09.05.2015, Fussball, 1. BL, Eintracht Frankfurt - TSG HoffenheimAn diesem Nachmittag sollte nach der Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und der TSG 1899 Hoffenheim wiederholt die Rede davon sein, die Mannschaft habe ein Zeichen gesetzt und eine Reaktion gezeigt. Ein erstes Zeichen der Solidarität stellten die Spieler der SGE aber bereits vor dem Anpfiff des Schiedsrichters unter Beweis, indem sie allesamt ein Trainingsleibchen mit der Rückennummer 28 – der des erneut am Knie verletzten Sonny Kittel – trugen. Man merkte bereits an dieser Geste, dass die Jungs von Trainer Thomas Schaaf sich an diesem Tage etwas vorgenommen hatten.

Denn wer hätte der Mannschaft von Eintracht Frankfurt solch einen Abschluss dieser turbulenten Woche zugetraut? Obwohl Kapitän Kevin Trapp in einem viel beachteten Auftritt vor der Presse beteuerte, die Mannschaft werde alles geben, um die noch fehlenden Punkte gegen den Abstieg zu holen, glaubte kaum jemand, dass das Team von Trainer Thomas Schaaf den Ankündigungen Taten folgen lassen werde. Zugegeben: Hoffenheim war – vor allem in der ersten Halbzeit – das, was normalerweise das Privileg der Hessen ist: ein willkommener Aufbaugegner. Ohne Zugriff zum Spiel zu bekommen, sahen sie den Bemühungen der SGE kampf- und tatenlos zu und kassierten die Gegentore ohne erkennbare Gegenwehr. Trotzdem muss das Auftreten der Hessen allen Kritikern Respekt abverlangen.

09.05.2015, Fussball, 1. BL, Eintracht Frankfurt - TSG HoffenheimDer Blick auf die Aufstellung schien allen Unkenrufern Recht zu geben: Mit acht vermeintlich defensiven Spielern wollte das Team von Schaaf den Europa-League-Aspiranten aus dem Kraichgau Paroli bieten. Timothy Chandler bekam auf der rechten Außenbahn eine neue Bewährungschance, Ignjovski durfte vor Bastian Oczipka die linke Bahn beackern und im defensiven Mittelfeld vertraute der Eintracht-Trainer einmal mehr der Doppelsechs Hasebe und Medojevic, die vor den Innenverteidigern Marco Russ und Carlos Zambrano die Räume dicht machen sollten. Da Nelson Valdez und Alexander Madlung verletzungsbedingt nicht im Kader standen, durfte sogar Lucas Piazon wieder einmal auf der Bank Platz nehmen.

Die Eintracht begann sehr nervös; vor allem Bastian Oczipka leistete sich in den Anfangsminuten mehrere Schnitzer, die leicht zu Gegentoren hätten führen können. Nach zehn Minuten beruhigten sich die Nerven und die SGE merkte, dass sie heute gegen keinen unschlagbaren Gegner anzutreten hatte. Erstaunlicherweise war es der zuletzt so oft gescholtene Slobodan Medojevic, der durch hohes Laufpensum und resolute Zweikampfstärke den Hoffenheimern den Schneid abkaufte. Auch wenn er manch gewonnenen Zweikampf durch schlampige Abspiele wieder zunichte machte, gehörte der 24-jährige Serbe in der Anfangsphase zu den auffälligsten Akteuren. Da sich auch Ignjovski engagiert in jeden Zweikampf – vor allem gegen Kevin Volland – verbiss, verloren die Hoffenheimer Filigrantechniker – so hatte man den Eindruck – nach und nach die Lust am Fußballspielen. Trotzdem sollte es bis zur 17. Minute dauern, bis die SGE ihre erste Chance herausspielen sollte. Zunächst hinderten sich Hasebe und Stendera nach schönem Zuspiel von Seferovic gegenseitig am Torschuss, dann wurde Stendera etwa 20 Meter vor dem Tor gefoult. Den fälligen Freistoß zirkelte Oczipka schön in die linke Ecke. Der frühere Leverkusener durfte sich über sein erstes Bundesligator überhaupt freuen und wird es verschmerzen können, dass der Ball für TSG-Torhüter Baumann durchaus haltbar war.

Hoffenheim zeigte endlich eine Reaktion und kam durch Modeste (20.) und Firmino (22.) zu einer Doppelchance, die aber leichtfertig vergeben wurde. Ganz anders die Eintracht: Stendera bediente den durchaus wahrnehmbar im Abseits stehenden Seferovic, der den Ball stark um seinen Gegenspieler herumzirkelte, allein auf Baumann zueilte und diesem mit einem strammen Linksschuss keine Abwehrmöglichkeit ließ (27.). Zwei Chancen – zwei Tore: Die verloren geglaubte Effizienz der SGE war wieder da. Nach 32 Spielminuten hatten die Hessen einen ersten Rückschlag zu verkraften: Medojevic musste – offenbar am Oberschenkel verletzt – das Spielfeld verlassen; für ihn kam der lange von Trainer Schaaf verschmähte Johannes Flum. Dieser hatte kaum einen Ball berührt, da stand es 3:0. Eine gefühlvolle Flanke von Oczipka landete auf dem Kopf von Chandler, der den Ball in die linke Ecke verlängerte und Baumann zum Statisten degradierte (34.). Die Eintracht-Defensive – vor allem Russ und Zambrano – stand sehr sicher und ließ keine Hoffenheimer Torschüsse mehr zu. Auch wenn Flum sichtbar Probleme hatte, sich in die Mannschaft einzufügen, konnte das defensive Mittelfeld dank Hasebe die Angriffsbemühungen der Gäste bis zum Pausenpfiff  im Keim ersticken.

1
2
- Werbung -

12 Kommentare

  1. „Die Spieler setzen Zeichen“
    => Soweit gehe ich noch nicht. Gerade aufgrund der zwei glücklichen schnellen Treffer. Ich warte noch das Spiel gegen Berlin ab. Sollten wir da auch gewinnen, möchte ich zustimmen. Dies ist mir noch verfrüht.

    0
    0
  2. Hey Ralf,
    2 Punkte:

    1) Du hast da einen kleinen Bock eingebaut. Oczipka spielt links hinten und Chandler rechts…
    Ignovski war vor Oczipka, aber auf links, da ja Aigner rechts vorne war…

    2) Das ist wieder die Sache…
    „Hoffenheim war – vor allem in der ersten Halbzeit – das, was normalerweise das Privileg der Hessen ist: ein willkommener Aufbaugegner. Ohne Zugriff zum Spiel zu bekommen, sahen sie den Bemühungen der SGE kampf- und tatenlos zu und kassierten die Gegentore ohne erkennbare Gegenwehr.“

    War das wirklich so oder sah das nur so aus, weil unsere mal voll bei der Sache waren und sich in jeden Zweikampf geschmissen haben?
    – Ich denke es gehören immer 2 Parts dazu. Damit jemand kampf- bzw. tatenlos aussieht musst du ihn nämlich auch erstmal so aussehen lassen… 😉
    Das war gestern eine über 90 Minuten megastarke Defensivleistung mit vor allem in HZ 1 gnadenloser Effektivität á ls Hinrunde. Hoffenheim ist bekannt offensivstark, daher war die Taktik von TS gestern genau richtig und ist voll aufgegangen.
    So viel zu allen Nörglern , die ihm einen fehlenden MAtchplan vorwarfen in den letzten Wochen 😉

    0
    0
  3. Danke, starlight86, für den Hinweis unter Punkt 1). Ich habe „links“ und „rechts“ korrigiert.

    zu Punkt 2): Ich denke, beides war der Fall. Hoffenheim war in der ersten Halbzeit ein erschreckend schlechter Aufbaugegner, aber mit Sicherheit auch deshalb, weil das Defensivkonzept der SGE – nicht zuletzt mit den oft gescholtenen Medojevic und Ignjovski – aufging. Deshalb war der Sieg auch ein Verdienst des Matchplans von Schaaf, ohne Zweifel. Das Problem in den vergangenen Wochen war aber doch, dass ein Matchplan nicht immer zu erkennen war.

    0
    0
  4. War Hoffenheim wirklich n Aufbaugegner in der HZ 1 ? – Woran machen wir das fest? – Nur am Ergebnis?
    Das ein wenig darüber hinwegtäuscht das es 1x Standard und 1x Fehlentscheidung war? Hmmmm – Waren wirklich SO gut?

    0
    0
  5. Valdez ist defintiv keine Option mehr!

    Wuerde mich wundern wenn wir noch ein Spiel mit Valdez gewinnen sollten

    Kadlec fuer Valdez zu opfern war auf alle faelle ein Fehler.

    0
    0
  6. Nochmal Glückwunsch an das Team und auch den Trainer zum vorzeitigen Klassenehalt. Das ist auch dieses Jahr nicht selbstverständlich und hierüber kann man sich mal freuen. Wir können uns jetzt alle zurücklehnen und uns die Spiele vom HSV, VFB, Freiburg, H96, Hetrha oder Paderborn anschauen, die allesamt gerne mit uns tauschen würden.

    Was Schaaf angeht bin ich mir nicht so recht sicher, ob er kommendes Jahr noch da ist.Habe irgendwie das Gefühl, dass da intern irgendwas gärt, das scheint nicht alles aus der Luft gegriffen. Bin gespannt wie sich das alles weiterentwickelt, aber habe da so ein Gefühl.

    Um die Saison bewerten zu können muss man diese einfach nochmal revue passieren lassen.
    Vor der Saison hatten wir viele und heftige Abgänge für die wir kaum einen Gegenwert bekamen um diese auch nur annähernd ersetzen zu können.
    Hier konnte es eigentlich ralistisch gesehen nur ein Ziel geben und zwar den Klassenerhalt. Es war bereits sehr früh in der Saison erkennbar, was die Neuzugänge für eine Art Spieler sind und wie unsere Mannschaft funktioniert. Unsere Stärken und Schwächen waren klar und hieraus konnte man ableiten gegen welche Gegner wir uns leicht und gegen welche Gegner wir uns schwer tun würden.
    Während der Saison schwächelten dann einige Manschaften, die man für die Euro League Plätze auf der Rechnung hatte (BVB, Hoffenheim,…) und wir holten plötzlich Punkte gegen Mannschaften, bei denen die meisten keinen Penny darauf gewettet hätten . Plötzlich waren wir oben dabei und Begehrlichkeiten wurden geweckt.

    In meinen Augen waren dies zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Punkte gegen den Absiteg und nicht für eine Euroquali. Denn eines war stets offensichtlich, erstens sind wir mit diesen Spieler nicht konstant und zweitens war unser Spiel (aufgrund fehlender Kreativität) sehr kraftraubend und es war klar, dass wir zum Schluss der Saison irgendwann einbrechen werden. Während andere Konkurrenten mit zwei, drei Kombinationen Chancen herausspielen müssen wir diese in aller Regel hart, das ist der Unteschied und da sind andere dann zum Schluss einfach noch fitter.

    Da wir nun die nötigen Punkte beisammen haben, bin ich mit dieser Saison zufrieden. Schaaf hat das vorgegebene Ziel erfüllt und, das möchte ich auch mal sagen, Hübner, dem ich mittlerweile kritisch gegenüber stehe, hat die Vertäge verlängert, die man verlängern musste, so, dass es nun keinen großen Umbruch geben wird. Das war gute Arbeit.

    Mittlefristig möchte ich jedoch eine Entwicklung sehen, das war mir immer wichtig. Die Verträge sind, wie geschrieben, verlängert und für die drei Positionen, die es zu verbessern, gilt, sollen nun mal sinnvoll gestaltet werden. Hier war die Trefferquote von Hübner in der Vergangenheit, mit Aunsahme der einen Top-Saison, nicht gut. Wenn man dies schafft, dann hat man auch kommendes Jahr mit dem Abstieg nichts zu tun, wenn nicht, dann wird es eine sehr schwere Saison, denn wir haben sehr sehr viel Masse und sehr wenig Klasse im Team. Schaaf konnte dies diese Saison gut kaschieren, jedesmal geht dies allerdings nicht.

    Was man sich auch mal überlegen sollte, weil häufig gesagt wird, es ist kein Geld vorhanden….vielleicht sollte man mal den ein oder anderen Spieler teuer verkaufen und das Geld günstig in junge entwicklungsfähige Spieler reinvestieren und diese dann wieder teuer verkaufen. Das birgt Risiken, allerdings auch Chancen und so wie es hier halt läuft, ist die Chance nachhalig mal weiter hoch zu rücken, in meinen Augen auch nicht gerade groß. Die Gladbacher sind so nach vorne gekommen und die Kölner machen dies (aus der Note geboren) jetzt genauso. Wimmer Verkauf 8 Mio € + X, Ujah, 4, 8 Mio €, und Horn, so wird gemunkelt wird nun auch für ca. 10 Mio € verkauft….damit kann man schonmal richtig was anfangen und den Weg sollten wir, in meinen Augen zumindest, auch beschreiten.

    0
    0
  7. Thomas Schaaf ohne Sponsorenemblem im Doppelpass
    spekulationen in 3—-2—-1—-xD

    @Olga:
    Dir gebe ich echt immer wieder in vielen Punkten recht.

    Ich glaube auch das sich da was zusammenbraut. Auch wenn da vereinsseitig natürlich dementiert wird, was sollen sie denn auch anderes machen. Ich kann mir vorstellen das hier vielleicht versucht wird auf Zeit zu spielen um dann vielleicht den Britenreiter aus Paderborn zu holen…
    Was die Transferpolitik angeht bin ich auch etwas Zwiegestalten. Grundsätzlich finde ich die Arbeit von Hübner nicht gar so schlecht. Es wurden ein paar Verträge verlängert die auch wirklich nötig waren Trapp( -> vielleicht um ihn halt mal mit einer hohen ablöse zu verkaufen), Aigner und Oczipka,….auf der anderen Seite muss man natürlich sagen das auch der Kader ziemlich aufgebläht wurde (Iggy, Medo (obwohl ich da an Potential glaube), Chandler).
    Jetzt allerdings darauf zu spekulieren günstig gute Leute von vielleicht „hochkarätigen“ Absteigern (HSV, 96, Stuttgart) zu bekommen halte ich für äußerst gewagt. Nachher steigt nämlich Hertha, Paderborn und Freiburg ab und dann steht man vielleicht mit leeren Händen da.
    Hoffen wir mal das der neue Scout da nicht nur wie Holz immer youtube scouting betrieben hat, sondern auch mal tatsächlich einen guten Spieler aus dem Hut zaubert. Zudem hoffe ich auch das zur neuen Saison Kadlec nochmal eine Chance bekommt. Es sei denn man könne ihn jetzt mit GEWINN verkaufen.

    Alles in allem muss man sagen das die Saison jetzt ziemlich in den Dreck gezogen wird obwohl jeder von uns wohl am Anfang den nicht-Abstieg unterschrieben hätte. Natürlich war die Hinrunde verlockend. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Ich bin froh das der Klassenerhalt sicher ist und man vielleicht jetzt noch mit 2 Siegen einen beruhigenden Platz im Mittelfeld einnehmen kann.

    0
    0
  8. @olga

    Vieles richtig was du geschrieben hast.

    Aber nächste Saison keinen Umbruch?
    das sehe ich anders und das aus folgenden Gründen.

    Die verletzen Spieler wie bamba, meier, kittel und madlung
    dessen vertrag ausläuft.
    Stand der Dinge wird man sich von flum trennen.
    Da kommt einiges auf Hübner zu.

    Für mich ist dies ein Umbruch

    0
    0
  9. Als Schaaf-Kritiker gratuliere ich, dass er und das Team es geschafft haben, und als Fan bin ich riesig Glücklich. Gestern hatten wir natürlich auch endlich mal das Matchglück was wir oft nicht hatten. Aber alle sind gerannt was die Beine hergaben. Für mich zeigt das, es gibt nicht die Probleme die der Frankfurter Journalist im Doppelpass von sich gibt. Alles natürlich anonym! Schaaf sieht da natürlich schlecht aus, weil er ja nichts sagen kann, oder soll er irgendwelche Spieler an die Wand nageln? Meine Kritik ist ja auch die Spielphilosophie, d. h. ein anderer Trainer mit der gleichen Philosophie wäre auch nicht mein Trainer. Aber das ist ja auch eine „Geschmackssache“. An alle die uns „Nörgler“ an die Wand nageln. Man kann auch sagen wie haben Frankfurt geweckt in dem auch die Presse geweckt wurde. Es musste eine Reaktion erfolgen! 🙂 Okay, es ist überzogen, dass ein Grantler etwas erreicht… Für die neue Saison sehe ich letztendlich größere Probleme was die Tabellenplätze in der Abstiegssaison. Warum: In erster Linie wegen der Langzeitverletzten, glaube auch nicht das wir tolle Verstärkungen bekommen, im Hintergrund gibt es Veränderungen – HB hört auf, Aufsichtsrat ändert sich, es werden sich neue Seilschaften bilden etc. Das stört schon allein, weil die Presse schöne Chancen negativ zu berichten. Dafür kann aber Schaaf nichts, Hübner nichts. M. E. kann es keinen Schritt nach vorne geben. Freue mich wenn ich mich irre!

    0
    0
  10. Die Mannschaft hat sich einfach selbst einen Gefallen getan und mit den 3 Punkten den Kopf aus der Schlinge gezogen.
    Bezeichnend war auch der Torjubel von Haris. Der hat den Schaaf komplett ignoriert, selbst als der rufend und klatschend gratulieren wollte ist er stur Richtung Mitte gelaufen und hat nach oben gesehen. Da war nichts von Solidarität mit dem Trainer zu sehen.
    Die „Leistung“ von Flum fand ich jedoch so erschreckend, dass ich sogar wieder rausgenommen hätte. Der wirkte total nervös, ist zwar viel gerannt aber hatte am Spiel gar nicht teilgenommen. Einfach brotlose Kunst, bis auf eine Flanke die er ins Aus geblockt hat und den Vorlage am Schluss war da gar nichts. 🙁

    Gruß SCOPE

    0
    0
  11. Woher soll das selbstbewusstsein bei flum auch herkommen?
    Gib ihm etwas zeit und er wird sicherer am ball.
    Vorallem jetzt wo medo ausfällt.

    Dost hat jetzt 16 tore-.-
    Lewa auch 16-.-

    Das wird nochmal eng für Meier und die kanone

    0
    0
  12. @ Olga:

    AMEN! Totally agree!

    Ich komme mir langsam vor wie in Stuttgart was die Nörgelei und Unzufriedenheit im Umfeld anbetrifft. Ich habe von der früheren launischen Diva vom Main nur gehärt (das war vor meiner Zeit), aber so in der Art muss es ja gewesen sein.

    Was ist denn eine gute Saison? Alles bis Platz 7? Müssen 11 Teams sich nach einer Saison grämen?
    Wie du sagtest war mit den Brocken vor und während der Saison (Abgänge, neuer Trainer, Verletzungen, Schiedsrichterfehler) der Nichtabstieg das einzig realistische. Es sah lange Zeit so aus als könnten wir sogar opben mithalten, aber anstatt dieses Goodie zu genießen wird jetzt nur genörgelt, dass es net mehr geworden ist! Das finde ich vollkommen falsch.
    Wir haben ein wahnsinnsintensive Saison erlebt mit Höhen und Tiefen, allein dafür danke ich TS und der Mannschaft! Das war (ums mal wörtlich zu nehmen) das Eintrittsgeld wert!

    Um mal oben reinzurutschen muss eben ALLES passen und das hat es diese Saison nicht. Wir haben nicht einmal ernsthaft unten zittern müssen, allein das ist ein Lob wert!

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -