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Nathaniel Brown und Nnamdi Collins sind zwei U21-Nationaspieler in den Reihen der Eintracht. Foto: Imago/de Fodi

SGE kompakt: Eintracht will mehr auf deutsche Talente setzen

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SGE will vermehrt auf deutsche Spieler setzen: Die Frankfurter Eintracht hat mit Robin Koch, Nnamdi Collins, Nathaniel Brown und Ansgar Knauff mehrere heiße Eisen im Feuer, was derzeitige oder zukünftige deutsche Nationalspieler angeht, zudem ist mit Elias Baum ein aktueller U20-Nationalspieler von der SGE zur SV Elversberg ausgeliehen. In der „Sport Bild“ erklärte Sportdirektor Timmo Hardung nun den Hintergrund: „Wir möchten eigentlich keinen deutsche U-Nationalspieler mehr sehen, der aus der Rhein-Main-Region kommt, aber nicht für uns spielt. Die Jungs müssen wir früh identifizieren und bei uns haben. Das ist die Vision. Wenn es dann in den Profibereich geht, sichten wir natürlich auch über die Grenzen der Region hinaus.“ Dass die SGE vor allem mit Collins und Brown zwei Spieler in Richtung U-Nationalmannschaft gebracht hat und dazu mit Knauff einen gestandenen Spieler im Team hat, freut ihn besonders: „Die Entwicklung von Brown, Collins und Knauff hilft dabei zu zeigen, welchen Weg wir gehen wollen. Dass wir in der Lage sind, einen Jugendnationalspieler auszubilden, besser zu machen und das Beste aus ihm herauszuholen.“ 

SGE verteidigt Nouripour-Verpflichtung: Seit dem Montagabend ist Omid Nouripour, ehemaliger Bundesvorsitzender der Partei „Bündnis 90 / die Grünen“, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Frankfurter Eintracht. Nachdem dies vor allem von Fanseite in den Medien – wohl aufgrund der Parteizugehörigkeit Nouripours – heftige Kritik ausgelöst hat, verteidigte sich die SGE nun in der „Bild“ durch einen Vereinssprecher: „Omid Nouripour ist auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit ein absoluter Fachmann und Experte. Er hat ein großes Eintracht-Herz und möchte seine Expertise und sein Netzwerk für den Klub zur Verfügung stellen. Einen parteipolitischen Hintergrund gibt es hier selbstverständlich nicht. Eintracht Frankfurt ist offen für Fachleute aus allen Bereichen.“ Laut dem Bericht gab es von einem Aufsichtsratsmitglied bereits Bedenken, er wurde aber überstimmt. Weiter wird im Bericht auch die Beziehung Nouripours, der auch Vorsitzender des Eintracht-Fanclubs im Bundestag ist, beschrieben: „Nouripour ist nicht neu bei Eintracht. Schon seit Dezember 2022 ist Nouripour, der mit 13 Jahren aus dem Iran nach Frankfurt kam, Nachhaltigkeitsbeauftragter. Neu ist nur, dass er den Eintracht-Aufsichtsrat als Experte für gesellschaftliche und politische Zusammenarbeit in allen Nachhaltigkeitsfragen berät und damit eine feste Stelle im Verein übernimmt. Zu viel für zahlreiche Fans. Dabei ist Nouripour seit über 30 Jahren Eintracht-Anhänger.“ Nouripour selbst betonte gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“, dass es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit handele. Zusammenfassend kann wohl gesagt werden, dass der Hass auf Nouripour vor allem auf seine Parteizugehörigkeit und nicht auf seine Expertise oder seine Fähigkeiten zurückzuführen ist. Dies wurde auch durch viele kritische Kommentare auf SGE4EVER.de bestätigt, die sich hauptsächlich darauf bezogen, dass er ein „Grüner“ sei.

Inamoto beendet Karriere: Ex-Adler Junichi Inamoto hat am heutigen Mittwoch auf seinem Instagram-Kanal sein Karriereende verkündet. Fans, die die Eintracht schon länger verfolgen und den Namen erkennen, dürften stutzig werden: Der Japaner schnürte von 2007 bis 2009 die Fußballschuhe für die Frankfurter und war schon damals 27 Jahre alt. In der Tat ist Inamoto heute 45 Jahre alt. „Ich habe alles getan! So fühle ich mich im Moment ehrlich gesagt“, schreibt er auf Instagram. „Ich kann gar keine anderen Worte finden als Danke! Wenn ich könnte, würde ich jeden einzelnen von euch umarmen.“ Der Mittelfeldspieler stand in den zwei Jahren insgesamt 46 Mal für die Hessen auf dem Platz. Eine Torvorlage steht zu Buche, ein Tor gelang ihm nicht.  Mit der SGE wurde Inamoto in sportlich turbulenten Zeiten Tabellenneunter und ein Jahr später Tabellendreizehnter.

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Ein Kommentar

Fallback Avatar 1. Frankfurter Schlappekicker 05. Dezember 24, 23:14 Uhr

Liebes SGE4ever-Team,
wäre es möglich, das „Vereinswappen“ von RB nicht darzustellen (so tut es die Eintracht meines Wissens nach auch im Stadion)?

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