Im Mittelfeld der Liga wird es auch in dieser Saison wieder hoch hergehen.

Die 56. Bundesliga-Saison steht in den Startlöchern. Die Saison 2018/2019 wird von allen mit Spannung erwartet und deshalb nutzt SGE4EVER.de wieder die Gelegenheit und führt in einer dreiteiligen Serie einen Faktencheck der Bundesligisten durch. Dabei werden die Platzierungen der letzten Jahre, die TV-Geld-Tabelle, Zu- und Abgänge, die Trainer, sowie die ausgegebenen Saisonziele analysiert. Im zweiten Teil der Serie wird das untere Tabellenfeld, die Platzierungen sieben bis zwölf der vergangenen Saison untersucht.

VfB Stuttgart: Die starke letzte Saison bestätigen

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Die vergangene Saison war seit langem die erfolgreichste des VfB Stuttgart. Als Aufsteiger wurde man direkt siebter und dachte sogar, dass diese Platzierung für die Qualifikation zur Europa League reichen würde. Doch durch den Pokalsieg der Eintracht, starb dieser Traum schnell wieder.

2017/18 7. Platz
2016/2017  1. Platz (2. Liga)
2015/16 17. Platz
2014/2015 14. Platz
2013/2014 15. Platz

 

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
Hinsichtlich der TV-Gelder rangieren die Stuttgarter im unteren Drittel Liga. Mit 38,5 Millionen Euro liegen sie auf Rang 14.

3. Transfers
Zugänge: Pablo Maffeo (Manchester City), Nicolas Gonzalez (Argentinos), Borna Sosa (Dinamo Zagreb), Gonzalo Castro (Borussia Dortmund), Daniel Didavi (VfL Wolfsburg), David Kopasz (Borussia Dortmund), Marc Oliver Kempf (SC Freiburg)

Abgänge: Daniel Ginczek (VfL Wolfsburg), Jérome Onguene (RB Salzburg), Jean Zimmer (Fortuna Düsseldorf), Julian Green (Greuther Fürth), Ailton (SC Braga), Orel Mangala (Hamburger SV), Matthias Zimmermann (Fortuna Düsseldorf), Dzenis Burnic (Borussia Dortmund), Carlos Mané (Sporting Lissabon), Takuma Asano (Arsenal London), Jacob Larsen (Borussia Dortmund)

Fazit: Mit Daniel Didavi wurde ein Eigengewächs zurück nach Stuttgart geholt. Dieser Transfer dürfte vor allem für die Identifikation der Fans mit dem Verein wichtig sein. Vor allem deshalb weil mit Daniel Ginczek ein langjähriger Leistungsträger Stuttgart verlassen hat.

4. Trainer
In Stuttgart herrschte große Skepsis, als Tayfun Korkut als neuer Trainer zu Beginn des Jahres vorgestellt wurde. Doch der 44-Jährige belehrte seine Skeptiker eines Besseren und führte sein Team auf einen starken siebten Platz in der vergangenen Saison. Die Zeichen stehen gut, dass die Erfolgsgeschichte zwischen Korkut und dem VfB Stuttgart in der anstehenden Saison fortgesetzt werden kann.

5. Zielsetzung für die Saison
Ziel Nummer Eins für den VfB ist ganz klar, mit dem Abstiegskampf nicht zu tun zu haben. Doch der Blick der Schwaben richtet sich insgeheim nach oben. Die gute letzte Saison soll bestätigt werden.

SGE4EVER.de meint: Der VfB Stuttgart wird sich weiter in der Liga etablieren und sich von den Abstiegsrängen fernhalten. Wenn die Schwaben eine konstante Saison spielen, ist es ihnen zuzutrauen, dass sie bei der Vergabe fürs internationale Geschäft ein Wörtchen mitreden können.

Eintracht Frankfurt: Risiken und Nebenwirkungen vorprogrammiert

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Nach dem Beinahe-Abstieg 2016 hat sich die SGE in den vergangenen beiden Jahren in der Liga unter Niko Kovac stabilisiert und schnupperte sogar an einem Platz unter den ersten Sechs.

2017/18 8. Platz
2016/2017 11. Platz
2015/16 16. Platz
2014/2015 9. Platz
2013/2014 13. Platz


2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
Mit 49,9 Millionen TV-Einnahmen liegt die Frankfurter Eintracht in der TV-Tabelle im gesicherten Mittelfeld auf Platz neun.

3. Transfers
Zugänge: Evan N’Dicka (AK Auxerre), Nikolai Müller (Hamburger SV), Frederik Rönnow (Bröndby IF), Felix Wiedwald (Leed United), Lucas Torro (Real Madrid); Goncalo Paciencia (FC Porto), Chico Geraldes (Sporting Lissabon), Allan (FC Liverpool), Filip Kostic (Hamnburger SV)

Abgänge: Kevin-Prince Boateng (US Sassuolo), Marius Wolf (Borussia Dortmund), Lukas Hradecky (Bayer Leverkusen), Omar Mascarell (Schalke 04), Alexander Meier (vereinslos), Leon Bätge (Würzburger Kickers),

Fazit: Die Abgänge von den Leistungsträgern Boateng, Hradecky, Wolf und Mascarell wiegen schwer. Bisher hat sich unter den Neuzugängen kein ähnlicher Leader-Typ abgezeichnet, wie es Boateng einer war.

4. Trainer
Nach zweieinhalb Jahren Niko Kovac ist Adi Hütter der neue Trainer am Main. Der Österreicher hat mit schlechten Testspielergebnissen in der Vorbereitung, dem Debakel im Supercup und dem Ausscheiden in der ersten Runde des DFB-Pokals einen denkbar schlechten Start erwischt. Nicht wenige glauben, dass Hütter der Rauswurf-Kandidat Nummer eins ist.

5. Zielsetzung für die Saison
Wie auch in den vergangenen Jahren lautet das Ziel der SGE: Klassenerhalt. In der Europa League hat man den Anspruch, den deutschen Fußball würdig zu vertreten.

SGE4EVER.de meint: Das wird eine schwere Saison. Mit der Doppelbelastung durch die Europa League wird sich die Eintracht in der Liga schwer tun und muss aufpassen, nicht mitten in den Abstiegskampf zu geraten.

Borussia Mönchengladbach: Steigerung erwünscht

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Die Borussia aus Mönchengladbach stagnierte in den vergangenen zwei Jahren im Mittelfeld der Liga. Zuvor erreichte sie zuverlässig das internationale Geschäft.

2017/18 9. Platz
2016/2017 9. Platz
2015/16 4. Platz
2014/2015 3. Platz
2013/2014 6. Platz

 

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
Gladbach ist in der TV-Tabelle Sechster und streicht 56,6 Millionen Euro ein.

3. Transfers
Zugänge: Alassane Pléa (OGC Nizza), Andreas Poulsen (FC Midtjylland), Michael Lang (FC Basel), Keanan Bennetts (Tottenham Hotspurs), Torben Müsel (1. FC Kaiserslautern)

Abgänge: Jannik Vestergaard (FC Southampton), Vincenzo Grifo (TSG Hoffenheim), Raúl Bobadilla (Argentinos), Jannis Blaswich (Heracles Almelo), Kwame Yeboah (Fortuna Köln), Ba-Muaka Simakala (Roda JC), Christofer Heimeroth (Karriereende)

Fazit: Mit Daniel Vestergaard, Grifo und Bobadilla haben drei nahmhafte Spieler die Borussia verlassen. Für sie wurden aber auch hohe Transfererllöse erzielt.

4. Trainer
Dieter Hecking geht mit seiner Borussia in seine zweite Saison von Beginn an und wird das Team sicherlich genauso unaufgeregt weiterführen, wie er es in den letzten eineinhalb Jahren getan hat.

5. Zielsetzung für die Saison
Nach zeimal Platz neu wollen die Fohlen dieses Jahr wieder in den Kampf ums internationale Geschäft mitmischen.

SGE4EVER.de meint: Borussia Mönchengladbach könnte ein Kandidat für die ersten Sechs sein, ist aber auch keine Mannschaft, vor der man sich fürchten muss.

Hertha BSC Berlin: Luft nach oben

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Hertha BSC Berlin ist das Mittelmaß der Liga. Mit kleinen Ausreißern nach oben oder unten ist die Hertha am Ende der Saison aber immer ziemlich sicher im Liga-Mittelfeld zu finden.

2017/18 10. Platz
2016/2017 6. Platz
2015/16 7. Platz
2014/2015 15. Platz
2013/2014 11. Platz

 

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
In der TV-Tabelle ist der Hauptstadt-Klub siebter und streicht für diese Saison 54,8 Millionen Euro an TV-Geldern ein.

3. Transfers
Zugänge: Valentino Lazaro (RB Salzburg), Pascal Köpke (Erzgebirge Aue), Lukas Klünter (FC Köln), Javairô Dilrosun (Manchester City)

Abgänge: Mitchell Weisser (Bayer Leverkusen), Genki Haraguchi (Hannover 96), Julian Schieber (FC Augsburg), Nils Körber (VfL Osnabrück), Maximilian Pronichev (Erzgebirge Aue)

Fazit: Es ist im Kader der Hertha quantitativ gar nicht so viel passiert. Allerdings hat mit Mitchell Weisser ein Charakterkopf den Klub verlassen.

4. Trainer
Mit Pal Dardei ist Konstanz auf die Trainerposition bei Hertha BSC gekommen. Der Ungar hat den Berlinern in den letzten drei Jahren seine Spielidee eingeimpft und wird diesen Weg auch in der kommenden Saison weitergehen.

5. Zielsetzung für die Saison
Es wäre aus Berliner Sicht vermessen, wenn man die Europa League als Ziel ausruft. Für die Hertha gilt es, sich weiter in der Liga zu stabilisieren.

SGE4EVER.de meint: Auch in dieser Saison wird Hertha BSC nicht über einen Platz im Mittelfeld der Liga hinauskommen.

Werder Bremen: Positive Ziele setzen

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Nur einmal in den letzten fünf Jahren gelang Werder Bremen ein einstelliger Tabellenplatz. Ansonsten befand sich Werder stets im Niemandsland der Liga.

2017/18 11. Platz
2016/2017 8. Platz
2015/16 13. Platz
2014/2015 10. Platz
2013/2014 12. Platz

 

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
Dafür darf sich Bremen in der TV-Tabelle über eine passable Platzierung feruen. Werde bekommt in dieser Saison aus dem TV-Geld-Topf 52,9 Millionen Euro und liegt in dem Ranking auf Rang acht.

3. Transfers
Zugänge: Davy Klaassen (FC Everton), Yuya Osako (FC Köln), Felix Beijmo (Djurgardens IF), Martin Harnik (Hannover 96), Stefano Kapino (Nottingham Forest), Jan-Niklas Beste (Borussia Dortmund U19), Kevin Möhwald (1. FC Nürnberg), Claudio Pizarro (FC Köln)

Abgänge: Thomas Delaney (Borussia Dortmund), Jerome Gondorf (SC Freiburg), Ulisses Garcia (YB Bern), László Kleinheisler (FC Astana), Leon Guwara (FC Utrecht), Sambou Yatabaré (Royal Antwerpen), Robert Bauer (FC Nürnberg), Justin Eilers (Apollon Smyrnis), Lennart Thy (BB Erzurumspor), Fallou Diagne (Konyaspor), Zlatko Junuzovic (RB Salzburg), Niklas Schmidt (Wehen Wiesbaden)

Fazit: Der Umbruch bei Werder Bremen war nicht gerade klein. Aber Werder hat sich gut verstärkt und hat die 20 Millionen Euro Ablöse von Delaney sinnvoll investiert.

4. Trainer
Florian Kohfeldt hat Werder in der Rückrundentabelle der vergangenen Saison auf Rang fünf geführt und hat in einem halben Jahr einen Mentalitätswechsel innerhalb der Mannschaft erwirkt.

5. Zielsetzung für die Saison
Es sieht ganz gut aus für Werder Bremen. Kohfeldt will kein Vermeidungsziel ausgeben, sondern den Blick nach oben richten. Platz acht und mehr sind angestrebt.

SGE4EVER.de meint: Werder Bremen kann, wenn es gut in die Saison kommt und keine schwerwiegenden Ausfälle zu vermelden hat, im ersten Drittel der Tabelle mitspielen.

FC Augsburg: Überraschungen nicht ausgeschlossen

1. Platzierungen der letzten fünf Jahre
Der FC Augbsurg hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er immer mal für eine Überraschung gut ist und einen Sprung unter die besten acht der Liga schaffen kann. In den vergangenen drei Jahren dümpelte der Verein aber eher im Mittelmaß.

2017/18 12. Platz
2016/2017 13. Platz
2015/16 12. Platz
2014/2015 5. Platz
2013/2014 8. Platz

 

2. Aktuelle Platzierung in der TV-Tabelle
In der TV-Tabelle verpasst der FCA knapp einen einstelligen Tabellenplatz. Mit 47 Millionen Euro für diese Saison liegt er auf Rang zehn.

3. Transfers
Zugänge: André Hahn (Hamburger SV), Fredrik Jensen (Twente Enschede), Julian Schieber (Hertha BSC), Felix Götze (Bayern München)

Abgänge: Moritz Leitner (Norwich City), Marcel Heller (Darmstadt 98), Marwin Hitz (Borussia Dortmund), Ioannis Gelios (Hansa Rostock), Daniel Opare (Royal Antwerpen), Gojko Kacar (Anorthosis), Takashi Usami (Fortuna Düsseldorf), Shawn Parker (Greuther Fürth), Tim Rieder (Darmstadt 98)

Fazit: Augsburg hat sich nur punktuell verstärkt. Die Zugänge klingen jedoch vielversprechend.

4. Trainer
Manuel Baum hat den FCA in den vergangen eineinhalb Jahren stabilisert und strebt nun nach Höherem.

5. Zielsetzung für die Saison
Das Ziel des FCA für diese Saison ist optimistisch und lautet: Europa. Und wenn nicht Europa, dann mindestens ein einstelliger Tabellenplatz. Zumindest wollen die Fuggerstädter defintiv nichts mit dem Abstieg zu tun haben, um dann vielleicht wirklich für eine kleine Überraschung sorgen zu können.

SGE4EVER.de meint: Der FCA hat das Potential eine Überraschungsmannschaft zu werden.

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22 Kommentare

  1. Werder im ersten Drittel? Glaube ich nicht. Meiner Meinung nach haben sie – wenn überhaupt – das Vorjahresniveau gehalten. Ich denke, dass sie auch wieder auf einem vergleichbaren Platz landen.

    Zu uns: Ich bin heilfroh, wenn wir uns von den Abstiegsplätzen einigermaßen fernhalten; ehrlich gesagt rechne ich aber eigentlich damit, dass wir in der Hinrunde hinten reinrutschen werden. Ich hoffe, dass dann alle die Nerven behalten und wir uns dann absetzen können.

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  2. Faktencheck Eintracht:
    Redaktion: Bisher hat sich unter den Neuzugängen ein ähnlicher Leader-Typ abgezeichnet, wie es Boateng einer war.

    Verstehe ich nicht? Ich jedenfalls sehe keinen 🙂 .

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  3. @2
    Ja die Redaktion scheint etwas durch den Wind, gestern schmeißen sie mit Milliarden bei der TV Tabelle um sich, heute hat sich unter den Neuzugängen ein ähnlicher Leader-Typ abgezeichnet, wie es Boateng einer war.
    Na, dann ist ja alles prima.

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  4. ‚Bisher hat sich unter den Neuzugängen ein Leader-Typ abgezeichnet, wie es Boateng einer war. ‚

    Wer?

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  5. Mensch Leute, nehmt doch ma en bisschen Wind aus den Segeln.
    Da fehlt doch nur das ‚k‘ (…kein Leader…)
    Hab zwar nicht in der Redaktion nachgefragt, bin mir aber trotzdem sehr sicher 😉

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  6. ich halte übrigens nichts davon, die Tabelle nach dem Abschneiden der vergangenen Saison einfach in zwei Lager aufzugliedern; eine abstiegsgefährdete Zone und einem Mittelfeld.
    Viel eher denke ich, daß diese beiden Zonen dieses Jahr ineinander über fließen, also daß sich das sogenannte, hier beschriebene Mittelfeld in einer sehr großen abstiegsgefährdeten Zone wiederfindet.
    Zumindest – und das bei allem Optimismus – wird es dieses Jahr auch für unsere SGE sehr schwer werden, an das besagte Mittelfeld anzudocken – Stand jetzt.
    Augsburg sehe ich auch nicht im Mittelfeld, währenddessen Werder da sehr wohl überraschen kann.
    Und nicht zuletzt ist es niemals ausgeschlossen, daß auch eine Spitzenmannschaft derart schlecht aus den Löchern kommt (etwa wie vor Jahren Dortmund, Leverkusen oder Hoffenheim), daß sie sich erst mal für längere Zeit am Süden der Kompassnadel (Liga) wiederfindet.

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  7. Irgendwie erwarte ich diese Saison keine großen Überraschungen. Bayern wird Meister. Die beiden Aufsteiger werden sich sehr schwer tun, Hannover und Freiburg würde ich auch noch zu den Top-Abstiegskandidaten dazuzählen. Augsburg und Mainz haben es schwer und die erste Trainerentlassung sehe ich nicht bei uns sondern bei Stuttgart – das mit Korkut geht nicht lange gut.
    Uns erwarte ich im Mittelfeld zwischen 8 und 12 aber natürlich ist die Sache immer eng. Da können selbst am 34 Spieltag 3 Punkte noch 3 Plätze unterschied ausmachen. Insgesamt sollte die Liga etwas „einfacher“ sein als mit dem HSV und Köln (auch wenn die natürlich schwach gespielt haben und zurecht abgestiegen sind). Daher bin ich irgendwie halbwegs entspannt was die Saison angeht…

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  8. Die Saison wird trotz dem Holperstart gut werden. Gesichertes Mittelfeld müsste drin sein, auch unter Berücksichtigung eines voraussichtlich nicht perfekten Ligastarts und der Euroleague Belastung. Ich seh also nicht so schwarz wie einige andere hier.

    Ich bin überzeugt, eine Stammformation wird sich relativ rasch finden. Der Siegeswille, die Leidenschaft und Leistungsbereitschaft muss sich natürlich steigern und festigen. Und der Trainer muss immer sofort darauf aufbauen, was eben schon geht.
    Ich schätze, Rönnow wird im Laufe der Hinrunde ein sicherer und spielaufmerksamer Rückhalt werden. Er hat gute Reflexe und scheint recht sicher im Abspiel zu sein. Die Strafraumübersicht und Spielaufbau kommt dann durch die stetige Praxiserfahrung mit dem sich stabilisierenden Defensivverbund.
    Abraham findet natürlich zu alter Klasse zurück, und wird mit Salcedo, Russ, N’Dicka, da Costa und Willems wieder eine stabile Verteidigung abliefern.
    Hasebe davor, und de Guzman, Fernandes, Torro, Gacinovic und Geraldes werden sich im MF immer bessser einspielen.
    Haller, Rebic, Jovic, Müller, Kostic haben alle schon bewiesen, dass sie als Stürmer es können. Piacencia sogar auch schon mit seinem Pokaltor.

    Dazu hoffe ich noch auf ein besseres Umschaltspiel.

    Auf etwaige weitere Spieler nn und xy und auch auf die Youngsters zähle ich nicht unbedingt. Die eben da sind, müssen es richten.

    Bange wird mir aber also insgesamt nicht.

    Forza SGE!

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  9. Das Schöne ist ja, das es garantiert anders kommt als prognostiziert. Betrachtet man solche Ausblicke die letzten 10 Jahre, dann hat das nie gut funktioniert… Bayern als Meister zu tippen ist dabei keine Kunst, aber bei der Leistungsdichte im Mittelfeld ist das, meiner Meinung nach, unmöglich. Hinter Bayern noch Dortmund, Hoffenheim, evtl Schalke, Leipzig evtl Lev und dann geht das Hauen und Stechen los. Eine der Prognosen vor der letzten Saison war übrigens das Köln die EL erreicht…. Es grüßt Liga2. Ich würde mich bei der Eintracht sicher auch äußerst schwer tun. Platz 9-13 halte ich für einigermassen realistisch.

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  10. „Die Hälfte der Bundesligatrainer wäre glücklich, wenn sie unseren
    Kader hätten.“

    Eine gewagte These mit einem durchaus humoristischen Ansatz. 🙂

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  11. @12 das ist aber eine optimistische Ansicht….

    Ich denke, wenn die altgedienten Kämpen in die Spur kommen brauchen wir uns nicht zu verstecken. Aufgrund der zusätzlichen EL Spiele kann man sich aber keine große Anlaufzeit erlauben. Wenn Erfolgserlebnisse fehlen, kann es zu einer Negativspirale führen mit ungewissem Ausgang.

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  12. @15 Danke
    There’s no goalkeeper, game set and match Eintracht Frankfurt… Herrlich
    Aber Männer, jetzt mal ehrlich: dieser Populismus ist zum kotzen (sorry)! Wenn wir jetzt in Freiburg en Unentschieden holen und daheim gegen Bremen gewinnen, dann würde wieder von Champions League geschwafelt. Mann, mann, mann…
    Fakt ist: wir haben einen Umbruch, weil wir sehr gut waren und und die besten an ‚höherwertigrten‘ Vereinen (bitte nicht falsch verstehen, Eintracht ist selbstverständlich der beste Verein der Welt ), müssen wir neu aufbauen. Das geht nicht mit einem 35 Jahre alten AMFG14 ( ich liebe ihn auch), nein, wir müssen junges Potential bringen. Ich denke, da haben wir auch gut einkauft, natürlich wird sich nicht jeder durchsetzen. Das tut es bei den Bauern oder woanders aber auch nicht jeder! Was uns momentan fehlt ist ein Chef wie Prince und mal ein Erfolgserlebnis, sprich mal in Führung gehen und nicht hinterherlaufen.
    Freiburg und Bremen sind sicherlich auf Augenhöhe, also wartet mal ab.
    Und wenn wir aus diesen Spielen min. 4 Punkte holen, dann bin ich mir sicher, wird hier wieder nur über EC oder CL Quali gelabert…
    Fazit: wir müssen unsre Mannschaft JETZT unterstützen, dann wird auch alles wieder gut
    Puh, Gute Nacht

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