Aymen Barkok sagt Tschüss. (Foto: Heiko Rhode)

Barkok dankt Verein und Fans: Eintracht-Eigengewächs Aymen Barkok hat sich nach der Saison und seinem Abschied zum FSV Mainz 05 in Instagram an die Eintracht-Fans gewandt und sich verabschiedet. „Vor allem danke ich euch Fans für diese tolle Zeit“, schreibt der Jahre alte Frankfurter Bub, dessen Vertrag im Sommer nicht verlängert wurde. „Ihr werdet immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben!“ Man würde sich im Leben immer zweimal sehen, betonte Barkok und macht deutlich: „Ich habe das Eintracht-Trikot voller Stolz getragen.“

 

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Foti vor Hannover-Leihe: Eintracht-Talent Antonio Foti steht vor einer Leihe zu Fußball-Zweitligist Hannover 96. „Wir können ihn uns als Perspektivspieler vorstellen“, bestätigte 96-Mehrheitsgesellschafter Martin Kind der Neuen Presse das Interesse. Laut Angaben der Zeitung soll das Leihgeschäft in den nächsten Tagen erfolgen.

Zwei Neue für das „Team hinter dem Team“: Eintracht Frankfurt verstärkt sich zur neuen Saison mit zwei neuen Mitarbeitern in der Lizenzspielerabteilung. Dr. med. Fabian Plachel wird neuer Mannschaftsarzt der SGE, sodass aus dem bisherigen Trio ein Quartett wird. Der gebürtige Münchner machte seinen Doktor in Wien und war in den vergangenen Jahren in der Berliner Charité als Assistenzarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in der Abteilung für Sportmedizin Arzt in Weiterbildung. Seine Schwerpunkte sind die Knie- und Schulterchirurgie. Parallel arbeitete er als Privatdozent und seit April 2020 als Mannschaftsarzt für Union Berlin. Seit Mai 2022 führt der 32-Jährige die Facharzt-Bezeichnung. Die medizinische Abteilung wird von Florian Pfab geleitet und besteht neben Mannschaftsärzten aus Physiotherapeuten und Assistenzkräften. Außerdem wechselt vom Rhein an den Main Patrick Zeilmann: Beim FSV Mainz 05 war Zeilmann seit 2018 festangestellter Teambetreuer Integration und Dolmetscher. In gleicher Funktion soll der gebürtige Coburger nun auch in Frankfurt wirken. Der 28-Jährige besitzt einen Master of Arts Konferenzdolmetschen von der Universität Mainz in der französischen Sprache (Deutsch – Französisch in beide Richtungen) und als Simultan-/Konsekutivdolmetscher vom Spanischen ins Deutsche, hat jedoch auch umfangreiche Kenntnisse in der englischen Sprache und gab Führungen durch die Mainzer Arena auf Englisch. Nebenbei ist er als freier Dolmetscher tätig. Zeilmann steht außerdem vor dem Abschluss seiner Fortbildung zum Sportbetriebswirt.

Knauff als „Golden Boy“ nominiert: Seit 2003 ehrt die Redaktion der italienischen „Tuttosport“ jedes Jahr den besten U21-Spieler Europas. In die 100-köpfige Shortlist für den „Golden Boy“ haben es auch 22 Bundesliga-Profis geschafft – darunter BVB-Leihgabe Ansgar Knauff. Der 20-jährige Rechtsaußen hat durchaus gute Chancen, sich am Ende durchzusetzen: Er spielte eine beeindruckende Europa-League-Saison mit der Eintracht und wurde bereits von der UEFA als bester Nachwuchsspieler des Europapokal-Wettbewerbes ausgezeichnet. Es gewannen allerdings erst drei Bundesliga-Profis diesen Award: Mario Götze (2011), Renato Sanches (2016) und Erling Haaland (2020). Im letzten Jahr war Pedri vom FC Barcelona der „Golden Boy“ – Jamal Musiala vom FC Bayern hat es immerhin noch auf Platz 3 geschafft. Die Shortlist wird am 15. Tag jedes Monats um 20 Spieler reduziert, bis am 15. Oktober nur noch 20 Namen übrig bleiben. 40 Sportjournalisten aus Europa entscheiden abschließend, wer die renommierte Auszeichnung als „Golden Boy“ erhält.

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8 Kommentare

  1. Ich finde es sehr schön das er und DDC sich so emotional verabschiedet haben. Oft ist es auch anders und Spieler gehen mit Frust im Bauch. Eine sehr anerkennende Geste war das letzte Heimspiel, als Glasner alle Reservisten spielen ließ. Wünsche beiden, auch Ilsanker alles Gute bei ihren neuen Clubs. Außer gegen uns, ist doch klar. Noch einen schönen Feiertag an alle.

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  2. Ich war und bin auch immer noch ein großer Fan von Aymen. Super Kerl mit feiner Technik. Er hat damals super angefangen unter kovac. Wurde dann zu sehr auf Defensive getrimmt, was ihn wohl zu sehr gehemmt hat seinen feinen Füßen freien Lauf zu lassen und kam dann leider nicht zum großen Durchbruch. Sehr schade, Frankfurter Jung und wie gesagt klasse Kerl.

    Wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg. Hoffentlich klappt es bei diesem Anlauf richtig durch zu starten.

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  3. Man merkt das es Aymen sehr schwer fällt zu gehen. Aber manchmal muss man im Leben andere neue Wege gehen. Alles gute für deine Zukunft. Und halte dich zurück, wenn es gegen „deine“ Eintracht geht 😉

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  4. Wenn jemand bei der Eintracht arbeiten möchte, muss der oder die echt was auf dem Kasten haben.
    Nur die Besten.

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  5. Ich verstehe die Dislikes bei PeKa nicht.

    Wir sind Eintracht Frankfurt… und nicht Gut Aiderbichl. 🙂

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  6. AB und DDC standen für mich symptomatisch für die wahnsinnige Entwicklung der vergangenen Jahre im Verein, der die beiden nicht mehr folgen konnten. Aussagen, wie die von PeKa stimmen zwar auf dem Papier, ich glaube allerdings, dass uns ein Funken mehr Demut und Blick in den Rückspiegel gut zu Gesicht steht. Danke beiden für diese unglaubliche Identifikation und alles Gute.

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  7. Analog zu Danny hat auch Aymen schöne und emotionale Worte zum Abschied gewählt. Dies zeigt wie sehr sich die beiden mit der Eintracht und uns Fans identifizieren! Wirklich sehr schade, dass Aymen trotz verheißungsvollem Start und guter Technik nicht den großen Durchbruch bei uns geschafft hat. Ich wünsche ihm, dass dies -mit Ausnahme der Spiele gegen uns- bei Mainz gelingt. Bin traurig, dass uns mit Aymen das letzte Eigengewächs verlässt. Für die Zukunft alles Gute!

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