Makoto Hasebe ist „Asiens internationaler Fußballer des Jahres“.

Hasebe geehrt: Große Auszeichnung für Makoto Hasebe. Der Eintracht-Abwehrmann wurde zu „Asiens internationalem Fußballer des Jahres“ ausgezeichnet. Die asiatische Fußball-Konföderation AFC ehrte den 34-Jährigen für seine starken Leistungen in Klub und Nationalmannschaft. Bei der WM führte Hasebe Japan als Kapitän aufs Feld. Anschließend beendete er seine internationale Karriere nach 114 Länderspielen. Wegen der Partie gegen Marseille konnte Hasebe nicht persönlich bei der Gala im Oman anwesend sein. Er tritt die Nachfolge von Tottenham-Star Heung-min Son an.

Gäste-Fans mit Messer und Pyro festgenommen: Die Frankfurter Polizei hat vor der Partie gegen Olympique Marseille mehrere Gäste-Fans mit verbotenen Gegenständen aufgegriffen. Schlagstöcke, Messer und Pyrotechnik seien bei Kontrollen gefunden worden, teilten die Beamten auf Twitter mit. Zwei französische Anhänger wurde mit Sturmhauben und Schutzbewaffnung festgenommen und werden das Spiel in der Arena der Eintracht nicht sehen.

Choreo gegen OM: Auch wenn die Eintracht bereits weiter ist, lassen es sich die Adler-Fans offenbar nicht nehmen, auch gegen Marseille das Stadion vor dem Spiel in ein spektakuläres Tribünenbild zu verwandeln. Dabei sollen erstmals auch die Zuschauer auf der Haupttribüne involviert sein. Was genau zu sehen sein wird, darauf müssen die Fans und TV-Zuschauer noch bis 21 Uhr warten.

Rekorde winken: Die Eintracht kann mit einem Sieg gegen Olympique Marseille einen neuen deutschen Start-Rekord in der Europa-League aufstellen. Es wäre der fünfte Sieg im fünften Spiel. Es ist übrigens nicht der einzige Rekord, der am Abend fallen könnte. Sollte Sebastien Haller bei einem Einsatz gegen Marseille ein Tor erzielen, hätte er wie einst Yeboah in acht aufeinanderfolgenden Pflichtspielen für die Hessen getroffen. „Leider kenne ich Yeboah nicht. Aber ich weiß, wie wichtig er war für den Verein“, sagte der Franzose.

Olympique will nichts herschenken: Auch wenn Olympique Marseille ohne einige Stammkräfte wie Payet, Strootman oder Thauvin in Frankfurt (21 Uhr, Waldstadion) antritt, wollen die Südfranzosen sich nicht kampflos geschlagen geben. „Wir sind schon draußen, aber wir wollen unser Bestes geben – und eine Revanche wäre auch nicht schlecht“, so OM-Coach Rudi Garcia vor der Partie. Für seine Spieler aus der zweiten Reihe sei das Spiel eine Riesenchance, sich zu präsentieren, so Garcia.

Seferovic schwärmt: Der Ex-Eintracht-Stürmer Haris Seferovic ist begeistert von seinen Nachfolgern im SGE-Sturm. „Die drei da vorne, die reißen im Moment alles ab“, sagte er in der Bild-Zeitung über Sebastien Haller, Ante Rebic und Luka Jovic. „Die sind nicht nur auf Mopeds unterwegs, sondern auf schnellen Motorrädern.“ Seferovic kickte von 2014 bis 2017 bei der Eintracht und spielte mit Ante Rebic noch zusammen. Seferovic spielt mittlerweile bei Benfica Lissabon und könnte in der K.o.-Phase ein möglicher Eintracht-Gegner werden.

Fischer vermisst Unterstützung: Peter Fischer hat erst kürzlich sich erneut für den Kampf gegen Fremdenhass stark gemacht. Doch in einem Interview mit der der „Bild“ kritisierte der Eintracht-Präsident, dass es kaum Rückendeckung von den Bundesliga-Kollegen gab: „Ich habe nicht mit einer Lawine der Unterstützung gerechnet. Aber ich habe schon gehofft, dass sich der eine oder andere Club mehr äußern und positionieren würde.“ Fischer war am 5. Deutschen Israel-Kongress in Frankfurt für seinen Kampf gegen Antisemitismus und die AfD mit dem Arno-Lustiger-Ehrenpreis ausgezeichnet worden. „Ich denke, dass sich viele immer wieder verstecken und es anderen überlassen wollen“, so Fischer wütend. „Ich halte es für bitter notwendig.“

Körbel kritisiert Kovac-Fußball: Eintracht-Legende Charly Körbel ist angetan vom aktuellen Eintracht-Angriffsfußball. Nur Dortmund und vielleicht Mönchengladbach seien noch vorne dran, so der 63-Jährige. „Aber alle anderen haben wir überholt. Das ist eine Sensation“, so Körbel in Sport1. Einen kleinen Seitenhieb in Richtung Niko Kovac lieferte Körbel, indem er die Spielweise unter dem Ex-Trainer anprangerte: „Das war nicht mehr Eintracht Frankfurt. Da wurde Fußball immer nur gekämpft.“

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15 Kommentare

  1. Auch wenn es kein schöner Fußball war unter Kovac, waren das zwei äußerst erfolgreiche Jahre, ohne die wir jetzt kaum stünden wo wir stehen. Bei allem gebotenen Respekt, aber ich halte derartige Kritik für unangemessen. Das musste einem ja nicht gefallen, aber zu sagen, dass das nicht Eintracht Frankfurt gewesen sei, finde ich daneben und respektlos ggü unserem Pokalsieger-Trainer.

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  2. Für den Peter:
    Telefon: +49 (0)30 / 420248-0
    Und als zweiter Kontakt für den traurigen Peter:
    069 / 1501108

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  3. @2: Und dir empfehle ich die Nummer für Anonyme Naziarschloecher… Der geilste Verein der Welt hat einen verdammt guten Praesidenten. Wenn dir das nicht passt, dann verpiss dich…

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  4. Guter Konter 😉
    Komm‘, adlerstolz, sei bitte nicht böse mit mir.
    Nur, weil ich eine andere, sprich differenziertere, Weltanschauung besitze.
    Der Erfolg gibt dem Peter doch recht.
    Ich bin für Argumente und Fakten grundsätzlich empfänglich.
    Mit Pauschalisierungen und Wortspielereien (Afdeppen) kann ich nichts anfangen. Das kann keinen Konsens forcieren.
    Übrigens, Respekt, Du bist ein gewiefter, pfiffiger Fuchs.
    Du verwendest Nicknamen kein zweites Mal.
    Meine Suche nach Dir unter folgender Adresse war nicht von Erfolg gekrönt.

    http://www.antifa-frankfurt.org/

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  5. Zu 1, war wohl nicht ganz so nett ausgedrückt, aber mit der Spielweise hat er auf jeden Fall recht. Da ging das meiste über Kampf. Dies ist nun definitiv anders und es hätte bei/unter kovac niemals so ne offensive Aufstellung und Spielweise gegeben. Keiner kann abstreiten, dass dies nun wesentlich anschaulicher und spielfreudiger ist.

    Zu 5, da muss ich sagen, dass man da schon mindestens schmunzeln muss bei dem YouTube Video 😉
    Danach hätte ich die Lust auf Streit echt verloren 🙂

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  6. Ach und zu 4, arschloch war ne schlechte Wortwahl. Mary sagt ja auch net, du wärst ne linke Zecke, Arsch und Co.
    Könnte man ja auch gleich aus der Haut fahren 😉 jedem seine Meinung.

    Da merkt man aber wieder, dass Politik hier richtig spaltet! Daher in einem Fußballforum besser auch beim Fußball bleiben 🙂

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  7. @7&9 Man muss nicht links sein, um sich wie unser Praesident gegen Nazis zu stellen. Und mit Antifa hab ich auch nichts am Hut. Deshalb findest du mir da auch nicht, du Schlichtdenker. Weil nicht alles so einfach ist wie in deiner braunen Denkblase, Marybubi. Unser Verein steht für was. Und das hat viel mit Anstand zu tu und weniger mit Politik. Und Sashman, dein Mitleid mit Rechtslosern ehrt dich, aber es hilft Maryboy auch nicht.

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  8. Was war in diesem Thread noch mal das Thema???

    Mit der großen Politikauseinandersetzung, kann man ein (Sport)Forum auch kaputtschreiben.

    EINTRACHT Frankfurt wäre zielführender

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  9. @ G-Block Dann sollten vielleicht Maryboy das Forum nicht nutzen, um über unseren Präsidenten zu hetzen. Google halt mal die Telefonnummern, die er hier angibt.

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  10. Da bin ich voll und ganz bei G-Block.

    wie mit vielen Dingen, manches passt einfach nicht richtig zusammen.
    Ohne jemanden oder eine Richtung damit explizit zu nennen.
    Um es ganz neutral zu halten, das eckige passt nicht ins Runde.

    Ich hätte es fast falsch herum gesagt 🙂

    Unter Eintracht verstehen wir uns hier so gut wie komplett. Unter Politik kracht es gewaltig.

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  11. @11 & 13 Eintracht ja; und zwar mit Menschen, die hinter den Werten unseres Vereins stehen. Das hat nix mit Politik zu tun, sondern mit Anstand. Und wenn hier Marybuebchen über unseren Praesidenten abhetzt, dann ist klar aus welcher Ecke das kommt. Wollt ihr wirklich mit jedem einträchtig jubeln. Auch mit Links- oder Rechtsextremisten, mit Antisemiten und ähnlichem Pack? Also ich nicht. Dafür steht auch Peter Fischer und das gereicht der Eintracht zur Ehre.

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  12. @14. adlerstolz:
    Ich jubel auch ohne Hinterfragung der Persönlichkeit, des sozialen Status, der Hautfarbe oder des Körpergeruchs mit Menschen zusammen, die anders denken, aussehen oder in ihrem Leben außerhalb des Fußballs ein völlig differenziertes Leben zu meinem Leben.
    In der Sache (Eintracht Frankfurt) sind wir nämlich vereint.
    Politische Fragen bleiben bei mir hiervon völlig unberührt und führen auch am Thema Sport (Fußball) vorbei.
    Du bist mir hier lieb, doch Maryland (um mal wieder seinen richtigen Nicknamen zu nennen), sowie alle anderen auch.
    Sanktioniert wird von der Redaktion im Bedarfsfall, was wir hier schon mit Recht des Öfteren mal hatten, doch wir sind nicht die Redaktion.
    Schönes Wochenende und morgen ein hoffentlich geiles Heimspiel gegen die Radkappen. ForzaSGE

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