Jonathan de Guzman wechselte im Sommer vom SSC Neapel an den Main

De Guzman will ruhig bleiben: Eintracht-Neuzugang Joanthan de Guzman hat in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ gesagt, dass er sich aufgrund der bisherigen null Tore der SGE noch keine Sorgen mache. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir ein Tor erzielen“, so der Niederländer. Die Anpassung an die neue Spielweise in der Bundesliga habe dem Wandervogel, der schon in mehreren Ligen Europas spielte, keine Schwierigkeiten bereitet. Des Weiteren lobte er die Internationalität bei den Hessen: „Ich kann mich sehr schnell an neue Begebenheiten anpassen. Man unterstützt sich gegenseitig, die Mannschaft wächst mit den Herausforderungen und entwickelt sich. Bei der Eintracht wird Integration gelebt.“ Der 29-Jährige gab außerdem an, dass er sich mit dem Ball am Fuß wohl fühle und bald an Toren beteiligt sein will: „Ich habe den Ball gerne am Fuß und möchte für meine Mitspieler Torchancen kreieren. Und sie verwerten, wenn ich selbst die Gelegenheit dazu habe!“

Kovac freut sich für Steinhaus: Am Sonntag wird zum ersten Mal in der Geschichte eine Frau als Schiedsrichter eine Bundesliga-Partie leiten. Bibiana Steinhaus pfeift das Spiel Hertha BSC Berlin gegen Werder Bremen. Eintracht-Trainer Niko Kovac findet das gut: „Warum sollte in einem Männersport nicht eine Frau als Unparteiische dabei sein? Ich finde das toll.“ Steinhaus habe sich ihren Bundesligaeinsatz mit ihren Leistungen in der Zweiten Liga verdient. „Als vierte Offizielle war sie auch immer sehr ruhig und besonnen. Ich hoffe, dass sie uns auch mal pfeift“, sagte Kovac.

Trainer gibt Team noch Zeit: Trotz der mageren Punkteausbeute in den ersten beiden Partien, sieht SGE-Coach Niko Kovac noch keinen Grund zur Beunruhigung. Eine richtungsweisende „Bestandsaufnahme“ seines neuzusammengestellten Teams habe noch etwas Zeit. „So etwas macht man zwischen dem siebten und dem zehnten Spieltag“, so der Kroate und ergänzte: „Wir haben viele neue Spieler. Da braucht es Zeit, bis alle Mechanismen greifen. Viele tun es bereits und es wird immer besser.“ Auch die Tatsache, dass seine Mannschaft in den ersten sechs Spielen viermal auswärts ran muss, sei nicht gerade von Vorteil. „Das soll aber natürlich kein Alibi sein.“

Mit positiven Erinnerungen nach Gladbach: Die Spiele der Eintracht gegen die Borussia aus Mönchengladbach waren in der vergangenen Saison allesamt sehr intensiv. In den beiden Aufeinandertreffen in der Liga gab es keinen Sieger. An das letzte Spiel bei den Fohlen hat die Eintracht jedoch außerordentlich gute Erinnerungen. Schließlich machte man Ende April im Borussia-Park den Einzug ins DFB-Pokalfinale perfekt. Diese positiven Gedanken möchte Niko Kovac mit in die Partie am Samstag nehmen. „Wir erinnern uns alle gern an das Halbfinalspiel. Wir haben da gezeigt, dass wir aktiv nach vorne spielen und den Gegner unter Druck setzen können. Das hat man schon alles im Hinterkopf“, schwelgte Kovac am Freitag in Erinnerungen.

Fans kritisieren Innenminister: Die Fan-Organisation Nordwestkurve Frankfurt hat Hessens Innenminister Peter Beuth in einem offenen Brief kritisiert. Hauptsächlich für seinen Vorschlag, gewalttätigen Fans den Führerschein zu entziehen. Der CDU-Politiker zeige dadurch, dass er im Thema Fußballgewalt absolut ahnungslos sei, so der Nordwestkurve-Rat. Auch die Diskussionen über eine eventuelle Abschaffung von Stehplätzen oder über personalisierte Tickets sei Fehl am Platz, denn laut des Rats werden Stadionbesuche immer sicherer.

Zorba irgendwann zurück in Liga 1? Vor einigen Wochen wechselte das Frankfurter Eigengewächs Furkan Zorba von der Eintracht zum Drittligisten VfL Osnabrück. Dort konnte der Deutschtürke zuletzt seine ersten Profi-Einsätze verbuchen. Doch damit nicht genug, denn der vermeintliche Rückschritt zwei Ligen tiefer, soll ihm bei seinen Karriere-Zielen nach vorne bringen, wie er der „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet: „Irgendwann will ich im Oberhaus angreifen, und es muss nicht unbedingt wieder die Eintracht sein.“ Zorba ist aber keiner, der Groll gegen seinen Ausbildungsverein hegt, dass er dort zwar das eine oder andere Mal im Kader stand, aber nie gespielt hat: „Das gehört zum Leben als Profi dazu. Es war alleine schon ein herrliches Gefühl, im Kader zu stehen und in der Arena seinen Namen zu hören.“

Tankard-Sänger stolz: Seit Jahren läuft die Single „Schwarz weiß wie Schnee“ der Frankfurter Rockband „Tankard“ vor jedem Heimspiel der SGE. Ein Fakt über den sich Gerre, der Sänger der Heavy-Metal-Band, noch heute äußerst stolz zeigt. „Dass die so lange läuft – hammerhart! Ich singe in der Kurve immer noch mit“, so der Sänger in der „Bild“. Dabei zeigte er sich eher pessimistisch, was die Textzeile „Und wir werden Deutscher Meister!“ angeht: „Das ist oben zementiert. Aber so ein Pokal-Ding, den Pott holen, das wär‘ was! Oder in die Europa League. Aber ich fürchte, dieses Jahr wird es eng.“ Er äußerte außerdem Zweifel an der aktuellen Transferpolitik der Eintracht: „Schon bedenklich, dass man kaum noch Identifikationsfiguren hat. Wie früher Hölzenbein. Oder Neuberger, bei dem das ganze Stadion ‚Williii!!!‘ gebrüllt hat.“

Bobic optimistisch für Gladbach: Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic ist vor dem morgigen Spiel gegen Borussia Mönchengladbach zuversichtlich, dass es mit dem ersten Dreier der Saison klappt. Hoffnung schöpft er aus den Spielen der letzten Saison. Zweimal zeigte die Eintracht in der Liga gute Leistungen (jeweils 0:0) und kam im Pokal-Halbfinale gegen Gladbach weiter (7:6 nach Elfmeterschießen). Daher ist ihm nicht bange: „Gladbach wird eher sagen: „‚Oh, die Frankfurter kommen…‘ Denn in den drei Spielen der letzten Saison haben sie sich schwer getan gegen uns“, sagte er in „Bild.“ „Wenn wir uns so viele Chancen herausspielen wie in Freiburg und gegen Wolfsburg, sind wir auf einem guten Weg. Irgendwann gehen die Dinger rein!“

 

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5 Kommentare

  1. kann man irgendwo schon den 18er Kader sehen, würde mich sehr interessieren, wer überhaupt dabei ist

    vorab schonmal besten Dank für Info

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  2. komisch, den 18er Kader müsste man doch schon eher wissen als die Aufstellung gibt es da keine Internetseite, wo man das sehen kann. Nicht mal die SGE hat es auf Twitter getwittert 🙂 unseren 18er Kader ist ja fast schon so spannend wie die Aufstellung selbst HaHa, habe nur gesehen, dass Rebic auf jeden Fall dabei ist

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