Peter Fischer und Axel Hellmann erklärten heute einige Änderungen in der Mitgliederbetreuung.
Peter Fischer und Axel Hellmann erklärten heute einige Änderungen in der Mitgliederbetreuung.

Erneuerung der Mitgliederbetreuung: Die Verzahnung von Eintracht e.V. und der Eintracht Frankfurt Fußball AG ist ein seit Jahren laufender Prozess, der nun auch die Bereiche „Mitgliederbetreuung“ vom e.V. und „Zuschauerservice“ von der AG erreicht hat. Aus diesen beiden Bereichen wurde Anfang August ein gemeinsames Kompetenzcenter geschaffen. Heißt: Wenn ein Mitglied des Vereins beispielsweise eine Frage zur Ticketabwicklung eines Bundesligaheimspiels hat, muss es sich nicht, wie in der Vergangenheit, durch mehrere Stellen fragen, sondern hat „einen Kanal in die Eintracht hinein“, wie es Vorstandsmitglied Axel Hellmann erklärte. „Aus Sicht des Mitglieds gibt es also nur noch eine Infrastruktur, die sich um die Belange und Fragen des Mitglieds kümmert“, so Hellmann weiter. Auch Präsident Peter Fischer zeigte sich erfreut über diese Maßnahme und erhofft sich, dass dadurch die Anzahl an Mitgliedern weiter ansteigt. „50.000 Mitglieder sind das Ziel“, sagt Fischer. Derzeit hat Eintracht Frankfurt 37.502 Mitglieder.

Investor für die SGE? Wie die „SportBild“ berichtet, denkt die Eintracht über Möglichkeiten nach, die helfen sollen, Geld in die klammen Kassen der SGE zu spülen. Der Finanzvorstand der Eintracht, Oliver Frankenbach, sagte dem Blatt, dass man über mehr Eigenkapital verfügen müsse, um Konkurrenzfähig zu bleiben. Eine Möglichkeit sieht der 49-Jährige in einem Investor. Dieser könnte dann Aktien der SGE kaufen. Da aufgrund der 50+1 Regel lediglich 49,9 Prozent der Aktien verkauft werden dürften und Eintracht Frankfurt bisher 28,5 Prozent ihrer Anteile verkauft hat, könnte der Investor noch 21,4 Prozent der Aktien erwerben. Frankenbach hofft mit einem Gewinn von circa zehn Millionen Euro. Auch das Genussschein-Modell, das aufgrund der schlechten sportlichen Situation in der letzten Saison auf Eis gelegt wurde, sei weiterhin im Gespräch und eine Möglichkeit um an mehr Geld zu kommen.

Abraham freut sich über sein Tor: Eintracht-Innenverteidiger David Abraham hat sich auf Instagram über sein erstes Tor für die SGE gefreut. Der Argentinier zeigte sich begeistert: „Ich bin sehr froh über mein erstes Tor für Eintracht Frankfurt und über die erreichten 3 Punkte.“ Außerdem bedankte sich der 29-Jährige für die vielen Glückwünsche, die ihn erreichten.


Erholung für Spieler: Trotz der englischen Woche hat die Eintracht am heutigen Mittwoch nur einmal trainiert. Coach Niko Kovac gönnte den Akteuren nach dem 2:0-Sieg in Ingolstadt einen freien Vormittag und bat zur Auslaufeinheit erst um 17:00 Uhr auf den Trainingsplatz. Grund hierfür war auch die späte Ankunft des Eintracht-Trosses. Der Mannschaftsbus kam in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch erst gegen 3:00 Uhr am Waldstadion an. Die Einheiten am Donnerstag und Freitag sind nicht öffentlich. Beim heutigen Training verletzte sich Angreifer Enis Bonjaki bei einem Zweikampf mit Danny Blum. Der Youngster musste das Training abbrechen. Ante Rebic drehte nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung einige Runden um den Platz.

Volles Haus gegen die Bayern: Wie Eintracht Frankfurt heute mitteilte, ist das Heimspiel gegen den FC Bayern München komplett ausverkauft. Das Waldstadion wird am 15. Oktober um 15:30 mit 51.500 Zuschauern besetzt sein. Die Tickets gingen im Mitglieder- und Dauerkarteninhabervorverkauf weg wie warme Semmeln, daher wird es keinen freien Verkauf geben. Viele Zuschauer dürften auf ein ähnliches Spiel wie beim letzten Heimauftritt der SGE gegen den Rekordmeister hoffen. Am 30.10.2015 rangen die Hessen den Münchenern durch ein starkes Spiel in der Defensive einen Punkt ab.

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