08.11.2014, Fussball, 1. BL, Eintracht Frankfurt - FC Bayern MünchenEr konnte einem schon fast ein bisschen Leid tun. Erneut musste Felix Wiedewald 4 Gegentore hinnehmen und war schuldlos. Von den 19 Schüssen auf das Eintrachttor, konnte er immerhin 4 weitere halten und half mit, dass es am Ende nicht deutlicher wurde. Für die über 500 Fans, die über die Leistung der Eintrachtspieler abgestimmt haben, ist Felix Wiedewald mit einer Note von „2,5“ der Spieler des Spiels. Recht bekommen die Fans in ihrer Bewertung auch von der Sportpresse. Sowohl die „Bild“, als auch der „Kicker“ sahen in unserem Ersatztorhüter, den besten Adler auf dem Feld. In Noten steht jeweils eine „3,0“ zu buche.

Knapp hinter Wiedwald und mit einer nur wenig schlechteren Note wurde unser Angreifer Haris Seferovic bewertet. Mit einer „2,5“ von den SGE4EVER.de Usern, belegt der Schweizer Platz 2. Obwohl von Thomas Schaaf auf der ungewohnten Außenbahn aufgeboten, zeigte er sich kämpferisch und versuchte die Flügel dicht zu machen.

08.11.2014, Fussball, 1. BL, Eintracht Frankfurt - FC Bayern MünchenDie schlechtesten Bewertungen der Fans sicherten sich mit einer „4,0“ eine Reihe von Spielern. Neben dem harmlosen Meier (nur 3 Torschüsse im Spiel), den beiden Sechsern, Hasebe und Medojevic (der Mittefeldspieler gewann nur 33,3 % seiner Zweikämpfe), konnten auch die beiden Außenverteidiger Chandler und Ozcipka nicht überzeugen.

Die schlechtesten Spieler laut der Bewertung des „Kicker“ sind mit Makoto Hasebe „5,0“ und Timothy Chandler „5,0“ ähnliche bewertet. Die „Bild“ sah neben den beiden genannten (ebenfalls „5,0“) auch einen schwachen Auftritt von Marc Stendera und vergab auch an ihn eine „5,0“.

Die größte Abweichung in der Bewertung der User von SGE4EVER.de und den Sportmagazinen findet sich bei Marc Stendera, dem die Fans eine „3,5“ attestierten (Diskrepanz von einer ganzen bzw. einer halben Note), sowie bei der Einschätzung von Haris Seferovic, der mit einer „4,0“ bzw. einer „4,5“ anderthalb bzw. zweimal so schlecht bewertet wird, wie vom eigenen Anhang.

Dass der Gesamtschnitt mit 3,61 trotz der höchsten Heimniederlage seit vier Jahren und auch in dieser Höhe verdient noch relativ gut zu lesen ist, liegt vor allem an einer Mannschaft, die sich gewehrt hatte. Die zumindest 60 Minuten gekämpft und gebissen hat. Mit einer Laufleistung von 115 Km lief man sogar erstmals mehr als der Gegner. Immerhin eine Statistik, die man für sich entscheiden konnte und die Hoffnung macht, dass mit einer engagierten Leistung und etwas mehr Glück in den entscheidenen Situationen doch etwas Zählbares nach den nächsten zwei Spielen herauskommt.

benotung11

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