Lukas Hradecky zählte bei der SGE zu den Leistungsträgern und Lieblingen.

Hradecky will von der SGE lernen: Ex-Eintracht-Keeper Lukas Hradecky verließ die Eintracht nach der vergangenen Saison und ging zum Ligakonkurrenten aus Leverkusen. Derzeit hinkt Bayer den eigenen Vorstellungen aber noch hinterher. Im „Kicker“ sagte Hradecky nun, dass seine aktuelle Mannschaft sogar von den Hessen lernen könne: „Es ist ein Genuss der Eintracht zuzuschauen. Da stimmt was in der Mannschaft. Vielleicht können wir auch was von der Eintracht lernen: dass man mit Teamgeist manchmal mehr erreichen kann als mit Qualität.“ Allerdings erinnerte sich der 28-Jährige auch an sein erstes Jahr in Frankfurt: „Meine erste Saison bei der Eintracht war auch katastrophal!“ Sein aktuelles Team kritisierte der Finne dagegen, er vermisse den Ehrgeiz: „Das muss von jedem Spieler selbst kommen. Das kann man niemandem geben, das muss man haben. Und wenn das dann nach längerer Zeit nicht wird, dann ist Leverkusen vielleicht der falsche Verein.“

Hütter und der Vergleich mit Jovic: Dass Frankfurts Stürmer Luka Jovic mit seinen 20 Jahren bereits zweimal den Titel „Tor des Monats“ tragen durfte, ist eine Leistung, die auch seinen Trainer beeindruckt: „Mir ist es auch einmal zweimal in Folge in Österreich gelungen in Österreich. Da war ich aber schon älter“, musste der 48-Jährige schmunzeln. Der ehemalige Weitschussexperte war dabei sogar einmal mit der Hacke erfolgreich. Jovic nahm die erneute Auszeichnung am Donnerstag im Kreise der Mannschaft entgegen: „David Abraham hat ihm nach dem Training die Medaille umgehängt. Da hat man gesehen, wie bescheiden er ist, als er fast einen roten Kopf bekommen hat.“ Der Offensivmann sei mit großem Elan vom Nationalteam zurückgekehrt und freue sich nun wieder, sich das Trikot mit dem Adler auf der Brust überzustreifen. „Er ist ein Knipser und es ist unglaublich, welche Phase er gerade durchmacht“, schwärmt Hütter. Allerdings sein nun entscheidend, ob er die Leistung auch bestätigen kann. Daran wiederum glaube der Österreicher.

Torro mit Krankenhaus-Grüßen: Wenige Tage nachdem bei Eintracht-Mittelfeldmann Lucas Torró eine Adduktorenverletzung diagnostiziert wurde und der Entschluss zur Operation gefällt wurde, hat sich der Spanier jetzt aus dem Krankenhaus gemeldet. Der Sechser twitterte am gestrigen Donnerstagabend ein Foto aus dem Krankenhaus und schrieb: „Alles gut. Keep fighting“. Der Spanier laboriert seit Wochen an einer Schambeinentzündung und verpasste daher die letzten Spiele. Seit Mittwoch ist klar, dass Torró in Spanien operiert wird und rund vier Monate ausfallen wird.

Hütter freute sich über Pause: Nicht nur die Spieler der Eintracht, sondern auch Trainer Adi Hütter hat sich nach den letzten intensiven Wochen über die Länderspielpause gefreut: „Auch einem Trainer tun ein paar Tage Pause sehr, sehr gut.“ Er habe die Tage hauptsächlich dazu genutzt, den Akku wieder voll aufzuladen. „Ich habe mich sehr gut regenerieren können inm Kreise meiner Familie, sehr gut abschalten können. Ich habe wieder die volle Energie aufgetankt und mich dann sehr, sehr gefreut, wieder nach Frankfurt zu fliegen und die Arbeit wieder aufzunehmen“, so der 48-Jährige.

Hinteregger lobt Hütter: In der Saison 2015/2016 spielte Martin Hinteregger unter Coach Adi Hütter  bei Red Bull Salzburg. Am morgigen Samstagnachmittag trifft der Österreicher dann mit dem FC Augsburg auf die SGE mit Trainer Hütter. In der „Bild“ lobt er den 48-Jährigen jetzt: „Überall wo er war, hat er Erfolg gehabt, das zeichnet ihn aus. Wir haben von der ersten Sekunde an gewusst, was er von uns verlangt.“ Die Qualität des Coaches sehe man auch jetzt in Frankfurt: „Da hat es zu Anfang nicht so ganz funktioniert. Aber man sieht, was er will und wenn es greift, dann ist er ein Weltklasse-Trainer.“ Falls die SGE eine erfolgreiche Saison spielt, könne man mit dem Österreicher auch beim Feiern viel Spaß haben, so Hinteregger: „Wenn wir das Erreichte erreicht hatten, hat er viel mit uns gefeiert. Da fühlte er sich dann wieder ein bisschen wie ein Spieler. Da ist er dann auch ein Freund.“

Eintracht terminiert Bestellannahmen: Die Eintracht hat am heutigen Freitag die Termine veröffentlicht, an denen die Fans der Hessen Tickets für die Auswärtsspiele der Rückrunde bestellen können. Diese starten am 5. Dezember mit dem Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen. Der letzte Termin ist der 18. März. Hier können die Karten für das Auswärtsspiel beim FC Bayern München am 34. Spieltag bestellt werden. Die genauen Termine für alle Spiele in der Fremde gibt es hier.

- Werbung -

4 Kommentare

  1. Mit dem letzten Zitat hat sich hradecky sicherlich in lev. Nicht viele Freunde gemacht….. Ich glaube er beisst sich gerade in den Allerwertesten, dass er nicht bei uns geblieben ist…. Ich hoffe so sehr auf nen 3er in Augsburg, das wuerde uns auf eine höhere Stufe heben…. Gruesse aus Thailand khao lak…. Ich werd gugge

    0
    0
  2. ja, so ist das mit unseren Ausreißern.
    Nur hat es bisher noch keiner so deutlich gesagt (wenn überhaupt). Zwischen den Zeilen liest man bei LH, wie wichtig „Nestwärme“ , Mannschaftsgeist und saustarke Fans sind. Und das gibt es weder in Leverkusen, noch in Wolfsburg und schon gar nicht bei den Bayern.
    Also Jungs: überlegt euch dreimal, ob ihr nur des Geldes willen die Eintracht verlassen wollt. 🙂

    0
    0
  3. @DeutzSGE:
    wo schaust du denn heute? Bin momentan auch in Khao Lak und überlege, wo ich hingehn kann, um die Eintracht zu sehn

    0
    0

Keine Kommentare mehr möglich.

- Werbung -