Alberto Soro soll im Visier der Eintracht sein. (Foto: Imago/Pacific Action Press)

Eintracht mit Interesse an spanischem Talent? Die Frankfurter Eintracht soll nach Berichten der FNP und der spanischen Sportzeitung „AS“ an Alberto Soro interessiert sein. Der 20-jährige Spanier steht derzeit bei Real Saragossa in der zweiten spanischen Liga unter Vertrag und bekleidet vornehmlich die Position des Zehners, kann bei Bedarf aber auch auf die Flügel ausweichen. Im Buhlen um Soro hat die Eintracht aber prominente Kontrahenten, denn auch der LaLiga-Tabellenführer FC Barcelona hat Interesse am 20-jährigen Offensivallrounder bekundet. Laut der „AS“ habe die Eintracht signalisiert, die auf neun Millionen Euro taxierte Ausstiegsklausel zahlen zu wollen. Sollte Real Saragossa aufsteigen, würde sich diese Summe auf elf Millionen erhöhen.

Berthold optimistisch: Ex-Adler Thomas Berthold glaubt, dass der Eintracht ein Tor gegen Mailand zum Weiterkommen reichen wird. „Ich sage: Ein Tor reicht zum Weiterkommen“, schrieb er in der Bild-Zeitung. „Kontrolliert und abgezockt“ müsste die SGE spielen, so Berthold. „Das Wichtigste wird bei alle dem sein, sich die Lockerheit zu bewahren und nicht zu verkrampfen.“ Einzig die Sperre für Adi Hütter macht Berthold ein wenig Sorgen: „Dass der Trainer bei so einem Spiel nicht an der Seitenlinie steht, keine Ansprache in der Halbzeit halten kann, ist ein großer Nachteil.“

Eintracht-Fahnen vor dem Mailänder Dom (Foto: Nadine Peter)

Fanmarsch zum Stadion: Bereits Stunden vor dem Spiel haben sich die Anhänger der Eintracht in der Mailänder Innenstadt getroffen und ziehen zum acht Kilometer entfernten Giuseppe-Meazza-Stadion. Während die knapp 20.000 mitgereisten Adler lautstark in Stimmung bringen, herrschte bei Sportvorstand Fredi Bobic und dem Team die Ruhe vor dem Sturm. Bobic postete ein Foto vom „Mensch ärgere dich nicht“ spielen mit der Serbien-Fraktion Mijat Gacinovic, Luka Jovic und Filip Kostic in Facebook.

Trapp äußert sich zu möglichem Verbleib: Torwart Kevin Trapp könnte sich einen Verbleib in Frankfurt  über die Saison hinaus gut vorstellen. „Ich habe schon öfter gesagt, dass ich mich hier wohl fühle“, betonte der von Paris St. Germain ausgeliehene Spieler auf der Pressekonferenz am Mittwochabend. Gespräche zwischen den Vereinen oder mit den Beratern habe es jedoch noch nicht gegeben. „Wir haben noch ein bisschen Zeit und werden sehen was passiert“, erklärte der 28-Jährige. Die Voraussetzungen, um für Eintracht weiter die Fußballschuhe zu schnüren, seien in Trapps Augen jedenfalls gegeben: „Wir haben eine tolle Mannschaft mit einem tollen Trainerteam, das erfolgreich sein will und Ambitionen hat.“ Das decke sich mit seinen Vorstellungen: „Es wichtig, dass wir dieselben Ziele haben.“

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