Die Fans sind sich einig: Sie wollen Fredi Bobic nicht als neuen Sportvorstand der Eintracht.
Die Fans sind sich einig: Sie wollen Fredi Bobic nicht als neuen Sportvorstand der Eintracht.

Man kann sicherlich nicht davon sprechen, dass die Besetzung der Position des Sportvorstandes mit Fredi Bobic die Frankfurter Anhängerschaft spalten würde. Zu einhellig ist die Ablehnung des früheren Stuttgarters. In einer Umfrage von SGE4EVER.de sprachen sich 79 Prozent der 1.095 teilgenommenen User gegen eine Vertragsunterzeichnung mit Bobic aus. Wir wissen ja, dass die Fan- und Volkseele ihren Unmut über einzelne Personen nicht immer auf der Grundlage wohl abgewogener rationaler Argumente zum Ausdruck bringt und sich zuweilen von Vorurteilen, Fehlinformationen und unerklärlichen Ressentiments treiben lässt. Gleichwohl überrascht die fast einmütige Ablehnung des ehemaligen Nationalspielers, über dessen Erfolge oder Misserfolge durchaus unterschiedliche Versionen im Umlauf sind. Wir haben uns die Karriere von Bobic als Sportmanager einmal genauer angesehen.

1. Bobics bisherige Karriere im Sportmanagement
Es ist bereits fast vergessen, dass Bobic die ersten Erfahrungen im Sport-Management in Bulgarien sammelte. Gut 16 Monate – von März 2009 bis Juli 2010 – war er Geschäftsführer für Sport und Marketing bei dem bulgarischen Klub Chernomorets Burgas. Sein ehemaliger Mitspieler Krassimir Balakov heuerte erst drei Monate zuvor als Trainer am Schwarzen Meer an und lotste ihn ebenfalls zu dem Erstligisten. Balakov und Bobic wurden mit langfristigen Verträgen bis 2014 ausgestattet, um den Verein mit einem „Fünfjahresplan“ in die nationale Spitze zu führen. Ob Bobics Tätigkeit in der Hafenstadt Spuren hinterlassen hat, wissen wir nicht, denn bereits am 27. Juli 2010 wurde er zum Sportdirektor beim VfB Stuttgart ernannt und rückte im April 2013 als „Vorstand Sport“ in den Vorstand des schwäbischen Traditionsvereins auf. Am 24. September 2014 wurde er von seinen Aufgaben entbunden, nachdem die sportliche Situation prekär und die Kritik an seiner Person immer lauter geworden war.

In Stuttgart ist man auch heute – mehr als anderthalb Jahre nach seinem unrühmlichen Abgang – nicht gut auf den ehemaligen Stürmer und Publikumsliebling zu sprechen. Der sportliche Niedergang der Schwaben, der möglicherweise am kommenden Wochenende mit dem ersten Bundesligaabstieg seit mehr als 40 Jahren seinen vorläufigen Tiefpunkt finden könnte, wird nicht nur, aber auch mit seinem Namen in Verbindung gebracht. Während Horst Heldt mit der letzten Deutschen Meisterschaft 2007 identifiziert wird, sieht sich Bobic vor allem dem Vorwurf fehlerhafter Kaderplanung, unzureichender Kompetenz und einer verheerenden Außendarstellung ausgesetzt. In den sozialen Medien sind immer wieder Kommentare zu lesen, die erahnen lassen, wie tief die Wunden in Stuttgart noch heute sind, die Bobic dort gerissen hat. VfB-Anhänger wünschen Frankfurt alles, aber nicht Fredi Bobic als Sportvorstand. „Als VfBler hoffe ich, dass dieser Kelch an Frankfurt vorbei geht“, schreibt beispielsweise ein User auf Facebook. Ein anderer nutzt die Metapher „Totengräber von Stuttgart“ in Zusammenhang mit dem 44-jährigen Manager.

2. Der Niedergang des VfB Stuttgart
Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter, während Misserfolg immer ein Waisenkind ist. Da wir die internen Strukturen und Kommunikationsstrukturen beim VfB Stuttgart nur aus zweiter Hand kennen, müssen wir uns mit Urteilen zurückhalten und an den Fakten orientieren. Nach der Meisterschaft 2007 belegten die Schwaben in den Folgejahren noch dreimal den 6. und einmal den 3. Platz. Doch ab der Saison 2009/2010 begann der sportliche Abstieg. 2011 und 2013 reichte es nur zu Platz 12, 2014 rettete man sich mühsam auf Platz 15 und ein Jahr später gelang es auf Platz 14 gerade noch einmal, den Gang in die zweite Liga zu verhindern. Wenn man sich Interviews mit Bobic aus der damaligen Zeit in Erinnerung ruft, fällt auf, dass er gebetsmühlenartig darauf hinweist, dass er als sportlich Verantwortlicher gezwungen gewesen sei, den Lizenzspieler-Etat zu senken. Diese Vorgabe von seinen Vorstandskollegen hat es wahrscheinlich sogar gegeben, doch auch in diesem Fall müssen wir uns an die Fakten halten: In den Jahren 2012 bis 2014 verfügte Stuttgart noch immer über einen Lizenzspieleretat (40 Mio. Euro 2013/14), der bei der sportlichen Führung von Eintracht Frankfurt (30 Mio. Euro 2013/14) blanken Neid hervorgerufen hätte – von Vereinen wie Mainz 05 (24 Mio. Euro) oder auch Borussia Mönchengladbach (34,5 Mio. Euro) ganz zu schweigen. Diese monokausale Erklärung für den Misserfolg fand bei Fans und Vereinsvertretern immer weniger Gehör und Verständnis, sodass Bobic im Laufe der Zeit jeglichen Rückhalt verlor. Stuttgarter Fans und Medien sehen sich angesichts der gegenwärtigen Krise in ihrer Meinung bestärkt, dass das Duo Dutt und Wahler die von Bobic begonnene Fehlerkette konsequent fortgeführt hat.

vfb-stuttgart_entwicklung_unter_bobic

3. Transferbilanz und Kaderplanung
Im Hinblick auf die Bilanz seiner Tätigkeit beim VfB Stuttgart verweist Bobic gerne auf seine Transferbilanz, während Kritiker vor allem die Defizite in der Kaderplanung betonen. In der Tat konnten die Schwaben von 2010/11 bis 2013/14 einen erheblichen Überschuss erwirtschaften. Alleine die Transfers von Sami Khedira, Christian Träsch, Julian Schieber, Sebastian Rudy und Bernd Leno spülten mehr als 40 Mio. Euro in die Kasse. In der Bilanz fielen deshalb auch Transferflops wie Mohammed Abdellaoue, William Kvist und Carlos Gruezo kaum ins Gewicht. Allerdings macht die Betrachtung der Transferbilanz nur dann Sinn, wenn man sie in Korrelation zum sportlichen Erfolg setzt. Der VfB Stuttgart konnte in der Ära Bobic zweifelsohne Überschüsse generieren, trennte sich in dieser Zeit allerdings von seinem Tafelsilber und von Spielern, die zu Leistungsträgern der Zukunft hätten avancieren können. Die sportliche Leitung versäumte es in den letzten Jahren, Abgänge wie Khedira, Leno, Traoré und Rüdiger adäquat zu ersetzen. Statt das Augenmerk auf eine bundesligataugliche Defensive zu lenken, vertraute man Spielern wie Georg Niedermeier, Karim Haggui und Daniel Schwaab, die die vorhandenen läuferischen und spielerischen Defizite verschärften. Der damalige VfB-Trainer Armin Veh sagte im September 2014: „Die Platzierungen der vergangenen Jahre lagen ja nicht allein an den Trainern. Man muss sich die Frage stellen, wie die zustande kamen. Und dann kommt man auch auf die Qualität des Kaders zurück.“

Überraschend offen kritisierte selbst Bobic-Nachfolger Dutt im Mai 2015 die Fehler seines Vorgängers. Es habe keine „strukturierte Kaderplanung“ gegeben, die Zusammensetzung der Mannschaft lasse „kein System erkennen“, eine einheitliche Spielphilosophie sei nicht vorhanden und man habe „nur in der Kurzfristigkeit gedacht“ und nun viele überflüssige Profis, für die es „keinen Markt“ gebe. So könne sich bei einem Bundesligaverein kein Erfolg einstellen. Auch wenn Dutt sich in der Folgezeit viel Mühe gegeben hat, den Niedergang des VfB zu beschleunigen, wurde die damalige Kritik zumeist zustimmend zur Kenntnis genommen. Wäre die Lage in Stuttgart nicht so aussichtslos, hätte man den am Montag erschienenen Kommentar von Peter Heß in der „F.A.Z.“, in der er Bobic „als Kader-Entwickler mit Weitsicht und wirkungsvolles Schutzschild für den Trainer“ bezeichnet wird, wohl durchaus mit Amüsement goutiert.

4. Fehlende Kontinuität in Personalfragen
Erinnert sich noch jemand an den Namen des VfB-Trainers, als Bobic im Juli 2010 sein Amt als Sportdirektor bei den Schwaben antrat? Es war Christian Gross, der immerhin noch knapp drei Monate unter dem neuen Sportchef agieren durfte, bevor er durch Jens Keller ersetzt wurde. Dieser war fast zwei Monate im Dienst; auf ihn folgte Bruno Labbadia, der es immerhin zweieinhalb Jahre in Bad Cannstatt aushielt. Wir erinnern uns schließlich an Thomas Schneider, Huub Stevens und Armin Veh, die in rascher Folge aufeinander folgten. Bobics Personalpolitik war weder von Kontinuität, noch von strategischer Weitsicht gekennzeichnet. Er zögerte zwar nicht, personelle Wechsel vorzunehmen, ließ allerdings die Fähigkeit, wichtige Positionen mit den passenden Leuten zu besetzen, vermissen. Schlimmer noch: Dadurch, dass er langjährige VfB-Mitarbeiter abservierte und vertrauten Weggefährten wie Ralf Becker, Marc Kienle und Tomislav Maric zu Posten verhalf, sah er sich dem Vorwurf des Nepotismus (auf schwäbisch: der „Vetterleswirtschaft“) ausgesetzt. Er reihte so lange alte Kumpels um sich, bis es selbst dem Aufsichtsrat zu bunt wurde. Als Bobic nach dem kläglich gescheiterten Trainer-Experiment mit Thomas Schneider versuchte, seine ehemaligen Kollegen Balakov und Verlaat auf die Trainerbank zu hieven, wurde er rüde ausgebremst.

Hinzu kommt, dass durch die häufigen Trainerwechsel kein kontinuierliches Spielsystem entwickelt und keine zukunftsgerichtete Idee erarbeitet werden konnte. Es entbehrt keineswegs einer gewissen Ironie, dass die bei Eintracht Frankfurt beklagten Defizite in ähnlich ausgeprägter Form auch beim VfB Stuttgart beobachtet werden konnten – und zwar während der Tätigkeit von Sportvorstand Bobic.

Lest auf der zweiten Seite über die Nachwuchsarbeit und die Außendarstellung von Bobic und, ob er überhaupt zur Eintracht passt.

1
2
- Werbung -

86 Kommentare

  1. @indiesalat

    Es ist immer leicht all diese Dinge Steubing vorzuhalten aber ich gehe davon aus das da einige Entscheidungsträger mehr zugehören. Wer, wann und wo für den Ausstieg von Schaaf schuld war wurde Medientechnisch bis heute nicht aufgeklärt. Die Veh Rückhol Aktion Klang ja von der Grundsatz Idee bei allen beteiligten als Sinnvoll. Da hatten auch BH und HB Ihre Aktien drin.

    1
    0
  2. Also ich kann das Thema Bobic nicht ernst nehmen. Das wäre ja so, als wenn wir den gesamten H96 Kader übernehmen um nächstes Jahr mit dem Abstieg nichts zu tun zu haben.

    Wird die Eintracht wirklich von so minimal kreativen Verantwortlichen geführt? Brauchen wir wirklich ein halbes Jahr um auf Fredi Bobic zu kommen? Es kann sich nur um einen Scherz und ein Ablenkungsmanöver handeln.
    Liebe Eintracht kauft Jochen Saier vom SC Freiburg aus seinem Vertrag heraus (Nachwuchskoordinator, Sportdirektor, Sportvorstand) Ein junger Mann, der Erfahrung in der Nachwuchkoordination hat, die in Freiburg anscheinend nicht so schlecht funktioniert. Ein junger sympatisch wirkender Mann, der mir eher eine sportliche Linie fährt, die zu Eintracht passen könnte:
    1.) aus wenig Geld das Bestmögliche rausholen
    2.) Ausbildung regionaler Talente
    3.) eine Spielidee mit dem richtigen Kader bestücken
    4.) Trainerstab, der jahrelang im eigenen Leistungszentrum tätig war
    Ja, es gibt Leute im professionellen Fußball die zur Eintracht passen würden, die jung und unverbraucht wirken und dabei noch Erfahrung haben. Nehmt Geld in die Hand und investiert hier an der richtigen Stelle, anstatt einen ehemaligen Bundesligaspieler hervorzukramen, der all diese Punkte nicht vorweisen kann.
    Schaut nach Hoffenheim, da wurde auch Mut bewiesen und ein 28 jähriger Trainer installiert.
    Ich kann wirklich nur hoffen, Bobic ein Scherz ist……dann lieber gleich den Bader…..

    1
    0
  3. @sgeler
    Wenn man sich nicht sicher sein kann, dass das leitende Personal bei der Entscheidungsfindung ausschließlich zum Wohle des Vereins handelt und Pro und Contra angemessen abwägt, ist daran garnichts gut.

    1
    0
  4. Ich hab mir den Beitrag und alle Kommentare noch mal in Ruhe durchgelesen und mir dazu die Vorgänge der letzten noch mal durch den Kopf gegen lassen. Es gibt eigentlich nur eine LOGISCHE ERKLÄRUNG: Vorstand und Aufsichtsrat werden von Außerirdischen kontrolliert!

    1
    0
  5. Guter Artikel, Ralph! Über die „duldsamen Fans“ in Stuttgart (hüstel) könnte man noch mal diskutieren. Aber asonsten war da viel Interessantes drin was ich noch nicht wusste und alles ist nachvollziehbar.

    Wie HB heute im Interview sagte, der neue Vorstand muß das GESICHT der Eintracht werden. Genau das kann ich mir bei Bobic überhaupt nicht vorstellen. Nerlinger oder Metzelder wären in dieser Hinsicht in jedem Fall gute Lösungen gewesen.

    @52: sehr guter Vorschlag!!!

    Kleines Rätsel am Rande: Wellche Augenfarbe hat Fredi Bobic?
    http://bilder.t-online.de/b/70/86/55/74/id_70865574/610/tid_da/fredi-bobi-glaubt-an-eine-gute-wahl-bei-der-besetzung-des-co-trainer-postens-der-nationalmannschaft-.jpg

    1
    0
  6. @ SGEler: mmmjoooaaah,is klar. schön zu allem,was die Vereinsführung so treibt ja und Amen und sich ohne Ambitionen und Visionen in der Sonne eines noch längst nicht sicheren Klassenerhalts sonnen. Super!

    1
    0
  7. Denke vor Samstag wird nichts gesagt, um das Umfeld nicht zu beunruhigen.
    Warten auf Samstag.
    Ich bin mehr als gespannt wie sich Frankfurt präsentiert und wie es am Ende ausgeht.
    Weiß jemand wo man in Bremen friedlich als SGE Fan das Spiel in der Stadt beobachten kann?

    1
    0
  8. Das Ganze artet zu einer Lachnummer aus, ähnlich wie einige andere Personalentscheidungen in der jüngeren Vergangenheit bei der Eintracht.
    Vor etlichen Wochen hieß es noch, dass man sich vor aussichtsreichen Kandidaten kaum retten könne und sich das who-is-who der Fußballlandschaft darum reißen würde, den Job zu übernehmen, egal in welcher Liga die Diva spielt.
    Und jetzt holt man aller Voraussicht nach einen (mir) unsymphatischen Fredi Bobic, der bislang noch nichts großes gerissen und keinerlei Verbindung zur Eintracht hat.
    Wenn das eine Finte ist, dann wäre ich beruhigt 😉

    1
    0
  9. @kristall_rainer: Danke für das Lob. Ich habe ja ganz bewusst von „vergleichsweise“ handzahmen Medien und duldsamen Fans gesprochen. Die Medienlandschaft in Stuttgart ist wahrlich überschaubar, und die Fans haben dem langjährigen Niedergang ihres Vereins zumeist ruhig und ohne Tumulte zugesehen. Stell Dir doch bitte mal vor, was in Frankfurt los wäre, wenn Leute wie Bobic, Dutt, Wahler und Co. den Verein über Jahre an die Wand fahren würden. Mit einem Platzsturm von 300 Leuten wäre es dabei nicht getan …

    0
    1
  10. @BenGore: „dass man sich vor aussichtsreichen Kandidaten kaum retten könne und sich das who-is-who der Fußballlandschaft darum reißen würde, den Job zu übernehmen, egal in welcher Liga die Diva spielt.“ klingt halt besser als “ die zweie Reihe wäre vielleicht zu kriegen“. 😉

    1
    0
  11. Maaann, so schwer isses doch auch nicht. Wenn schon nicht bei Freiburg,dann könnte man zumindest bei Karlsruhe wildern und den Todt holen.

    alternativ wären auch Daum und Sobotzik zu haben.

    1
    0
  12. Daum meinst du hoffentlich nicht ernst. Und sobotzik steht ja ( so war es gestern zu lesen) nicht zur Verfügung.

    Freiburg klingt gut, aber der Mann muss ja auch wollen.

    1
    0
  13. @Ralf: OK, das stimmt natürlich. Ich erinnere mich nur an mehrere Blockaden vor dem Stadion bzw. dem Mannschaftsbus. Und als Labbadia vom Hof gejagt wurde, spielten die Fans eine wichtige Rolle. Was mich damals wunderte, dass sie so einen Aufstand machen, nur weil er 3 Spiele hintereinander verloren hatte. Dabei hatte er in der Saison davor, das Pokalfinale erreicht und das Achtelfinale der Europaleague, in der BuLi im Mittelfeld. Ich hatte immer das Gefühl, dass die VfB-Fans extrem hohe Erwartungen haben. Aber ist auch egal, jedenfalls hat Bobic auch im Umgang mit den Fans keine besonderen Stärken.

    1
    0
  14. das VFB Publikum ist alles andere als geduldig ! Da wird ganz ganz schnell im Stadion gepfiffen wenn es nicht läuft. Da wird auch ganz ganz schnell mal die Nationalmannschaft ausgepfiffen obwohl diese Weltmeister sind. Da ist das Frankfurter Publikum definitiv geduldiger als der gemeine Stuttgarter Snob 😉 wie auch immer (no body is perfekt).

    Ich bin auch absolut gegen Bobic aber was sich manche immer wieder anmaßen zu meinen zu glauben und besser zu wissen ist echt der Hammer. Frag mich immer nur warum Sie nicht selbst aktiv bei der Eintracht mitwirken um etwas zu verändern. Bei dieser Weisheit und diesem geballten Wissen echt eine Schande dieses Talent und dieses Wissen zu vergeuden 😉

    0
    1
  15. STEUBO RUF MICH SOFORT AN!!!

    Adlerherb, als ordinäres Vereinsmitglied kannst du dich vielleicht in der Tischtennisabteilung nützlich machen, Einfluss auf die Fußball AG hast du bis zur nächsten Präsidentenwahl keinen.

    0
    1
  16. @Wutz
    Mal Vorsicht bei solch doofen Sprüchen. Die Tischtennisabteilung hat ne sehr gute Jugendarbeit und ist damit immerhin 2014 deutscher Meister geworden – da sind wir im Fußball weit von weg 😉

    1
    0
  17. WUtze wollte damit nur die Möglichkeit aufzeigen , Teil der Erfolgsgeschichte zu sein. Sollte niemals respektlos sein. 😉

    1
    0
  18. Wutzespeck
    Da hast Du natürlich vollkommen recht bin selbst Vereinsmitglied und verstehe natürlich was DU damit sagen willst. Ich habe das auch eher hypothetisch bis bin zu sarkastisch gemeint. Wenn es einer so drauf hat und sich in diesem Geschäft so gut auskennt sollte es doch ein leichtes sein, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen damit er in die engere Wahl des Vorstandes kommt und dann kann er alles besser machen bzw. sich in den Aufsichtsrat wählen lassen damit er die Entscheidung treffen kann (mit treffen kann) wer Vorstandsvorsitzender wird. Alles ist möglich auch wenn das natürlich dummes Gebabbel von mir ist 😉 !

    Wenn ich schreibe „der Aufsichtsrat kann ja nicht so blöd oder dumm sein“ dann meine ich damit, dass die sich dabei dann schon etwas denken und wohl einen Plan haben oder etwas dahinter steckt. Andere meinen damit aber wirklich, dass Sie meinen die Entscheidungsträger sind dumm und können nix und sie selbst würden es ja viel besser machen ich find das persönlich anmaßend, deswegen meine Ausführung 🙂

    1
    0
  19. Man sollte die Macht der Straße nicht unterschätzen. Ich bin davon überzeugt, dass der Plebs einmal die Verpflichtung eines Trainers namens Lothar M. verhindert hat. Und wenn alle auf der Tribüne “ Armin weiter so! “ gerufen hätten, wäre Herr Veh noch immer hier und wir mit beiden Beinen in Liga II.

    1
    0
  20. @67-69 Ich krieg noch meinen Umsatzbonus, merci 😉

    Adlerherb, ich glaube, die wenigsten hier halten die Entscheidungsträger für dumm oder glauben, alles besser zu können. Kritik ist ja teilweise angebracht und gehört natürlich dazu, ob man’s besser gemacht hätte, ist da aber eine eher theoretische Frage.

    Nur in der Causa Bobic ist halt allgemeines Kopfschütteln zu beobachten, vermutlich der Tatsache geschuldet, dass die oben geschriebene Leistungsbilanz teilweise genau die Schwächen aufweist, die in der jüngeren Vergangenheit bei der SGE kritisiert wurden. Und das macht es natürlich schwer, an den großen Plan zu glauben.

    Aber das war jetzt nur zum Seiten füllen (sh. Umsatzbonus), ich hab ja ebenso Probleme mit der ‚alles Scheiße‘-Fraktion wie mit der Abteilung ‚Klappe halten, die Führer werden’s schon richten‘ und du gehörst dankenswerter Weise keiner der beiden an.

    1
    0
  21. Also der Artikel macht doch klar, dass Bobic aus faktischen Gründen eine ganz schlechte Wahl wäre. Hier ist im Vorfeld wichtig, bevor so ein unglaubliche Verpflichtung eingegangen wird, dass wir Fans die Klappe aufreißen. Und auch die Mitglieder des Eintracht Vereins, die unseren Führung gewählt haben, sollten aus diesen objektiven Schwächen nicht die Klappe halten. Ist er mal verpflichtet nutzt die Klappe aufzureißen nichts mehr, und ist eher wieder schädlich, da es wieder das ganze Team runterzieht und nichts mehr bringt.
    Also nochmal, Bobic wäre für die Eintracht eine Katastrophe. Dann nehmt euch lieber noch mal ein wenig Zeit und sucht noch weiter. HB würde, wenn man Ihn bittet, bestimmt noch ein wenig warten mit der Übergabe des Amtes.

    1
    0
  22. Schöner hätte man es doch gar nicht aufbereiten können! Gut gemacht! Vielleicht lesen die Bestimmer des Vereins diesen Artikel?

    1
    0
  23. Es sieht so aus, als wenn wir dem „Bundesliga-Totengräber“ noch mal von der Schippe springen könnten und damit die Möglichkeit geschenkt bekämen – sozusagen als unverhofftes Geschenk – einen Neuanfang in erfolgreichere Zeiten starten zu dürfen. Aber, machen wir uns nichts vor: Solange bei uns Leute wie Fischer, Steubing und Hellmann am Hebel der Macht sitzen, werden wir auf Dauer keine Freude an und mit unserer Eintracht haben. Daher haben wir wahrscheinlich auch Leute wie Bobic verdient …
    Nadine, Ralf und Christopher möchte ich für ihren hervorragenden Artikel danken, der von der höchsten Leitungsebene normalerweise nicht unbeachtet bleiben dürfte. Doch, wie ist es schon in Schillers „Die Bürgschaft“ zu lesen: „Du rettest den Freund nicht mehr.“

    1
    0
  24. Hoffe immer noch innständig, dass der Kelch Bobic an uns vorrübergeht !!!
    Habe hierbei kein gutes Gefühl, sollten wir dem Totengräber dieses Jahr noch von der Schippe springen, wird m.M.n. Bobic unser letzter Sargnagel sein….!

    Auf jetzt !!!

    1
    0
    - Werbung -
  25. Ich sage nie ja und armen! Ich selbst habe eine GmbH, man kann nur erfolgreich sein im Team. Jeder in einem Unternehmen muss seine Stärken einbringen. Die wird ein Bobic haben und seine Schwächen müssen geschuldert werden. Ein Steubing hat Stärken und diese bringt er auch ein. Nur das Geschäftstreiben in Ffm ist schwierig. Und Banken vergesst es. Der sportliche Bereich muss auf verschiedenen Schuldern verteilt werden. Die Scoutingabt. ist wie unser Präisdent eine Katastrophe. Man stelle sich vor, Gesellschaftertreffen oder Sponsorentreffen, alle im Anzug, Fischer mit Turnschuhen und Schaal, seriös geht anders, das ist Landesliga….. sorry. Ich könnte mehr erzählen…. das gehört aber ihr nicht her. Lasst den Bobic kommen, gebt ihm eine Chance, wir sind zuweit weg um zu urteilen. Der Steubing und Vorstand sind clever, Hellmann schließe ich aus, der wurde vom Fischer reingehoben (ohne Gewähr) Eine kleine Vermutung, nicht das ich noch wegen übele Nachrede verklagt werde 😉

    1
    0
  26. @ 76: das mit clever in Sachen Fußballsachverstand sehe ich beim Steubing definitiv anders. Und von seinem übrigen Treiben (Genussscheine) merkt man leider auch nicht viel. Auch nach außen mit seiner übertriebene Bräune leider keine seriöse Erscheinung! Dann och de Bruno, Fischer und dazu Bobic – sorry, wenn die Herren irgendwo auflaufen, werden wir doch als Verein nicht mehr ernst genommen.

    0
    1
  27. Bitte liebe Redakteure.
    Legt diesen Bericht, samt Kommentare, irgendwie der Vereinsführung vor.

    1
    0
  28. Okay, ich bin kein Steubing Fan. Aber keiner hier sollte ihm ernsthaft die wirtschafltiche Kompetenz absprechen. Wer eine der finanzstärksten Handelsbanken in Deutschland aufbaut, in den Bankenwelt so vernetzt ist und einen guten Namen hat, der hat die Kompetenz in diesem Bereich. Das wir keine Genussscheine ausgegeben haben, hatte auch mit der Börsensituation zu tun.

    Sportlich hat er in seriner zeit bei RW Frankfurt gezeigt das er nicht ahnungslos ist, aber die EIntracht ist eine deutlich größere Nummer. Ich wünsche mir nur, das er sich von Mikros fernhält und auf seine Stärken beschränkt. Dann ist uns allen geholfen.

    Dummerweise brauchen wir dafür aber einen starken Mann im sportlichen Bereich der N I C H T Bobic heißen sollte.

    1
    0
  29. Laut Kicker haben sich die Marsianer durchgesetzt und Bobic macht es. Himmel hilf.

    Na, dann willkommen Fredi. Mach es besser, als wir befürchten und zeig uns, dass wir alle keine Ahnung haben.

    1
    0
  30. Also wenn ich in meiner Bekanntschaft anprangere, dass wohl Bobic zur Eintracht kommt, dann finden es die meisten (außer natürlich VFB Fans) gar nicht so verkehrt. Hat mich zwar auch etwas gewundert aber so ist die Resonanz. Wir Eintracht Fans haben wohl Ängste, dass uns das gleiche Wiederfährt wie dem VFB aber wie bereits geschrieben, müssen sich die Entscheidungsträger ja wohl dabei etwas denken und etwas erhoffen, wohl hat Bobic in diesen Bereichen, die er übernehmen soll seine Stärken und ganz ehrlich Bobic hin oder her, viel wichtiger ist der Samstag und dass wir die Klasse halten. Ich kann mir Bobic auch überhaupt nicht bei der Eintracht vorstellen, aber vielleicht schaut das in ein paar Monaten ja ganz anders aus. Als Beispiel Was wurde in den letzten Monaten nicht alles geschrieben wie schlecht die Eintracht ist, dass wir zu 99% schon abgestiegen sind, dass einfach alles scheiße ist, dass man Veh viel früher hätte entlassen sollen oder gar nicht entlassen sollen, dass unsere Eintracht nicht Bundesligatauglich ist und unsere Mannschaft viel zu langsam und jetzt ?????
    Jetzt haben wir die besten Chancen die Klasse zu halten und selbst wenn wir Relegation spielen müssen, so wie die Mannschaft in den letzten Wochen aufgetreten ist, habe ich keine Angst, in den beiden Spielen gegen Nürnberg schlechter abzuschneiden. Manchmal kommt es anders und zweitens als man denkt 😉

    1
    0
  31. @ indiesalat Was hat denn die starke Pigmentierung von Steubing, Bruno, Fischer und Bobic mit Seriosität zu tun? Um Bayerns Innenminister zu zitieren “ Roberto Blanco ist ein wunderbarer Neger. “

    Die Mischung macht´s! Zur Ludenbräune gehört halt doch noch das passende Outfit. In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass man Schal nur mit einem „a“ schreibt. Und Schultern immer noch mit „t“. (Sorry sgeler, ich hab mal bei der Rechtschreibpolizei gearbeitet. Das krieg ich nicht mehr raus. Aber inhaltlich bin ich ganz bei Dir.)

    0
    1
  32. Für Hooliganverachter:
    Sorry, das dürfte dann aber die Rechtschreib-Hilfspolizei gewesen sein, sonst hätten Sie bei der direkten Rede im ersten Absatz einen Doppelpunkt und im letzten Satz am Ende des Wortes „krieg“ ein Auslassungszeichen (üblicherweise ein Apostroph) gesetzt, der Indikativ für „krieg“ lautet nämlich kriege; bekomme anstatt „krieg“ wäre übrigens meines Erachtens besser gewesen.
    Wir sollten uns aber bei unseren Kommentaren – auch schon wegen des gefährlichen Glashauseffektes – auf das Inhaltliche beschränken und orthographische und grammatikalische Ungenauigkeiten ignorieren.

    1
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -