Erstmals seit Januar 2020 wird Eintracht Frankfurt wieder ein Trainingslager in den USA absolvieren. Am heutigen Montag es für insgesamt 28 Spieler im Rahmen der „Frankfurt Americas Tour 2024“ von Frankfurt nach Louisville (Kentucky) um dort den Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen, ehe es am 3. August zurück in die Heimat geht.
Zwei Testspiele gegen Louisville und Juárez
Insgesamt zwei Testspiele stehen für die Adlerträger während dieser Zeit an. Zunächst geht es am kommenden Donnerstag (25. Juli) gegen den mexikanischen Erstligisten FC Juárez (Ortszeit 19:30 Uhr). Das Spiel wird in Ciudad de Juárez im Norden Mexikos im Estadio Olimpico Benito Juaréz (22.300 Plätze) ausgetragen. Dienstags, 30. Juli (Anstoß 20:00 Uhr Ortszeit), trifft die Mannschaft dann auf den Louisville City FC im Lynn Family Stadium (15.300 Plätze). Das Spiel bildet derweil den Abschluss des allgemeinem Trainingslagers bevor es einen Tag später nach New York City geht. In der Heimat des größten USA EFCs, dem EFC New York. „Neben dem sportlichen Schwerpunkt ist es auch ein guter Teambuilding-Event, wir werden eine Reihe von spannenden Events und Veranstaltungen haben“, erklärte Vorstandssprecher Axel Hellmann vergangene Woche den Medien.
Fenyö reist mit – Onguene nicht
Der Mannschaftskader umfasst insgesamt 28 Spieler. Noah Fenyö unterschrieb erst vor einigen Wochen einen Profivertrag und durfte bereits in den letzten anderthalb Wochen mit der Mannschaft trainieren. Nun hat er sich ein Ticket für die USA-Reise gesichert. Der Ungar ist seit 2016 in Frankfurt und lief zuletzt für die U19 Mannschaft der Hessen auf. Später dazustoßen werden Robin Koch und Willian Pacho, die beide noch ihren Sonderurlaub aufgrund der EM und der Copa America genießen. Die zwei Innenverteidiger werden zum Wochenende im Trainingslager erwartet. Verzichten muss Chefcoach Dino Toppmöller derweil auf Jean-Matteo Bahoya, der mit der französischen U19-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Nordirland unterwegs ist. Bei zwei Leihrückern war zudem die Frage, ob sie mit dabei sind. Faride Alidou darf sich zumindest weiter beweisen und tritt die Reise mit an. Jerome Onguené hat kein Ticket bekommen und steht auf dem Abstellgleis. Der Kameruner ist bereits seit Wochen auf der Suche nach einem neuen Klub.
7 Kommentare
Es wird Zeit, dass wir auch mal ein paar Abgänge verzeichnen. Der Kader wirkt sehr aufgebläht.
@1:
Aaronson > Utrecht
Smolcic > LASK Linz
Nacho Ferri > Kortrijk
Baum > Elversberg
Ngankam > Hannover
Simoni > Ingolstadt
Collins vor Leihe nach Nürnberg
Halte die Reise für Quatsch. Mehrere Tage gehen für die Flüge und Jetlag usw drauf, wertvolle Zeit zum Einspielen und Trainieren geht somit verloren. Von den Kosten mal ganz abgesehen. Ob wir jetzt dadurch in USA bekannter werden, wage ich zu bezweifeln und selbst wenn, was haben wir davon? Sorry fürs Meckern :-)
@3. Meintracht
Auch immer schnell mein erster Gedanke. Aber andererseits würde es nicht die Mehrzahl der Bundesligavereine machen, wenn es da keinen Vorteil gäbe.
irgendwo gelesen das der Test (1. Test) gegen die mexikanische Mannschaft eine 6 Stellige Antritts Gage einspielt.
Merchandising ist so ein Schlagwort...hier kann die Eintracht noch wachsen...
Dann hoffen wir mal das Fabian und el Titan Salcedo auch mal vorbeischauen. Das ist marketing
Die Hauptstadt von Kentucky heist Francfort, da bietet sich ne Promo tour natürlich auch an. Für die Spieler ist es bestimmt auch ne tolle Klassenfahrt. ManU hat dieses Prinzip bekannt gemacht, durch ihre Promo touren in Asien in den 90ern haben sie die weltweiten Trikot und Merchandising Verkäufe weltweit krass gepusht und hatten so deutlich höhere Einnahmen als die Konkurrenz. Die hatten natürlich auch Schönling Beckham. Schade, dass Aaronson nicht dabei ist, der taugt schon n bisschen zum Posterboy. Dafür spielt er bei Olympia, das gibt ihm hoffentlich einen Push. Hoffentlich stellt ihn Utrecht und die USA offensiver auf, da kann er mehr glänzen.
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