Einsatz von Zambrano fraglich: Der Einsatz von Eintracht-Abwehrchef Carlos Zambrano am kommenden Samstag in Leverkusen steht auf der Kippe. Der Peruaner gab zu, dass er am verletzten Oberschenkel noch immer etwas spüre. Er möchte die Reise nach Leverkusen jedoch auf jeden Fall mit antreten. Zur Not wolle der Ersatzkapitän das Team auch von der Seitenlinie unterstützen: “Ich will nahe bei der Mannschaft sein, wir müssen jetzt alle zusammenhalten”, so der Innenverteidiger zur “Frankfurter Rundschau”.
Daum befürchtet Eintracht-Abstieg: Ex-Eintracht-Coach Christoph Daum ist skeptisch, dass die Frankfurter Eintracht den Klassenerhalt perfekt macht. Gegenüber des “Kicker” sagte der 62-Jährige, dass die Situation mit seiner Zeit als Trainer vergleichbar ist: “Die Situation ist heute vergleichbar mit der Lage, die ich 2011 bei der Eintracht vorgefunden habe.” Er entdecke ebenfalls Parallelen bezüglich des Mannschaftsgefüges der Eintracht. “Die Mannschaft hat auch diesmal mit gewissen Führungsproblemen zu kämpfen.” Dies sei vor allem der Fall, da die eigentlichen Führungsspieler angeschlagen oder verletzt seien. Die Chance, den Klassenerhalt zu schaffen sieht Daum nur in schnellen erfolgreichen Partien: “Wichtig sind für die Eintracht baldige Erfolgserlebnisse, damit die Mannschaft spürt: Wir können es noch.”
Wettanbieter rechnen mit Eintracht-Abstieg: Wer im Wettbüro auf einen Klassenerhalt der Eintracht setzt, kann viel Geld gewinnen. Die Quoten auf einen Abstieg der Eintracht sind nach denen von Hannover 96 am niedrigsten. Beim Wettanbieter “Bwin” beispielsweise liegt die Quote für den Abstieg bei 2,55. Zum Vergleich: Bremen 4,00, Augsburg 4,50. Diese schlechten Quoten liegen hauptsächlich am schwierigen Restprogramm der Eintracht. Auch bei anderen Wettseiten sind die Quoten ähnlich.
Nordwestkurve kritisiert DFB & DFL: Die Nordwestkurve Frankfurt am Main hat auf ihrer Homepage die Pläne der DFL, Montagsspiele im Spielplan zu installieren, heftig kritisiert. Für die Fans werde es durch die neuen Spielzeiten immer schwieriger den Spielen ihrer Mannschaft beizuwohnen: “Die DFL arbeitet beharrlich daran, dem aktiven Fan, der seine Mannschaft auswärts sehen möchte, diese Fahrten so unangenehm und schwierig wie möglich zu machen.”
Trikot-Auktion für guten Zweck: Die 36 Clubs der Ersten und Zweiten Bundesliga stellen von den Profis getragene Trikots zur Versteigerung für einen guten Zweck. Unter dem Titel #Lieblingstrikot werden die Trikots zugunsten der “Deutschen Sporthilfe” unter den Hammer gebracht. Der Erlös soll an olympische und paralympische Nachwuchs- und Spitzensportler gehen. Auch nach dem kommenden Spieltag sollen wieder Trikots zur Auktion freigegeben werden. Wer sich für eines der angebotenen Trikots interessiert, kann hier ab dem 16. April mitbieten.
3 Kommentare
"Totgesagte leben länger", Herr Daum. Nichts für Ungut, aber ich finde die Geb. Kovac machen ihre Arbeit besser als Sie damals..im Jahre 2011. #Aufjetzt, zeigt es den Dampfplauderer Daum und Berthold.
@nicknackman:
Du hast prinzipiell recht, aber ich sehe bei dem Gesagten im Verhälnis von Daum zu Berthold, doch noch etwas Sinnhaftigkeit. Nur die öffentliche Schwarzmalerei mag ich auch nicht.
Auch das Thema Wettanbieter bzw. die scheinbare Tatsache, dass die Wetten derzeit so stehen mögen, interessiert mich noch überhaupt nicht.
Wir müssen unser Ding machen und von daher finde ich z.B. auch Zambranos Einstellung, wie oben zu lesen, hervorragend.
Wetten auf den Absteiger ist doch langweilig....
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Wer schiesst das nächste 1 Bundesliga Tor von Eintracht Frankfurt.
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Könnte 20 Jahre dauern bis wir das wissen :lol:
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