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Könnte Pepelu das Zentrum der Eintracht verstärken? (Foto: IMAGO / NurPhoto)

SGE kompakt: Mittelfeldspieler in Spanien gefunden?

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Spanier fürs defensive Mittelfeld? Seit dem Karriereende von Sebastian Rode sucht die SGE offenkundig nach einem Nachfolger für dessen Position im defensiven Mittelfeld. Wie die spanische Zeitung „El Desmarque“ nun berichtet, habe die Eintracht sich beim FC Valencia nach Pepelu erkundigt. Der 25 Jahre alte Spanier war in der vergangenen Saison Stammspieler beim FC Valencia, traf sieben Mal in 37 Spielen und legte ein weiteres Tor auf. Sein Marktwert schätzt „transfermarkt.de“ auf 22 Millionen Euro und eine Ablöse in diesem Bereich müsste die SGE stemmen, wenn eine Verpflichtung des Spielers angestrebt werden soll. SGE4EVER.de hält das Gerücht für relativ unrealistisch. Eine Ablösesumme in dieser Größenordnung ist ohne Spielerverkäufe nicht vorstellbar.

Rode erinnert sich: Eintracht-Kapitän Sebastian Rode hat sich in der „Bild“ an die Anfänge seiner Fußballer-Karriere erinnert und hierbei Einblicke in sein Elternhaus gegeben. „Meine Eltern haben beide Fußball gespielt und waren Vorbild. Das merke ich an meinen eigenen Kindern – egal, was man tut, die Zwerge machen es nach. Meine Mutter hat in Hähnlein die Bambini gegründet, dort habe ich angefangen. Ich hatte vor allem Bock, mit meinen Kumpels draußen zu sein“, erklärte der heute 33-Jährige und führte weiter aus, dass nichts vor ihm sicher war: „Gekickt habe ich überall: hinterm Haus im Garten, aufs Garagentor, weshalb der Nachbar geschimpft hat, es sei zu laut. Oder auf dem Schulhof, ich erinnere mich an Ärger mit dem Hausmeister, wenn wir zu viel Dreck reingetragen haben.“ Dabei habe ihn die Zeit geprägt und die Freundschaften von damals seien noch immer aktiv: „Freunde von damals aus der Schulzeit treffe ich heute noch. Dann kommen Geschichten von früher. Fußball verbindet einfach. Zumal es ja viele lustige Momente auf dem Bolzplatz gab. Und die Erfolge machen dich automatisch selbstbewusster.“ Aber er habe auch eine große Schwäche gehabt: „Als Kind konnte ich ganz schlecht verlieren, habe immer geheult. Das musste ich lernen. Das lässt dich aber als Persönlichkeit reifen. Niederlagen gehören zum Sport dazu, so wie dem Gegner zu gratulieren. Denn dann war er meistens besser, oder man musste sich an die eigene Nase fassen, es beim nächsten Mal besser zu machen!Mannschaftssport hat mich immer begeistert, weil man da gemeinsam gewinnt oder verliert. Zusammen ist man stärker!“

Erfolg für Pacho: Wichtiger Sieg für Eintracht-Innenverteidiger Willian Pacho bei der Copa America! Mit der Nationalmannschaft seines Heimatlandes Ecuador gewann der Abwehrmann in der Nacht zum heutigen Donnerstag mit 3:1 gegen Jamaica. Dabei stand der 22-Jährige die volle Spielzeit über auf dem Platz. Damit liegen die Ecuadorianer auf dem zweiten Platz der Tabelle – punktgleich mit Mexiko, dem nächsten Gegner. Hier wartet am kommenden Montag um 2 Uhr ein kleines Endspiel auf den SGE-Verteidiger.

9 Kommentare

Fallback Avatar 1. ballsportler 27. Juni 24, 20:56 Uhr

https://www.transfermarkt.de/pepelu/profil/spieler/328480

25 Jahre, DM. Warum nicht, kann uns helfen.

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Fallback Avatar 2. vex 27. Juni 24, 22:48 Uhr

Hab schon gedacht, dass er eventuell ne niedrige Ausstiegsklausel hat...

Er hat eine... Aber günstig ist anders:

https://www.fussballtransfers.com/a4295655426974662426-hohe-ausstiegsklausel-neuzugang-fuer-valencia

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Fallback Avatar 3. drobbe 27. Juni 24, 23:14 Uhr

Der Spanier hat was mit zahlreichen anderen Gerüchten zusammen, sein Marktwert ist in den letzten 12 Monaten explodiert (mit 25 wohlgemerkt). Sprich, wahrscheinlich eine starke Saison, ob er woanders funktioniert sei dahingestellt (Grüße nach Stuttgart). Vor einem Jahr hätte man für 5 Mille zuschlagen sollen. Jetzt? Eher nicht.

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Irgendwie bin ich in der zentralen Position immer noch bei einem Spieler der sich in der Bundesliga auskennt, im besten Fall Deutsch spricht und dadurch eine Führungsrolle einnehmen kann. Es ist die zentrale Position zwischen allen Mannschaftsteilen und dem Trainer. Mit Götze haben wir da einen Top Mann, aber ein Rode Ersatz muss auf jeden Fall noch kommen.

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Avatar 5. lewwerworscht 28. Juni 24, 08:57 Uhr

Wenn ein Leon Goretzka nicht gehaltstechnisch total versaut wäre, könnte ich mit so einem Mann bestens leben….!

Mal schauen, wer es am Ende wird :-)

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Fallback Avatar 6. lost in 2021 28. Juni 24, 11:02 Uhr

Warum sind 22 Millionen nur zu stemmen, wenn Spieler verkauft werden?

Das unterstützt nur meine bereits vor Monaten geäußerte These, dass die RKM Millionen längst durch einen überteuerten Kader sukzessive dahin geschmolzen sind.

(Zu) viele Talente werden mit viel Geld gelockt und im Anschluss an eine oder mehrere Leihen, die kaum Geld einbringen, als untauglich eingestuft und für kleines Geld oder gar ohne Ablöse transferiert.

Meist sind die Gehälter für diese Talente nicht zu erfahren. Bei Ali Akman wurde damals aber eine Million pro Jahr kolportiert. Für einen damals 17-jährigen, der bisher kein Pflichtspiel für Frankfurt gemacht hat und vermutlich auch nicht machen wird. Dazu kommt sicher noch ein gutes Handgeld, da er ja „ablösefrei“ war.

Wenn man diese Summen mal auf die große Anzahl an in den letzten Jahren verpflichteten Talenten mit einer Laufzeit von 2-3 Jahren hochrechnet, ergibt das eine erhebliche Summe, die sich selbst durch einen (finanziellen) Glücksgriff mit einem RKM nicht unbedingt rechnet.

Vielleicht sollte man das Geschäftsmodell noch einmal überdenken, oder zumindest bei der Auswahl der Talente etwas umsichtiger agieren.

Ist mir klar, was jetzt wieder kommt. Jede Kritik ist mobbing, bashing, hating…

Aber es wäre dem Verein dienlich, wenn man nicht so leichtfertig mit dem Geld umgehen würde.

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Fallback Avatar 7. drobbe 28. Juni 24, 11:24 Uhr

@6 Jein. Klar kann man Kohle in Talenten verpulvern. Aber was ist die Alternative?
- Mittelalte Weltklasse können wir uns nicht leisten.
- Auf gute, alte Spieler setzen? Wenig Ablöse, viel Gehalt, sportlich kann das nach hinten losgehen (Union).
- Viele günstige Talente in der Hoffnung, daß es einer packt. Führt zu aufgeblähtem Kader und Geld auch weg.
- Bleibt die mittelalte Mittelklasse. Bleibst du halt in der Mitte.

Unser Ziel ist dauerhaft oben anzuklopfen. Das haben Vereine wie Freiburg, Mainz oder Augsburg nicht. Also brauchen wir sehr gute Spieler im Kader und die bekommen wir nur jung.

Und ja, umsichtig scouten ist wichtig. Wir brauchen eine hohe Trefferquote.

Akman war schon eine Weile her. Ngankam ist ein aktuelles Beispiel mit zu hohem Gehalt.

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Fallback Avatar 8. lost in 2021 28. Juni 24, 11:40 Uhr

@7

Ngankam ist auch einer der vielen „Fehlgriffe“.

Ich habe Akman als Beispiel genommen, da ich bei ihm mehrfach etwas über das Gehalt gelesen habe, die Daten von Ngankam kenne ich nicht. Immerhin hat er vier Millionen Ablöse gekostet und wird als damaliger U21 Nationalspieler sicher mehr verdienen als Akman.

Aber genau das meine ich. Letztlich wirkt das Scouting der jungen Talente in den letzten zwei bis drei Jahren nicht sehr treffsicher.

Natürlich müssen wir junge Talente scouten und verpflichten, aber in Zukunft vielleicht wieder mit etwas mehr Weitblick und nicht um jeden Preis.

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Fallback Avatar 9. Spiderschwein 28. Juni 24, 12:27 Uhr

Die Gefahr das jemand nicht einschlägt ist natürlich in der Regel bei einem 20jährigen größer als bei einem 25jährigen der z. B. Schön Stammspieler in der ligue 1 gespielt hat. Aber dafür ist der Einsatz auch geringer und die Gewinne größer. Mal davon abgesehen das wir den 25jährigen wahrscheinlich nicht bezahlen können wenn er schon was gezeigt hat.
Und so lange wir jedes Jahr 1-2 haben die sich so entwickeln wie Kolo muani, Lindström, Larsson oder pacho geht die Sache wohl ganz gut auf für uns. Zumindest haben wir so in den letzten Jahren an Mannschaften wie Gladbach, Freiburg und Hoffenheim, zumindest finanziell, vorbeigeschoben.

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