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Hugo Larsson glaubt fest daran, dass die SGE die Champions League erreichen wird. Foto: IMAGO / Nordphoto

SGE bleibt optimistisch: „Wir werden die Champions League erreichen“

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Am Ende ein 1:1-Unentschieden zwischen dem 1. FSV Mainz 05 und Eintracht Frankfurt. Für die Adlerträger war es ein zähes, kampfbetontes Spiel in dem man lange Zeit einfach hinterherlaufen musste. Durch den einen Punkt ist die Entscheidung pro Champions League vertagt. Dafür ist die sichere Qualifikation zur Europa League eingetütet. Das heißt, die Eintracht spielt auf jeden Fall europäisch in der nächsten Spielzeit. Wir haben die Stimmen des Spiels für euch zusammengefasst.

Hugo Larsson: „Jetzt fühlt es sich nach zwei verlorenen Punkten an. Jeder wollte heute hier die Champions League klarmachen. Jetzt steht Europa immerhin fest. Man kann also etwas Positives aus dem Punkt ziehen. Die Fans haben es wie ein Heimspiel wirken lassen. Wir wussten, dass Mainz mit einer hohen Intensität kommt. Das war kein einfaches Spiel. Heute war das nicht unser Tag. Wir müssen uns auf das nächste Wochenende konzentrieren. Wir waren noch nicht in einer solchen Situation vorher. Es ist schön, diese Erfahrungen zu sammeln. Das große Ziel ist die Champions League und das werden wir erreichen.“

…zu den Vorkommnissen: „Wir waren gut im Spiel, haben uns angeschaut und wollten genau so weitermachen. Es war nicht einfach so im Spiel zu bleiben, das haben sie besser gemacht, als wir. Das sollte nicht passieren.“

Rasmus Kristensen: „Zufrieden sind wir nicht, aber wir müssen ehrlich sein, dass wir nicht unsere beste Leistung gebracht haben. Vielleicht war maximal nur ein Punkt drin. Die zweiten Bälle waren wichtig. Daher zogen die Mainzer das Spiel in der zweiten Hälfte auf ihre Seite. In so einem Spiel musst du wach sein. Die Räume kamen dann aber auch, wegen vielen langen und hohen Bällen. So haben wir auch das Tor erzielt. Es ist schwierig die Balance zwischen Defensive und Offensive zu finden. Wir müssen weiter vorne stehen, damit die zweiten Bälle weiter weg vom Tor sind. Wir waren heute zu passiv. Es war dann ein Defensivspiel von uns. Das hat Mainz in die Karten gespielt.“

…über das Gegentor: „Ich habe Jonathan Burkardt gesehen. Ich wollte den Ball wegschießen, aber dann kam eine Berührung von Tuta. Das war Misskommunikation. Das muss ich besser machen. Durch die kleine Berührung musste ich meinen Körper wegdrehen.“

…über die Ausgangslage nach dem Spiel: „Ich habe keine Angst, dass wir die Qualifikation nicht schaffen werden. So gewinnt man Nichts im Fußball. Durch das Ergebnis letzte Woche haben wir eine gute Chance. Wir sind bereit für die Aufgabe im eigenen Stadion.“

Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt): „Die Mainzer haben heute ihre Intensität auf den Platz gebracht. Wir sind dann zwar früh in Führung gegangen, aber es wurde dann zu dem schwierigen Spiel, das du in Mainz eben hast. Am Ende hast du den Punkt mitgenommen und damit müssen wir heute zufrieden sein. Ab der 30. Minute war ein Bruch im Spiel und danach haben wir nicht mehr so die Lösungen gefunden und es wurde hektisch. Die Jungs wurden extrem früh mit hoher Intensität angelaufen. Wir haben dann sehr viele unkontrollierte lange Bälle gespielt und die Mainzer haben ihren Spielstil durchgedrückt. Die Mainzer machen es aber auch gut in dieser Saison und daher müssen wir mit dem Punkt am Ende leben. Wir müssen einfach ruhiger in manchen Situationen sein und die Kontrolle zurückerlangen. Daran müssen wir arbeiten. Wir dürfen uns nicht auf dieses hektische Spiel einlassen. Der Punkt war heute ein wichtiger Schritt. Wenn man die anderen Ergebnisse sieht, dann haben wir den Abstand gehalten, auch wenn Dortmund durch den Sieg wieder ein bisschen herangerückt ist. Hier und da hat uns das Quäntchen Glück gefehlt im Abschluss. So auch bei Hugo Ekitiké kurz vor Ende.“

Dino Toppmöller (Cheftrainer Eintracht Frankfurt): „Mainz hat ein gutes Spiel. Wir haben es in den ersten 30 Minuten auch ordentlich gemacht, aber dann haben wir uns dem Spiel von Mainz ein bisschen zu viel angepasst. Mainz war unheimlich intensiv unterwegs, sie sind deutlich mehr gelaufen und haben Duck ohne Ende gemacht, aber ohne jetzt die Riesentorchancen. Das Tor ist ein bisschen unglücklich. Es ist mit Sicherheit verdient gewesen, aber unglücklich, wie es fällt. Das kenn wir, dass sie viele lange Bälle spielen, viele zweite Bälle, schnelle Flanken, weite Einwürfe, Eckbälle. Da kannst du nicht immer alles verteidigen. Die Jungs haben es trotzdem ganz gut gemacht. Was mir heute nicht gut gefallen hat, war das Spiel mit Ball, da waren wir nicht gut genug. Wir haben zu viele einfache Bälle verloren. Dann kommst du nicht in die Situationen, die du selber offensiv kreieren willst. Es ist nicht ganz so leicht, weil die Mainzer sehr intensiv Fußball spielen und unheimlich hohes Tempo beim Anlaufen haben. Da hätte ich mir bei der einen oder anderen Situation mehr Ruhe am Ball gewünscht. Deswegen kamen auch die Einwechslung von Can (Uzun, Anm. d. Red.), weil er technisch sehr sauber ist. Das haben wir uns von ihm auch erhofft. Er hatte auch seine zwei, drei guten Aktionen, am Ende brauchst du nicht nur einen, sondern am besten alle zehn Feldspieler, die diese Ruhe haben und das hat uns heute gefehlt. Ich glaube auch nicht, dass es diese Klarheit war, sondern technisch sauberer zu sein, auch unter diesem brutal hohem Druck. Und dann muss man trotzdem sagen, dass wir einen Schritt näher an unserem Ziel.“

…über die Herangehensweise: „Man muss schauen, wo hat der Gegner seine größten Stärken. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, dass wir sagen, wir gehen entweder ins hohe Pressing rein und es war ok, es könnte definitiv intensiver sein, um den Gegner noch früher zu diesen langen Bällen zu zwingen oder wir verteidigen in einem Low Block ein bisschen tiefer, weil Mainz uns natürlich nicht von der spielerischen Qualität auseinanderspielen kann. Das war die Idee, die wir letzte Woche gegen Leipzig hatten. Das hat sehr gut funktioniert. Heute waren es am Ende zu viele Standards und Einwürfe, weil die Mischung zwischen hohem Pressing und tiefem Block nicht gestimmt hat. Am Ende war es mir zu viel tiefer Block.“

…über das Ziel Champions League: „Jetzt schauen wir uns erstmal gemütlich am Samstag an, was auf den anderen Plätzen passiert, und dann wollen wir – egal, was bei den anderen Spielen passiert – das Spiel gegen St. Pauli gewinnen mit einem schönen Abschluss zuhause vor unseren eigenen Fans. Am Ende soll es vielleicht genauso sein, dass wir zuhause vor eigenem Publikum den letzten Schritt gehen.“

Kapitän Kevin Trapp: „Als Tuta am Boden lag habe ich zu Burkardt gesagt: ‚Was ist das hier für ein Spiel. Ein Hin-und-her. Viele Zweikämpfe.‘ Er sagte dann, dass er auch an einem Punkt war, wo nicht mehr viel ging. Das zeigt die Intensität in diesem Spiel. Ich finde wir haben gut dagegengehalten, aber uns dann in der zweiten Hälft zu viel aufs Verteidigen konzentriert. In der ersten Halbzeit haben wir die frühen Wechsel und Verletzungen ausgenutzt, machen dann auch das 1:0. Ich fand, in der ersten Hälfte war das ok. Am Ende bekommen wir noch eine große Chance geschenkt. Das wäre der Lucky-Punch gewesen. Man kann viel kritisieren, aber am Ende haben wir einen wichtigen Punkt geholt. Es wäre schön gewesen, die Champions League klarzumachen. Aber so können wir sie vor unserem eigenen Publikum klarmachen. In dem Spiel heute, das hätte auch vielen gut getan. Aber nächste Woche, vor dem eigenen Publikum die Champions League klarmachen? Ich glaube da gibt es nichts schöneres.“

Jonathan Burkhardt (FSV Mainz 05): „Wir sind ein bisschen enttäuscht, denn wir haben einen riesen Aufwand betrieben. Wir waren sehr dominant, gerade in der zweiten Hälfte. Am Ende geht der Punkt wohl irgendwie in Ordnung, aber wir haben uns mehr vorgenommen. Aber wir sind enttäuscht, weil wir einen riesen Aufwand betrieben haben.“

Stefan Bell (FSV Mainz 05): „Beide Mannschaften hatten noch große Chancen, um Tore zu erzielen. Wir sind in der ersten Halbzeit in Rückstand geraten und mussten zwei Verletzte ersetzen. Wir haben es dann am Ende noch sehr, sehr gut gemacht. Es war ein Power-Spiel, das Spaß gemacht hat! Bei beiden Mannschaften hat im zweiten Durchgang die Effizienz im Torabschluss gefehlt.“

Bo Henriksson (Trainer FSV Mainz 05): „Wenn man sich den Spielverlauf anschaut, dann sind wir am Ende natürlich etwas enttäuscht. Wir waren viel besser als Frankfurt heute. Wir haben die drittbeste Mannschaft der Bundesliga heute dominiert und dann muss man ein solches Spiel am Ende gewinnen. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, sind mit dem Ergebnis nicht zufrieden aber ich bin dennoch stolz auf die Jungs. Aber es ist schon ärgerlich, wir reden viel von guten Spielen, aber wir gewinnen sie nicht.“

Quellen: Eigene, DAZN

Tor: K. Trapp1
∅ 2,5
Abwehr: A. Theate3
∅ 2,5
Abwehr: L. Tuta35
∅ 3,5
Abwehr: R. Kristensen13
∅ 2,5
Mittelfeld: N. Brown21
∅ 3,5
Mittelfeld: H. Larsson16
∅ 3,0
Mittelfeld: E. Skhiri15
∅ 3,0
Mittelfeld: J. Bahoya19
∅ 4,5
Sturm: A. Knauff36
∅ 3,5
Sturm: H. Ekitike11
∅ 3,5
BANK
: J. Grahl31
: A. Amenda5
: O. Hojlund6
: F. Chaibi8
: E. Wahi17
: C. Uzun20
: N. Nkounkou29
: M. Batshuayi30
: N. Collins34
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Bundesliga 2024/25 - 34. Spieltag

SC Freiburg – Eintracht Frankfurt 1:3 (1:1)
635 Teilnehmende
ToreEigentorVorlagenGelbGelb-RotRotEin-/Auswechslung
Trapp, Kevin∅ 2,5
123456-
Theate, Arthur∅ 2,0
123456-
Koch, Robin∅ 2,0
123456-
Collins, Nnamdi∅ 2,5
123456-
Kristensen, Rasmus∅ 1,5
1x
123456-
Brown, Nathaniel∅ 2,0
123456-
Skhiri, Ellyes∅ 2,0
83. 1x
123456-
Larsson, Hugo∅ 2,5
123456-
Chaibi, Fares∅ 3,0
66. 1x
123456-
Ekitike, Hugo∅ 2,5
89. 1x
123456-
Knauff, Ansgar∅ 1,5
89. 1x
123456-
Hojlund, Oscar
66.
123456-
Amenda, Aurèle
83.
123456-
Batshuayi, Michy
89.
123456-
Wahi, Elye
89.
123456-

16 Kommentare

Fallback Avatar 1. abundzu 04. Mai 25, 22:59 Uhr

Gut angefangen, dann gefühlt mit diesen unsäglichen Aktionen an der Eckfahne ein Bruch im Spiel. In der 2 HZ dann klar unterlegen. Hoffentlich machen wir das Ding nächste Woche irgendwie klar und dann schauen wir mal was sich in unserer Offensive in der Sommerpause tut. Gewisse Spielertypen, wie sie Mainz hat, würden uns auch gut tun.

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Fallback Avatar 2. frankfurter jung 04. Mai 25, 23:20 Uhr

Ehrlich gesagt, wir sollten froh sein, dass wir hier nicht über einen Spielabbruch diskutieren müssen. Was diese Chaoten, und damit meine ich nicht pauschal alle Ultras, riskieren, aufs Spiel setzen, das ist einfach nur unglaublich. Bei den Eintracht -Verantwortlichen scheint niemand in der Lage zu sein, dieses gefährliche und schädigende Verhalten zu unterbinden. Diese strafwürdigen Aktionen können weitreichende Folgen haben, remember Union gg Bochum.

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Fallback Avatar 3. dieseeledesadlers 04. Mai 25, 23:23 Uhr

Wir hätten das Spiel gewonnen !!!

Unsere sogenannten Eintracht fans im block haben beim Stande von 0-1 für uns und der Schwächung der Mainzer (Kohr/ Da Costa) den Gegner heiss gemacht und dadurch gestärkt, weil im eigenen Stadion, bei eigenen Ecken, unsportlich und beleidigend behandelt.

Bei einer überlegenen Situation den Gegner so billig anzugehen kann ihm (dem Gegner) am ende, zurecht, nur zu Gute kommen. Die Mainzer haben noch intensiver, nach dem Motto, "Zu Hause werden wir respektiert" gekämpft und unseren Jungs den Stolz genommen, ohne Ausnahme, anständige Anhänger im Rücken zu haben.

Im Unterbewusstsein eines Profis spielt auch so etwas eine Rolle. Klingt nach billiger Psychologie ist aber ein ernst zu nehmender Faktor. Ich wage zu behaupten das wir ohne dieses Gesindel das Spiel gewonnen hätten. Selbst uns Zuschauer vor dem Fernseher hat es die Freude genommen.

Wir brauchen keine sogenannten Anhänger die uns Steine in den Weg legen, ohne zu berücksichtigen was das für eine Nachfolge haben kann und wird. Der Verein muss, ein für alle mal, dieses Problem angehen, was es auch koste.

Es lebe der anständige und stolze Adler !

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Fallback Avatar 4. schursch 04. Mai 25, 23:38 Uhr

Mit Durchhalteparollen wird das nichts!

Heute haben wir einen sehr glücklichen Punkt gewonnen, der uns in die Conference und quasi auch in die EL gebracht hat.

Läuferisch waren wir derart unterlegen, dass man diesbezüglich im nächsten Trainingslager hart daran arbeiten muss. (Die anderen kamen mir ja schon fast gedopt vor.)

Blöderweise wird die Aktion von den Besoffenen wieder zu finanziellen Einbußen führen. Man merkt, dass die nie Sport gemacht haben. Schließlich war es noch nie und in keinem Sport eine gute Idee, den Schiedsrichter gegen sich aufzubringen. In der Folge wurden viele Szenen für Mainz gepfiffen bzw. für Mainz laufen gelassen. Wie kann man nur soooo dumm sein?

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Mainz war wie erwartet ...Nächste Woche wird im Stadtwald gefeiert!

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Fallback Avatar 6. hessecgn 04. Mai 25, 23:48 Uhr

Mann des Spiels der Linienrichter, der stehengeblieben ist. Das hätte an der Stelle schon zu Ende sein können. Hirnverbrannt.

Davon ab wundere ich mich über die laxe Haltung in Bezug auf die CL. Alle, allen voran Toppmöller, scheinen davon auszugehen, dass das ein Selbstläufer wird. Schon letzte Woche keine Warnungen, dass das noch nicht durch ist… Möge es der richtige Umgang sein!

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 7. Boris 05. Mai 25, 01:11 Uhr

Wie schön von anderen beschrieben, war es dumm von ein paar Zuschauern, den Gegner und den Schiri zu provozieren, dabei die eigene Mannschaft durch Unsportlichkeit runter zu ziehen. Vielleicht ist es jetzt ein glücklicher Umstand, dass Pauli nicht mehr gewinnen muss, Kiel dagegen plötzlich wieder die Chance hat und gegen Dortmund und Freiburg alles geben wird. Die Kieler spielen tatsächlich die beste Phase ihrer Saison mit nur 3 Niederlagen aus 10 Spielen, die sind gerade schwer zu schlagen. Bei ihrem Konkurrenten Heidenheim ist der Torwart verletzt, vielleicht hat Kiel bis zum letzten Moment Chancen und gibt richtig Gas.

Die Mannschaft ist jetzt natürlich trotzdem gefordert, im Heimspiel alles klar zu machen.

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Fallback Avatar 8. Adlermacht 05. Mai 25, 02:19 Uhr

Ich bin mal gespannt. BVB und Freiburg gewinnen nächsten Spieltag. Wir dürfen dann mit dem Druck in das Spiel gegen Pauli. Fuckeliges Spiel. Wenn wir dann nur einen Punkt holen, was gegen Pauli in der Konstellation durchaus ja mal passieren kann. Dann gehen wir ins 1gg1. Nach Freiburg. Da würde uns ja ein unentschieden reichen. Gefährliche Situation. Der BVB ist für +2,5 tore im Schnitt durchaus zu haben. DT hofft ja auch wohl vornehmlich, dass Freiburg und oder Dortmund verkacken kommenden Spieltag...

Das Pauli Spiel. Ist ja auch noch genau nach dem Dortmund Spiel. Ich hoffe wir besinnen uns wieder auf unsere Stärken und rotieren nicht um die von Pauli drumherum....

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Fallback Avatar 9. stadtwaldadler528 05. Mai 25, 05:21 Uhr Zitat - Adlermacht Ich bin mal gespannt. BVB und Freiburg gewinnen nächsten Spieltag. Wir dürfen dann mit dem Druck in das Spiel gegen Pauli. Fuckeliges Spiel. Wenn wir dann nur einen Punkt holen, was gegen Pauli in der Konstellation durchaus ja mal passieren kann. Dann gehen wir ins 1gg1. Nach Freiburg. Da würde uns ja ein unentschieden reichen. Gefährliche Situation. Der BVB ist für +2,5 tore im Schnitt durchaus zu haben. DT hofft ja auch wohl vornehmlich, dass Freiburg und oder Dortmund verkacken kommenden Spieltag... Das Pauli Spiel. Ist ja auch noch genau nach dem Dortmund Spiel. Ich hoffe wir besinnen uns wieder auf unsere Stärken und rotieren nicht um die von Pauli drumherum.... Path

Das übliche Unentschieden in Mainz…

Über unsere „einzig wahren Fans“ wurde alles gesagt…

Nächste Woche muss das was werden, St. Pauli hat ohnehin schon einige verletzte, für sie wichtige Spieler, dazu haben jetzt der Torwart, der kein schlechter ist, und ein weiterer Spieler gegen den VFB gelb rot gesehen und fehlen zusätzlich, Saad hat sich dazu beim Aufwärmen wohl schwerer verletzt, wird also auch fehlen.

Hier kann es keine zwei Meinungen geben, auch wenn ich kein Freund solcher Pauschalaussagen bin, aber wenn du am vorletzten Spieltag zu Hause gegen einen Aufsteiger spielst, dem du ohnehin deutlich überlegen bist, der dann aufgrund von Sperren und verletzen Spielern auch noch mit der (für seine Verhältnisse) B-Elf antritt / antreten muss und du diesen Vorsprung noch verspielst, dann hast du es am Ende auch nicht verdient CL zu spielen….so ist es nun mal, da nützt die bisherige Saison nichts, wenn man am Ende unfähig ist, das Ganze über die Ziellinie zu bringen…

Leider haben mich die letzten Jahrzehnte zu sehr geprägt, dass ich es unserer Eintracht zutraue das noch irgendwie zu verkacken, und dann hast du am letzten Spieltag den Showdown in Freiburg, auch ein unangenehmer Gegner, wo wir ähnlich wie in Mainz gerade auswärts des öfteren nicht gut gespielt und nicht gut ausgesehen haben…

Hoffentlich wird das Glück nicht überstrapaziert…😏

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Fallback Avatar 10. Costanza 05. Mai 25, 07:15 Uhr

Auch wenn das Spiel nicht gerade gut war, bin ich mit dem Ergebnis total zufrieden. Wir können ja nicht zum Tabellensiebten fahren und erwarten, dass wir im Vorbeigehen gewinnen. Das kann Bayern und ggf Leverkusen aber sicher nicht wir.
Der eine Punkt bringt uns in die EL, mit der ich am Ende auch leben könnte und der Rest ist Bonus. Ich glaube nicht, dass Freiburg und Dortmund ihre Auswärtsspiele gewinnen und damit wäre es dann sogar egal was wir gegen Pauli machen

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Fallback Avatar 11. Grabi2014 05. Mai 25, 08:37 Uhr

Ab und zu darf man auch mal ein Auswärtsspiel gewinnen, selbst wenn es gegen die "großen" Mainzer geht. Aber man sieht das ja locker und hofft gegen St.Pauli auf das Beste.
Also, nicht reden, sondern Taten folgen lassen.
In diesem Sinne: Auf gehts Eintracht !

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Fallback Avatar 12. adelaar 05. Mai 25, 10:01 Uhr Zitat - frankfurter jung Ehrlich gesagt, wir sollten froh sein, dass wir hier nicht über einen Spielabbruch diskutieren müssen. Was diese Chaoten, und damit meine ich nicht pauschal alle Ultras, riskieren, aufs Spiel setzen, das ist einfach nur unglaublich. Bei den Eintracht -Verantwortlichen scheint niemand in der Lage zu sein, dieses gefährliche und schädigende Verhalten zu unterbinden. Diese strafwürdigen Aktionen können weitreichende Folgen haben, remember Union gg Bochum. Path

Unter den "Stimmen" nicht eine Silbe über die abartigen Aktionen dieser Edelfans. Weil niemand etwas dazu gesagt hat - oder weil man hier entsprechende Statements weglässt?
Unfassbar wie der Verein das untätig hinnimmt - und notorisch horrende Randalegebühren zahlt.
Und wenn schon von den Verantwortlichen kein Einziger die Eier hat Tacheles zu reden, frage ich mich schon immer, wie es sein kann, dass auch niemand von den physisch und mental direkt Betroffenen, den Jungs auf dem Feld, jemals den Mund aufmacht.
Was für einen enormen öffentlichen Impact es hätte, wenn z.B. Rasmus oder Artur mal im Klartext sagen würden, wie ein Profi das auf dem Rasen erlebt, wenn Spieler mit Trinkgefäßen, Feuerzeugen, Fahnenstangen und sonstigem Müll beworfen - oder regelmäßig mit toxischem Ätzqualm zugenebelt werden. Und wenn denn auch die Gesundheit wumpe ist, dann sollte doch jeder Einzelne, höchstwahrscheinlich sogar Captain Kevin registriert haben, dass der vielbesagte "Bruch" im Spiel ursächlich mit dieser Randale erfolgt ist: Die Mainzer haben das (vermeintliche) Störfeuer aus unserem Ultrablock als Motivations-Katalysator angenommen und unmittelbar in Energie umgewandelt.
Schon klar, den wenigen der beteiligten Zerebralinvaliden, die in der Lage wären das ansatzweise zu erfassen, ginge es eh am Arsch vorbei. Aber im Sinne derjenigen, die Fussball schätzen, muss das festgehalten werden.
Im Übrigen darf das keinesfalls ne Rechtfertigung sein für unser wenig beherztes Spiel im Anschluss. Im Gegenteil: "Wenn wir aus dem vermeintlich eigenen Block torpediert und sabotiert werden, betrachten wir Spieler euch eben als das was ihr tatsächlich seid - als Gegner und Zerstörer unserer Sache und setzen Full Power dagegen."
Aber auch hierbei ist die Truppe eben noch recht grün hinter den Ohren, das muss man erstmal durch und durch begriffen haben: es gibt da ne gehörige Anzahl von Gestalten, die tragen Kutten und Schals in den Vereinsfarben, stehen im selben Block wie echte Fans, zahlen oft knappes Geld für Eintritt und Reisen - und haben nix Dringlicheres zu tun als das Spiel kaputt zu machen und exklusiv sich selbst dafür zu feiern. Krass!

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Fallback Avatar 13. Oakstarr 05. Mai 25, 10:55 Uhr

Puhh.
Irgendwie ist das nicht leicht zu verkraften, dass Mainz so dominant gestern war. Spielerisch hatten wir gefühlt nichts entgegenzusetzen. 67% Ballbesitz sprechen eine deutliche Sprache.
Hätten wir gefährliche Konter gefahren, wäre es was anderes. Aber das gestern war ernüchternd.
Sehr viel Dusel gehabt. Sind wir so bereit für die CL, wenn Mainz und nach Lust und Laune dominiert..?

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Fallback Avatar 14. volksfesthupe 05. Mai 25, 11:05 Uhr

Ein bisschen Bauchschmerzen hatte ich bei Dinos Kommentar, dass man sich am Samstag "gemütlich" anschaut, was die Anderen so machen. Ich impliziere damit, dass man hofft, dass es Dortmund oder Freiburg verkacken und am Sonntag dann ein locker-flockiges Freundschaftsspiel hat.
Hoffentlich kriegt man den Schalter von Lockerheit auf Anspannung gut umgelegt, wenn beide auf einmal doch gewinnen sollten und man dann doch wieder in der Bringschuld ist.

Aber gut.. Dino kennt die Jungs besser. Vielleicht muss man die Mannschaft tatsächlich eher runterholen anstatt zu überhypen und das richtige Maß finden, damit die nicht komplett übermotiviert oder total nervös da reinrennen wie gegen Tottenham.

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Fallback Avatar 15. vogelfan 05. Mai 25, 13:25 Uhr

#12, schön, dass du es mal erwähnst ! Ein Teil dieser Fans wird vom Verein schon lange wirtschaftlich unterstützt/bevorteilt (auch oder insbesondere bei Auswärtsfahrten). Kann man machen, muss man nicht. Mit Pyro im Block, kann ich leben-mit Gegenständen außerhalb des Blocks nicht wirklich. Geldstrafen sind schon ärgerlich (unnötig), mögliche Punktabzüge oder Fanausschlüsse im Sinne aller nicht akzeptabel. So nun genug davon ! Sonntag zählt jede/r Einzelne.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 16. Boris 05. Mai 25, 17:25 Uhr Zitat - vogelfan #12, schön, dass du es mal erwähnst ! Ein Teil dieser Fans wird vom Verein schon lange wirtschaftlich unterstützt/bevorteilt (auch oder insbesondere bei Auswärtsfahrten). Kann man machen, muss man nicht. Mit Pyro im Block, kann ich leben-mit Gegenständen außerhalb des Blocks nicht wirklich. Geldstrafen sind schon ärgerlich (unnötig), mögliche Punktabzüge oder Fanausschlüsse im Sinne aller nicht akzeptabel. So nun genug davon ! Sonntag zählt jede/r Einzelne. Path

Also wenn das Feuerzeug, dass Amiri aufgehoben und dem Schiri gezeigt hat, ihn oder gar den Linienrichter getroffen hätte, dann wäre das Spiel 2:0 gegen uns gewertet worden wie bei Bochum-Union gegen Union trotz 1:1 im Spiel.

https://www.zdf.de/nachrichten/sport/bundesliga-bochum-union-feuerzeugwurf-urteil-bestaetigt-100.html

Man stelle sich vor das wäre der fehlende Punkt und die Champions League. Daher kann man das nicht einfach abhaken, das ist nicht nur eine Geldstrafe, das wäre nicht nur ein enormer finanzieller, sondern vor allem auch sportlicher Verlust. Die Verantwortlichen der Eintracht und der DFL sollten die Täter unbedingt zur Rechenschaft ziehen, das ist eine Nummer zuviel gewesen. Da fände ich es sogar völlig in Ordnung, wenn Razzien in der Kurve abgehalten werden, was zum Teufel, wir sind hier doch nicht in Marseille.

Man kann nur froh und dankbar sein, dass die das Spiel haben weiter laufen lassen und Amiri so cool geblieben ist, Ehrenmann. Ich als Schiri hätte sofort abgebrochen, wenn ich das Feuerzeug gesehen hätte. Mir ist es auch völlig unbegreiflich, dass etliche Schiris sich bei Rudelbildungen überhaupt jemals zurückdrängen lassen, das ist ja bereits Nötigung. So motiviert man die Spieler ja geradezu dazu, übergriffig zu werden und den Schiri einzuschüchtern. Ich würde eiskalt wie ein Fels stehen bleiben und jeder, der mich berührt, kriegt sofort Rot wegen Tätlichkeit. Da sind die Schiris viel zu lasch.

Diese ganze Toleranz Gewalttätern gegenüber ist vollkommener Irrsinn, auch generell im deutschen Rechtsstaat. In Deutschland musste ja nur sagen "das wollte ich gar nicht", dann kommste mit egal was auf Bewährung raus. Wenn man gemeinschaftlich handelt, wirkt das nicht strafverschärfend, sondern dann gibt es noch Massenrabatt, weil nicht eindeutig bestimmt werden kann, wer den tödlichen Tritt denn gemacht hat. Für die Rechtsextremisten ist das natürlich gefundenes Fressen, das können die wunderbar propagandistisch verwerten.
Mir dagegen ist es ja völlig wurscht, ob der Täter Sven oder Ali heißt, da muss so oder so einfach viiiel härter durchgegriffen werden. Das Opfer ist oft sein Leben lang geschädigt, der Täter fühlt sich durch die laschen Strafen eher motiviert, falls er überhaupt geschnappt wird. Das Gesetz muss auch abschreckende Wirkung haben.

"Rein zufällig" sind in Österreich und Deutschland die Strafen für Roheitsdelike nach dem Krieg besonders lasch ausgelegt worden, so lasch wie sonst nirgends auf der Welt, aus Gründen der "Resozialisierung", klar doch, sonst wären ja kaum noch Männer übrig gewesen. Hat super geklappt, fast alle NS-Täter sind straffrei davon gekommen, Mission complete, aber jetzt sind die alle uralt oder verstorben, jetzt kann man ja wohl endlich die Strafen wieder anziehen. Es ist natürlich traurig, dass es den Leuten scheinbar immer wurscht war, solange der Täter Christian oder Hans hieß und nicht Mehmet oder Osman, aber das heißt ja nicht, dass das deswegen so in Ordnung geht. Bezeichnend ist ja, dass der Nick aus meiner Heimatstadt Baden-Baden mit 12 bereits 100 registrierte Straftaten hatte und der "böse" Mehmet aus München mit 16 "erst 68, dieser Nick hat aber keinen Bild-Artikel gekriegt... 🤔

Für 90/100 Menschen widerspricht die lasche Auslegung des Strafrechts jeglichem Gerechtigkeitsempfinden, 90/100 würden solche Dinge niemals tun und das Gesetz schützt nur eine aggressive Minderheit vor ernsthafter Strafverfolgung. Ein rigoroser Rechtsstaat wäre die beste Abwehr gegen extremistische Parteien.

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