Möchte sich mit der Nationalmannschaft für die WM 2018 qualifizieren. Lukas Hradecky (li.) mit Armin Veh (re.)
Möchte sich mit der Nationalmannschaft für die WM 2018 qualifizieren. Lukas Hradecky (li.) mit Armin Veh (re.)

Die anstehenden Länderspiel-Tage hinterlassen auch bei der Eintracht ihre Spuren. Insgesamt acht Adler bestreiten mit ihren Nationen wieder Länderspiele, die quer über den Erdball verteilt sind.

So steht Heinz Lindner im Kader der Österreicher im Nachbarschaftsduell mit der Schweiz am 17.11., für die Haris Seferovic abermals nominiert wurde. Für die WM-Qualifikation ist Carlos Zambrano mit Peru am 13.11. gegen Paraguay und am 17.11. gegen Brasilien am Ball. Constant Djakpa kämpft mit der Elfenbeinküste am 13.11 gegen Liberia und am 17.11. gegen Libyen ebenfalls um ein Ticket für das Turnier in Russland 2018 – wie auch Makoto Hasebe. Der Kapitän der Japaner muss am 12.11. gegen Singapur und am 17.11. gegen Kambodscha antreten. Marc Stendera erhielt eine Einladung zur U21-Auswahl des DFB und trifft dort auf Aserbaidschan am 14.11. und auf Österreich am 17.11. Hier geht es um die Qualifikation zur Europameisterschaft 2017 in Polen. Luca Waldschmidt ist mit der U20 am 12.11. gegen Italien und am 16.11. gegen Polen im Einsatz. Enis Bunjaki nimmt an einem Vier-Nationen Turnier (13.11. und 17.11.) mit der U19 teil.

Ein Nationalspieler der Hessen wird allerdings in seiner neuen Heimat bleiben und dort mit der übrig gebliebenen Mannschaft trainieren. Torhüter Lukas Hradecky: Der Finne ist mit seiner Auswahl in der Gruppe F mit dem vierten Platz knapp am EM-Turnier im nächsten Jahr in Frankreich gescheitert. Das Ausscheiden hat „Mr. Cleen Sheet“ mittlerweile aber schon gut verdaut und richtet nun seinen Blick mit der Nationalmannschaft auf die kommende Weltmeisterschaft in Russland. „Ich glaube, wir haben eine gute Spielergeneration und ich bin optimistisch für die Zukunft. Auch wenn wir schwere Gegner wie Kroatien, Türkei, Ukraine und Island haben. Finnland hat sich noch nie qualifiziert. Das zu schaffen, ist eines meiner größten Ziele„, erklärt er im kicker-Interview.

Für das Jahr 2015 kann er sich aber erst einmal komplett auf die Eintracht konzentrieren. Den Sprung in eine der Top-Ligen Europas hat der in der Slowakei geborene 25-jährige bisher gut gemeistert. Das liegt vor allem an seiner unbekümmerten und entspannten Art: „Man kann nicht 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche ernst sein.“ Profi-Fußball verbinde er vor allem mit Spaß und sei für ihn „als würde ich mit meinen Brüdern hinter dem Haus kicken.“ Einen Mentaltrainer oder jemanden vom Schlag eines Felix Magath brauche er aber dennoch nicht, um seine Konzentration hochzuhalten: „Das ist nicht meine Welt. Ein Spieler auf diesem Level kann sich selbst disziplinieren.

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