Leon Bätge fliegt noch mindestens zwei weitere Jahre für die SGE.
Leon Bätge fliegt noch mindestens zwei weitere Jahre für die SGE.

Bätge bleibt in Frankfurt: Leon Bätge bleibt der SGE auch in den nächsten zwei Jahren erhalten. Wie die Eintracht am heutigen Sonntag mitteilte, wurde der Vertag des 19-Jährigen um zwei Jahre, bis 2019, verlängert. Bätge kam erst im Juli 2015 vom VfL Wolfsburg zu den Hessen und ist seitdem hinter Lukas Hradecky und Heinz Lindner der dritte Keeper der Eintracht. Beim 1:0-Auswärtssieg zu Beginn der Rückrunde stand er erstmals in der Bundesliga im Kader, da Hradecky gesperrt war und Lindner zwischen den Pfosten stand. Der Keeper zeigte sich erfreut ob der Verlängerung: „Ich bin mit 18 Jahren recht früh Fußball-Profi geworden. Das war mein Ziel und diesem habe ich alles andere untergeordnet. Natürlich weiß ich, dass ich mich noch weiter entwickeln muss und ich bin davon überzeugt, dass ich bei der Eintracht die besten Bedingungen dafür habe.“ Sportdirektor Bruno Hübner lobte den Torwart und dessen Werdegang in Frankfurt: „Leon hat in seinem ersten Profijahr gezeigt, dass er ein Muster-Profi ist und noch weiteres Entwicklungspotenzial besitzt. Seine Qualitäten konnte er bisher im Training und bei Testspielen zeigen. Und da hat er uns und Torwarttrainer Moppes Petz überzeugt, so dass wir den Vertrag mit Leon gerne verlängern wollten.“ Die Verlängerung kam aufgrund einer Option seitens der SGE zustande, durch die der nach dieser Saison auslaufende Vertrag um zwei Jahre verlängert wurde.

Hübner lobt die Fans: Eintracht-Sportdirektor hat die Fans der SGE aufgrund der Unterstützung beim 2:2-Unentschieden gegen den SV Werder Bremen in den höchsten Tönen gelobt. „Die Fans haben uns zu jedem Zeitpunkt unterstützt und immer an uns geglaubt. Die Stimmung war fantastisch, im Namen von allen ein Riesen Lob an unsere Fans“, sagte der 56-Jährige dem „hr-sport“. Hübner lobte aber nicht nur die Fans, auch die Mannschaft habe eine fantastische Reaktion auf die zwei Gegentore gezeigt: „Sie sind raus, haben eine Druckphase aufgebaut und bis zum Schluss an sich geglaubt.“ 

Unterstützung durch die Fans: Nach zwei komplett ausverkauften Heimspielen gegen den Hamburger SV und Borussia Mönchengladbach und einem fast ausverkauftem gegen Werder Bremen, können sich die Profis der SGE auch gegen den FC Augsburg über ein volles Waldstadion freuen. Für das Heimspiel wurden schon jetzt über 50.000 Tickets verkauft, ein Ausverkauf aller 51.500 Karten ist somit wahrscheinlich. Damit sind nur noch wenige Resttickets für das Spiel gegen den Abstiegskandidaten am 22. April verfügbar.

Zwei freie Tage: Die Profis der SGE haben sowohl heute als auch morgen frei. Trainer Niko Kovac schickte sein Team nach einer Einheit am gestrigen Samstagvormittag in einen Kurzurlaub. Das nächste Training findet erst am Dienstag statt. Dann startet auch die Vorbereitung auf die Partie beim Tabellenvierten Borussia Dortmund am Samstag um 15:30 Uhr.

U19 mitten im Abstiegskampf: Obwohl die U19 der Eintracht aktuell in den USA bei einem Turnier in Dallas weilt, ist sie an diesem Wochenende mitten in den Abstiegskampf der A-Junioren-Bundesliga gerutscht. Durch die Punktgewinne der anderen Teams liegt die Mannschaft von Trainer Alexander Schur nun nur noch zwei Punkte vor dem Tabellenzwölften, der U19 des TSV 1860 München. Das nächste Spiel der U19 findet am 23. April um 11:00 Uhr beim FSV Mainz 05 statt.

„Wir tragen den Adler im Herzen“-Teil 2: Beim Heimspiel gegen den FC Augsburg geht die „Wir tragen den Adler im Herzen“-Aktion der Ultras Frankfurt in die zweite Runde. Die Fangruppierung verkauft in diesem Jahr Schlüsselanhänger zum Preis von 5 Euro pro Stück. Der Erlös der Aktion geht an die Integrative Drogenhilfe in Frankfurt und den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst. Nachdem die Aktion beim Heimspiel gegen den HSV begann und alle Schlüsselanhänger verkauft wurden, gibt es gegen Augsburg nun Nachschub. Außerdem werden die Ultras zum Teil getragene Trikots der Mannschaft versteigern und auch diesen Erlös spenden.

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1 Kommentar

  1. Zu Bätge: Perspektivisch sehr gut für uns (SGE).
    In ein bis zwei Jahren dürfte er zumindest als direkter Ersatz für den Stammtorhüter (also 2. Mann) fit genug sein. Freut mich sehr für ihn.

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