Frederik Rönnow kommt als Nachfolger von Lukas Hradecky aus Dänemark nach Frankfurt. (Bild: imago/Team)

Lange war das Interesse der Eintracht am dänischen Nationaltorhüter Frederik Rönnow schon verbrieft, nun haben die Verantwortlichen Nägel mit Köpfen gemacht und sich mit dem Verein des Schlussmanns, IF Bröndby, geeinigt. Als Nachfolger des nun wohl sicher scheidenden Lukas Hradecky erhält der 25-Jährige einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2022. Einzig der obligatorische Medizincheck steht vor der Unterschrift noch aus.

Rönnow überzeugt mit Qualität – Nachfolger von Hradecky wird Nachfolger von Hradecky

Auch wenn Hradecky stets betont hatte, dass noch keine endgültige Entscheidung um seine Person gefallen sei, schaffen die Frankfurter nun Klarheit in der Causa. „Mit Frederik Rönnow haben wir eine wichtige Planstelle geschlossen. Wir sind von ihm und seinen Qualitäten total überzeugt“, gibt sich Sportvorstand Fredi Bobic zufrieden. Der Deal ging am heutigen Donnerstag endgültig über die Bühne: „Wir haben unsere stets guten und konstruktiven Gespräche mit Bröndby IF heute zu einem positiven Ende geführt und sind uns auch mit dem Spieler über einen Wechsel einig.“ Gemeinsam mit Sportdirektor Bruno Hübner war Bobic in die dänische Hauptstadt geflogen, um die Verhandlungen auf die Zielgeraden zu führen.

Bemerkenswert: Auch Hradecky wechselte vor knapp drei Jahren vom dänischen Erstligisten an den Main. Dort folgte dann Rönnow auf den Finnen. Zuvor war er bereits bei Esbjerg fB auf den aktuellen Torwart der Eintracht gefolgt. Der Finne hatte seinem Nachfolger bereits die Qualität für einen Wechsel zu den Adlerträgern attestiert. Mit der Erfahrung von 143 Erstligaspielen, 24 Auftritten in internationalen Klubwettbewerben sowie sechs A-Länderspielen kommt der neue Keeper der SGE nach Frankfurt. Die Ablöse für den Torwart soll laut Medienberichten circa 3,5 Millionen Euro betragen.

Wer sich selbst schon einmal von den Qualitäten des Keepers überzeugen möchte, kann das hier tun:

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64 Kommentare

  1. „Es gibt keinen Grund, daran zu zweifeln, dass ich im kommenden Jahr nicht hier Trainer bin.“

    Es ist kaum mehr als eine Woche her, dass NK og. Worte Silbe für Silbe in die Mikros gesprochen hat. Auch wenn der Satz überall falsch zitiert wurde, ändert es nichts daran, dass unser Noch-Trainer exakt das gesagt und – warum sollte man daran zweifeln – auch gemeint hat.

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  2. Fühlt euch doch nicht zu sehr persönlich angegriffen. Es ist legitim. Ich glaube egal wann er wie gewechselt wäre , es wäre nie harmonisch geworden. Danke für die Eintracht die du geformt hast

    Auch FB u BH kannst du nix vorwerfen – es ist Fussballalltag

    Aber nach dem Trainer ist vor dem Trainer

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  3. Rückgradlos natürlich die Edit Fuktion geht gerade nicht haha 🙂 wohl alles überlastet

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  4. Fredi, wirf‘ den Heuchler raus. Hätte sich Herr Kovac letzte Woche nicht zu uns bekannt…fine. Aber so! Heuchler

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  5. Wäre sehr schade, aber leider auch nachvollziehbar. Zwar fliegt er von Frankfurt schnell mal zur Familie nach Salzburg, jedoch 1.5 Stunden von München dahin mit dem Auto ist wesentlich flexibler. Familie über alles. Und dazu ne riesen Chance für ihn. Da Fußball mehr Geschäft als Leidenschaft, nochmals verständlich.

    Jetzt weiß man vielleicht auch weshalb Slomka im Stadion der Business Lounge bei bobic am Wochenende war 😉

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  6. Blamabeler Abgang ?
    Mal eine provokante Frage:
    Warum sollten sich die zwei scheidenden Leistungsträger jetzt noch den „A…. aufreißen“?
    Jetzt ist wenigstens bei beiden Klarheit. 🙁
    Peinlich……

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  7. Das größte Übel daran ist der Zeitpunkt.
    Da war nun endlich das rum geeier mit Lukas vom Tisch. Super Nachricht mit endlich neuen Torwart und dann sowas. Oh je. Hoffe es wird nicht eine zu große Unruhe und wir verkacken das mögliche mega positive Ende

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  8. Lt kicker steht es seit 2 Wochen fest u fredi wusste es nicht? !…..
    Wenns stimmt nicht die feine Art. Hätte ich von nk dann nicht erwartet. Dennoch. Business as usual im Fußball

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  9. Es war doch so klar. Vor zwei Wochen gabs den Handschlag-Deal, aber keinen schriftlichen Vertrag und kein endgültiges OK vom Aufsichtsrat. Dieses ist nun inzwischen passiert und jetzt redet Kovac darüber.

    Falls er Bobic bis zum heutigen Tage nicht ins Bild gesetzt hat, ist das entweder demütig – weil Kovac bis zur Entscheidung aller Gremien selbst nicht so richtig daran geglaubt hat – oder unverschämt.

    Aber es gibt ne gute Nachricht: Bei RB Salzburg gibt es einen Trainer, dessen Spielsystem mich tausendmal mehr überzeugt, der eine Vergangenheit im Rhein-Main-Gebiet hat und unglaublich gut passen würde. Dann würde Eintracht zu einem richtig attraktiven Spielstil zurückkehren. Das wäre mal was.

    Kovac bringt dafür Bayern das Beißen bei. Das wird lustig.

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  10. @52. Darkwatch_X

    Darum geht es nicht.Das wie ist es und die verarsche. München stellt in 5 Minuten und am Telefon mal keine Reinigungskraft ein.
    Mir ist das egal wie der Trainer heisst. der kriegt gutes Geld dafür muß er gute Arbeit abliefern.
    Wenn jemand sich selbst zum Moralapostel auf schwingt ändern das natürlich einiges.(Nagut Judas war ja auch ein Apostel schlechtes Wort dafür) Wenn es einem in den Kram passt mache ich auf Moral und kritisiere Spieler und Trainer. Bayern hätte noch bis ENDE April Zeit gehabt den Trainer zu benennen.Da hätte man bis nach dem Hertha spiel warten können. Bobic hätte bis dahin Weinzierl als Trainer vorgestellt der dann Montags das Training übernommen hätte.
    Ob ein Kovac lügt sabbert oder Bettnässt ist sowas von egal.Da er sich ja eine AK für bestimmte Vereine reinschreiben hat lassen wr die EINTRACHT ja gewarnt.
    Es zählt nur der Verein

    Aber der Thread hier ist ja für Frederik Rönnow

    Wir haben einen neuen TW und kaum einer hats gemerkt.

    Schade das er so anfangen muß
    Herzlich willkommen Frederik Rönnow
    FORZA SGE

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