Sara Doorsoun will den Platzverweis nicht wahr haben. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Halbzeitfazit: Die erste Hälfte zwischen Frankfurt und Freiburg wurde erst in den letzten zehn Minuten so richtig spektakulär. Sara Doorsoun sah bei ihrem Debüt die Rote Karte (Notbremse) und schwächte ihr neues Team. Den daraus resultierenden Freistoß nutzte Hasret Kayikci zur 1:0-Führung der Gäste. Laura Freigang traf nach einem Eckball mit dem Pausenpfiff zum verdienten Ausgleich. Eintracht Frankfurt ist etwas besser, doch muss in Unterzahl jetzt deutlich mehr laufen. Regen, Wind und Kälte erschweren das Spiel zusätzlich.

Es geht wieder los: Eintracht Frankfurt startet am Sonntag, den 6. Februar, um 13 Uhr in der Bundesliga ins neue Kalenderjahr! Dann ist der SC Freiburg im Stadion am Brentanobad zu Gast. Bis zu 1.000 Zuschauer sind für die Partie zugelassen. Nachdem Sjoeke Nüsken vergangenen Donnerstag als zehnte Adlerträgerin ihren Vertrag vorzeitig bis 2024 verlängert hat, scheint die Frankfurter Mannschaft so gefestigt wie lange nicht mehr zu sein.

Voller Motivation ins erste Heimspiel des Jahres

Und das ist für das erste Heimspiel des Jahres enorm wichtig, denn der Sport-Club ist extrem auswärtsstark und holte neun seiner 14 Punkte in der Fremde. Es wird eine geschlossene Mannschaftsleistung brauchen, um die Freiburgerinnen zu bezwingen. In den letzten zehn Aufeinandertreffen wurden nur drei Spiele mit mehr als einem Tor Differenz entschieden. Im Hinspiel setzte sich die SGE dank Lara Prasnikar mit 1:0 durch. Niko Arnautis und Co. wollen mit einem Sieg den Anschluss an die Top Drei halten: „Wir sind voller Motivation auf das erste Spiel und bestens vorbereitet. Der SC Freiburg hat eine junge Mannschaft, die an einem guten Tag – wie man beim Unentschieden gegen Wolfsburg in der Hinrunde gesehen hat – jedem Gegner wehtun kann.“

Doorsoun feiert Pflichtspiel-Debüt

Tanja Pawollek und Géraldine Reuteler sind nach ihren Kreuzbandrissen wieder ins Training mit der Mannschaft eingestiegen. Ob sie in dieser Saison nochmal wenigstens einen Kurzeinsatz bekommen, ist schwierig zu sagen. Virginia Kirchberger, Camilla Küver und Lea Schneider werden den Hessinnen noch länger fehlen. Saskia Matheis fällt gegen Freiburg aufgrund von Fußproblemen aus. Sara Doorsoun feiert ihr Pflichtspiel-Debüt mit dem Adler auf der Brust und im Sturm bekommt Shekiera Martinez den Vorzug vor Nicole Anyomi. Der zweite Winter-Neuzugang, Anna Aehling, steht nicht im Kader.

Diese Elf soll den Heimsieg bringen: Frohms – Santos, Kleinherne, Doorsoun, Hanshaw – Nüsken – Feiersinger, Dunst – Freigang (C) – Martinez, Prasnikar

Auf der Bank nehmen Platz: Bösl (ETH), Hechler, Worm, Mauron, Köster, Johannsdottir, Anyomi

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8 Kommentare

  1. Also ich bin ein Weichei, ich gehe heute nicht vor die Tür. Respekt an alle die heute auch noch Sport machen.
    Mal sehen, wie viele Bälle vom Winde verweht werden. :/

    Gruß SCOPE

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  2. An das Redaktionsteam:

    Ist es eigentlich grundsätzlich unmöglich einmal einem möglichen Fan mitzuteilen, wo er einem Spiel bildlich folgen kann. Egal, ob Frauen oder Männer, ob mit oder ohne Bezahlung? Ist daraus zu schließen dass man dazu nicht in der Lage ist, es nicht gewolt ist oder aus welchen Gründen sonst?
    Aus persönlichen Gründen ist es mir unmöglich, auch dann wenn Corona überstanden wäre, ins Stadion zu kommen.

    Man sollte sich schon um seine Fans kümmern. Die Lage ist schon auf Grund der verzwickten Situation und der Zerfledderung der Termine schon kompliziert genug. Ich hatte das vor gut einem Jahr schon mal angesprochen, keine Antwort erhalten und seitdem auch kein Spiel unserer Frauen mehr gesehen. Das kann doch so nicht gewollt sein.

    Gerne würde ich auf Sky, DAZN, RTL+. amazon prime, Magenta etc. verzichten, wenn das alles aus einer Hand zu einem vernünftigen Preis buchbar wäre. Bei der derzeitigen Situation geht das Tafelsilber der Eintracht, nämlich der Fan, auf Dauer verloren.

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  3. Heute kann man es bei Magenta tv sehen. Manche laufen auf eurosport . Am besten bei Kicker nachschauen. Das Spiel auswählen und es wird angezeigt, wo man es sehen kann

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  4. Zu 4. Das kann ja passieren und wenn’s im Sinne der Mannschaft war ist das ja vielleicht auch ok da spielt es keine Rolle wer es war.

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  5. Schade, heute hat es nicht sollen sein, bei so vielen Abspiel Fehlern. Mist.

    Aufstehen, Mund abbuze und nächstes Spiel besser spielen

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  6. @2/Eddy:

    „Gerne würde ich auf Sky, DAZN, RTL+. amazon prime, Magenta etc. verzichten, wenn das alles aus einer Hand zu einem vernünftigen Preis buchbar wäre.“

    Das ist schlicht nicht möglich. Die Rechte sind nunmal auf mehrere Anbieter verteilt. Wer alle Spiele verfolgen möchte, braucht momentan Abos alle dieser genannten Sender/Plattformen.

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  7. Es wäre im Vorbericht aber doch cool, wenn die Redaktion als festen Bestandteil – wie die Aufstellung auch – eine Ãœberschrift „Ãœbertragung“ hätte. Finde den Vorschlag gut. Einfach auflisten. Auch wenn bei den Damen immer Magenta steht und bei den Herren immer Sky. Interessant ist ja, wenn es mal nicht so ist. Oder wenn es Alternativen gäbe.

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