Horst Heldt als Sportvorstand zur Eintracht? "Ich beteilige mich nicht an Spekulationen!"
Horst Heldt als Sportvorstand zur Eintracht? „Ich beteilige mich nicht an Spekulationen!“
Steigt die Eintracht ohne Alex Meier ab? Im Sport1-Doppelpass werden den Hessen ohne ihren Torjäger keine großen Chancen mehr auf den Klassenerhalt eingeräumt. Die Frankfurter – so der Tenor – hätten sich zwar unter Niko Kovac gefangen und treten etwas gefestigter auf. Doch ohne Meier fehle die Torgefahr und die nötige Präsenz im Strafraum. Das Restprogramm wird als sehr hart eingeschätzt, der nächste Gegner am kommenden Samstag – die TSG Hoffenheim – als das Team eingestuft, dass sich noch recht problemlos aus dem Abstiegskampf befreien kann. Thomas Berthold prognostizierte trocken: „Die Plätze 16 und 17 machen die Eintracht, Augsburg, Bremen und Darmstadt untereinander aus. Hoffenheim wird heute wohl gegen Köln gewinnen und sind dann der große Sieger des Spieltags.“

Horst Heldt hielt sich bei diesen Rechenspielen bedeckt – wie auch beim Thema Nachfolge von Heribert Bruchhagen. Der im Sommer bei der Eintracht ausscheidende Vorstandschef betonte noch einmal, dass der Job kein Hexenwerk sei: „Man muss die Aufgaben mit Augenmaß betreiben. Und da gibt es einige Kandidaten.“ Der Noch-Manager des FC Schalke 04 wollte sich auf die Frage, ob der Job am Main nicht interessant sei, nicht mehr äußern. „Ich habe eine klare Vorstellung von dem, was ich machen möchte. Ich weiß aber, dass es bei uns und vielen anderen Teams zurzeit ans Eingemacht geht. Ich finde es daher nicht respektvoll, sich mit Vereinen in Verbindung zu bringen, die andere Themen auf der Agenda haben.“

Es sei, so der ehemalige Profi, der 1999 bis 2001 für die Hessen die Fußballschuhe schnürte, eine große Aufgabe, „als Manager zu arbeiten. Ich halte mich deshalb zurück. Meine Kollegen sollen bestmöglich ihren Job machen.“ Die Eintracht holte sich in den letzten Wochen bereits einige Absagen bei der Suche nach einem Mann, der das neu geschaffene Amt des Sportvorstands bekleiden soll, ab. Bruno Hübner machte sich bereits für Heldt stark und könne sich diese Konstellation gut vorstellen. Ob Aufsichtsratchef Wolfgang Steubing das ähnlich sieht? Es bleibt spannend, wer ab Sommer das Trio neben Axel Hellmann und Finanzchef Oliver Frankenbach komplettiert.

 

- Werbung -

3 Kommentare

  1. Also sein Auftritt beim Doppelpass wirkte recht souverän, fast schon sympathisch. Der Umgang mit der aktuellen Situation respektvoll. Aber auch wenn es von beiden Seiten her theoretisch passen würde – auch ihn wird interessieren ob sein neuer Club künftig in der 1. oder 2. Liga spielt und daher hat er vielleicht noch keine große Eile eine endgültige Entscheidung zu treffen. Vielleicht hat er sogar schon für die 1. Liga zugesagt und wir müssen „nur“ warten bis das dann auch fix ist.
    Ach den Kuntz haben se in Lautern nun endgültig geschmissen….mal schauen wann über ihn das nächste Mal zu lesen ist.

    0
    0
  2. @2: Mit Verweis auf den Nachnahmen des ehemaligen Profis (den man tatsächlich mit tz schreibt), denkst du vermutlich eher an das Lied der Three Lions, die damlas, 1996 zur Heim EM der Engländer „Football is coming home“ interpretiert haben und im dazugehörigen Musikvideo 11 ästhetische Fußballer mit Deutschland Trikots herumrannten, die alle mit dem Namen Kuntz bedruckt waren, da dieser Name dem Plural des englischen Wortes Cunt gleicht…..was das bedeutet darf jeder selbst nachlesen 🙂
    Die Engländer fandens lustig – wir haben sie aus Rache im Elfmeterschießen aus dem Turnier gekegelt und sind Europameister geworden. Good shaves the Queen kann ich da nur sagen 😉

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -