Während es im Stadion ruhig geblieben ist, kam es vor dem Derby zu Randalen, die nun für die Vereine rechtliche Konsequenzen haben könnten.
Neuer Getränkelieferant für die SGE? (Foto: Heiko Rhode)

Neuer Deal mit US-Riesen? Laut eines Berichts der „Bild“ steht die SGE kurz vor einem neuen Mega-Deal mit dem US-Getränkehersteller „Pepsi“.  Demnach soll das US-Unternehmen ab der kommenden Saison neuer Getränke-Partner der SGE werden und den Dauer-Rivalen Coca-Cola nach 16 Jahren im Waldstadion ausgestochen haben. Die Partnerschaft soll fünf Jahre lang gelten und den Hessen im besten Fall zehn Millionen Euro einbringen. Der Deal soll laut des Berichts in den kommenden Tagen fix und publik gemacht werden.

70% geboostert: Die Impfquote in der 1. und 2. Bundesliga liegt laut der Deutschen Fußball Liga (DFL) deutlich höher als jene in der gesamten deutschen Gesellschaft. „Von den mehr als 90 Prozent aller Spieler, Trainer und Betreuer, die sich haben impfen lassen, haben schon jetzt mehr als 70 Prozent eine Auffrischungsimpfung erhalten“, erklärte der DFL-Direktor Fußballangelegenheiten und Fans, Ansgar Schwenken, in einem Interview auf der Homepage der Bundesliga. „Grundlage für diese Zahl sind freiwillige Angaben der Clubs im Rahmen einer entsprechenden Abfrage der DFL.“ Die Impfquote trägt ihren Teil zum Ziel von DFL und Clubs bei, das weiterhin sei, dass der Spielbetrieb im anvisierten Zeitrahmen durchgeführt werden könne.

Borré setzt auf Regenerations-Tricks: Eintracht-Mittelstürmer Rafael Borré verbrachte die Winterpause inkl. Silvester nicht in seiner kolumbianischen Heimat, sondern feierte beispielsweise des Jahresübergang „nur“ in Paris. Der Grund: Der Kolumbianer wollte sich die vielen Reisestrapazen sparen, die ihn schon in der Hinrunde bei den Länderspielpause belastet haben: „Glauben Sie mir, das war die größte Herausforderung der Hinrunde. Mit diesen Reisestrapazen klarzukommen hat mir am meisten Schwierigkeiten bereitet“, so der Angreifer in der „Sport Bild“. Sein Trick dagegen: Kältemanschetten, die er sich bei Reisen für eine schnellere Muskelregeneration umschnallt und Warm-Kalt-Wechselbäder: „So baue ich den Jetlag ab. Die Regenerationszeit hilft mir, um direkt das nächste Spiel angehen zu können und dort frisch zu sein!“ 

Corona beeinflusst Kaderplanung: Das Corona-Virus dreht auch knapp zwei Jahre nach der Erscheinung in Deutschland weiter das Fußballgeschäft auf links. SGE-Sportvorstand Markus Krösche erklärte jetzt in der „Sport Bild“, dass das Virus in der derzeitigen Transferphase eine besondere Rolle spielt: „Die möglichen Ausfälle durch Corona-Infektionen sind in diesem Winter ein Gesichtspunkt, der das Transferfenster mitbestimmt. Zum Beispiel gibt man zurzeit keine Spieler ab nur aus dem einzigen Grund, um den Kader zu verkleinern. Das ist dann immer eine Abwägung. Ein Spieler mehr im Kader ist in der aktuellen Situation auch kein Nachteil.“ Hier spielt wohl auch die nicht vorhandene U23 der SGE eine Rolle, aus der dann Spieler nach oben zu den Profis gezogen werden können.

Sow vor Rückkehr: Eintracht-Mittelfeldspieler Djibril Sow steht nach seinem Corona-Ausfall beim Spiel gegen Borussia Dortmund vor der Rückkehr in den Kader der Hessen. Wie die SGE am Dienstag durch einen Sprecher bestätigte, nahm der Schweizer am gestrigen Dienstag schon an den Leistungstests teil, am heutigen Mittwoch steht dann die Rückkehr ins Mannschaftstraining an. Das Gleiche gilt auch für Almamy Touré. Die beiden anderen Rechtsverteidiger Erik Durm und Danny da Costa wurden dagegen noch nicht freigetestet, die soll aber in den kommenden Tagen geschehen.

Weiterhin Interesse an Paciencia: Eintracht-Angreiger Goncalo Paciencia soll laut eines Berichts der spanischen Zeitung „Ideal“ weiterhin beim FC Granada auf dem Zettel stehen. Dieses Gerücht gab es schon vor mehreren Wochen, obwohl seitdem nichts geschehen ist, soll der Portugiese weiterhin der Wunschkandidat des 13. der spanischen Liga sein. In Spanien sollen dem Angreifer vor allem mehr Einsatzzeiten winken, die er in Frankfurt – auch wenn sie gegen Ende der Hinrunde zunahmen – nicht bekommen hat und wegen der starken Form von Rafael Borré wohl auch nicht bekommen wird. Der 27-Jährige kann bei der SGE bisher 13 Einsätze in dieser Saison vorweisen, in denen er vier Tore erzielte und ein weiteres auflegte.

 

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37 Kommentare

  1. Das ist doch völlig egal, wann gibt es endlich den ersten Neuzugang, nicht nur Absichtserklärungen und Gerüchte.
    Selbst der Alidou Transfer wackelt noch.
    Muani liebäugelt mit AC Milan.Gaci nach Mainz.
    Es wird langsam mal Zeit.

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  2. Paciencia würde ich nur dann gehen lassen, wenn ein neuer Stürmer definitiv und sicher zu uns kommt. Ich frage mich schon länger, was Paciencia verbrochen hat. So schlecht finde ich ihn nicht und bei der geringen Einsatzzeit sind 4 Tore sehr gut. Aber wahrscheinlich ist sein Gehalt zu hoch.

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  3. Niemand hat hier etwas gegen Gonzo und wenn er nicht wegen Corona eine Woche ausgefallen wäre, hätte er wahrscheinlich für Lammers gespielt. Außerdem, Markus Krösche bitte richtig lesen und verstehen, Transfers und die möglichen schwierigen Personalsituationen durch Corona !
    Niemand wird also Gonzo vom Hof jagen.
    Forza SGE !

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  4. Ich würde Paciencia auch nicht abgeben. Da müsste schon ein Mega-Angebot kommen. Wenn sich Borré verletzt oder aus einem abwerten Grund nicht spielen kann, hätten wir nur noch Lammers und Ache, die in ihren bisherigen Einsätzen gezeigt haben, dass sie absolut keine Hilfe sind. Paciencia nimmt schaltet sich zwar sehr wenig ins Spiel ein, aber er sorgt immer für Torgefahr, bindet Gegenspieler und schafft damit Freiräume für andere Spieler.
    Da Muani wohl erst im Sommer (sofern er sich an seine mündliche Zusage hält) kommt und man keiner weiteren „gestandenen“ Stürmer verpflichten wird, ist ein Verbleib von Paciencia enorm wichtig.
    Sonst verliert man das eingesparte Gehalt wieder direkt durch entgangene Einnahmen aus TV-Geld und CL-, EL- oder ConL-Teilnahme.

    Auch aus finanzieller Sicht ist das Risiko größer als der Nutzen.

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  5. #6: ich stimme dir mehrheitlich zu. Insbesondere bin ich leider bei Lammers und Ache sehr skeptisch, dass die in absehbarer Zeit noch die Kurve kriegen. Ich lasse mich aber auch gerne positiv überraschen! In einem Punkt muss ich doch widersprechen: Paciencia hat in seinen letzten Einsätzen aktiv mit nach hinten gearbeitet und auch bis in den 16er hinein mitverteidigt.
    Für mich ist eines klar: wenn jetzt kein neuer Stürmer kommt, der gleich weiterhelfen kann, muss Pacienca gehalten werden!

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  6. @elde & @eagle:
    Bezüglich Paciencia, gebe ich Euch beiden recht.

    Wir können aber auch darauf vertrauen, dass Krösche und Glasner um genau die von Euch benannten latenten Gefahren bei einem vermeintlichen Abgang Paciencia’s weiss und diesen wichtigen Punkt berücksichtigen wird.
    Alles andere wäre naiv und blauäugig, was MK und OG mitnichten sind.

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  7. Mal nebenbei gefragt, wir haben ja noch einige Teenies im Sturm (Garcia, Pecar, Schäfer) im Profikader. Weiß jemand ob und wie sie sich in der U19 (?) schlagen?
    Klar, vermutlich teils Quote, teils noch im Aufbau, aber wer weiß…

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  8. der Borre ist schon ein krasser Profi, man merkt einfach wie professionell der dran geht. Auch auf dem Platz seine Einstellung.
    Der mag ja kleiner sein als andere, trifft nicht immer das Tor aber du siehst ihm einfach an dass er Vollprofi ist. Erinnert mich fast an Vidal. Bin froh ist er da!

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  9. Wir diskutieren über den hohen Zuckergehalt Amerikanischer Brause und Hertha holt sich wahrscheinlich pünktlich zur WM Qatar Airways ins Haus.

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  10. Das können wir eigentlich nur mit Gazprom als Hauptsponsor und einem Trainingslager in Nordkorea unterbieten.

    Gruß SCOPE

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  11. @9
    selbst wenn sie sich überragend in der U19 schlagen, denke ich nicht, dass wir mit den aktuellen Kadern in den nächsten 2-3 Jahren ein Talent rausbringen….kann sich jederzeit natürlich ändern (einer geht plötzlich durch die Decke, neuer ProfiTrainer, einer wird ins kalte Wasser geworfen usw.) aber sehr wahrscheinlich ist es nicht…aber ich täusche mich hier sehr gerne

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  12. Ich freue mich, dass man sich inzwischen kritisch mit verschiedenen Industrien und deren Werbung auseinandersetzt und darüber inhaltlich unterhalten kann. Dass man als Sportverein Werbung für ein Produkt wie Pepsi macht, ist eigentlich ein Skandal (an dieser Stelle Gruß an Ronaldo!!). Über das, was man Kindern antut, gar nicht zu reden.
    Andererseits müssen wir uns als Profiverein sicherlich in irgend einer Art durch Werbung finanzieren und aus meiner Sicht gibt es da sicherlich schlimmeres als Pepsi. Alkoholfreies Bier zB 😉
    Ich trinke das Pepsi-Zeug sicherlich nicht und finde auch gut, wenn mancher Eintrachtfan, der das möchte, dieses Sponsoring zum Anlass nimmt, sich mit diesen Lebensmitteln kritisch auseinander zu setzen. Aber …. wegen mir halt Pepsi.

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  13. Beim „kritisch Auseinandersetzen“ aber bedenken, dass der Hauptverbraucher von Zucker im menschlichen Körper das Gehirn ist.
    Also uff basse, dass ihr nicht im Überschwang noch doof werdet.

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  14. Der sich anbahnende Vertrag mit Pepsi,
    erneut ein starker Deal unserer Macher.
    Unproblematisch sind solche Sponsoren/Werbeveträge natürlich nicht,
    das gilt für die Club insgesamt.
    Aber, wir leben im Kapitalismus, mit sämtlichen Vor- und Nachteilen.
    Wenn die Gesellschaft nicht bereit wäre, notgedrungen täglich Kompromisse einzugehen, dann hätten wir eine andere Gesellschaft. Ob eine solche insgesamt eine bessere wäre, welche Gesellschaft das wäre, ob und wie diese funktionieren könnte? Es bedeuted jedoch auch, dass alle Möglichkeiten genutzt werden sollten, eine Gesellschaft insgesamt, und somit die Lebensqualität der Menschen, zu verbessern. Jedoch wird nicht alles Erstrebenswerte machbar sein.
    Bleibt gesund und zuversichtlich.

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  15. Für alle die Pepsi kritisch finden: dann fällt auch jede Biermarke raus, jeder Autohersteller und alle Finanzinstitute. Bei allen kann ich Argumente bringen, warum das nicht geht.

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  16. Auch an dieser Stelle. Ich finde es wirklich gut, wie die Leute hier wegen dem Sponsoring ticken. Klar, das Geld muss rein, man kommt nicht drum herum. Es gibt auch eine Diskussion bzgl. Wettanbietern als Sponsor.
    Man kann dieses Argument des freien Konsumwillens nur sehr bedingt anführen. In der Breite ist es halt nicht belastbar. Nicht-stoffgebundene Süchte (Spielsucht) und Adipositas setzen diesen freien Willen insoweit außer Kraft. Das sind wissenschaftlich anerkannte Erkrankungen und mit dem Argument des freien Willens hat auch die Tabakindustrie einige dicken Schellen bekommen. Nun ja, ethisches Sponsoring müsste sich eben auf der Breite, vom Kopf her durchsetzen. Das wird nicht passieren, siehe Red Bull und Konsorten. Profifußballverbände und Ethik sind ja auch zwei Elemente, die sich gegenwärtig komplett ausschließen. Leider.

    Was wir tun können, ist ja auch nicht das schlechtste. Auf uns selbst und auf unseren engen Kreis achten, besonders auf die Kids. Immer wieder aufklären. Steter Tropfen höhlt den Stein.

    Und jetzt habe ich irgendwie schon Lust auf Sonntag. Schade, dass es auswärts ist.

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  17. Wenn wir all die moral-ethisch-ökologisch-gesundheitlichen Aspekte in Hinsicht auf Sponsoring (inkl. Gönner und Anteilseigner der AG, Vermarktung des Business Bereichs und Namensgebung) berücksichtigt haben, können wir nochmal unsere sportlichen Ziele neu setzen. Vielleicht steigt die Möglichkeit, dass wir wieder Derbys gegen Offenbach zelebrieren können. Der Verein, sowie auch die gesamte Fußballbranche befindet sich derzeit nicht in der besten Situation. Auch unser Verein muss derzeit um jede Einnahmequelle kämpfen und es ist ja nicht so, dass wir jetzt erst gezuckerte Softdrinks einführen, sondern den Partner wechseln. Es werden auch weiterhin fettreiche und mit sonstigen Zusatzstoffen versehene, tierfleichhaltige Fleischprodukte und alkoholische Getränke verkauft. Ich selbst verweigere für mich selbst seit über einem Jahrzehnt, (mit Ausnahme von Säften) jeglichen Konsum dieser Art von Süßgetränken, aber wenn es um das Sponsoring meines Vereins geht, vor allem unter den jetzigen Umständen, dann liegt diese Branche noch weit im unkritischen Bereich.

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  18. Solange nicht irgendein Investor oder wer auch immer unsere Eintracht kauft und dann alle Rechte hat ist mir egal wer da Sponsor wird. Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Und ein Investor geht gar nicht.
    Forza SGE

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  19. Wes Coke ich trink, des Lied ich sing!

    Wenn mir Pepsi Kostic und Ndicka aufm Hof hält, wäre ich sogar bereit die Plörre zu trinken. Mein voller Ernst.

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  20. Moin Moin,
    als erstes mal zu den ganzen Sponsoren, das macht kaum einer aus Herzensgüte, die wollen natürlich Geld verdienen. Verstehe nicht das sich hier Leute aufregen, das Pepsi ne Zuckerplörre ist, es ist doch nicht die Schuld von Pepsi wenn manche sich nicht unter Kontrolle haben, es ist wie immer die Dosis macht das Gift!
    Spricht doch nichts dagegen mal ab und an ne Limo oder n Saft zu trinken! Ein bisschen Selbstkontrolle ist doch nicht so schwer!
    Ich hatte damals auch 120kg und bin jetzt bei 84kg+-, warum bin ich so fett geworden weil ich keine Selbstkontrolle hatte mich mit der Nahrung nicht beschäftigt habe, man muss ja nicht auf alles verzichten!
    Pizza Cola und auch mal n Burger muss auch mal sein und natürlich auch n Bierchen :-), dann aber halt nicht jeden Tag und Gallonenweise!
    Wir sollten uns nicht Beschweren das wir nicht an die Handgenommen werden und bevormundet werden, sondern selber mal den Arsch hoch bekommen und nachdenken und einfach mal wieder Anfangen zu genießen und zu Leben!

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  21. Welcher Sponsor wäre denn den wahren Hütern des heiligen Grals der Moal genehm?

    Kein Getränke-, Bier-, Energie-, Elektronik-, Automobil- oder Nahrungsmittelkonzern, kein Finanzinstitut, kein Versicherer, keine Fluggesellschaft, kein Kleidung- oder Sportartikelhersteller…

    Wer gegen das alles ist, sollte sich überlegen, ob er moralisch über den Profisport steht, und lieber energie-, kosten- und regionaltechnisch bei lokalen Amateur-Sportarten oder – ligen aufgehoben ist.

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  22. Wollt eigentlich nichts mehr außerhalb der Spieltage schreiben, aber für alle die immer nur das Negative in jeglichen Artikeln sehn…

    Die erste Kiste Pepsi ist kalt gestellt für Sonntag. Auf den ersten Auswärtssieg in der Rückrunde!

    Für alle Zeit, Sportgemeinde Eintracht

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  23. das einzige, das mich an Pepsi stört, is dass man es net mit Asbach / Jacky oder nem Bierchen mischen kann…schmeckt einfach net…da muss es die Coca Cola sein

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  24. So, jetzt nehmen wir mal ein S weg. Aus Pepsi wird Pepi…..und der wird hoffentlich am Sonntag gleich in seinen ersten Minuten Bekanntschaft mit Hinti machen.

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  25. Die Eintracht – sicher auch alle anderen Wirtschaftsbetriebe mit dem Schwerpunkt Fußball – brauchen die Kohle. Daher ist es erstmal gut, das Sie jemanden gefunden haben, die dementsprechend investieren und Kohle geben.

    Bedeutet nicht allerdings nicht, das ich Pepsi oder Cola trinke. Das tue ich sicherlich nicht. Aber wer es möchte, soll es tun.

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  26. @ ruhrpottler, RESPEKT!!!

    Dort wo Du bist, da will ich in etwa hin. Mit 90 wäre ich schon zufrieden. Bin seit elf Tagen „trocken „.

    Wayne interessiert‘s? Da habt Ihr natürlich recht. 🙂

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  27. @vex
    Ich fühle mich Mal angesprochen. Ich persönlich erwarte von meinem Verein, dass er gewisse Werte lebt. ZB ein entsprechendes Verhältnis zu den Fans, zu seinen eigenen Spielern, zu anderen Vereinen usw. Wenn sich mein Herzensverein auf dem Markt verhielte, wie die Achs im Walde, hätte ich damit Probleme. Entsprechend hoffe ich natürlich, dass auch der Sponsor zu diesen Werten paßt. Dementsprechend ist es mir persönlich nicht Scheißegal, welcher Spieler bei uns spielt und welcher Sponsor bei uns eine wesentliche Rolle spielt. Da sollte mMn schon eine gewisse Wertehaltung und ein Konzept dahinter sein. Dementsprechend erhoffe ich mir schon, dass man nicht einfach den Sponsor nimmt, der die meiste Kohle bietet, sondern zB auch einen regionalen Bezug, eine gewisse Indentifikation usw. hat.
    Kann kann mir vorstellen, dass dieses Thema wie in München sehr vielen Fans meilenweit am Arsch vorbei geht, wie ja auch das Beispiel Katar zeigt. Hauptsache Geld in die Kasse. Ich hoffe halt, dass die Eintracht natürlich versucht, das Beste rauszuholen, aber gewisse Weiche Faktoren mit einfließen läßt. Also, um bei Deinem Beispiel zu bleiben, keine Bank, die im Verdacht steht, Kleinsparer in Massen übers Ohr zu hauen und Autokonzerne, die auf einen Ökologischen Fußabdruck achten. Dass das immer ein wachsweicher Abwägungsprozeß ist, der natürlich im wesentlichen das höchste Gebot im Auge hat, ist mir im Profisport auch klar.

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  28. Ich verstehe zwar den regionalen Bezug, aber ich glaube nicht, dass zum Beispiel Hassia das Geld investieren könnte. Coca Cola oder Pepsi – beides US Unternehmen – für mich absolut ok. Pepsi hat ja noch etwas mehr im Portfolio – SchwipSchwap, Lays, Doritos, Mountain Dew, Rockstar, Lipton.

    Indeed ist doch ein wunderbarer Sponsor und hat auch nichts mit der Region zu tun.

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  29. @36
    Ich schrieb ja auch nicht, dass es einen regionalen Bezug geben muss, sondern das ein Bezug da sein sollte und dass dieser ZUM BEISPIEL regional sein kann.

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