Luka Jovic: „Wenn wir die Champions League erreichen, werden sie mich hier nicht los.“

Jovic gibt Champions-League-Versprechen: Die Eintracht-Fans träumen von der Champions League – und haben Angst, dass ihr Sturmstar Luka Jovic nach der Saison den Verein Richtung Bayern München oder FC Barcelona verlassen könnte. Doch der Serbe gibt den Eintracht-Anhängern Hoffnung: „Wenn wir die Champions League erreichen, werden sie mich hier nicht los“, sagt Luka Jovic lachend im Bild-Interview. Der Zehn-Tore-Mann gibt zu, dass das Interesse großer Verein ihm schon schmeichele. „Es ist schön, wenn so große Klubs an einen wie mich denken. Aber ich stehe mit beiden Beinen auf der Erde und denke nur an das nächste Spiel“, sagt er und macht den Fans Hoffnung, dass der Frankfurter Sturmtrio auch nächste Saison zusammen bleibt: „Wir Spieler müssen darüber gar nicht nachdenken. Die Verantwortlichen im Verein werden das entscheiden. Was mich betrifft, würde ich gern bei Eintracht bleiben.“ Fans und Medien tauften das Frankfurter magische Dreieck als Büffelherde. Das löst nicht gerade Begeistungsstürme beim Serben aus: „Na ja. Als Büffel bezeichnet zu werden, ist ja eigentlich nicht so schön. Aber wenn wir weiter mit so viel Qualität, Wucht und Erfolg stürmen, können wir gern dabei bleiben“, sagt der 20-Jährige und verrät, mit welchem Tier er von seinem Torwarttrainer verglichen wird: „Mein Spitzname bei Torwart-Trainer Moppes Petz ist Haflinger – wegen meiner stämmigen Beine.“

Hickhack um Fanmarsch: Erst sollte er nicht stattfinden, dann plötzlich doch, am Ende fiel er doch ins Wasser. Die Rede ist vom Fanmarsch der 10.000 Adler-Fans zum Stadio Olimpico vor dem Spiel am Donnerstagabend (18.55 Uhr) der Eintracht gegen Lazio Rom. Die Beamten drängten die Eintracht-Fans vom Piazza Del Popolo, wo sich viele versammelt hatten. In Shuttle-Bussen wurden sie zum Stadion gebracht.

Tausende Eintracht-Fans sammelten sich am Piazza del Popolo. (Foto: privat)

Verletzte Eintracht-Fans: Fans von Lazio Rom haben in der Nacht zu Mittwoch in einer Bar in der Stadtmitte Roms eine Frankfurter Fangruppe angegriffen. Mehrere Personen sollen dabei verletzt worden sein, wie verschiedene Medien berichten. Die Polizei bestätigte den Vorfall bislang nicht. In der vergangenen Nacht blieb offenbar alles friedlich: „Bisher haben wir keine Informationen, dass etwas Schlimmes passiert ist oder es zu irgendwelchen Scharmützeln kam“, sagte ein Eintracht-Sprecher zu hr-Sport.

Lob für Hasebe: Eintracht-Trainer Adi Hütter hat Abwehrchef Makoto Hasebe geadelt. Er sieht in ihm einen absoluten Schlüsselspieler des Adler-Höhenflugs. „Er ist ein absoluter Schlüsselspieler in unserer Mannschaft und einer der intelligentesten Abwehrspieler in der Bundesliga“, so Hütter zur „Frankfurter Rundschau“. Vor allem die Antizipation des Japaners lobte Hütter: „Makoto sprintet im Kopf. So, wie er spielt, wie er das Spiel liest, das ist unfassbar.“ Auch für Gelson Fernandes bekam großen Lob vom Österreicher, vor allem für seine Kommunikation. „Es beeindruckt mich, wie viele Sprachen er spricht. Er kann sich mit jedem unterhalten„, so Hütter.

England-Talent gehandelt: Talente aus Frankreich, Spanien und Portugal hat die Eintracht schon in ihren Reihen. Ein Youngster aus England, wie etwa Jadon Sancho, fehlt noch im internationalen Kader der Adlerträger. Das könnte sich vielleicht im nächsten Sommer ändern. Wie der „Independent“ berichtet, soll Joe Aribo bei der Eintracht gehandelt werden. Der 22-Jährige Brite spielt bei Drittligist Charlton Athletic im zentralen Mittelfeld. Laut dem britischen Blatt sollen unter anderem auch Benfica Lissabon an Aribo interessiert sein, ein Wechsel in die Bundesliga aber am wahrscheinlichsten sein. Aribo, der nigerianische Wurzeln hat, überzeugte in 20 Spielen mit fünf Toren und zwei Assists. Er wäre ablösefrei im nächsten Sommer.

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1 Kommentar

  1. Hickhack um Fanmarsch:
    Liebe Redaktion, da seit ihr leider falsch informiert.
    Ich bin noch in Rom z.Zt. und kann garantieren, dass die UF97 und diverse andere Gruppierungen sehr wohl einen Fanmarsch vom Treffpunkt zum Stadion durchgeführt haben.

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