Zwei Ex-Adler-Kapitäne unter sich: Christoph Spycher (links) und Primin Schwegler.

Spycher gratuliert Eintracht: Für die Eintracht rannte Christoph Spycher als Außenverteidiger und Kapitän unermüdlich die Seite hinauf und runter. Mittlerweile ist der Schweizer aber Sportdirektor beim Spitzenklub Young Boys Bern und hat damit in den letzten Jahren auch mit dem neuen Eintracht-Coach Adi Hütter zusammengearbeitet. Im Interview auf dem Youtube-Kanal des Schweizer Meisters gratulierte der 40-Jährige der Eintracht jetzt zum neuen Übungsleiter: „Ich muss sagen: Es ist eine gute Wahl für Frankfurt“. Er betonte, dass es ihm schwer fällt, den Trainer gehen zu lassen, es aber auch verstädnlich sei: „Rational wusste ich: Wenn so ein Traditionsverein kommt, wird es sicherlich schwierig, ihn zu halten.“ Außerdem sei der Transfer des 48-jährigen Hütter auch für ihn kein normaler Transfer gewesen: „Dass er jetzt zur Eintracht wechselt, ist auch für mich eine spezielle Geschichte. Es zeigt, dass wir hier einen guten Job machen, das habe ich auch Fredi Bobic gesagt.“

Bobic von neuem Coach überzeugt: Eintracht-Sportvorstand freut sich, dass die SGE Adi Hütter als neuen Trainer gewinnen konnte. „Wir sind total von ihm überzeugt. Er war einer unserer Favoriten. Wir hatten bei ihm ein sehr gutes Gefühl“, sagte Bobic gegenüber „Eintracht-TV“. Hütter sein ein „richtig guter Typ“ und die Eintracht sei „sehr froh, solch einen Fußballlehrer bekommen“ zu haben. „Er wird dem Klub sehr gut tun uns eine gewisse andere Note geben“, so der Vorstand.

Neuer Körperschmuck für Boateng? Eintracht-Mittelfeldspieler Kevin-Prince Boateng denkt im Falle eines Pokalsiegs der SGE darüber nach, sich ein neues Tattoo passend zum Erfolg stechen zu lassen. Das verriet der Leader der Hessen der „Sport Bild“: „Ich überlege, mir ein Tattoo vom DFB-Pokal stechen zu lassen. Doch dazu muss ich den Pokal erst mal gewinnen und anfassen können.“ Mit einem Sieg im DFB-Pokalfinale am kommenden Samstag gegen den FC Bayern München will die Mannschaft auch dem scheidenden Trainer Niko Kovac ein Abschiedsgeschenk machen: „Wir als Mannschaft wollen seine zweijährige Arbeit vergolden.“ Kovac wird nach der Saison zum kommenden Gegner in die bayerische Landeshauptstadt wechseln und dort die Nachfolge von Jupp Heynckes antreten.

800.000 Ablöse für Hütter: Laut einem Bericht der „Bild“ hat die Eintracht für den neuen Trainer des Klubs, Adi Hütter, eine Ablöse von 800.000 Euro an die Young Boys Bern zahlen müssen. Der Österreicher hatte beim Klub von Ex-Adler Christoph Spycher noch einen Vertrag bis 2019, weshalb die Ablöse angefallen war.

Im SGE-Flugzeug nach Berlin: Die Eintracht wird in einem eigens designetem Flugzeug zum Pokalfinale nach Berlin reisen. Das Flugzeug der Fluggesellschaft „SunExpress“ trägt nun den offiziellen „Die Rückkehr“-Schriftzug und anstatt „SunExpress“ steht SGE Express auf dem Flugzeug.

https://twitter.com/Eintracht/status/996737911855960065

Petition für den Fußballgott: Nachdem Alex Meier gegen Ende des letzten Saison-Heimspiels gegen den Hamburger SV sein Comeback feierte und auch gleich das Tor zum 3:0-Endtsand erzielte, war die Euphoerie um den „Frankfurter Fußballgott“ groß. Beim darauffolgenden Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 stand der Angreifer dann nicht im Kader – dieses Schicksal droht ihm auch im DFB-Pokal-Finale gegen den FC Bayern München am kommenden Samstag. Für einige Fans der SGE scheint dies nicht hinnehmbar zu sein, denn sie gründeten kurzerhand eine Petition, die sich für einen KAderplatz des 35-Jährigen ausspricht. „Alex Meier hat es also nicht nur wegen seiner jahrelangen Topleistungen in der Vergangenheit, sondern auch wegen seinem aktuellen sportlichen Wert verdient, einen Kaderplatz für das Pokalfinale in Berlin zu bekommen“, heißt es dort unter anderem. Wer der gleichen Meinung ist, kann die Petition hier online unterzeichnen.

Eintracht-Frauen kämpfen um 2. Liga: Großer Erfolg für die Frauenfußballerinnen der Eintracht. Das Team gewann den Meistertitel in der Regionalliga-Süd und hat jetzt die Chance auf den Aufstieg in die zweite Liga. Entscheidend war ein hart erkämpfter 2:1-Heimsieg gegen den ETSV Würzburg. Ab dem kommenden Pfingstmontag kämpft die Mannschaft von von Spielführerin Rosi Sirna in der Aufstiegsrelegation nun gegen den USV Jena II, den FC Speyer und den SV Weinberg um die zweite Liga. SGE4EVER.de drückt die Daumen!

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26 Kommentare

  1. „total überzeugt“
    „er war EINER unserer favorieten“
    oh mann wie peinlich!
    entweder war er der favorit oder er ist nur 2, 3oder 4 wahl

    bestätigt mir das was ich mir gedacht habe, der wirkliche favorit konnte nicht realisiert werden und jetzt will man uns den sogenannten 2 klassigen meistertrainer, als heilsbringer verkaufen…
    800 000 ablöse … oh mann bobic , diesmal hast du scheisse gebaut…

    servus abstiegskampf

    Lieber Ball99,

    ich habe auf freundliche Art gebeten, dass du dich zurücknimmst, weil bereits alles gesagt war. Dies ist jetzt ganz offiziell die letzte Warnung. Wenn du nicht gewillt bist, die immer gleichen nihilistische und beim besten Willen nicht fundierten, dafür aber unsere Geimeinde hier gegen dich aufbringenden Kommentare einzustellen, war‘s das für dich.

    Pessimismus ist ebensowenig verboten wie eine eigene Meinung zu haben, selbst wenn man mit ihr allein steht. Was aber nicht angeht, ist dieses unbegründete Dauerbashing.

    Denk drüber nach, es liegt nun an dir.

    VG

    Matthias

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  2. @1: Steig doch einfach mal in den hübschen Flieger und bei der Zwischenlandung am Offenbach International Airport wieder aus!

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  3. Überraschung…wer mit Young Boys Bern Schweizer Meister wird, der schafft es bestimmt auch mit der Eintracht.
    Bobic hat bisher sehr viel richtig gemacht, aber jetzt sollte er Meier ein faires, erfolgsabhängiges Angebot machen
    und dann wird es auch an Alex liegen.
    Wann war eigentlich das letzte öffentliche Training?

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  4. @5
    Danke für den Link. Das ist echt interessant. Taktische Variabilität ist etwas, dass uns bislang gefehlt hat. Ich denke wir haben einen großen Kader mit sehr unterschiedlichen Spielertypen. Da lässt sich mMn was draus machen. Und etwas Geld für punktuelle Verstärkungen ist ja auch vorhanden.

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  5. Mir ist er damals in Salzburg schon einmal aufgefallen. Guter Typ mit taktischem Verständnis, vorallem variabel und offensiv eingestellt. Versteht es auf Spielverläufe zu reagieren und kann Multi Kulti. Bin sehr happy. Ob‘s passt wird sich, wie jedesmal, erst rausstellen. Gute Arbeit von Bobic

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  6. Ich weiß nicht, ob allgemein bekannt ist, wie die Einstellung eines Trainers funktioniert. Das Geheimnis ist, dass es ähnlich ist, wie in der freien Wirtschaft: es werden mit potentiellen Kandidaten Gespräche geführt, um festzustellen, ob der Bewerber ins Konzept passt und die Verantwortlichen überzeugen kann. Wenn man jetzt einer im Forum gehörten Meinung folgen würde, wäre jeder Arbeitnehmer die 3.,4. oder gar 5. Wahl, da es ja auch andere Bewerber gab.

    Wir können nunmal keinen CL-Trainer bezahlen und das ist Realität. Wir sind auch nicht Paris, Madrid oder Liverpool. Also müssen unsere Manager Klinken putzen und hart verhandeln. Ich finde, es wurde eine gute Wahl getroffen, auch wenn ich auf Hasenhüttl gehofft habe. Also bitte, lasst Realismus walten und lasst uns die nächsten Schritte im Verein machen.

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  7. @5: Danke – interessanter Artikel. Bin gespannt, was für Überraschungen uns spielerseitig in der Transferphase erwarten. Vermutlich niemanden, den wir auf der Rechnung haben. Die taktische Variabilität hört sich auf dem Papier gut an. Bleibt nur die Frage, ob unsere Spieler das umsetzen können und es auch in der Bundesliga fruchtet. Taktische Variabilität war nicht die Stärke von Kovac. Bei allem Erfolg, das hat mich immer etwas genervt mit dem einseitigen Langholz. Bei gegnerseitigen, taktischen Umstellungen gab es selten Reaktionen. Zugegebenermaßen war Tiki-Takaa mit unseren Spielern keine Alternative. Er scheint zumindest in der Schweiz die richtige Mischung aus Laptoptrainer und Menschenfänger gewesen zu sein. Bin positiv gestimmt nach aller Lektüre.

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  8. Die Dumpfbauern können hier mal lernen, wie ein seriöser Verein einen Trainerwechsel durchführt – geräuschlos, verschwiegen, ohne dem abgebenden Verein zu schaden.
    Ich hoffe nur, dass diesmal eine „vernünftige“ Ausstiegsklausel vereinbart wurde, denn ohne A. in den Verträgen geht es ja anscheinend bei uns nicht.

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  9. Für mich auch total unbekannt. Aber, auch wenn „nur“ schwächere schweizer Liga, hört sich das richtig gut an, das Erreichte der letzten Jahre.

    Zur Angabe „Ich will kein ausbildungstrainer sein“ kann man ja getrost übersehen, denn unsere Argumentation mit jung holen, verbessern und teuer verkaufen ist nicht das gleiche wie in Salzburg hochziehen und dann ab nach Leipzig.
    Da ist es egal, wenn Leipzig ruft sind sie weg, wenn hier Top entwickelt, kannst du immer noch selbst entscheiden. Zumindest sehe ich das so.

    Einzig was mich kritisch stimmt ist seine Aussage „ich habe immer eine Ausstiegsklausel“.
    Großer Klub klopft an und wenn’s dumm läuft schnell wieder weg.

    Lassen wir uns überraschen. Wird sicher gut werden 😉

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  10. @Senf
    „Ohne den abgegebenden Verein zu schaden.“
    Bern hat mit Adi noch ein Pokalspiel. Zudem wurde die Meldung des Wechsels durch die Medien zuerst verkündet. Adi hatte auch noch ein Jahr Vertrag und das Umfeld hoffte, dass er verlängern wird.
    Ganz so geräuschlos ist der Wechsel auch nicht vonstatten gegangen.

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  11. Danke@Matthias/Redaktion.

    VIelleicht solltet ihr in der Sommerpause mal drüber nachdenken von WordPress wegzugehen und eine andere, etwas kommentarfreundlichere Umgebung zu implementieren. Eine Ignore Funktion mit der man einfach die Ball99s und Co ausblenden kann wäre toll :).

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  12. Wenn Hütter für taktische Variabilität steht und er auch während eines Spiels einen Plan B hat, insofern der Gegner umstellt und er eine Antwort darauf hat, dann freue ich mich richtig auf diesen Fussballlehrer. Denn das ging uns unter Kovac leider enorm ab. Alles was ich über ihn heute gelesen habe, stimmt mich positiv.

    Zum Thema AK: Hoffen wir mal das es eine gute und erfolgreiche Zeit wird. Ich zumindest bin richtig neugierig geworden und habe richtig Bock bekommen. 🙂

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  13. @15: NRW:
    Ich dachte ich hätte gestern oder heute von dir was negatives zum Trainer gelesen. Kann mich auch irren.
    Ich muss sagen auch wenn die Schweizer Liga nicht unbedingt top Niveau hat, muss man den FC Basel erstmal hinter sich lassen.
    Und wenn er jetzt noch den Pokal holt….
    ich kannte ihn bisher nur vom Namen her aber auch ich freue mich und alle sollten ihm eine faire Chance geben.
    Leider können das nicht alle hier.
    Nochmal Herzlich Willkommen beim Pokalsieger 2018 !

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  14. @17
    Von mir etwas negatives über Hütter? Achja? Habe ich Alzheimer oder Du? 🙂

    In jedem Fall halte ich es für eine ausgesprochen gute Leistung trotz Abgänge wichtiger Spieler, den FCB deplatziert zu haben und Meister zu werden. Respektive kann er ja noch das Double holen. Das nötigt mir Respekt ab und das muss man erstmal schaffen! Schweizer Liga hin oder her. Basel ist das Bayern München der Schweiz, was Titel angeht. 🙂

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  15. Also, ich habs mal zusammenrecherchiert, was Adi den so gemacht hat.
    Ich muß sagen. Respekt!.

    Als Trainer

    FC Red Bull Salzburg
    Österreichischer Meister: 2015
    Österreichischer Cupsieger: 2015

    BSC Young Boys
    Schweizer Vizemeister: 2016, 2017
    Schweizer Meister: 2018

    SV Grödig
    Meister Erste Liga: 2013

    3. Platz Österreichische Bundesliga Saison 2013/14 (Qualifikation für die Europa-League-Qualifikation)

    (Quelle:Wikipedia)

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  16. Willkommen bei der SGE.. Ich bin guter Dinge und fiebere der neuen Saison entgegen. Sollte Wolf gehen kann man davon ausgehen das Xhaka in den Startlöchern steht. Denn wie Ihr wisst ist er ja Schweizer 🙂 Mal schauen wäre mit Sicherheit einen Gedanken Wert.

    Forza SGE

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  18. @23
    Interessanter Gedanke mit Xhaka.
    Eine Ablöse zwischen 10 und 12 Mio. für Wolf ist akzeptabler und lässt einen Abgang von ihm finanziell nicht so schmerzen. Sportlich aber schon, wenn der Junge so weitermacht, wird Jogi nicht an ihm vorbeikommen. Aber vielleicht bleibt er ja.

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