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Farés Chaibi spielt diese Saison eine starke Rolle bei der SGE. Foto: IMAGO / Anadolu Agency

Chaibi: „Ein Traum geht für mich in Erfüllung“

Für nahezu alle Beteiligten der SGE wird der Auftakt in die Champions League ein besonderes Spiel. Aus dem Kader der Eintracht haben bislang nur Mario Götze, Ansgar Knauff und Aurelio Buta Minuten in der Königsklasse gesammelt. Auch Trainer Dino Toppmöller wird sein Debüt in der Champions League feiern. Gegen Galatasaray Istanbul steht eine Aufgabe auf dem Programm, die der SGE direkt die Qualität der Königsklasse aufzeigen wird. Der Eintracht steht im heimischen Stadion eine weitere magische Nacht bevor, wie auch Farés Chaibi genauestens weiß: „Die Fans sind von enormer Bedeutung. Der Verein lebt durch seine Fans und sie sind in Europa bekannt. Gerade zu Hause brauchen wir sie. Sie sind der zwölfte Mann für uns. Sie pushen uns immer nach vorne und haben einen großen Stellenwert.“

Der Algerier kam nach seiner starken ersten Saison in der vergangenen Spielzeit zu weniger Einsätzen als erwartet. Durch den Ausfall von Ellyes Skhiri musste Toppmöller in der Vorbereitung die Position auf der sechs neben Hugo Larsson neu besetzen. Mo Dahoud und Oscar Højlund galten noch als Wechselkandidaten, weshalb Chaibi auf die für ihn ungewohnt defensive Position rückte, wo er bislang starke Leistungen zeigte und auch gegen Galatasaray starten wird.

„Ergebnis meiner Entwicklung mit der Eintracht“

Skhiri ist gegen Leverkusen in den Kader zurückgekehrt, kam aber noch nicht zum Einsatz. Chaibi spielte erneut über die volle Distanz. Auch für den Algerier wird das Spiel gegen die Türken ein Besonderes: „Ein Traum geht für mich in Erfüllung. Champions League zu spielen, ist das Ergebnis meiner Entwicklung mit der Eintracht. Die Vorfreude ist natürlich riesig.“ Ob auf der sechs oder offensiv, scheint Chaibi zunächst zweitrangig zu sein. Für ihn sind Einsätze wichtig: „Ich konzentriere mich auf meine Fähigkeiten. Dann entscheidet der Trainer, ob ich spiele oder nicht. Ich werde alles dafür tun, um der Mannschaft zu helfen.“

Auf den 22-Jährigen kommt unter anderem Ilkay Gündogan zu. Der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft ist im Sommer in die Türkei gewechselt und überzeugt bei Galatasaray mit seiner Technik und Erfahrung. Chaibi sieht aber den Gegner im Ganzen als starkes Team und fiebert nicht einem speziellen Gegenspieler entgegen. „Gala hat einige großartige Spieler und auch in diesem Sommer weitere verpflichtet. Ich freue mich gegen sie zu spielen und kann es gar nicht erwarten, bis es morgen losgeht.“

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4 Kommentare

Fallback Avatar 1. Spiderschwein 17. September 25, 17:07 Uhr

Osimhen fällt morgen aus. Bestimmt kein Nachteil für uns.

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Avatar Der User hat SGE4EVER.de mit mind. 25 € finanziell unterstützt, als es um den großen Relaunch 2024 ging. 2. Boris 18. September 25, 10:20 Uhr

Und nochmal zum mitschreiben, der Typ wird Scha-i-bi ausgesprochen. Ich bin absolut kein Fan der arabischen Kultur und Sprache, das ist eine rape culture und die Sprache klingt immer wie Todesflüche, selbst wenn die gerade was ganz Liebevolles zueinander sagen. Ich bin auch kein Sprachwissenschaftler. Ich weiß einfach viel und was ich nicht weiß, das recherchiere ich genau, weil es mein persönlicher Anspruch an mich selbst ist, niemals scheiße zu erzählen, so dass sich Menschen auf meine Aussagen verlassen können. Zudem gebietet es der Respekt vor jedem einzelnen Eintracht-Spieler, seinen Namen korrekt auszusprechen.

Man kann dieses " ï " mit den zwei Punkten bei Wikipedia suchen(wo im Gegensatz zur KI jede Angabe genauestens von hunderten von Leuten geprüft wird) und da wird ganz klar angegeben, dass es sich um einen so genannten Hiat handelt, also dass in einem Wort mehrere Vokale aufeinander treffen und in dem Fall nicht als Diphtong, als Doppellaut wie das deutsche ei, au, äu und eu ausgesprochen wird, sondern getrennt, wie im deutschen Wort Ru-i-ne. Das ist die einzige korrekte Aussprache. Da gibt es zwei Meinungen dazu, aber eine ist eben eindeutig falsch und die andere eindeutig richtig.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%8F

Das "i" ist hier ein Zwischenlaut wie das niederländische "de". Ein gutes Beispiel ist der Gründer der Assassinen Hassan i Sabbah. Im arabischen Raum ist der Zwischenlaut "ibn", was "Sohn von" heißt, im persischen Raum wird das auf "i" abgekürzt. Vermutlich stammt Farès von den Familien Cha und Bi ab, das wurde nur durch die französischen Besatzer falsch transkribiert, also zusammengeschrieben. So etwas passiert sehr oft beim übertragen von Namen in andere Schriftarten, insbesondere wenn das nicht von Muttersprachlern gemacht wird. Die Roten Khmer spricht man beispielsweise eigentlich Rote "Khmai" aus, das kambodschanische ist dem Thai und dem Vietnamesischen sehr ähnlich. Die französischen Kolonialherren haben halt drauf geschissen, wie die das aussprechen, aber so arrogant und abgehoben müssen wir als Eintracht-Fans ja nicht sein.

Das Missverständnis kommt zum einen daher, dass Chaibi den Namen leise und schnell ausgesprochen hat, man zudem in seinem Dialekt aus dem "a" ein "e" oder "ä" machen kann, das sind regionale Feinheiten, die wenigsten sprechen hocharabisch. Viele sprechen den Islam auch als "Isläm" bzw. "Esläm" aus. Er sagte halt Schä-i-bi. Vermutlich war er in dem Moment einfach sehr schüchtern, weil diese Alina Friedrich von der Eintracht ihn nach seinem Namen gefragt hat, die halt so unverschämt hot ist. Da war der kleine Farès halt ein bisschen nervös. Deswegen denken jetzt fast alle (außer dem klugen Stephan von Fussball 2000), dass das wie shabby ausgesprochen wird(Englisch=dreckig, schäbig, räudig).

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Fallback Avatar 3. adelaar 18. September 25, 11:28 Uhr Zitat - Boris Und nochmal zum mitschreiben, der Typ wird Scha-i-bi ausgesprochen. Ich bin absolut kein Fan der arabischen Kultur und Sprache, das ist eine rape culture und die Sprache klingt immer wie Todesflüche, selbst wenn die gerade was ganz Liebevolles zueinander sagen. Ich bin auch kein Sprachwissenschaftler. Ich weiß einfach viel und was ich nicht weiß, das recherchiere ich genau, weil es mein persönlicher Anspruch an mich selbst ist, niemals scheiße zu erzählen, so dass sich Menschen auf meine Aussagen verlassen können. Zudem gebietet es der Respekt vor jedem einzelnen Eintracht-Spieler, seinen Namen korrekt auszusprechen. Man kann dieses " ï " mit den zwei Punkten bei Wikipedia suchen(wo im Gegensatz zur KI jede Angabe genauestens von hunderten von Leuten geprüft wird) und da wird ganz klar angegeben, dass es sich um einen so genannten Hiat handelt, also dass in einem Wort mehrere Vokale aufeinander treffen und in dem Fall nicht als Diphtong, als Doppellaut wie das deutsche ei, au, äu und eu ausgesprochen wird, sondern getrennt, wie im deutschen Wort Ru-i-ne. Das ist die einzige korrekte Aussprache. Da gibt es zwei Meinungen dazu, aber eine ist eben eindeutig falsch und die andere eindeutig richtig. https://de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%8F Das "i" ist hier ein Zwischenlaut wie das niederländische "de". Ein gutes Beispiel ist der Gründer der Assassinen Hassan i Sabbah. Im arabischen Raum ist der Zwischenlaut "ibn", was "Sohn von" heißt, im persischen Raum wird das auf "i" abgekürzt. Vermutlich stammt Farès von den Familien Cha und Bi ab, das wurde nur durch die französischen Besatzer falsch transkribiert, also zusammengeschrieben. So etwas passiert sehr oft beim übertragen von Namen in andere Schriftarten, insbesondere wenn das nicht von Muttersprachlern gemacht wird. Die Roten Khmer spricht man beispielsweise eigentlich Rote "Khmai" aus, das kambodschanische ist dem Thai und dem Vietnamesischen sehr ähnlich. Die französischen Kolonialherren haben halt drauf geschissen, wie die das aussprechen, aber so arrogant und abgehoben müssen wir als Eintracht-Fans ja nicht sein. Das Missverständnis kommt zum einen daher, dass Chaibi den Namen leise und schnell ausgesprochen hat, man zudem in seinem Dialekt aus dem "a" ein "e" oder "ä" machen kann, das sind regionale Feinheiten, die wenigsten sprechen hocharabisch. Viele sprechen den Islam auch als "Isläm" bzw. "Esläm" aus. Er sagte halt Schä-i-bi. Vermutlich war er in dem Moment einfach sehr schüchtern, weil diese Alina Friedrich von der Eintracht ihn nach seinem Namen gefragt hat, die halt so unverschämt hot ist. Da war der kleine Farès halt ein bisschen nervös. Deswegen denken jetzt fast alle (außer dem klugen Stephan von Fussball 2000), dass das wie shabby ausgesprochen wird(Englisch=dreckig, schäbig, räudig). Path

Schönen Dank für die gehaltvolle Vorlesung.
Auch ich gehöre zu den Geistesschaben, die von arabisch keine Ahnung haben. Deswegen war ich dankbar, dass Farès bei seinem Antritts-Interview bei Eintracht-TV die stellvertretend für alle internen wie externen Adlerträger gestellte Frage nach der korrekten Aussprache seines Zunamens höchstselbst artikuliert hat, nämlich: 'Cheybie'.

Vielleicht kannst du ihm ja demnächst nochmal persönlich erläutern, wie man den Namen eigentlich intoniert. Womöglich lernt er dann auch noch was und richtet sich danach.
Bis dahin werde ich brav bei der Version zu bleiben, die er selber empfohlen hat.

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Avatar 4. Hooliganverachter 18. September 25, 11:53 Uhr

Lieber Herr Scha-i-bi,
ein Traum geht in Erfüllung, wenn Ihr heute Abend die Türken aus dem Stadion schießt.
Ansonsten ist’s nur ein Träumchen. 🤷🏼‍♂️

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