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Peter Fischer freut sich auf die Europa-League-Spiele!

Präsident Peter Fischer und Ex-Stürmer Edgar „Euro Eddy“ Schmitt waren heute zu Gast im hr-heimspiel! In launiger Runde war das erste Gesprächsthema die Neuverpflichtung des Tages. Die endlose Transferposse um Vaclav Kadlec fand gestern offiziell ihr Ende. Der tschechische Stürmer wird mit der Nummer 10 ausgestattet und soll behutsam aufgebaut werden. Fischer zeigte sich erleichtert, dass die letzten 10 Tage alle still gehalten haben. Der Transfer war schon zuvor gesichert, durfte aber aus Gründen, die der Präsident verschwieg, nicht früher bekannt gegeben werden. Peter Fischer trat aber schnell auf die Euphoriebremse! „Lasst ihm erstmal 20 Spiele! Er scheint eine Menge Potenzial zu haben und lasst ihm die Chance, es auszuschöpfen!“  Edgar Schmitt schloss sich ihm an und lobte darüberhinaus, dass Heribert Bruchhagen und die Verantwortlichen bei der Eintracht einen super Job machen und der Stürmer in diesem Umfeld in Ruhe wachsen könne!

Natürlich wurden bei diesem Transfer auch Erinnerungen an Martin Fenin und Caio wach. Sie kamen als große Talente und gingen als Gescheiterte. Peter Fischer meint die Gründe zu kennen, möchte diese aber, aus Respekt den Spielern gegenüber, nicht öffentlich besprechen.

Neben dem leidigen Thema Schiedsrichterleistung am Samstag, welches schon zu Genüge behandelt wurde, sprach man natürlich auch über die Play-Offs zur Europa League. Die Euphorie im weiten Rund kennt keine Grenzen. Und auch die Spieler freuen sich riesig. „Jetzt können wir international spielen. Darauf haben wir ein ganz Jahr drauf hingearbeitet. Es ist ein tolles Erlebnis für die Region und für alle, die etwas mit der Eintracht zu tun haben„, freut sich Kevin Trapp. Und auch Oczipka betont, dass „ein Sieg in der Europa League neues Selbstvertrauen geben“ könne.

Peter Fischer, der von der Kulisse am Samstag beeindruckt war und in völliger Euphorie von den vielen „Verrückten (im positiven Sinne!!!), die den weiten Weg nach Baku auf sich nehmen“  sprach, freut sich auf großes Europa-Cup-Feeling und ist sich sicher, dass die Hessen diese Aufgabe meistern und in die Gruppenphase einziehen werden.

Auf dieser Euphoriewelle dürfe man aber den nächsten Bundesligagegner, Eintracht Braunschweig, nicht vergessen! „Die haben einen coolen Trainer und das Umfeld ist in Ordnung. Die Truppe kennt sich und wurde nur punktuell verstärkt!“ Der Präsident erkennt die Gefahr, die der Aufsteiger ausstrahlt. Die Punkte bekommt man in Niedersachsen sicherlich nicht geschenkt.

Trotz des verkorksten Saisonstarts bleiben bei den Frankfurtern aber noch alle ruhig. Die Erwartungshaltung ist realistisch, die letzte Saison wird richtig eingeordnet. Fischer hofft, dass die Mannschaft im Pokal überwintert und in die Gruppenphase der Europa League einzieht. Und wenn man sich in der Bundesliga unter den ersten 10 etabliert, hat man einen großen Schritt nach vorne gemacht!

Jetzt aber richtet sich der Blick Richtung Donnerstag: „Rom, Mailand oder London, Moskau, Wien oder Athen, ob mit Bus oder Bahn, ob mit Flugzeug, scheißegal, Eintracht Frankfurt international!

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