Weniger Spektakel, dennoch wieder spannend bis zum Schluss: Nach dem wilden 3:2-Sieg in Stuttgart vor der Länderspielpause bringt Eintracht Frankfurt den nächsten knappen Vorsprung über die Ziellinie und durfte sich am gestrigen Samstagabend gegen Werder Bremen (1:0) über weitere drei Punkte in der Liga freuen. Jubilar Mario Götze erzielte in seinem 100. Pflichtspiel für die Hessen den Treffer des Tages, die Eintracht rückt damit nach dem Patzer der Leipziger am Nachmittag auf Tabellenplatz zwei vor und ist ärgster Verfolger von Klassenprimus Bayern München. Dass die SGE in solch engen Spielen die Oberhand behält, ist bei der „Diva vom Main“ wahrlich nicht selbstverständlich. Auch das eine neue Qualität der bis hierhin so erfolgreichen Spielzeit und eine Entwicklung in puncto Mentalität und Konstanz? Gegen Bremen stand hinten die Null. Besonders Youngsters wie Collins und Brown überzeugen von Spiel zu Spiel mit soliden Leistungen. Kann bei diesem ausgeglichenen Kader überhaupt noch von vermeintlichen Schwachstellen gesprochen werden? Die beiden Offensiv-Shootingstars Marmoush und Ekitiké blieben beim jüngsten Erfolg der Hessen zwar ohne eigenen Treffer, aber müssen sie immer selbst treffen, um entscheidend für das Spiel zu sein?
Darüber diskutierten die Teilnehmer im heutigen SGE4EVER.de-Fantalk!
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Der Fantalk erscheint während der Saison an jedem Bundesliga-Wochenende, an dem Eintracht Frankfurt ein Heimspiel bestreitet, sonntags zwischen 11:30 Uhr und 12:30 Uhr auf SGE4EVER.de und im Laufe des Tages auch auf YouTube. Ihr wollt auch einmal mit uns diskutieren? Dann bewerbt euch über das Fantalk-Bewerbungsformular und seid bei einem der nächsten Fantalks, die per Online-Videokonferenz geführt werden, dabei.
An der heutigen Debatte nehmen SGE4EVER.de-Chefredakteur Florian Bauer und die beiden Eintracht-Fans Marvin Reinhardt und Dennis Albert teil. Die Moderation übernimmt SGE4EVER.de-Chefredakteur André Eichhorn.
These 1: „Früher hätte die Eintracht ein solches Spiel wie gegen Bremen verloren.“
Flo: „Ich bin nicht der größte Fan von solchen Aussagen. Nach dem Motto „Früher war alles besser oder schlechter…“. Nichtsdestotrotz war ich gestern beeindruckt. Die Eintracht hatte nicht ihren besten Tag. Sie hatte den ein oder anderen offensiven Hänger, hatte aber trotzdem gegen eine Mittelklassemannschaft, so würde ich Bremen einschätzen, eigentlich alles im Griff. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit gab es diese Phase, in der einmal Trapp eingreifen musste und einmal an den Pfosten geköpft wurde. Sonst hat mich die Eintracht gestern nachhaltig beeindruckt. Mir hat es gefallen, wie man defensiv gespielt hat. Die Bremer haben versucht, viel über die schnelle Außen zu spielen. Das hat man im Griff gehabt. Direkt nach dem Spiel wurde dann schon gesagt, dass man das Spiel früher verloren hätte. Ich weiß nicht, ob man es tatsächlich verloren hätte, aber wir hätten in jedem Fall nicht gewonnen. Die Eintracht hat ein rundes Bild abgegeben. Wir sind uns alle einig, dass es nicht das überragende Spiel der Eintracht war. Laut Statistik war die Eintracht überall leicht besser oder zumindest gleichwertig. Die Zweikampfquote lag bei 50/50, man hat mehr Torschüsse gehabt, auch die Passquote war ein bisschen besser. Ein gutes Pferd springt nur so hoch es muss. Die SGE ist in dieser Saison mindestens ein gutes Pferd. Das sieht man jetzt am zweiten Tabellenplatz. Ich denke nicht, dass der Blick künftig noch weiter nach oben geht, aber zumindest in Richtung Platz zwei bis sechs sollte er gehen. Der Verein war schon die ganze Zeit sehr gefestigt, mittlerweile habe ich den Eindruck, dass es auch die Mannschaft ist. Es ist in allen möglichen Bereichen aktuell einfach rund. Ich glaube, es gibt niemanden, der derzeit unzufrieden ist.“
Dennis: „Das war gestern fast im Stile einer absoluten Spitzenmannschaft. Wie souverän wir das gespielt haben. Trotz der nicht ungefährlichen Torchancen, die Bremen hatte. Gefühlt hatten wir das Spiel durchgehend im Griff. Ich hatte nicht das Gefühl, dass uns Bremen wirklich gefährlich werden kann. Das machen wir in diesem Jahr wirklich gut, deutlich besser als in den letzten Jahren. Letztes Jahr hätten wir es vielleicht nicht verloren, aber zumindest unentschieden gespielt. Da sieht man eine Entwicklung bei uns. Ich war zum Saisonwechsel gegen Toppmöller. Zum Glück habe ich da keine Entscheidungsmacht. Toppmöller überrascht mich immer wieder. Sein Auftreten und seine Ausstrahlung ist etwas ganz anderes. Seine Pressekonferenzen sind besser geworden. Jeder Spieler hat Bock. Der Teamspirit funktioniert, scheinbar haben sie auch mittlerweile Toppmöllers Philosophie verstanden.“
Marvin: „Ich kann die These nur bedingt unterschreiben. Die Phase kurz nach der Halbzeit war unsere stärkste. Da hatte die Eintracht relativ viel Ballbesitz. Man hatte die volle Kontrolle und konnte sich noch ein paar Chancen herausspielen. Die Offensive der Bremer haben wir zu diesem Zeitpunkt komplett abgewürgt. Das ist ja eigentlich das Spiel der alten Eintracht. Das Spiel war nicht unbedingt aufregend anzusehen. Es hat mich aber beeindruckt, dass man diese Art Fußball dennoch noch drin hat. Das ist auch wichtig. Das habe ich in dieser Saison noch nicht so viel gesehen.“
Flo: „Ich denke, das war genau die passende Taktik gegen ein Team wie Bremen. Die sind für mich eine Mannschaft, die sehr stark von der Emotion lebt. Wenn die mal ins Laufen kommen, geht ein Ruck durch die Mannschaft. Von der SGE war es sehr kühl gespielt. Es wurde verteidigt, was verteidigt werden musste. Dennoch wurden nach vorne vereinzelt Stiche gesetzt. Das war eine gute Taktik und eine gute taktische Leistung. Auch, dass man mit einer Viererkette begonnen hat. Mit Theate hatte man links meiner Meinung nach den besten Spieler auf dem Platz. Im Gesamten hat man die Emotionalität beim Gegner nicht erst großartig zugelassen. Man hat gezeigt, dass kein Vorbeikommen ist. Die zwei defensiven Sechser haben die Abwehr gestärkt. Das war mit Blick auf Ducksch, der in der Bremer Offensive sehr variabel aufgetreten ist, auch wichtig. Viele Leute rund um die Eintracht haben gestern einfach sehr viel richtig gemacht. Natürlich wäre in der Offensive noch mehr gegangen, aber auch die gegnerischen Mannschaften bereiten sich mittlerweile entsprechend vor. Das hat man gestern gut kompensiert und vor allem defensiv sehr solide gearbeitet.“
Dennis: „Theate gefällt mir unglaublich gut. Bei meinem letzten SGE4EVER.de-Fantalk kam Nkounkou neu zu uns, den habe ich als Mischung aus Kostic und Hinteregger beschrieben. Von dem siehst du mittlerweile fast nichts mehr, weil wir so viele Toptransfers getätigt haben. Der Konkurrenzkampf ist so groß geworden. Theate ist quasi kein Talent mehr, er ist ein fertiger Profi und belgischer Nationalspieler. Bei ihm fällt mir die Körpersprache und sein Spielaufbau auf. Der Blick geht immer direkt in Richtung Spitze.“
Marvin: „Es ist auch die allgemeine Entwicklung, dass man mehr vertikal spielen will. Theate und Nkounkou sind natürlich auch verschiedene Spielertypen. Dadurch, dass wir Viererkette spielen, brauchen wir eher Theate als Nkounkou. So viele Spieler sind auf einem Niveau, dass man durchrotieren kann. Die Kaderplanung von Krösche ist einfach überragend.“
These 2: „Dass Ekitiké und Marmoush in einem Spiel kein Tor schießen, wird eine Seltenheit bleiben. Sie haben auch ohne eigenen Torerfolg gezeigt, dass sie zur Spitzenklasse der Bundesliga gehören.“
Dennis: „Absolut! Die beiden sind eine Augenweide. Dieser Spielwitz und die Geschwindigkeit… Wie die beiden harmonieren, ist klasse. So einen guten Sturm hatten wir ewig nicht. Wir hatten ja auch in den letzten Jahren gute Stürmer. Ekitiké hat wieder eine schöne Vorlage mit so viel Gefühl und Auge gehabt. Wenn der Fußball gut ist, sieht er so einfach aus. Ekitiké und Marmoush müssen nicht immer Tore schießen, um ein gutes Spiel zu machen. Man sieht einfach, dass sie Bock und Spaß haben. Vor allem sind sie fit, das war ja bei Ekitiké am Anfang nicht zwingend der Fall. Sie sind Stürmer von Spitzenniveau und bald vielleicht auch auf Weltklasseniveau. Es tut mir jetzt schon weh, dass Marmoush irgendwann weggehen wird.“
Marvin: „Das Tor gestern gehört zu einem großen Teil Ekitiké. Wie er den Ball im Strafraum so ablegt. Dass Ekitiké und Marmoush zur absoluten Spitzenklasse der Bundesliga gehören, dürfte keiner bestreiten. Es war gestern nicht das absolut überragende Spiel, was das nochmal zementiert hätte. Sie haben in dieser Saison aber schon gezeigt, dass sie es noch besser können.“
Flo: „Wenn Marmoush oder Ekitiké in einer einigermaßen vielversprechenden Situation am Ball sind, geht ein Raunen durch das Stadion, weil jeder weiß, dass jetzt etwas passieren könnte. Das haben sich die Beiden erarbeitet. Ekitiké hat mir sogar einen Tick besser gefallen als Marmoush. Daher fand ich es in Ordnung, dass er etwas früher runter musste. Ekitiké hat mir mit dem Ball sehr gut gefallen. Er hatte viele Dribblings und eine hundertprozentige Dribblingquote. Das bedeutet, dass das gepasst hat, was er gemacht hat. Es macht unfassbar viel Spaß, die Beiden zu sehen. Sie sind nicht nur Bundesliga-Spitzenklasse sondern auch europäische Spitzenklasse. Dass das gestern mal nicht so geklappt hat, lag auch daran, dass der Fokus eher in der Defensive lag. Das Tor wurde ja schon angesprochen: Das macht Ekitiké super. Alleine wenn Marmoush den Ball bekam und Platz hatte, haben sich mindestens zwei, drei Bremer in seine Richtung orientiert. Dadurch hat er wieder Platz für die anderen geschaffen. Beim Tor war das bei Ekitiké ähnlich. Ich glaube auch nicht, dass beide in der nächsten Saison noch bei uns sind. Das ist aber auch vollkommen okay, wenn die sich das so verdienen.“
Marvin: „Marmoush wird nicht zu halten sein. Er wird die Angebote von absoluten Topklubs bekommen und im Sommer weg sein. Bei Ekitiké habe ich noch Hoffnung, wenn wir es wirklich schaffen, uns für die Champions League zu qualifizieren. Ob für ihn das entsprechende Angebot eines absoluten Topklubs reinkommt, da bin ich noch ein bisschen skeptisch, obwohl wir alle wissen, wie gut er ist. Die Beiden sind für unser gesamtes Offensivspiel von hoher Bedeutung, sie kurbeln es regelrecht an.“
Dennis: „Ich denke auch, dass Ekitiké bleiben wird. Krösche baut ja immer schon vor. Nacho Ferri haben wir verliehen, der sich wohl auch recht gut entwickelt. Dieses Konzept gibt es schon länger. Es wird ein Stürmer nachkommen, den wir jetzt noch nicht so auf dem Radar haben, der uns aber enorm helfen wird. Matanovic beispielsweise haben wir seit drei Jahren, er spielt nun sein erstes Bundesliga-Jahr. Viele sind von ihm enttäuscht, da muss man aber die Kirche im Dorf lassen. Als Marmoush-Nachfolger ist der ein oder andere französische U21-Spieler im Gespräch. Man muss sich das nur mal vorstellen, einen Spieler wie Kalimuendo gemeinsam mit Ekitiké zu haben. Es macht mir gar keine Angst mehr, wenn ein wichtiger Spieler geht, weil unsere Führung so gut vorbereitet ist. Wenn Marmoush mal in ein Loch fällt und mal nicht trifft, ist das etwas anderes, wie wenn damals Gekas in ein Loch fällt und wir dadurch einfach einen Mann weniger hatten. Spieler wie Marmoush reißen eben auch mal die Lücken auf. Wenn der am Ball ist, bekommt das ganze Stadion fast einen Orgasmus und die Verteidiger bekommen eine Panikattacke. Ich habe als Eintracht-Fan vor gar nichts mehr Angst im Moment!“
These 3: „Die Defensive der SGE steht. Auch Collins und Brown beweisen, dass sie trotz ihres jungen Alters keine Schwachstellen sind.“
Marvin: „Da stimme ich für dieses Spiel zu. Unsere Defensive hatte im bisherigen Saisonverlauf aber schon immer mal wieder Schwachstellen offenbart. Personell ist das aber schon sehr stark besetzt. Dass sich jetzt besonders die Jungen durchsetzen, ist stark. Es ist beeindruckend, wie gut wir auf den Außenverteidigerpositionen besetzt sind. Gerade wenn man sich anschaut, welch Probleme andere Vereine auf diesen Positionen haben. Wir sind dort gleich doppelt sehr stark besetzt. Wie sich Collins und Brown direkt eingefunden und durchgesetzt haben, da kann man nur den Hut ziehen. Für mich war gestern Collins der stärkste Spieler auf dem Feld.“
Flo: „Ich muss mich outen: Ich liebe Collins! Er ist so ein geiler Spieler. Er ist super robust und trotzdem extrem schnell. Als er gestern durchgestartet ist, kommt es mir so vor als würde er sein Gewicht nach vorne verlagern, das Visier runternehmen und dann komplett durchstarten. Der DFB hat kürzlich einen Beitrag auf Socialmedia veröffentlicht, in dem Collins nach seiner Lieblingsposition gefragt wurde. Da meinte er, er spiele am liebsten in der Innenverteidigung. Bei uns reißt er derzeit als Rechtsverteidiger dermaßen ab. Wenn er sich jetzt in der Innenverteidigung noch wohler fühlt, dann haben wir da einen richtig Guten. Es hat schon einen Grund, wieso er vorher bei Dortmund war und in der U19 des DFB. Er ist ein super Spieler. Wenn man Kristensen so – zumindest kurzfristig – vergessen macht, dann spricht das für sich. Brown hat ein, zwei Spiele länger gebraucht bis er voll da war. Jetzt spricht niemand mehr über Nkounkou. Das liegt zum einen an Theate, aber es liegt auch an Brown. Nachdem Theate gestern in der Innenverteidigung spielte, wäre Brown normal durch Nkounkou ersetzt worden. Er gefällt mir sehr gut und ist auch super torgefährlich. Das ist eine Bestätigung für Krösche und Hardung, die zwei Jungs geholt haben, die wieder voll überzeugen. Natürlich sind das jetzt die ersten Spiele, da ist sicher eine Euphorie da. Es wird einen Knacks geben, was auch normal ist.“
Marvin: „Collins erinnert mich etwas an Da Costa – nur besser. Er hat Physis, ist schnell und hat einen super Körper. Er ist technisch aber so viel besser als Da Costa damals. Daher sehe ich ihn auch eher auf der Außenverteidigerposition. Was der Junge an Talent mitbringt, ist schon stark.“
Dennis: „Das ist der absolute Wahnsinn. Collins kam aus der zweiten Mannschaft von Dortmund. Das Markenzeichen der Eintracht ist, junge, talentierte Spieler zu holen und diese besser zu machen. Dass man genau sieht, was die Stärken sind und wo noch dran zu arbeiten ist, um Bundesliganiveau zu erreichen. Collins hatte ich nicht als erste Option für Kristensen auf dem Schirm. Er trifft gefühlt immer die richtigen Entscheidungen im Spiel. Seine gute Bewertung bei der SGE4EVER.de-Benotung ist absolut verdient. Brown war in der Vorbereitung stark. Oft war es ja so, dass genau die Leute, die in der Vorbereitung gut performten, in der Saison oft gar nichts mehr rissen. Da hatte ich schon Bedenken. Jetzt spielt er ein geiles Spiel nach dem anderen. Uzun müssen wir erst einmal ein Jahr reinkommen lassen. Insgesamt sind wir mit Uzun, Höjlund und Kaua Santos für die Zukunft gut aufgestellt. Jugend forscht at its best!“
Flo: „Bei Brown und Collins passt derzeit einfach viel. Es ist super, wenn du wie Collins gegen Gladbach reinkommst und gleich dein erstes Spiel in Unterzahl gewinnst. Die Mannschaft hilft da sehr viel. Das Schöne ist, dass Toppmöller quasi vor jedem Spiel vor einer Herkulesaufgabe steht und die Qual der Wahl in puncto Aufstellung hat. Das ist beeindruckend. Die Eintracht steht nicht nur personell, sondern auch sportlich vor einer rosigen Zukunft.“
Dennis: „Knauff ist ein gutes Beispiel dafür, sich aus einer nicht so guten Phase herauszuarbeiten. Es ist gut, dass du die Möglichkeit hast, dass talentierte Spieler gegen gestandene Spieler kämpfen. Kristensen und Theate können dann vielleicht schlechtere Spiele besser wegstecken. Die jungen Wilden kommen zum Einsatz, wenn es bei ihnen gut läuft. Wenn es mal nicht läuft, lässt du ihnen die Zeit. Das ist purer Luxus. Man sagt ja immer, die Offensive gewinnt die Spiele und die Defensive die Meisterschaften (lacht).“
Flo: „Wenn wir bei Knauff von einem Knacks sprechen, sprechen wir dennoch über zehn Torbeteiligungen in der vergangenen Saison. Wenn ein Knacks so aussieht, nehme ich den gerne.“
Tipps für das Euroleague-Spiel gegen Midtjylland und das Pokalspiel gegen Leipzig:
Flo: „Wir sind eine Pokalmannschaft, daher gewinnen wir beide Spiele.“
Marvin: „In der Euroleague haben wir einen kleinen Durchhänger. Daher erst ein Unentschieden und dann einen Sieg.
Dennis: „Gegen Midtjylland solltest du aufgrund der Tabellenkonstellation gewinnen. Wenn wir das annehmen, gewinnen wir es auch. Gegen Leipzig haben wir nach dem verlorenen Pokalfinale noch etwas gut zu machen. Das gewinnen wir ebenfalls.“
3 Kommentare
Ich bin auch Collins-Fan. Klasse, was der da abreißt!🤝
Seit Wochen macht es sogar wieder Spaß den Doppelpass zu schauen. So viel wurde da seit Jahren nicht mehr von der Eintracht berichtet und das durchgehend positiv. Auf allen Ebenen weiterhin Gute Stimmung. So kann es weitergehen. Leipzig könnte für uns auch zum richtigen Zeitpunkt kommen - da scheint etwas Unruhe aufzukommen und da würde es mich auch besonders freuen, wenn wir da Siege einfahren und den Bullen umstoßen ;-)
Collins ist ja auch als Kapitän der U19 mit Dortmund Meister geworden, mit der U21 in die Dritte Liga aufgestiegen, hat alle U-Nationalmannschaften gespielt, wurde von großen Vereinen und Trainern umworben. Er wurde teils als DAS Abwehrtalent seines Jahrgangs überhaupt bezeichnet. Es war aber nicht unbedingt zu erwarten, dass er sofort abliefert. Da hat die Eintracht wirklich ein Monster-Talent für wenig Geld verpflichtet.
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