Vertragsklausel bei Götze: Eintracht-Mittelfeldspieler Mario Götze hat sich in der „Sport Bild“ zu seinem Vertrag bei der SGE geäußert und hier verraten, dass er eine Klausel in diesem habe: „Als ich in Frankfurt unterschrieben habe, war auch immer die Idee, das längerfristig zu machen. Ich habe hier einen Vertrag und auch noch eine Option danach.“ Laut dem Bericht soll es sich um eine Verlängerungs-Option von einem Jahr handeln. Allerdings habe sich der32-Jährige noch keine Gedanken darüber gemacht, ob er diese ziehe: „Dann bin ich ja schon alt. Oder sagen wir mal ,Fußball-alt‘. Der Moment zählt. Momentan fühle ich mich hier sehr wohl. Und dann ist es auch ein Leistungsthema. Wo stehen wir als Eintracht Frankfurt? Wo stehen wir als Team? Wie ist meine Leistung? Darauf baut sich alles Weitere auf.“
Pacho heute nach Frankreich? Transfer-Experte Fabrizio Romano will weitere Details rund um den bevorstehenden Wechsel von Willian Pacho zu Paris St. Germain kennen. Demnach reise der Abwehrmann heute Abend nach Frankreich, wo morgen der Medizincheck stattfinden soll. Die Ablöse beziffert er weiterhin auf 40 Millionen Euro plus Boni.
Silber für Jungadler: U21-Kicker Aiden Harangi hat den Sieg bei der Concacaf U20-Championship mit den USA knapp verpasst. Der Jungadler und seine Amerikaner führten gegen Mexiko, mussten in der Nachspielzeit der Verlängerung aber eine 1:2-Niederlage hinnehmen. Dennoch konnte sich Harangi und sein Team für die U20-WM im nächsten Jahr qualifizieren.
Ghotra fehlt: U21-Adlerträger Harpreet Ghotra fehlt dem Team von Trainer Dennis Schmitt wochenlang. Der Mittelfeldmann hatte sich im Spiel gegen die U23 von Mainz 05 einen Wadenbeinbruch zugezogen.
Eintracht beim CSD: Erstmals wird Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag, 10. August, mit einem eigenen Wagen beim Christopher Street Day (CSD) in Frankfurt vertreten sein. „In Eintracht für Vielfalt und Toleranz – auf und neben dem Platz“ lautet dabei das Motto, für das sich Eintracht Frankfurt ohnehin seit vielen Jahren stark macht.
Harte Kritik am Eintracht-Trikot: „Etwas langweilig“ und „fantasielos“, so fällt das Fazit von Modeexperten zum neuen Heimtrikot von Eintracht Frankfurt aus. Der „Wiesbadener Kurier“ hatte drei Modeexpertinnen um eine Einschätzung der Heim-Trikots der Rhein-Main-Clubs gegebeten. Die Adlerträger belegten hinter 1. FC Kaiserslautern, Darmstadt 98 und Mainz 05 den vierten von fünf Plätzen. Das Trikot hatte bereits für hitzige Diskussionen unter Eintracht-Fans gesorgt.
Eintracht-Frauen hoffen auf Bronze: Die deutsche Frauen-Fußballnationalelf ist bei den Olympischen Spielen im Halbfinale an den USA gescheitert. In der Verlängerung unterlag die Elf von Bundestrainer Horst Hrubesch, der die nachnominierte Adlerträgerin Nicole Anyomi für die erkrankte Alexandra Popp von Beginn an aufgeboten hatte. „Es ist scheiße. Ich glaube, wir haben kaum etwas zugelassen heute. Dass man von der einen Chance das Gegentor kriegt, ist extrem bitter“, sagte die für Anyomi eingewechselte Frankfurter Teamkollegin Laura Freigang der Deutschen Presse-Agentur, die kurz vor Schluss der Verlängerung mit einem Kopfball an US-Torhüterin Alissa Naeher gescheitert war. Auch Elisa Senß kam von der Bank ins Spiel. Am Freitag trifft Deutschland nun im Duell um Bronze auf Spanien.
27 Kommentare
Auch wenn es nun 'Daumen runter' hagelt, aber meiner Meinung hat die Eintracht nix auf dem CSD zu suchen...
Habe rein gar nix gegen die dortigen Leutchen, aber einen Eintracht Wagen, nee echt ned!
Pacho ist heute nicht im Kader beim Testspiel in Frankfurt... deutet also sehr stark auf einen baldigen Wechsel hin.
@1 warum nicht? Die sind alt genug um selbst zu entscheiden was sie wollen.
Ganz ehrlich: ich habe mich an unsere neuen Trikots gewöhnt und finde die mittlerweile gar nicht so hässlich oder langweilig.
@ 1:
Erste Reaktion war gleich: "wie kann er das nur schreiben!"
Aber dann habe ich mich gefragt, ob ich irgendwo mitbekommen habe, dass sich die Eintracht für fridaysforfuture oder so einsetzt. Hab ich nicht. Find ich dann doof.
Dann fiel mir auf, wie schwierig das ist, wenn Sport Politik macht und das ich hier schon oft las, dass man das nicht vermischen darf.
Tja. Weiß jetzt auch nicht.
Aber jetzt konntet ihr mal tief in die Abgründe meiner Gedankenwelt eintauchen
:D
@5
was hat der CSD mit Politik zu tun ?
Fridaysforfuture hat jedoch viel mit Politik zu tun.
In deiner Gedankenwelt komme ich gerade nicht ganz klar
Der CSD hat natürlich was mit Politik zu tun. Es ist ja nicht nur ne Fete, sondern auch eine Demo, ein Weg sich für die Rechte von queeren Menschen einzusetzen.
@1, die Eintracht steht für Vielfalt, Toleranz und natürlich aus Diversität. Die Eintracht hat auch eine starke Frauen Mannschaft und die sind bestimmt nicht alle hetero, sicherlich auch nicht in den 100 anderen Eintracht Sportarten. Es steht ja völlig außer Frage, dasd wir als Fans auch deren Recht auf ein freies, selbstbestimmtes Leben unterstützen. Warum sollte die Eintracht nicht auch einen Wagen beim CSD stellen? Der CSD ist ja seit Jahren etabliert und im Gegensatz zu FfF(insbesondere wegen ihrer Kooperationen) oder Letzte Generation (vor allem wegen ihrer Methoden) nirgends umstritten, außer vielleicht bei irgendwelchen ganz, ganz düsteren Geistern aus der Hölle wie Putin, Trump oder US-amerikanischen, evangelikalen Spinnern, die sich natürlich in all ihrer Scheinheiligkeit christliche Motive für ihre Intoleranz auf die Fahnen schreiben.
Dass die Eintracht den Mut hat, sich offensiv für Menschenrechte und Toleranz einzusetzen, ist international bekannt und wird auch von Neuzugängen wie Marmoush, Larsson oder Amenda immer wieder als Grund genannt, warum sie sich für den Verein entschieden haben. Wenn Amis nach der USA Tour mal googlen, was das für ein seltsamer Verein mit Adler in den Farben der alten deutschen Fahne ist, dann stellen sie fest, dass die Eintracht nicht deutschnational ist, sondern international, tolerant, divers ist und ein super Image hat, weil sie sich herausragend gegen Hass, Hetze und Intoleranz einsetzt. Dann werden sie zufällig vom Sieg in Barcelona hören und einer Fansolidaritat, die Amis tatsächlich ÜBERHAUPT NICHT aus dem eigenen Land kennen, denn Amis fahren nicht zu auswärts Spielen weiter als 100 km. So werden sie, wenn sie etwas aus dem europäischen Fussball sehen, vielleicht auch mit der Eintracht mitfiebern, irgendwann zu Fans werden, sich ein Trikot holen und irgendwann werden die Spiele bei der USA-Tour komplett ausverkauft sein. :-D
@1: Darf ich fragen, weshalb nicht?
Es ist bedrückend. Ich hab nix gegen Schwule, aber.... Formuliere doch mal ein Argument, warum die Eintracht nix auf dem CSD zu suchen hat. Wahlweise auch eine/einer der 118 Unterstützer/Unterstützerinnen dieser Aussage.
So lange so eine Position nicht begründet ist mit irgendeinem Argument, ist das nichts anderes als Homophobie.
Ein Argumente dafür am CSD teilzunehmen, ist das wir ein Verein sind mit homosexuellen Mitgliedern und der Wagen von unseren Mitgliedern gestaltet wird. Das wir die Diversität unseres Vereins in der Satzung benennen. Das der Verein für Vielfalt steht. Fuck wir haben 2024. Schön das du nichts gegen "diese Leutchen" hast, vielleicht kennst du sogar eine oder einen persönlich....
Frankfurt gegen Rassismus und Homophobie
Forza SGE
Nennt mich altmodisch, aber die Eintracht ist für mich in erster Linie ein Sportverein.
Ich komme halt noch aus "einfacheren Fussballzeiten", in denen es um den Sport ging, man ne Worscht gegessen hat, 5- 10 Bier intus hatte und im G- Block (später auf der Gegentribüne) angefeuert hat.
Das ganze andere Nebengedöns ist nicht so meins...
P. S. Hätte es einen Love Parade Eintracht Wagen gegeben, wäre ich auch dagegen gewesen!
Das mit dem Wagen auf dem CSD ist doch lediglich feinstes Virtue signalling! So wie sich gefühlt jedes Unternehmen sein Logo zum sog. Pride Month in Regenbogen Farben einfärbt. Natürlich nicht im arabischen Raum, denn auf Kohle von dort will man natürlich nicht verzichten. Es ist einfach nur noch ermüdend und nervt, von allen Seiten gerade mit diesem Thema voll geschüttet zu werden.
Schade, dass der Verein da nun mitmacht. Mir wäre lieber, man würde die Kohle für den Wagen gezielt in Projekte stecken, um Menschen zu helfen. Das würde mich stolz machen als Eintracht Fan!
Das macht mich stolz als Eintrachtmitglied. https://klub.eintracht.de/news/impact-of-diversity-2024-159897
Genauso wie die Beschlusslage des Vereins gegen Rassissmus und Antisemitismus und unser offenes Engagement für Flüchtlinge.
Was ihr vielleicht nicht kapiert, ist das wir nicht nur 100 Profisportler haben, sondern 150000 Mitglieder. Die sind Divers. Unter dem Motto das wird man doch mal sagen dürfen, diskriminiert nur weiter Mitglieder von Eintracht Frankfurt. Ist ja nicht verboten homophob zu sein, steht doch einfach dazu. PS.: DIESER Verein und seine Mitglieder unterstützen unzählige soziale Projekte. Ihr habt halt was gegen dieses Projekt, weil es Menschen mit anderer sexueller Ausrichtung betrifft.
Forza SGE
Forza SGE
Wenn die Eintracht Lachs verkaufen kann, darf sie auch eine CSD Wagen haben. Es wird ja keiner von der Mannschaft gezwungen, im glitzernden Silberstring "I am what I am" zu trällern. Die Begründung, "Eintracht für Vielfalt und Toleranz – auf und neben dem Platz“ reicht mir da völlig aus. Und das Gute ist: Ich muss nicht hingehen und kann es völlig ignorieren, weil es mich genauso wenig bockt, wie die Dippemess.
Gruß SCOPE
@ 13,
unter den 150.000 Mitgliedern findest du bestimmt auch Rechte, Frauenschläger, Kinderbelästiger und sonst was für ein Gesocks.
Die sind (auch) Divers? Die stehen auch für Eintracht Frankfurt?
Zumindest für mich geht es nicht um die 150.000 Mitglieder, sondern um meinen Verein.
Aber bestimmt wirst du gleich kommen, dass ich gar kein SGE Fan sein kann, mit meiner verknotzten Einstellung.
Ich frage für einen Freund der das hier alles sondiert:
Warum diskriminieren hier Leute die Leute die homophob sind… also die die gegen Diskriminierung sind, die diskriminieren nun die, die das zum Beispiel nicht gut finden. Also der Freund versteht die gespielte Doppelmoral nicht. So wie man das eine akzeptieren soll/miss, so sollte man doch auch die Meinung anderer akzeptieren… also irgendwie widersprechen sich hier ja einige. Oder sieht das mein Freund anders? Ich bin durcheinander.
Okay, jetzt stellst du Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung auf eine Stufe mit Rechten, Frauenschlägern, Kinderbelästigern und sonst was für Gesocks.
Die 150000 Mitglieder sind der Verein.
Du bist bestimmt Fan von Eintracht Frankfurts Profimannschaft. Um mit deinen Worten zu sprechen, so wie einige Rechte, Frauenschläger, Kinderbelästiger und sonst was für ein Gesocks.
So, ist jetzt Zeit sich wo anders anzumelden zum mitschreiben. Nach den unzähligen Coronaleugnern, AFD Freunden jetzt auch noch hundertfach geteilte Homophobie.
Sinti und Roma habt ihr noch nicht besprochen.
Und Tschüß.
@ 17,
du solltest mal lesen und vor allem verstehen, was andere schreiben.
Du bist hier der abgrenzender Brandredner, der sich Dinge zurechtlegt und anderen übel nachredet.
@11
Ich bin voll bei dir!
Frage an die Alten:
Ging es bei der Gründung der UF97 nicht auch darum, alle politisch unterschiedlich denkenden Fans unter einem Dach zu vereinen und sich einfach auf die Liebe zum Sport bzw zur SGE zu beschränken?
Oder hatte ich das falsch verstanden bzw es gab triftigere Gründe?
Gude!
?Was für ne Diskussion?
Uffresche um des Uffresches -Willen?
Wir leben in anderen Zeiten und unser Verein hat sich auch verändert. Man muss nicht alles toll finden. Aber wir werden vermehrt wahrgenommen - sogar „weltweit“ . Ich sach‘s emol su.
Sympathie kann nicht schaden, bringt im Zweifelsfall noch mehr Mitglieder, die wiederum mehr Beiträge/Fanartikelkäufe=mehr Umsatz bringen. Nebenbei werden wir eben auch extrem weltoffen wahrgenommen und dadurch für Spieler auch immer interessanter. Also: win-win-win Situation. Es iss halt su! Das ist eben sicher alles sehr kommerziell ausgelegt. Aber wir brauchen Kohle, um unseren erfolgreichen Weg noch erfolgreicher in der Zukunft zu machen. Die Eintracht versucht auf allen Ebenen sich zu modernisieren und alle möglichen Register zu ziehen, wie auch im social media Bereich. Wir sind da Bundesligaweit meiner Meinung nach auch aktuell führend. Romantik passt da nicht mehr so. Dem einen gefällt es, dem anderen eben nicht.
Schönen Tag euch allen.
Nur die SGE
Ich verstehe gar nicht, warum man das thematisieren muss und warum Euch das triggert?
Die Eintracht macht da mit - na und?
Warum ist man gleich xxx-phob, wenn man gegen was ist?
Nur weil ich dagegen bin, dass die Eintracht einen Wagen beim CSD mitfahren lässt, habe ich doch keine ANGST vor queeren Menschen. Man kann sich auch einfach neutral enthalten.
Die Eintracht mischt auch nicht im amerikanischen Wahlkampf mit, ist sie jetzt US-phob? (überspitztes Beispiel)
Die Eintracht ist immer noch ein Sportverein. Dieser besteht aus unzähligen diversen Mitgliedern. Diese Mitglieder können sich gerne für alles mögliche engagieren. Aber bitte unter ihrem Namen und nicht dem des Vereins.
Wenn sich der Verein selbst dazu entscheidet mitzumachen, dann frage ich mich (zurecht) warum sie sich zur Unterstützung genau dieser Gruppe zeigt und nicht mitmischt bei Klima/Umwelt, Israel/Palästina, Rinds-/Bratcurry....
Fozzi, genauso ist es. Ich finde es gut, würde aber wenn es mir nicht gefällt auch nix sagen.
@22
"Aber bitte unter ihrem Namen und nicht dem des Vereins"
Warum nicht?
@22
"Wenn sich der Verein selbst dazu entscheidet mitzumachen, dann frage ich mich (zurecht) warum sie sich zur Unterstützung genau dieser Gruppe zeigt und nicht mitmischt bei Klima/Umwelt, Israel/Palästina, Rinds-/Bratcurry…."
Ach, die Antwort auf die Frage hab ich noch vergessen: Vielfalt!
https://profis.eintracht.de/news/united-colors-of-frankfurt-ein-voller-erfolg-64702
Wie der Artikel schön ausdrückt geht es hier um Tradition und Selbstverständnis. Dass man hier sowas überhaupt erklären muss - traurig!
@24
Weil man nicht einfach unter falschem Deckmantel was macht. Wenn ich als Eintracht-Fan auf eine AfD Veranstaltung gehe, dann mache ich das auch privat und nicht im Namen der Eintracht.
Oder kann ich jetzt den Republikanern und Trump spenden und als Verwendungszweck "Spende von Eintracht Frankfurt. Bitte bei nächster Wahlkampfveranstaltung erwähnen" angeben? Das ist sicherlich nicht im Sinne des Vereins, dass Fans oder Mitglieder im Namen des gesamten Vereins handeln.
@25 Es gehört auch zum Selbstverständnis die Umwelt zu schützen und das Rad mehr zu nutzen. Ebenso ist es Tradition, das im Frankfurt Raum Currywurst aus Rind besteht.
Aber man kann natürlich aus medialen Gründen die Woke-Welle mitreiten. Geht ja leichter, wird nämlich überall erwähnt
@26
Ich und der schon ältere Eintrachtbeitrag reden nicht von irgendeiner Scheiß Currywurst und Trump, sondern Tradition und Selbstverständnis der Eintracht. Jahrzehnte lang. Aber gut, wenn ich den Begriff Woke-Welle lese, brauch ich nicht mehr.
Ist auch Wurst (also doch!): um ins Stadion zu gehen und im Forum zu schreiben gibt es zu Recht keinen Gesinnungstest oder Eignungsnachweis.
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