Fredi Bobic stellt klar: Aus finanziellen Gründen müsse die SGE keinen ihrer Star-Stürmer verkaufen..

Bobic stellt Verluste in Aussicht: Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic hat sich in der „Bild“ zu den Transfergerüchten rund um die Frankfurter „Büffelherde“ geäußert. Dabei betonte der ehemalige Nationalstürmer, dass auch ein Verlust aller drei Stürmer möglich sei: „Natürlich kann es sein, dass wir alle drei verlieren. Ich kann für alle drei garantieren, dass sie eine Riesenfreude hier haben. Die Liebe der Fans ist ein wichtiger Faktor. Aber irgendwann kommen andere Kräfte ins Spiel.“ Er betonte aber auch, dass man aus finanziellen Gründen keinen der drei Angreifer verkaufen müsse. Dass ein Abgang der „Büffel“ die Eintracht hart treffen würde, steht außer Frage: Luka Jovic (17 Tore), Sébastien Haller (15) und Ante Rebic (9) kamen zusammen auf 41 Treffer, was mehr als zwei Drittel der Frankfurter Tore ausmacht.

Eintracht ruft zur Europawahl auf: Eintracht Frankfurt steht für Vielfalt. Im Herzen von Europa leben zahlreiche verschiedene Nationalitäten und Kulturen. Danny da Costa aus Deutschland, Goncalo Paciencia aus Portugal, Frederik Rönnow aus Dänemark, Gelson Fernandes aus der Schweiz, Lucas Torró aus Spanien und SGE-Cheftrainer Adi Hütter aus Österreich: Die gesamte Eintracht ruft in einem Video alle Europäer dazu auf, bei der anstehenden Europawahl von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und ihre Stimme abzugeben. In Deutschland findet die Wahl am kommenden Sonntag, den 26. Mai, statt.

 

SGE auf Platz sechs: Die Frankfurter Eintracht und ihre Fans belegen in einem Zuschauerranking, welches vom „kicker“ veröffentlicht wurde, mit im Schnitt 49.554 Zuschauern pro Spiel den sechsten Platz. Im Vergleich zum letzten Jahr kamen damit rund 700 Zuschauer pro Partie mehr. Damals lag man bei 48.861 Fans ins Waldstadion. Vor der SGE liegen nur noch Borussia Mönchengladbach, der VfB Stuttgart, Schalke 04, der FC Bayern München und Spitzenreiter Borussia Dortmund. Nach Dortmund kommen mit 80.546 Zuschauern pro Partie die meisten der Bundesliga.

Bayern nicht mehr an Rebic interessiert: Ante Rebic ist nach „kicker“-Informationen kein Thema mehr beim FC Bayern München. FCB-Cheftrainer Niko Kovac war sehr daran interessiert, den SGE-Stürmer nach München zu lotsen. Jetzt scheinen die Bayern mit dem deutschen Nationalspieler Leroy Sané von Manchester City eine spektakulärere Alternative gefunden zu haben, die auf ihrer Wunschliste steht. Rebic zeichne zwar Mentalität und Wucht aus, weise aber technische Schwächen vor. Unter Kovac entfaltete sich Rebic zu einem echten Leistungsträger und verstand sich mit seinem Landsmann sehr gut.

Charity-Auktion bringt 24.000 Euro ein: Eintracht Frankfurt versteigerte die original getragenen Trikots aus den Heimspielen in der K.O.-Runde der Europa League. Insgesamt brachte die Auktion laut  Informationen von „sport1.de“ 24.015 Euro ein, die an die Deutsche Sporthilfe gespendet werden. Ein Trikot von Kevin Trapp brachte 2.136 Euro, ein Trikot von Luka Jovic sogar 2.625 Euro ein.

Alex Meier verlässt St Pauli: Fußballgott Alexander Meier verlässt den FC St. Pauli nach nur einem halben Jahr wieder. Wie der Klub heute auf Facebook mitteilte, gehen die Norddeutschen und der 36-Jährige von nun an wieder getrennte Wege. Meier verabschiedete sich mit folgenden Worten: „Als mich der FC St. Pauli in der Winterpause fragte, ob ich helfen kann, habe ich schon wegen meiner St. Pauli-Vergangenheit gerne zugesagt. Es war eine tolle Erfahrung und ich danke allen St. Pauli-Fans für die Unterstützung.“ Auch St. Pauli bedankte sich bei Meier für seinen Einsatz und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Ob der Fußballgott seine Spieler-Karierre beendet oder sich nach einem andern Verein umsieht, bleibt abzuwarten.

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53 Kommentare

  1. Man kann nicht anlässlich eines Freundschaftsspiels nach Ende der Liga konstatieren: Jetzt weiß ich, warum Adi Hütter so wenig rotiert hat. Die Frage der Rotation entscheidet sich anfangs oder spätestens Mitte der Saison. Wenn man mit Rotation erst gegen Ende der Saison experimentiert oder schlicht dazu gezwungen ist, wird man immer einen Abfall zwischen den Stammspielern und der Bank haben. Wenn man aber statt 13 bis 14 Spielern 16 bis 18 Spieler jederzeit einsatzbereit und in die Mannschaft integrierbar haben will, muss man früher mit Rotation anfangen. Das hat Kovac nach seinen Frankfurter Erfahrungen kapiert und dann in München versucht – mit klarem Misserfolg. Von den FCB-Bossen wurde er deutlich angehalten, davon abzusehen. Dabei war/ist die zweite Reihe bei den Bayern ja nun wahrlich gut besetzt. Das zeigt, dass das Thema schwierig ist und eine Lösung nicht einfach auf der Hand liegt. Angesichts der steigenden physischen Belastungen muss aber eine gefunden werden!

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  2. Das mit den 13-14 Spielern stimmt einfach nicht . 20 Spieler wurden in 11 oder mehr Spielen eingesetzt und 4 in 7-9 Spielen .

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