Oka Nikolov bleibt in der USA. (Foto: IMAGO / Hartenfelser)

Nikolov wechselt in US-Hauptstadt: Nachdem der ehemalige Eintracht-Torwart Oka Nikolov zuletzt als Co-Trainer bei Philadelphia Union aktiv war, wechselte er vor kurzem innerhalb der US-amerikanischen Major League Soccer (MLS). Der im hessischen Erbach geborene Nikolov ist fortan bei D.C. United als Assistenztrainer neben dessen neuen Chef-Trainer Hernán Losada tätig. Der 38-Jährige Argentinier schloss sich den Washingtonern erst Ende Januar dieses Jahres an. Mit „United“ als neuem Arbeitgeber nähert sich Nikolov zumindest optisch alten Frankfurter Zeiten an, denn nicht nur das Wappentier und Maskottchen des Ostküsten-Klubs ist ein Adler, sondern auch die Vereinsfarben sind Schwarz und Rot.

Adler in Österreichs XXL-Kader: Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker sind von Österreichs Nationaltrainer Franco Foda für die anstehenden Spiele in der WM-Qualifikation nominiert worden. Das Adler-Duo ist Teil eines 43-köpfigen Aufgebots für die anstehenden Länderspiele. Im Laufe der Woche soll das noch reduziert werden. Dahinter steckt, dass deutsche Vereine aufgrund von Quarantäne-Bestimmungen ihre Spieler nicht für das Auswärtsspiel der Österreicher in Schottland abstellen müssen. Möglich ist daher, dass die Partie an einen anderen Ort verlegt wird. Adi Hütter hatte angedeutet, dass die Eintracht möglicherweise eine Abstellung verweigern wolle.

Union weiter ohne Becker: Union Berlin muss beim Aufeinandertreffen mit der SGE am Samstag ohne Offensivkraft Sheraldo Becker auskommen. Der 26-Jährige hatte sich im Januar am Sprunggelenk verletzt und wurde in dieser Woche operiert. Damit ist klar, dass er eine längere Zeit ausfallen wird. Das gaben die Eisernen am Dienstag bekannt. Die Reha wird Becker übrigens in Frankfurt absolvieren.

Eintracht mit bestem Punkte-Zugewinn: In der Saison 2019/20 standen die Hessen nach 25 Spieltagen mit 31 Punkten auf dem 11. Tabellenplatz. Ein Jahr später haben die Frankfurter bereits 13 Zähler mehr auf dem Konto und sind damit im direkten Saisonvergleich die Bundesligamannschaft mit der stärksten Veränderung gegenüber dem Vorjahr (Aufsteiger und Absteiger nicht berücksichtigt). Direkt dahinter stehen der VfL Wolfsburg (Platz 3 [48 Punkte] ggü. Platz 7 [36 Punkte]) sowie der SV Werder Bremen (Platz 12 [30 P.] ggü. Platz 17 [18 P.]) mit +12 Punkten. Zu den Verlierern zählen der 1. FC Köln (-10 Punkte: Platz 14 [22 P.] ggü. Platz 10 [32 P.]), Borussia Mönchengladbach (-16 Punkte, Platz 10 [33 P.] ggü. Platz 4 [49 P.]) und wenig überraschend der FC Schalke 04 (-27 Punkte: Platz 18 [10 P.] ggü. Platz 6 [37 P.]).

SGE4EVER.de – Saisonvergleich 19/20 vs. 20/21 zeigt alternativen direkten Vergleich: Wenn die aktuelle Saison mit der vergangenen Saison hinsichtlich der direkten Duelle verglichen wird, dann sieht die Sache für Eintracht Frankfurt etwas anders aus. Zum derzeitigen Zeitpunkt holte die SGE drei Punkte mehr als im letzten Jahr.  Interessant vor allem: Gegen die kommenden Gegner holte das Team von Adi Hütter unter Berücksichtigung der Heim- und Auswärtsspiele nur noch insgesamt vier Punkte. So gewann man gegen Augsburg in der letzten Saison noch mit 5:0 zu Hause. Gegen Freiburg gab es im heimischen Stadion ein 3:3. Die restlichen Partien gegen Union (1:2), Wolfsburg (0:2), Gladbach (2:4), Leverkusen (0:4), Mainz (0:2) und Schalke (0:1) gingen allesamt verloren.

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5 Kommentare

  1. Bei der Auflistung des Vergleichs zur Saison 2019/20 fehlt (leider) noch das Spiel in Dortmund, das ebenfalls verloren ging (0:4).

    Ziemlich ernuechternd. Das heisst, unser Restprogramm ist alles andere als einfach, aber da muessen wir durch das ist schliesslich kein Wunschkonzert.

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  2. Zum Schluss ist es wie jedes Jahr, gegen jeden Gegner in der BL spielen wir 2 x, nicht mehr und nicht weniger.
    Das Restprogramm bereitet mir nicht die großen Sorgen, gegen alle „großen “ waren wir in der Hinserie nicht hoffnungslos unterlegen. Gleichfalls zeigt die Tabelle dieses Jahr, das Mittelfeld ist noch enger zusammen gerückt und dort kann auch jeder die Mannschaften außer Bayern und den Dosen schlagen. Für Gladbach ist die Saison jetzt schon gelaufen, Leverkusen ist nicht konstant.
    Wir haben dieses Jahr eine super Chance und ich bin überhaupt nicht gewillt meinen eigenen Optimismus zu bremsen. Besonders freut mich, daß Verein und Spieler das ebenso sehen und alle jetzt ganz offen darüber sprechen, wir können einmaliges schaffen und wir wollen es schaffen.
    Forza SGE !

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  3. Statistiken sind ein netter Zeitvertreib, nicht mehr und nicht weniger.
    Folgende Statistik sieht dann schon wieder besser aus: Aus den Hinspielen gegen unsere kommenden Gegner haben wir 16 Punkte geholt, Dortmund 11 und Leverkusen 14. Das darf sich gerne so wiederholen.

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