HeynckesSpricht man Fans von Eintracht Frankfurt auf den Namen Jupp Heynckes an, sträuben sich dem größten Teil wohl die Nackenhaare. Der gebürtige Mönchengladbacher, der 1998 mit Real Madrid die Champions League und dem FC Bayern München 2013 gar das Triple gewann, gilt am Main als „Persona non grata“. Dabei setzte man so große Hoffnungen auf den 1994 aus Spanien losgeeisten Coach. Der heute 69jährige leistete in seinen zwei Jahren bei Athletic Bilbao gute Arbeit und förderte große Talente. Bei den Hessen wollte er eine neue Ära einleiten und kündigte bei seiner Präsentation im Kicker vollmundig an: „Wenn ich am 7. Juli hier anfange, werden die Uhren anders gehen.“ Was so euphorisch begann, endete am 31.3.1995 mit einer bitteren Niederlage gegen den FC Schalke 04. Nachdem es zur Pause noch 0:0 stand, gingen die Adler vor gerade einmal 19.000 Zuschauern noch mit 0:3 gegen die Königsblauen unter. „Wir wollen Meister werden„, sagte der Rheinländer noch bei seiner Präsentation. Auf Rang 13 stehend waren die Frankfurter von diesem Unterfangen aber sehr weit entfernt – näher lagen da schon die Abstiegsränge.

Letztendlich konnte der „treue“ Charly Körbel das sinkende Schiff aber noch einmal retten und auf einen beruhigenden Rang 9 führen. Doch die Enttäuschung über eine verkorkste Saison überwog, der Ärger allenthalben war groß. Dabei wollte Heynckes aus der „launischen Diva“ einen seriös geführten Verein formen, der regelmäßig um Titel mitspielen sollte. Seinen Weg äußerte er resolut: „Entscheidend ist, wer die Order gibt. Das kann in sportlicher Hinsicht nur der Trainer sein. Das bin ich. Wer dagegen verstößt, kriegt eine aufs Maul!“ Zu spüren bekam diese Linie ein Trio, welches bis zu diesem Zeitpunkt als unersetzlich galt und die großen Hoffnungen auf Titel am Main nährte. Maurizio Gaudino, Augustine Jay-Jay Okocha und Anthony Yeboah kamen mit dem neuen Coach nicht klar, der Streit eskalierte in den Herbst- und Wintermonaten. Der Ghanaer wurde von Heynckes zuvor schon kritisiert, er sei übergewichtig und könne die Sprache zu schlecht, um Kapitän sein zu können. Für den am 6.6.66 geborenen Angreifer war das Tischtuch somit zerschnitten: „Ich wollte der beste Spieler Ghanas werden, aber mit Trainer Heynckes kann ich nichts mehr erreichen.“ Und er setzte noch einen drauf: „Unter Heynckes werde ich nicht mehr bei der Eintracht spielen. Er oder ich.“ Auch Okocha, den die Fans für seine Dribblings und besonderen Momente verehrten, wurde harsch angegangen von Heynckes: „Jay-Jay kommt hier beim Publikum sowieso immer gut weg.“ Gaudino wurde schon im Oktober in die Nachwuchsmannschaft versetzt.

18.01.2015, Fussball, Trainingslager Eintracht Frankfurt in Abu Dhabi - Tag 6Was im Nachhinein als einer der größten Skandale in der Vereinsgeschichte einging, wurde anfangs sogar noch von allen Seiten getragen und unterstützt. Körbel, zu dieser Zeit noch Co-Trainer, unterstützte seinen Chef: „Da kann ein Trainer keine Kompromisse machen. Sonst ist er erledigt. So geht unser Fußball kaputt.“ Immer wieder stellte sich der Rekordspieler der Hessen vor den vermeintlichen „Totengräber der Eintracht“, lobte seine Arbeit und seine konsequente Art. Und auch die Fans waren mit diesen Maßnahmen zunächst einverstanden: „Endlich haben wir einen Trainer, der durchgreift„, hieß es damals noch freudig im Umfeld, so Körbel. Eintracht-Präsident Matthias Ohms frohlockte sogar noch beim Neujahrsempfang: „Mit der korrekten, klaren Arbeitsweise unseres Cheftrainers geht der Aufbau einer neuen, attraktiven, in sich gefestigten Mannschaft einher. Wir sind uns bewusst, dass ein steiniger Weg vor uns liegt.“ Doch die Euphorie währte nur kurz. Der Absturz des Traditionsvereins war vorprogrammiert, Heynckes betonte immer wieder: „Ich bin unter falschen Voraussetzungen zur Eintracht gekommen.“ Yeboah, einer der besten Stürmer Europas, wechselte zu Leeds United und Maurizio Gaudino zu Manchester City, nur Okocha blieb bis zum bitteren Abstieg 1996 bei den Hessen.

Am 2. April endete der Weg von Heynckes dann endgültig bei der Eintracht. Die versprochenen Millionentransfers für die kommende Saison (Karlheinz Pflipsen/Bor. Mönchengladbach und Ciriaco Sforza/1. FC Kaiserslautern) kamen nicht zustande, zwischen Anspruch und Wirklichkeit klaffte, wie schon so oft schon bei den Adlern, eine große Lücke. Der Weinliebhaber zog daher vor genau 20 Jahren die Konsequenzen: „Der Verein und ich passen nicht zueinander. Zu unterschiedlich sind unsere Auffassungen von professioneller Arbeit und dem Aufbau einer neuen Spitzenmannschaft, der in Frankfurt erforderlich ist.“ Auf eine Abfindung verzichtete der bekennende Spanien-Fan, später bekannt als „Don Jupp“, und heuerte zur neuen Saison beim CD Teneriffa an. Während der Verein von der Urlaubsinsel 1996 den Einzug in den Uefa-Cup bejubeln durfte, stiegen die Frankfurter erstmals in ihrer Vereinsgeschichte ab – und wieder waren es die Schalker, die durch ein 3:0 Sieg im Waldstadion das Zünglein an der Waage spielten. Zweite Bundesliga statt Meisterfeier auf dem Römer. Es war Mitte der 90iger Jahre die Quittung für viele Missverständnisse in der Vergangenheit.

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18 Kommentare

  1. Schön geschrieben Christopher,

    ich bin mittlerweile der Meinung, dass zum größten Teil nicht Heynckes das Problem war sondern durchaus die unprofessionelle Einstellung der Spieler.
    Auch die Zeit vor Heynckes muss schon extrem von Egos und Grüppchen geprägt worden sein.
    Möller, Stein, Bein, und und und alles Protagonisten und größtenteils Selbstdarsteller.
    Was man Heynckes vorwerfen kann ist noch die Unerfahrenheit ( damals noch ein junger Trainer) etwas sensibler mit den Charakteren umzugehen was er ja anscheinend während seiner erfolgreichen Karriere noch gelernt und umgesetzt hat.

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  2. So unerfahren war Heynckes mit seinen 49 Jahren auch nicht mehr. Ich habe damals die Euphorie nach dem HSV-Spiel – dem Spiel 1 nach dem Skandal – miterlebt und war damals schon hin- und hergerissen. Heynckes wollte seine Macht und seine Stärke demonstrieren – und nahm dabei das Scheitern in Kauf. Letztendlich wurde der SGE mit dem Rausschmiss von Yeboah, Gaudino und Okocha das Herz herausgerissen – so divenhaft das Auftreten der Drei auch gewesen sein mag. Wenn ich solche Spieler in meiner Mannschaft habe, muss ich einen Weg finden, mit ihnen umzugehen. Die Hauptschuld für das Scheitern trägt allerdings die sportliche Leitung unter Bernd Hölzenbein, die Heynckes niemals hätten verpflichten dürfen.

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  3. …wie seltsam doch manchmal das Schicksal spielt, nach dem Abstieg 1996 -dem ersten bis daher undenkbaren Abstieg in der Vereinsgeschichte- machte sich statt Agonie eine „jetzt-erst-recht-Stimmung“ breit und es gründeten sich vielen Fanclubs.
    Für das erste Zweitligaheimspiel hatte die Eintracht nicht genug Karten gedruckt oder diese waren irgendwo liegen geblieben und es mussten gestempelte Kirmeskarten verkauft werden. Das Spiel wurde glaube ich vor etwa 25.000 Zuschauern angepfiffen. Am Waldparkplatz hatte der Würstchenstand nicht genug Würstchen geplant und war schon vor dem Spiel ausverkauft.
    Auch die Zweitligatouren auswärts stellten sich dann immer mehr als Event heraus und es begleiteten die Eintracht viele Fans, aber auch auch herbe Enttäuschungen gab es. So wurde glaube ich im ersten Auswärtsspiel nicht gewonnen (glaube war 1:1 in Lübeck?), also gab es nicht gleich einen Durchmasch in die erste Liga. Absolut ernüchternd war eher die Zeit anfang der 2000er, als die Eintracht bald insolvent war.

    Das sollten sich alle Rufer nach mehr Risiko heute mal ins Gedächtnis rufen.

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  4. Mein Gefühl von damals ist mein Gefühl von heute: Heynckes war der mächtigste Fehler der Vereinsgeschichte und die Eintracht war Heynckes‘ mächtigster Karriereirrtum.
    Erst viel später lernte Don Jupp den lockeren Umgang mit sog. Stars. Yeboah damals, als erster schwarzer Kapitän einer Bundesligamannschaft, als übergewichtig und der deutschen Sprache nicht mächtig zu demütigen, konnte nicht der richtige Weg in eine glorreiche Zukunft sein. Er, Heynckes, hat es später in einem Interview mit „11 Freunde“ zumindest so ausgedrückt, dass er diese Aktion so nicht nochmal wiederholt hätte. Er sei nun “ gelassener“… Tja, eine Erkenntnis, die die Eintracht überhaupt in eine Situation gebracht hat, unter der wir heute noch leiden.

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  5. @SGE1899
    100 % Zustimmung, 20 Jahre hat es gedauert, bis wir osram einigermaßen verkraftet haben
    Was in Erinnerung bleibt ist die zeit vor osram, was haben wir da für einen Fußball gespielt ( Fußball 2000 ), ich erinnere mich an spiele gegen die damaligen topmannschaften köln, lautern, stuttgart, bayern oder bremen, die wir teilweise in alle einzelteile zerlegt haben, bein, möller, gaudino, binz, falkenmayer, gründel,kruse, stein,weber,okocha, yeboah alles überragende kicker so eine mannschaft kriegen wir nie wieder, wobei die jetzige mannschaft sehr viel hoffnung macht, deswegen verstehe ich die ungerechte kritik von der wirklich in frankfurt ahnungslosen presse und teile der fans in keinster weise, wenn man heute wieder die artikel in fnp, fr oder fa liest, dann kann man nur den kopf schütteln, komischerweise haben die gleichen journalisten 5 jahre kritiklos den rumpelfußball unter funkel hingenommen, lachhaft

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  6. @ Manni (und jeden anderen den es interessiert):

    Das kann man so und so sehen, in diesem Zusammenhang verweise ich auf das Buch „Eintracht Intim“ von Jörg Heinisch, welches ich ohnehin jedem empfehlen würde der irgendwie Interesse an Eintracht Frankfurt hat 😉

    Danach hat es sich folgendermaßen zugetragen (in Kurzform): Bei einem Trainingsspiel-Spiel „6 gegen 2“ wurde Thorsten Legat in einer Tour von Gaudino, Yeboah und Okocha getunnelt, dies endete damit dass die 3 sich „vor lachen auf dem Boden krümmten“. Legat wurde damals von Heynckes bzw auf ausdrücklichen Wunsch von Heynckes geholt, und diesen Vorfall hat er – anscheinenend – als persönlichen Angriff aufgefasst. Natürlich stellt sowas eine Disziplinlosigkeit dar, keine Frage, aber Heynckes hätte auf jeden Fall mit mehr Fingerspitzengefühl reagieren müssen. In jedem Fall wurde nicht etwa eine Geldstrafe verhängt, sondern Heynckes hat dafür gesorgt dass alle 3 suspendiert wurden. Das Ganze hat auch noch eine Vorgeschichte mit Okocha, Legat und Heynckes, Okocha beschreibt dieses in einem Interview mit „Fan geht vor“: Okocha hatte von Beginn an einen schweren Stand und hat kaum gespielt aber nie gemeckert. Nachdem er dann 2 Spiele gespielt hatte (Medien und Fans hatten im Vorfeld vehemennt gefordert dass Okocha spielt) und dies nicht gut, hat Heynckes dann auf einer PK gesagt dass nun jeder gesehen hätte warum Okocha nicht spielt. Daraufhin hat Legat ihn noch öffentlich kritisiert und er wurde zu den Amateuren verfrachtet. Als er wieder regulär trainieren durfte kam besagtes 6 gegen 2 Spiel, Heynckes hat laut Okocha herumgeschrien dass die Gruppe das Spiel nicht gut gemacht hätte, weswegen Gaudino, Okocha und Yeboah noch ein zusätzliches Nachmittagstraining absolvieren sollten (wohlgemerkt, es waren 8 Mann in der Gruppe). Dann gab es daraufhin noch eineige verbale Auseinandersetzungen und letztendlich wurden die drei suspendiert…

    Kann jetzt jeder selbst entscheiden ob diese Reaktion von Heynckes gerchtfertigt war – ich sagen Nein…;-)

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  7. legat wurde als nachfolger für bein geholt, die fußballerisch so weit voneinander entfernt sind wie die erde vom mond, das die 3 genialen kicker den im eck schwindelig gespielt haben, ist vollkommen nachvollziehbar, ich war damals zwar des öfteren am riederwald im training, bei dem besagten leider nicht, aber bei spielern wie okocha, bein und yeboah waren auch so manche trainingseinheit unterhaltsamer als manche bundesligaspiele was die da manchmal veranstaltet haben, war schlicht sensationell

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  8. Meine heutige Frau (Interesse am Fussball nur alle vier Jahre, wenn die Italiener bei der WM wieder ungerecht behandelt werden) sagte damals: wie kann man so was machen? Der Schuss geht nach hinten los!

    Sie hatte, wie immer, Recht.

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  9. OSRAM war der Totengräber ohne wenn und aber! Es waren damals andere Zeiten, auch im Umgang der Spieler untereinander. Dieses Thema passt wunderbar zur gerade laufenden Diskussion, „braucht die Eintracht einen starken Mann auf dem Platz“! Damals gab es in jedem Team der Welt klare Hierarchien im Team. Da wurde auch nicht im Spiel nach jedem Fehlpass der Damen hochgehalten nach dem Motto „netter Versuch“. Da wurde der Spieler zusammengestaucht. Nicht das ich dass für richtig halte, aber so war es. Kürzlich stand doch in der Zeitung das ein englischer Nationalspieler als Newwcomer den Stars die Toiletten warm sitzen musste – tja, andere Zeiten.

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  10. ich glaub ja immer noch, das der Osram von den Bayern geschickt wurde, um uns zu vernichten…

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  11. 1) Warum musstet Ihr jetzt wieder diese Wunde aufreißen, die nach 20-jährigem Heilungsprozess gerade verheilt war?

    2) Natürlich waren OSRAM und Holz „schuld“. Das war mindestens so einschneidend wie die Schmach von Rostock.

    3) Ich finde es bedauerlich, dass der Namensgeber von OSRAM allzu früh von uns gegangen ist.

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  12. @65428

    danke für den buch tip.
    ich glaube immernoch, dass es einfach zuviel war was die spieler sich geleistet haben.
    wenn sich spieler mit dem trainer messen wollen darf in keinem verein der spieler gewinnen ( vielleicht sind messi und ronaldo die ausnahme). denn dann wird man keinen trainer finden der respektiert wird.
    guardiola, van gaal, ancelotti, und wie sie alle heißen würden sich niemals von robben, di maria oder toni kroos auf der nase rumtanzen lassen.
    der höhepunkt war dann die gleichzeitige krankmeldung der 3 spieler.

    würde mich mal interessieren ob gaudino seinem jüngling so ein verhalten empfehlen würde?

    ich bin mir bewusst, dass heynckes natürlich seinen teil dazu beigetragen hat aber charly körbel sagt heute noch, dass heynckes so reagieren musste und es absolut nachvollziehbar war.

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  13. @manni8383

    das kann auch nur jemand sagen, der die zeit nur vom hörensagen kennt, jeder , der damals schon am start war, weiß, was da abgelaufen ist.

    Das war damals auch noch ein ganz andere zeit, da gab es nicht nur stromlinienförmige musterprofis, damals war es völlig normal, daß superstars ein anderen stellenwert hatten, und zumindest tony yeboah war ein absoluter weltklassespieler.
    Ich bin so froh, daß ich diese zeit miterleben durfte, tony yeboah hat tore geschossen, unfassbar.
    Auch der meiner meinung beste treffer in der bundesligageschichte geht auf das konto von tony, da ich einen solchen treffer in den letzten 30 jahren kein zweites mal gesehen habe. Fallrückzieher, Weitschüsse in den Winkel, Scherenschlag, Superdribblings oder Flugkopfball hat man des öfteren schon gesehen.
    Aber das 4:0 gegen Nürnberg damals war einmalig:

    Uli Stein macht einen abschlag, der Ball setzt einmal hinter der mittellinie auf und aus dem Lauf haut tony den ball volley aus 40 Metern in den Winkel, der treffer toppt für mich sogar das Jahrhunderttor von okocha gegen kahn

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  14. @ 15

    das stimmt, das tor war ziemlich einmalig. aber auch sein Tor in Dortmund nach gefühlten 10 sekunden nach anpfiff im schneetreiben war ein hammer. zu der zeit ist man noch siegessicher auf auswärtsspiele gefahren…^^

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  15. @ sprayer: bin damals, 91/92, auch zum fan geworden.was die gezaubert haben,war der wahnsinn und einmalig.
    gibt es eigentlich irgendne compilation,auf der man tony’s tore bzw.alle SGE-tore von damals zu sehen bekommt?

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  16. @sprayer

    mit 11 jahren war ich noch nicht so in der szene 😉

    aber auch wenn man sich sachen durchliest und mehrere seiten „anhört“ kann man sich ein bild von der damaligen zeit machen.
    Dass es nicht immer stromlinienförmige Profis waren ist mir bewusst, aber wenn man sich rückblickend einen uli stein oder uwe bein anhört wird auch klar, dass es keine große fußballfamilie war sondern eher viele egos auf einem haufen.

    ist jetzt auch mühsam das komplett aufzuarbeiten.

    P.s. Es ist mir trotzdem nicht entgangen, dass schöner fußball gespielt wurde.

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