Eintracht dank effizienter Chancenverwertung mit 3:2 gewinnen. Diese positive Chancenverwertung ist in den vergangenen Wochen Ligaspielen abhanden gekommen, auch weil deutlich weniger Toraktionen herausgespielt wurden. Trotz der zuletzt schwachen Phasen mit drei Niederlagen steht die Eintracht auf einem starken vierten Tabellenplatz und könnte mit einem Sieg Selbstvertrauen für die Schlussphase der Saison sammeln. „Ich erwarte ein tolles Fußballspiel mit zwei Teams, die gerne nach vorne spielen. Auch im Hinspiel sind viele Tore gefallen, wir haben beide einen guten Kader. Es ist alles angerichtet für das Topspiel. Wir verspüren eine Vorfreude und wollen das auf den Platz bringen.“

Der VfB Stuttgart gewann vergangene Spielzeit beide Duelle mit den Hessen und feierte in seiner Bundesliga-Geschichte gegen kein Team mehr Siege als gegen die SGE (44 Siege). Mit einem Durchschnittsalter von 24,7 ist die Frankfurter Eintracht das jüngste Team dieser Bundesliga-Saison und trifft nun auf die zweitjüngste Mannschaft (Durchschnittsalter 25). Die Schwaben setzten sogar noch keinen Spieler ein, der älter als 30 Jahre alt ist. Für die SGE an Spieltag 27 um den 14. Ligasieg der Saison. Bislang konnten die Adler 50 Prozent der Partien gewinnen. Mehr Siege nach 26 Bundesliga-Spieltagen konnte die Eintracht nur in der Saison 1979/80 vorweisen.

Santos zwischen den Pfosten – Skhiri bereit

Mitte der Woche schien vor allem das Zentrum dünn besetzt zu sein, denn mit Ellyes Skhiri, Hugo Larsson und Oscar Højlund waren gleich drei Spieler angeschlagen. Zudem war ein Einsatz von Arthur Theate unsicher, da er mit muskulären Problemen von der Nationalmannschaft abreiste. „Theate hat das Abschlusstraining voll mitgemacht und ist morgen auch jemand für die Startelf. Højlund, Skhiri und Larsson konnten auch voll mitmachen – bei den drei Spielern müssen wir abwägen für morgen“, erklärt Toppmöller. Am wahrscheinlichsten scheint ein Zentrum aus Skhiri und Højlund zu sein, da Larsson neben seiner Verletzung unter der Woche krank pausieren musste. Sicher ausfallen wird Kevin Trapp, der nur Teile des Trainings absolvieren konnte. Für ihn wird der zuletzt starke Kaua Santos zwischen den Pfosten stehen.

Die Viererkette werden, neben Theate, Rasmus Kristensen, Tuta und Robin Koch besetzen. Nnamdi Collins ist dabei die erste Option. In der Offensive dürften drei von vier Positionen besetzt sein. Hugo Ekitiké glänzte zuletzt gegen Bochum und traf dreifach bei der französischen U21. Mario Götze trumpfte vor allem gegen Ajax Amsterdam auf und Jean-Matteo Bahoya erzielte zwei Treffer in Folge. Um den letzten Startplatz kämpfen Ansgar Knauff und Nene Brown, wobei Knauff den Vorzug erhalten dürfte. Can Uzun scheint momentan nicht die erste Wahl zu sein und Mishy Batshuayi kann als Joker in der Schlussphase weiterhelfen.

Mögliche Aufstellungen

Eintracht Frankfurt: Santos – Kristensen, Tuta, Koch, Theate – Skhiri, Højlund – Knauff, Götze, Bahoya – Ekitiké

VfB Stuttgart: Nübel – Jeltsch, Al-Dakhil, Hendriks – Leweling, Karazor, Stiller, Mittelstädt – Woltemade, Demirović, Führich

3 Kommentare

Fallback Avatar 1. Werner 29. März 25, 12:45 Uhr

Bei der möglichen Aufstellung bin ich voll bei euch.
Auf jeden Fall bitte heute Abend alles geben und den VfB in die Schranken weisen.
Mein Tipp 2 :1

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Fallback Avatar 2. Adlermacht 29. März 25, 13:46 Uhr

Jop die Aufstellung würde passen. Zm wird sicher nach fitnessaspekt bzw den Blessuren aufgestellt.

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Fallback Avatar 3. frankfurter jung 29. März 25, 16:04 Uhr

Okay, so könnte es gehen. Unser DM wird sicherlich auch nach aktueller Fitness aufgestellt. Besonders wichtig ist, dass unsere Kämpfer und Anführer Koch, Kristensen, Theate dabei sind und unser Gestalter Götze. Im Kasten ist Sanstos (und natürlich der Mannschaft und uns allen) ein Spiel ohne große Patzer zu wünschen, sonst geht die Unruhe wieder los, in der entscheidenden Phase.

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