Der hessische Traditionsklub Eintracht Frankfurt ist aktuell so beliebt wie nie. Die Erfolge aus Meisterschaft, Pokal und internationalem Wettbewerb haben das Team von Adi Hütter auch außerhalb von Frankfurt in Sachen Beliebtheit einen ordentlichen Push gegeben. Neuer Zuschauerrekord in der Commerzbank-Arena, über 70.000 Mitglieder – Die SGE gewinnt immer mehr an Profil und Image. In der vergangenen Saison drehte man die ganz großen Räder, wenn es um Unterhaltung und Spaß ging.
So ist es wenig verwunderlich, dass die Eintracht-Festspiele bei der Sky-Quotenauswertung einen ordentlichen Push verzeichnen konnten. So verpasste man mit 0,56 Millionen Zuschauern bei der Jahresabrechnung knapp das Treppchen. Hinter Bayern München 1,09 Millionen, Borussia Dortmund 0,92 Millionen und Schalke 04 mit 0,64 Millionen. Sicherlich profitierte der Verein auch von den günstigen Anstoßzeiten. So spielte man aufgrund der Europa-League sehr häufig an einem Sonntag ohne anderer Konkurrenz-Spiele.
Auf den letzten Plätzen und damit beim Interesse der Zuschauer am wenigsten relevant rangieren SC Freiburg (0,28 Millionen), VfL Wolfsburg (0,25 Millionen) und FC Augsburg (0,24 Millionen).
Insgesamt schauten in der vergangenen Saison pro Spieltag knapp 5,16 Millionen Zuschauer die Bundesliga. Die Topwerte erreichten die beiden Partien zwischen Bayern München und Borussia Dortmund am 11. und 28. Spieltag mit 2,05 und 2,20 Millionen Zuschauern. Vier Partien wurden mit einer Zuschauerzahl von „0“ ermittelt, da in Summe unter der technisch messbaren Größe vom 5.000 Zuschauern die Spiele verfolgt wurden. Mainz gegen Wolfsburg am 5. Spieltag, Herta gegen Leverkusen, Wolfsburg gegen Augsburg und Mainz gegen Hoffenheim (alle am 34. Spieltag).
Folgende Tabelle gibt auf Basis der Berechnung von „MEEDIA“ die Bundesliga-Tabelle nach Sky-Zuschauerzahlen Saison 2018/19 wieder –Y
Rang 18/19 |
Rang Vorjahr |
Verein | Ø-Zahlen in Mio. |
1. | 1. | Bayern München | 1,09 |
2. | 2. | Borussia Dortmund | 0,92 |
3. | 3. | FC Schalke 04 | 0,64 |
4. | 11. | Eintracht Frankfurt | 0,56 |
5. | 9. | Werder Bremen | 0,55 |
6. | 8. | Borussia M’Gladbach | 0,50 |
7. | 6. | RB Leipzig | 0,49 |
8. | 14. | Bayer Leverkusen | 0,45 |
9. | 10. | VfB Stuttgart | 0,43 |
10. | neu | Fortuna Düsseldorf | 0,40 |
11. | 7. | Hertha BSC | 0,39 |
12. | 16. | Hannover 96 | 0,37 |
13. | 15. | FSV Mainz 05 | 0,35 |
14. | neu | 1. FC Nürnberg | 0,33 |
15. | 12 | TSG Hoffenheim | 0,29 |
16. | 17. | SC Freiburg | 0,28 |
17. | 13. | VfL Wolfsburg | 0,25 |
18. | 18. | FC Augsburg | 0,24 |
6 Kommentare
Also ich war gewiß nicht der Einzige, der sehr gerne die Schlussphase von M1 vs Hoppenheim gesehen hatte
Eintracht auf Rang 17 bei den Berater-Ausgaben , da bin ich gern Vorletzer. Quelle hessenschau.de
Spricht auch für die gute Arbeit der Verantwortlichen
@2: Wobei das nicht ganz stimmt, auch Düsseldorf zahlte weniger, wobei die im Referenzjahr auch nicht erstklassig waren. Erfreulich erscheint mir aber, dass (zum Teil deutlich) weniger gezahlt wurde als bei Stuttgart, Hannover und Nürnberg. Da wurde mit knappen Mittel gut gearbeitet.
Die ganzen Zahlen übrigens hier: https://www.dfl.de/de/hintergrund/lizenzierungsverfahren/finanzkennzahlen-der-proficlubs/
Hessenschau bezog sich auf die Saison 27/18, nicht die aktuelle. Da waren wir 17. und Augsburg 18. das wir in dieser Saison trotz der Käufe von Ndicka, Torro, Jovic weniger bezahlt haben als die meisten , also ich finde das beindruckend.Mittelklassevereine drücken das doppelte ab, Schalke sogar 15 Mio, das ist schon krass
Das ist doch mittlerweile alles schon Wahnsinn.......
Beim Ranking in der TV Tabelle bitte immer beachten, dass wir oft am Sonntag gespielt haben, und daher keine Konkurrenz auf einem anderen Kanal hatten ! Trotzdem, und ohne Zweifel, ein grandioser Sprung. Man schaut gerne die Eintracht. Love it !
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