Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass der französische Meister Paris St. Germain interessiert an der Verpflichtung von Eintracht-Torhüter Kevin Trapp (24) ist. Wie die FAZ berichtet, soll sich Trapp, der seit 2012 in Frankfurt spielt, zur Zeit mit seinem Berater in Paris aufhalten, um sich über das Interesse von PSG zu informieren.
Darüber hinaus soll der Verein von Zlatan Ibrahimovic die Eintracht telefonisch kontaktiert haben. Laut FAZ hätten die Frankfurter Verantwortlichen die Pariser daraufhin aufgefordert, ihre Absichten den üblichen Gepflogenheiten entsprechend schriftlich und konkret zu übermitteln, damit man sich ein Bild der Lage machen könne.
Trapp hat in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2019. In einem Jahr könnte er die Eintracht gemäß einer Ausstiegsklausel, für eine Ablösesumme von neun Millionen Euro verlassen.
Der bisherige Stammtorhüter von PSG, der Italiener Salvatore Sirigu (28), der in Paris noch einen Vertrag bis 2018 hat, ist unterdessen laut skysports.com nicht bestrebt seinen Verein zu verlassen. Obwohl angeblich der AS Rom, der SSC Neapel und Inter Mailand an einer Verpflichtung von Sirigu interessiert seien, gebe es keinen Grund zu wechseln, er sei glücklich in Paris.
Seine Ansicht zum möglichen Transfer Trapps nach Paris äußerte nun auch Gerry Ehrmann, langjähriger Torwarttrainer des 1. FC Kaiserslautern und Entdecker Trapps. Laut Sport1 glaubt Ehrmann, dass Trapp sich bei dem Champions League Teilnehmer durchsetzen könne. Ehrmann wird mit den Worten zitiert: „Ich traue Kevin das auf jeden Fall zu„.
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