Eintracht Frankfurt gewann am Sonntag beim MSV Duisburg mit 3:0. In der Tabelle der Frauen-Bundesliga verteidigten die Adlerträgerinnen den 4. Platz und verkürzten den Abstand auf Rang drei. Auf drei Positionen veränderte Niko Arnautis seine Elf im Vergleich zum 8:0 im DFB-Pokal. Verena Aschauer und Virginia Kirchberger kehrten in die Viererkette und Barbara Dunst ins rechte Mittelfeld zurück. Somit lief die SGE in Duisburg wieder in Bestbesetzung auf mit dem klaren Ziel: Auswärtssieg. Diesen holten die Adler auch.
Pawollek bringt Frankfurt auf Kurs
Tanja Pawollek sorgte in Halbzeit eins für das 1:0. Nach einem präzisen Pass in die Tiefe von Sjoeke Nüsken legte Géraldine Reuteler quer zu Pawollek. Die Kapitänin blieb eiskalt und versenkte den Ball zur Führung. Nachdem in der Anfangsviertelstunde wenig los war, kam die SGE nach dem ersten Treffer in Fahrt. „Wir haben ein, zwei Großchancen liegen gelassen und hätten zur Pause höher führen müssen“, haderte Arnautis. In der Halbzeit nahmen sich die Frankfurterinnen vor, eine Schippe draufzulegen.
Reuteler traumhaft, Freigang zweistellig
„Nach der Pause sind wir mit einer ganz anderen Körpersprache aufgetreten und machen dann auch das zweite und dritte Tor“, sagte Pawollek. In der 51. Minute erhöhte Reuteler sehenswert auf 2:0. Aus etwa 18 Metern nahm sich die Schweizerin ein Herz und schlenzte die Kugel ins rechte obere Eck. Knappe zehn Minuten später traf auch Laura Freigang und erzielte nach Vorlage von Nüsken bereits ihr 10. Saison-Tor in der Bundesliga. Arnautis resümierte nach der Partie: „Es war ein hoch verdienter und ungefährdeter Sieg. Trotzdem ist immer noch Luft nach oben. Wir wollen uns schließlich immer noch weiterentwickeln.“
MSV Duisburg-Eintracht Frankfurt 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 Pawollek (18.), 0:2 Reuteler (51.), 0:3 Freigang (62.)
So spielte die SGE: Frohms – Hechler, Kleinherne, Kirchberger, Aschauer (80. Störzel) – Pawollek (C), Nüsken – Dunst (80. Panfil), Feiersinger (70. Mauron), Reuteler (70. Martinez) – Freigang (84. Köster)
Freigang wieder mit einem Tor. Hammer! Insgesamt natürlich Glückwunsch für den Sieg, das gibt Auftrieb und man kann wieder nach oben schielen.
Das freut mich auch sehr und ein weiterer positiver Nebeneffekt ist das Balsam auf die derzeit strapazierte Eintrachtseele der Fans von der Herren“profi“mannschaft.
Die Mädels machen Spaß und Laura Nummer 1 in der Torschützenliste
G-Block da sagst du was. Irgendwie muntert das auf. Muss ja weitergehen.
Jawoll, Mädels!
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