André Silva hatte beim 2:1 maßgeblichen Anteil. (Bild: imago images/ Jan Huebner)

Halbzeitfazit: Die Eintracht führt zur Pause mit 2:1 gegen Vitoria Guimaraes. Die Hessen drehten das Spiel nach einem Rückstand binnen einer halben Stunde. Die SGE musste früh in der Partie einen Gegentreffer hinnehmen. Nach einem Foulspiel an Sebastian Rode im Mittelfeld, das unerklärlicherweise nicht geahndet wurde, spielten die Portugiesen schnell in die Spitze. Auf rechts stand Rochinha komplett blank und konnte ohne große Mühe Frederik Rönnow überwinden. Ein irreguläres Tor, das aber dennoch gegeben wurde, zum Unmut und Ärger der Frankfurter, die sich in Folge dessen erstmal sammeln mussten. Viel zustande brachten sie in der Offensive nicht. Bis zur 30. Minute. Da kombinierte sich die SGE mal schön durch die portugiesische Abwehrreihe und eine halbhohe Flanke von Filip Kostic fand durch Gonçalo Paciencia einen Abnehmer. Sein strammer Kopfball wurde vom portugiesischen Keeper zur Ecke geklärt. Und diese brachte den ersehnten kleinen Befreiungsschlag für die Frankfurter. Die Ecke von Daichi Kamada wurde zunächst geklärt, die erneute Hereingabe per Kopf von Danny da Costa wurde Miguel Silva im Tor zum Verhängnis, da André Silva ihn beim Hochsteigen störte. So trudelte der Kopfball von Da Costa ins Tor. Und die Eintracht legte in der 38. Minute nach. Kostic flankte flach und scharf in den Strafraum, wo Kamada super eingelaufen war und zum 2:1 vollendete.

Es knistert wieder im Frankfurter Stadtwald, denn es ist Europapokalzeit! Heute Abend um 18:55 Uhr trifft die Eintracht im letzten Spiel der Gruppenphase auf Vitoria Guimaraes aus Portugal.

Für die Adlerträger gibt es dabei nur ein Ziel: Das Einziehen in die K.O.-Phase des Wettbewerbs. Und nach dem 2:1-Überraschungscoup beim FC Arsenal vor zwei Wochen stehen die Chancen darauf bestens. Bei einem Sieg sind die Hessen sicher weiter, auch ein Unentschieden lässt gute Optionen auf die nächste Runde, auch wenn hier nach Lüttich geschaut werden muss, wo der FC Arsenal bei Standard zu Gast ist.

Trainer Adi Hütter baut sein Team für die Partie im Gegensatz zum 2:2-Unentschieden am Freitagabend gegen Hertha BSC wieder ein wenig um und setzt auf folgende Startelf:

Rönnow – Abraham, Hasebe, Hinteregger – da Costa, Rode, Sow, Kamada, Kostic – Silva, Paciencia

Auf der Bank nehmen Platz: Zimmermann, Durm, Ndicka, Touré, Fernandes, Gacinovic, Kohr

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