Peter Fischer will auch in Zukunft bei der SGE vorweg gehen. (Foto: IMAGO / Hartenfelser)

Fischer will erneut kandidieren: Auf der heutigen Mitgliederversammlung der Frankfurter Eintracht hat Vereinspräsident Peter Fischer bekanntgegeben, dass er im kommenden Jahr erneut als Präsident der Frankfurter Eintracht kandidieren wird. „Ich habe mich dazu entschlossen, dass ich mich auf der nächsten Mitgliederversammlung wieder zur Wahl stellen will“, sagte Fischer unter dem Jubel der rund 500 anwesenden Mitglieder. Er selbst zeigte sich über den Wachstum des Vereins auch in der Pandemie stolz: „Wir sind einer der einzigen Vereine, die durch Corona keine Mitglieder verloren, sondern gewonnen haben. Wir haben aktuell 93.312 Mitgliedern und sind damit der fünftgrößte Verein in der Bundesliga. Danke an euch, danke für eure Treue!“ Außerdem freute er sich, dass wieder Fans im Stadion sind. Allerdings hoffe er, dass bald noch mehr Anhänger ins Waldstadion kommen können:„Fußball gehört den Fans. Leere Stadien, individuelle Entscheidungen im ganzen Land – das ist kaum zu ertragen. Wir brauchen euch alle. Mit euch hätten wir am Donnerstag gewonnen!“

Hellmann will offene Stehkurve: Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann gab auf der heutigen Mitgliederversammlung der Eintracht bekannt, dass man auf Erhöhung der Zuschauerkapazität beim nächsten Heimspiel gegen den 1. FC Köln hoffe. „Wir haben den Antrag auf eine komplette Öffnung des Stehbereichs in der Fan-Kurve gestellt. Das bedeutet dann etwa 31.000 Zuschauer beim Spiel gegen Köln“, so Hellmann. Bisher waren vom Frankfurter Gesundheitsamt immer 25.000 Zuschauer bei der Eintracht zugelassen worden. Hellmann rechne mit einer Entscheidungam Montag.  „Der Zeitdruck ist enorm“, sagte der Vorstandssprecher mit Blick auf die bereits in sieben Tagen stattfindende Begegnung. Für Hellmann wäre die Öffnung des Stehbereichs auch eine Botschaft an die Fans, die während der Corona-Pandemie immer öfter in die Röhre geschaut haben: „In der Spitze hat sich der Fußball den Menschen entfremdet. Und ich habe große Sorge um die Bundesliga. Finanziell hat uns Corona brutal ausgebremst! Wir müssen die aktive Fan-Szene zurückgewinnen.“ 

Bänderriss bei Hinteregger: Eintracht-Innenverteidiger Martin Hinteregger hat auf „Instagram“ bekanntgegeben, dass er sich in der Schlussphase des 1:1-Remis gegen Fenerbahce Istanbul einen doppelten Bänderriss in der Schulter zugezogen hat. Trotzdem sei für ihn die Leistung das Wichtigste gewesen. Hier zeigte er sich optimistisch: Eine Leistung, „die nach drei Punkten am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg riecht“, so Hinteregger. Ob der Abwehrmann auflaufen kann entscheidet sich wohl er am heutigen Samstag endgültig.

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15 Kommentare

  1. Krass das Hinti trotzdem weitergespielt hat , Respekt. Schon hart im Nehmen unser Hinti.

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  2. Ich sehe es wie Paul. Auch wenn sein letztes Spiel schwächer war hat er seit dem Abraham weg war insgesamt gut gespielt. Er ist ein junger Spieler mit weiterem Entwicklungspotenzial und muss auch mal eine Schwächephase haben dürfen. Wenn man immer über die Entwicklung junger Spieler spricht und darüber Werte zu schaffen gehört er auf jeden Fall dazu. Aber nicht wenn er auf der Bank versauert. Er hat sich auf jeden Fall eine neue Chance verdient.

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  3. Also es gibt ja offensichtlich nur eine Option, und die heisst Hase.
    Neben Ndicka kannst du nicht noch nen Jungspund hinpacken..
    Und mit Hase hättest du endlich auch mal wieder jemand, der das Spiel aufbauen kann..
    Für mich alternativlos…

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  4. War Peter Fischer nicht damals Vorsitzender einer „Präsidentenfin-
    dungskommission“?
    Mangels geeigneter Kandidaten wurde er dann persönlich zum Präsidenten und ist es immer noch, das ist schon beachtlich. Unter seiner Ägide ist viel passiert, u.a. ist die Mitgliederzahl exorbitant gestiegen. Unumstritten ist er nicht, aber unangefochten, Stand jetzt.
    Ich denke, ein Eintrachtpräsident ohne unsere DNA, das könnte nicht funktionieren
    und da ist der Kreis möglicher Kandidaten schon sehr eingeschränkt.
    Dieter Lindner, Dr. Kunter, das waren natürlich Granden, auf dem Platz, dann in Führungspositionen, integer, Eintracht-DNA pur.
    Heute fallen mir spontan zwei Eintrachtler ein, auch Legenden.
    Unser treuer Charly und unser langjähriger Kapitän oldSCHURhand.
    Aber, sie müssten bereit sein, gefragt werden…und gewählt werden.
    Peter Fischer sollte gebührend verabschiedet, mit einem Orden behängt werden. Zeit für eine neue Aera.

    Falls Hinti ausfällt, Hase oder Tuta.
    Der Weggang Abrahams konnte leider nicht aufgefangen werden. Kantig, dynamisch, kopfballstark, schnell, diese Qualitäten fehlen uns. Zumal auch Hinti nicht in Topform ist.
    Trotzdem, alles auf die SGE heute, noch steht’s null zu null

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  5. Hase in der IV macht nur mit Dreierkette Sinn. Dann fehlt aber noch ein IV falls Hinti ausfällt. Als Ersatz würde daher entweder Tuta oder Ilse auflaufen.

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  6. Hase und Tuta, zwei mögliche Alternativen, je nach System.
    Seit der Umstellung auf Viererkette sind wir stabiler geworden, nur 2 Gegentor in 4 Spielen.
    Abwarten, was Glasner macht, Tendenz klar Viererkett.
    Eins zu Eins- Situationen in einer Dreierkette sind Gift für uns.
    Auch Toure wird genannt, auf Aussen gefällt er mir am besten, hatte einige gute Spiele, aber zuwenig Konstanz.
    Für einen Innenverteidiger auch nicht der
    grösste.

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  7. Fischer wäre doch doof, wenn er nicht weitermachen würde.
    Immer im Rampenlicht, ordentlich Kohle, wenig Verantwortung,
    viel Spaß, wenig Arbeit.
    Und so schlecht ist er ja auch nicht.

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  8. Präsident posten abschaffen und 12 tausend Euro sparen. Wer braucht ihn nur Geld Verschwendung.
    In jugend investieren.

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  9. @14macki
    Gute Idee, mit der Investition in die Nach wuchsarbeit.
    Ansonsten, der Präsident muss doch auch leben (EUR 8000,00 monatl., plus Aufsichtsratvergütung).
    Spass beiseite, ein Vorstand ist in einem e.V. rechtlich vorgeschrieben.
    Als juristische Person hält der E.V.Vorstand (aktuell Fischer) ca. 68% Anteile an der Fussball AG.
    ( Feindliche) Übernahme und Fremdbestimmung durch Oligarche, Scheichs und sonstige Multimilliardäre somit ausgeschlossen. Das sollte so bleiben, unabhängig von Personen.
    Die PL ist kein Vorbild. Der „normale“ Fan kann sich mitunter keine Eintrittskarte mehr leisten, Clubs werden zum Spielzeug der Besitzer.
    Insofern, alles ok bei uns, gut durch die Coronkrise (und vorherige) gekommen und solide aufgestellt.

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