Zum Inhalt Zum Hauptmenü

War nach seinem Platzverweis außer sich: Arthur Theate. Foto: IMAGO / Jan Huebner

Eintracht kündigt Einspruch gegen Theate-Sperre an

Wutentbrannt stapfte Arthur Theate vom Feld, trat nochmal gegen einen im Weg stehenden Stuhl, ehe der Verteidiger von Eintracht Frankfurt in den Katakomben der Alten Försterei verschwand. Der Belgier in Diensten der SGE wurde in der 77. Spielminute der Partie der Hessen bei Union Berlin (1:1) von Schiedsrichter Harm Osmers mit der Gelb-Roten Karte vom Feld geschickt. Zum Unverständnis des Spielers und der Eintracht, die noch kurz danach einen Einspruch gegen die drohende Sperre des Abwehrmannes ankündigte. Nach Einschätzung des Klubs lag ein Irrtum des Schiedsrichters vor.

Eintracht sieht gute Einspruch-Chancen

Was war geschehen? Theates Foul gegen Andras Schäfer wurde als gelbwürdig geahndet. Das bedeutete Gelb-Rot für den bereits vorbelasteten Verteidiger. Doch zuvor war nach Ansicht der Eintracht Theate von Tim Skarke gefoult worden. Ein Irrtum des Referees aus Sicht der Eintracht. Der VfB Stuttgart hatte zuletzt Erfolg mit seinem Protest gegen eine Sperre von Atakan Karazor nach einer vergleichbaren Szene. Bei den Frankfurtern hoffen sie daher, dass eine Ein-Spiele-Sperre verhindert werden kann. Bis Montagmorgen, 10 Uhr, muss die Eintracht beim DFB-Sportgericht Einspruch einlegen.

Gelb-Rot für Toppmöller „Wahnsinn“

Die Szene hatte zuvor für großen Ärger bei den Eintracht-Verantwortlichen gesorgt. „Zur Gelb-Roten Karte sage ich heute nichts, ich habe mich letzte Woche schon genug aufgeregt“, spielte Dino Toppmöller auf den nicht gegebenen Elfmeter gegen Bayer Leverkusen an. „Das ist einfach Wahnsinn„, meinte er. Auch Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche rang um Worte: „Es ist schwer, da jetzt die richtigen Worte zu finden, ohne dass ich gleich wieder einen Anruf kriege. In der Situation ist es klar, dass es vorher an Foul ist und er steht fünf Meter daneben, dass muss er sehen, gerade in der Situation, in der der Spieler schon eine gelbe Karte hat.“ Der Platzverweise sei letztendlich mitentscheidend gewesen, dass die Hessen in Unterzahl die letzte Viertelstunde agieren und „nicht mehr so viele Akzente setzen konnten”, befand der Frankfurter Funktionär.

20 Kommentare

Avatar Der User hat SGE4EVER.de finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 1. derRaphael 28. Oktober 24, 00:24 Uhr

Der Einspruch wird natürlich keinen Erfolg haben. Trotzdem ist es wichtig zu zeigen, dass man sich die wöchentlichen, haarsträubenden Fehlentscheidungen nicht unwidersprochen gefallen lässt

12
Fallback Avatar 2. Adlermacht 28. Oktober 24, 05:38 Uhr

Absolut richtig. Mit aller Konsequenz gegen sowas vorgehen. Vorher griechisch-römerischer Freistil...

0
Avatar Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 3. handkaesbubele 28. Oktober 24, 06:15 Uhr

Theate wurde zuvor 3 mal gefoult… unfasslich was sich Osmers dabei ausgedacht hat.
Danach hat er fast alles für uns gepfiffen und gelb an die Treter verteilt. Hätte er mal von Beginn an konsequent machen sollen.

Der Einspruch ist ein Muss!

Denn es ist nach glaub nun 2-3 Jahren, in denen wir immer wieder grob beschissen werden, an der Zeit aufzustehen um sich zu beschweren. Alles wachsweich runterschlucken und mimimi machen bringt nix.
Es ist schade, dass der Trainer (egal von welchem Verein) nach solch deutlichen Fehlern das nicht ansprechen darf weil er dann bestraft wird.
Jedes kleine Kind sieht das (wie bei Ekitiké oder letztes Jahr das Ding vom Dortmunder rotzlöffel, der danach noch ungestraft in allen Interviews die Szene lächerlich machte und gelogen hat) und die in Sachen Fußballl ja in der Regel hoch ausgebildeten Trainer dürfen das dann nicht ansprechen sonst bekommen sie wie kleine Kinder geschimpft….

Wir müssen da endlich aufstehen. Der Schiri muss sich bewusst sein, dass er hier unter Beobachtung steht und nicht tun und lassen kann was und wie er will.

Das gestern war eine klare und auch spielentscheidende Fehlleistung! Drei mal vorher kann er nichts sehen und dann sieht er aber etwas herbei. Vollkommenes Unverständnis.

6
Fallback Avatar 4. Strolch 28. Oktober 24, 07:40 Uhr

Profi Schiedsrichter. Dann wird zwar nicht alles besser, aber einiges schon. Soviel Geld muß der DFB einfach bei seinen Einnahmen für eine bessere Schiedsrichterleistung übrig haben. So ist es Wettbewerbsverzerrung

8
Fallback Avatar 5. kenny11 28. Oktober 24, 07:56 Uhr

Vielleicht sollten die Eintracht Spiele ausländische Schiedsrichter pfeifen, die nicht voreingenommen sind. Ich weiß schon nicht mehr was man dazu sagen soll.

2
Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 50 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 6. highlander 28. Oktober 24, 08:15 Uhr

Der DFB macht sich nur noch lächerlich. In der ersten Hälft wurde Hugo E. so oft von seinem Gegenspieler "bearbeitet" ... was hätte er denn machen sollen? Reißt Hugo sich los und trifft Gegenspieler wird gegen ihn gepfiffen...
Erschreckend nach dem Spiel ist die Aussage von Dino. Er will nichts sagen, weil es sonst wieder einen Anruf gibt... Ehrlich? Maulkorb? Der DFB will keine Kritik hören und kann keine Fehler eingestehen? Ja wo sind wir denn? Es geht nicht darum, auf Schiedrichter einzudreschen. Jeder kann mal Fehler machen - das ist menschlich. Aber wie damit dann umgegangen wird und wie man versucht, das zu vebessern... dazu muss doch eine Diskussion erlaubt sein. Sonst kann man das Ganze dann auch auswürfeln.
Ich erwarte nicht, dass der Einspruch im konkreten Fall was bringt. Der DFB würde Tür und Tor öffnen, alle möglichen Gelb-Roten Karten zu verhandeln. Das will der DFB sicher nicht...

2
Avatar Ob Stehblock, VIP-Loge, Currywurst oder Handkäs-Häppchen - Hauptsache SGE4EVER.de! Denn der User unterstützt das Onlinemagazin mit einem monatlichen oder jährlichen Betrag und genießt zudem besondere Vorteile: Werbefreiheit, Gewinnspiele etc. 7. handkaesbubele 28. Oktober 24, 08:25 Uhr

@—)5. es ist ja nicht das Problem deutsche oder ausländische Schiris und es ist nicht das Problem Profi Schiri oder net, es ist für mich das Problem dass nicht offen mit Katastrophen Fehlern umgegangen wird. Das den Schiris Maulkörbe nach Katastrophen Entscheidungen auferlegt werden und die sich damit einfach in ihre Ecke verziehen können und keine Stellung dazu beziehen müssen.
Früher, als der Schiri seine Meinung kundtun konnte, da war es zwar auch ein Fehler aber der konnte dann mit Menschlichkeit erklärt werden. Das nun ist einfach nur schlecht. Millionen Fans/zuschauer/Verantwortliche müssen diese Dramen sehen und bleiben einfach ungehört zurück. Der DFB als Feldherr der Schiris tut so als wäre nichts und schweigt es tot. Ich rede hier nicht von Eckball links oder rechts oder Foul hier oder da… das sind Fehler die passieren, kein Thema. Aber ich kann aus dem Steigerung 10 Dinge benennen die selbst teilweise nach var noch immer falsch bewertet werden/wurden. Es kann nur mit Schiebungen zugehen dann bei solch offensichtlichen Dingen. Anders ist es nicht logisch zu erklären!
Weiterhin sehe ich bei der Einführung der Profi Schiris nicht allein den Verband in der Verantwortung.
54 Mannschaften in den ersten drei Profiligen.
Sprich jeder Verein sollte einen vollprofi Schiri beschäftigen. Einfach auf deren Payroll. Sagen wir mal so ein Schiri verdient brutto 150.000€ p/a. Das ist ne Summe bei der sich der ein oder andere im normal Job Angestellte Schiri bereiterklären würde dafür nur noch zu pfeifen…. Dann abgestuft nach Platzierung in der jeweiligen Liga Bayern muss klar mehr in den Topf zahlen als der drittletzte aus Liga drei… meinetwegen auch die doppelte Anzahl an Schiris…. Das ist doch ein Klacks für den Profisport. Lächerlich zu sagen, dass das Schiri Wesen dann zu teuer ist… lächerlich. Jeder auswechselt bei den Bayern verdient mindestens 5 Mio und bei vielen großen ist das nicht anders… dann muss ab nächster Saison eben noch der Kostenpunkt Profi Schiri dazu genommen werden. Es ist sich lange nicht gesagt, dass jeder Schiri der erste Liga pfeift ein guter var ist. Da sind ganz andere werte gefragt als auf dem Platz. Aber was machen wir? Setzten hirnis die es auf dem Platz schon net schaffen auch noch an den var. Amateurhaft. Auch dort gehören Profis hin…

5
Fallback Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 8. siegbert 28. Oktober 24, 09:30 Uhr

Ich höre hier oft, wir brauchen Profischiedsrichter und dann wird hier von einem User eine Zahl von 150.000,00€ (pro Saison?)Gehalt in den Raum gestellt.
Schaut euch doch bitte mal an, was die Schiedsrichter tatsächlich verdienen.

Herr Zwayer hat in der Saison 2022/23 19 ! Einsätze als Schiedsrichter oder VAR gehabt. Dafür hat er erhalten: 151.000,00 € !
Herr Stegemann hat 18 Einsätze gehabt und das gleiche Geld erhalten.
Brych hatte 14 Einsätze und bekommt dafür 135.750,00 €.

https://www.kicker.de/stegemann-und-zwayer-die-top-verdiener-die-schiedsrichter-honorare-2022-23-930245/slideshow
(Hab im übrigen nichts zu einer Entlohnung für Pokal- oder internationale Spiele gefunden.)

Also ich glaube nicht, dass es an der Unterbezahlung als Nebenjob liegt.
Ich kann mir daher auch nicht vorstellen, dass es mit Profischiedsrichtern besser werden könnte, denn die Schiedsrichter werden bereits für die Anzahl der Einsätze professionell entlohnt.

Eine Lösung hab ich aber auch nicht...............

1
Fallback Avatar 9. frankfurter jung 28. Oktober 24, 10:21 Uhr

Fußball-Mafia DFB, ich fand diesen Spruch lange Zeit zu drastisch, ich fand.
Von der Objektivität der Schiris (natürlich gibt's positive Ausnahmen) bin ich längst nicht mehr überzeugt.
Die BL-Schiris sind gut ausgebildet, die offensichtlichen Fehlentscheidungen müssen subjektive Gründe haben. Wer, wie Brych (der sich bewusst die "Elferszene in Leverkusen nicht mehr auf dem Schirm ansah) und Osmers
( der das vorherige Foul an Theate wahrnehmen musste) agiert, der muss sich zurecht mit dem Vorwurf der vorsätzlichen Benachrichtigung Eintracht Frankfurts konfrontiert sehen und seine Entscheidung begründen.
Aber, der "feine" Herr Brych war nach der Fehlentscheidung in Leverkusen zu feige, vor die Kamera zu treten. Arrogant und hasenfüssig, eine teuflische Kombination.
Die Eintracht-Verantwortlichen sollten sich jedoch, wie gestern, nicht medial zurück ziehen, sondern live vor der Kamera, sachlich Fehlentscheidungen anprangern. Nur nicht mundtot machen lassen.

3
Fallback Avatar 10. frankfurter jung 28. Oktober 24, 10:22 Uhr

es muss natürlich "Benachteiligung" heißen

2
Avatar 11. windstorm 28. Oktober 24, 10:49 Uhr

Bekommen wir eigentlich nur noch Schiris zugeteilt welche vom Kicker wöchentlich mit Noten unterhalb der 4 sind?

Wahnsinn. Andererseits ist ne 4 mittlerweile die neue 2. Die Schiris sind so mies geworden.
Und diese Auslegung mit "war Ermessen" oder "nicht spielentscheidend"... Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Es ist nicht spielentscheidend wenn einer ne Gelb-Rote Karte bekommt. Das Spiel wird gewertet, aber im Nachhinein könnte ein Einspruch gegen diese Karte Erfolg haben.
Mal weiter gedacht, wenn die Karte zurückgenommen wird, geben sie zu das es eben spielentscheidend falsch war und das Ergebnis dieser Partie somit evt. ja auch verfälscht ist. Dürfte man dieses dann nicht automatisch auch anfechten?

Es ist echt ne verrückte Welt die der Fußball entstehen lässt

2
Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 12. Boris 28. Oktober 24, 11:09 Uhr

Der Schiriverband und der DFB haben eine Fehlerkultur wie die Kirche oder die Polizei, einfach alles abstreiten und totschweigen, Whistleblower wie Gräfe aussondern...

5
Fallback Avatar 13. sge2785 28. Oktober 24, 11:13 Uhr

Am Schiri lags nicht. Wir haben bereits davor ums 1:1 gebettelt und zurecht kassiert.

Wichtiger: Mal unabhängig davon, dass Schönwetterspieler Fares Chaibi, auf dessen ersten Sprint im Eintrachttrikot ich weiterhin warte, das Gegentor verschuldet hat, stand der gewohnt ängstliche Torwart wieder einmal zu tief. Natürlich kann man im 1 gegen 1 sagen "da kann er nichts machen", aber ein moderner, guter Torwart läuft auch diesen Ball ab und knallt ihn ins Seitenaus. Immer und immer wieder hat er ein zu konservatives Stellungsspiel. Besonders ärgerlich ist, dass wir einen hochmodernen Torwart auf der Bank haben. Auch diese Woche gilt: Verdienste aus der Vergangenheit sind egal, der Bessere muss spielen.

26
Avatar 14. windstorm 28. Oktober 24, 11:23 Uhr Zitat - sge2785 Am Schiri lags nicht. Wir haben bereits davor ums 1:1 gebettelt und zurecht kassiert. Wichtiger: Mal unabhängig davon, dass Schönwetterspieler Fares Chaibi, auf dessen ersten Sprint im Eintrachttrikot ich weiterhin warte, das Gegentor verschuldet hat, stand der gewohnt ängstliche Torwart wieder einmal zu tief. Natürlich kann man im 1 gegen 1 sagen "da kann er nichts machen", aber ein moderner, guter Torwart läuft auch diesen Ball ab und knallt ihn ins Seitenaus. Immer und immer wieder hat er ein zu konservatives Stellungsspiel. Besonders ärgerlich ist, dass wir einen hochmodernen Torwart auf der Bank haben. Auch diese Woche gilt: Verdienste aus der Vergangenheit sind egal, der Bessere muss spielen. Path

Nein, da hast du recht, das war definitiv nicht nur Schiri Schuld. Das Spiel war nicht unser bestes. Ich würde unterm Strich sagen, absolutes Leistungsgerechtes Unentschieden.

Aber gerade in solchen Spielen entscheiden oft Kleinigkeiten.
Und so ne 15 Minuten, unberechtigte, Unterzahl am Ende sind genau solche "Kleinigkeiten"(ehr schon große Kleinigkeit). Zumal ich das Gefühl hatte das wir genau in dieser Zeit recht spritzig und giftig wirkten dafür das wir einer weniger waren. Und dann greift wieder dieses hätte wäre wenn .

1
Fallback Avatar 15. frankfurter jung 28. Oktober 24, 11:28 Uhr Zitat - Boris Der Schiriverband und der DFB haben eine Fehlerkultur wie die Kirche oder die Polizei, einfach alles abstreiten und totschweigen, Whistleblower wie Gräfe aussondern... Path

DFB und Kirche erheben sich gerne rechthaberisch und fordernd gegen Volk, Mitglieder etc.
Stur und dominant, ohne die eigenen Missstände wirksam zu beseitigen, erbärmlich.

5
Fallback Avatar 16. hessiejames 28. Oktober 24, 11:31 Uhr Zitat - siegbert Ich höre hier oft, wir brauchen Profischiedsrichter und dann wird hier von einem User eine Zahl von 150.000,00€ (pro Saison?)Gehalt in den Raum gestellt. Schaut euch doch bitte mal an, was die Schiedsrichter tatsächlich verdienen. Herr Zwayer hat in der Saison 2022/23 19 ! Einsätze als Schiedsrichter oder VAR gehabt. Dafür hat er erhalten: 151.000,00 € ! Herr Stegemann hat 18 Einsätze gehabt und das gleiche Geld erhalten. Brych hatte 14 Einsätze und bekommt dafür 135.750,00 €. https://www.kicker.de/stegemann-und-zwayer-die-top-verdiener-die-schiedsrichter-honorare-2022-23-930245/slideshow (Hab im übrigen nichts zu einer Entlohnung für Pokal- oder internationale Spiele gefunden.) Also ich glaube nicht, dass es an der Unterbezahlung als Nebenjob liegt. Ich kann mir daher auch nicht vorstellen, dass es mit Profischiedsrichtern besser werden könnte, denn die Schiedsrichter werden bereits für die Anzahl der Einsätze professionell entlohnt. Eine Lösung hab ich aber auch nicht............... Path

Aber der Profi Schiri hat den Vorteil das sie in der Woche nicht jeder für sich sein Programm abspulen sondern der DFB im Zugzwang ist. Auch viele Trainer , Exspieler und Schiris fordern dies .Auch das dann der DFB für die Gesundheitsvorsorge verantwortlich ist.
Die hohe Verletztenlisten der deutschen ist doch wirklich ein Alarmsignal.
Zudem einführen eines Ranging für die 3 Profiligen in denen die Schiris wie die Mannschaften auf und absteigen.
Auch wenn 150 000 viel Geld sind im Millionenspiel BL ist das nichts.
So geht das nicht weiter weder auf dem Platz noch mit dem Duxer Keller
Reform überfällig.
Zudem muss im deutschen Fussball genau so gepfiffen werden wie International..
Dieses kleinliche Pfeifen schadet dem Fussball. Und auch unsere leichten Hinfaller meckern dann rum das der Schiri in der EL das alles nicht pfeift
Auch das sich die Linienrichter nur noch auf den Keller verlassen und selbst bei 4 Meter Abseits warten bis nach dem Torschuss

1
Fallback Avatar 17. lebbegehtweida 28. Oktober 24, 13:35 Uhr

Schiri-Fehler sind ein heikles Thema. Die Schiris öffentlich an den Pranger und ihre Kompetenz infrage zu stellen, ist auf jeden Fall nicht hilfreich. Die vielen bemitleidenswerten Schiedsrichter, die Amateur-Spiele pfeifen und jedes Wochenende dafür lautstark und teilweise auch handgreiflich angefeindet werden, können ein Lied davon singen. Auf den Job haben nachvollziehbarerweise immer weniger Menschen Lust. Gleichzeitig ist es natürlich ärgerlich, wenn man ein Bundesligaspiel sieht und sehr offensichtliche Fehlentscheidungen einfach hinunterschlucken muss. Anders als bei Amateurspielen können die Schiedsrichter (und ihre Kollegen im Kölner Keller) ja mittlerweile auf etliche technische Assistenzsysteme zurückgreifen. Nicht zuletzt eine Video-Wiederholung ist ja oft sehr hilfreich.) Und genau hier sollte m.M.n. angesetzt werden. Die Inanspruchnahme des VAR läuft derzeit völlig verkehrt - nämlich eindimensional. Nur dann, wenn die VAR-Leute eine eindeutige Fehlentscheidung im 16-er sehen, dürfen sie sich melden und dem Schiri auf dem Platz empfehlen, sich die Szene noch einmal anzusehen. Ein erlaubter ständiger Dialog mit Köln wäre da viel hilfreicher. Der Schiri auf dem Platz sollte in Köln auch mal aktiv nachfragen können, ob er in einer beliebigen Szene etwas übersehen hat. Gerade dann, wenn es um spielentscheidende Szenen geht.
Ein zweiter wichtiger Schritt wäre eine offene Fehlerkultur. Einzugestehen, wenn man etwas falsch entschieden hat. Zu begründen, warum man eine strittige Situation so oder so entscheiden hat...
Das könnte...
1. Entscheidungen transparenter machen und die Glaubwürdigkeit erhöhen
2. die Fehlerquote senken
3. die Autorität der Schiedsrichter schützen
4. Diskussionen versachlichen und damit die mittlerweile zum Teil sehr aggressive Schärfe aus den öffentlichen Wortmeldungen nehmen

Gerade zum vierten Punkt sollten sich auch einige Spieler und Offizielle in den Vereinen mal an die eigene Nase fassen. In der Regel haben gegnerische Vereine ja unterschiedliche Auffassungen darüber, warum ein Schiedsrichter ein- und dieselbe Partie verpfiffen hat. Das ist wohl normal. Was man aber zunehmend erlebt, ist, dass in dem Zusammenhang auch völlig hanebüchene Sichtweisen sehr aggressiv vorgetragen werden. Selbst dann, wenn die Ereignisse in der Video-Wiederholung aus mehreren Perspektiven eindeutig sind. Irgendwie scheinen sich "alternative Fakten" zu verselbständigen. Gerade nach den Spielen gegen Leverkusen und Berlin frage ich mich, was da in den Köpfen diverser Leute vorgeht. Wenn zum Beispiel ein Robert Andrich sein eigenes, öffentlich dokumentiertes, Foul nicht zugeben will und eine falsche Schiedsrichter-Entscheidung kurz vor Schluss völlig absurd begründet. Oder die "Eisernen", die - seit sie von Bo Svensson trainiert werden - mit den Stollen voran auf den Platz gehen und es süffisant als "Union-like" werten, wenn sich ihre Gegner nach Spielende in die Reha begeben dürfen. Und sich dann noch über den Schiedsrichter beschweren, obwohl nicht sie selbst (wie es längst hätte sein sollen), sondern der Gegner nur noch zu zehnt auf dem Platz steht. Geht gar nicht...
Ich habe fertig.
Flasche leer.

2
Fallback Avatar 18. kenny11 28. Oktober 24, 13:48 Uhr Zitat - handkaesbubele @—)5. es ist ja nicht das Problem deutsche oder ausländische Schiris und es ist nicht das Problem Profi Schiri oder net, es ist für mich das Problem dass nicht offen mit Katastrophen Fehlern umgegangen wird. Das den Schiris Maulkörbe nach Katastrophen Entscheidungen auferlegt werden und die sich damit einfach in ihre Ecke verziehen können und keine Stellung dazu beziehen müssen. Früher, als der Schiri seine Meinung kundtun konnte, da war es zwar auch ein Fehler aber der konnte dann mit Menschlichkeit erklärt werden. Das nun ist einfach nur schlecht. Millionen Fans/zuschauer/Verantwortliche müssen diese Dramen sehen und bleiben einfach ungehört zurück. Der DFB als Feldherr der Schiris tut so als wäre nichts und schweigt es tot. Ich rede hier nicht von Eckball links oder rechts oder Foul hier oder da… das sind Fehler die passieren, kein Thema. Aber ich kann aus dem Steigerung 10 Dinge benennen die selbst teilweise nach var noch immer falsch bewertet werden/wurden. Es kann nur mit Schiebungen zugehen dann bei solch offensichtlichen Dingen. Anders ist es nicht logisch zu erklären! Weiterhin sehe ich bei der Einführung der Profi Schiris nicht allein den Verband in der Verantwortung. 54 Mannschaften in den ersten drei Profiligen. Sprich jeder Verein sollte einen vollprofi Schiri beschäftigen. Einfach auf deren Payroll. Sagen wir mal so ein Schiri verdient brutto 150.000€ p/a. Das ist ne Summe bei der sich der ein oder andere im normal Job Angestellte Schiri bereiterklären würde dafür nur noch zu pfeifen…. Dann abgestuft nach Platzierung in der jeweiligen Liga Bayern muss klar mehr in den Topf zahlen als der drittletzte aus Liga drei… meinetwegen auch die doppelte Anzahl an Schiris…. Das ist doch ein Klacks für den Profisport. Lächerlich zu sagen, dass das Schiri Wesen dann zu teuer ist… lächerlich. Jeder auswechselt bei den Bayern verdient mindestens 5 Mio und bei vielen großen ist das nicht anders… dann muss ab nächster Saison eben noch der Kostenpunkt Profi Schiri dazu genommen werden. Es ist sich lange nicht gesagt, dass jeder Schiri der erste Liga pfeift ein guter var ist. Da sind ganz andere werte gefragt als auf dem Platz. Aber was machen wir? Setzten hirnis die es auf dem Platz schon net schaffen auch noch an den var. Amateurhaft. Auch dort gehören Profis hin… Path

Das mit den ausländischen Schiedsrichtern war ein nicht ganz so ernst gemeinter Vorschlag. Das dürfte schon an der weiten Anreise scheitern. Ich wollte damit die Voreingenommenheit der meisten Schiedsrichter untermauern. Es ist leider so das es Vereine gibt die ein anderes Standing beim DFB haben. Wer hat denn die letzten Jahre von den Fehlentscheidungen profitiert. Das sind doch die Clubs, die ganz oben in der Tabelle zu finden sind. Spontan fällt mir BVB und Leverkusen ein.

0
Fallback Avatar 19. drobbe 28. Oktober 24, 14:01 Uhr

Ob Profi oder nicht, die Qualität der Schiris ist entscheidend. Aktuell in Deutschland: mies. Hier muß der DFB dringend viel besser die Schiris trainieren (ja, trainieren). Das führt zum Kernproblem, der DFB hält seine schützende Hand über "seine" Schiris aus, Kritik von Seiten des Verbands habe ich noch nicht vernommen. Schiri-Boss Knut Kircher faselt lieber etwas von "Ermessensspielraum." Hier müssen DFB und DFL eine 180°-Wende hinlegen und endlich Kritik zulassen, selber aussprechen und Unzulänglichkeiten verbessern/trainieren. Daneben muß der DFB natürlich den VAR verbessern (meiner Meinung nach ist weniger mehr), Handspielregeln verbessern usw.

Von selber wird der DFB hier nicht tätig werden. Was tun?
- Die Profivereine müssen geschlossen über DFL und DFB Druck machen.
- Kleinere Vereine sollten auch über die Landesverbände Verbesserungen fordern. Dabei kann das Schiedsrichterwesen auch allgemein verbessert werden, mit dem Ziel mehr Leute als Schiedsrichter zu gewinnen.
- Die Fans müssen dieses Thema aktuell halten. Klar denken alle "wir können eh nix ändern" und formal stimmt das. Aber die Fans können ein Thema auf der Agenda halten. Siehe Tennisbälle und "15:30." Hierzu müssen sich die organisierten Fans aus ganz Deutschland absprechen.

Apropos, wie läuft eigentlich genau die Arbeitsaufteilung zwischen DFB und DFL in Sachen Schiedsrichter?

0
Fallback Avatar 20. SGEEngel 28. Oktober 24, 16:04 Uhr

Hallo zusammen,

früher hat uns das Ausland für unsere Schiedsrichter bewundert, heute kann man uns für solche Pfeifen nur noch bemitleiden.

1

Du musst eingeloggt sein, um einen Kommentar zu schreiben.