Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen muss in den letzten Monaten seiner Amtszeit viele Löcher stopfen. Jetzt ist es ihm offenbar gelungen, das nahezu zerrüttete Verhältnis zu einem der größten Spieler, die jemals das Trikot mit dem Adler getragen haben, zu kitten: Jürgen Grabowski.
Wir erinnern uns: Im Herbst 2014 kritisierte der Weltmeister von 1974 in einer Bild-Kolumne nicht zu Unrecht das damalige Abwehrverhalten der Eintracht. Innenverteidiger Marco Russ fühlte sich von dieser Kritik offenbar angesprochen und reagierte darauf spürbar gereizt: „Es bringt nichts, wenn so ein Voll-Experte wie Grabowski, der 1920 Fußball gespielt hat, sein Maul aufmacht, und ihr schreibt dann so eine Scheiße.“
Das Frankfurter Fußball-Idol war nach diesen despektierlichen Äußerungen verständlicherweise eingeschnappt und akzeptierte auch die mit erheblicher Verspätung und wohl kaum freiwillig abgegebene Entschuldigung des Verteidigers nicht.
Nach einigen Monaten der Eiszeit zwischen dem Verein und seinem Ehrenspielführer hat Bruchhagen offenbar für Tauwetter gesorgt – nicht zuletzt dadurch, weil er eigene Fehler einräumte: „Ich hatte ein langes Gespräch mit Jürgen Grabowski und habe ihm gesagt, dass wir es versäumt haben, als Verein unser Missfallen aufgrund der Äußerung von Marco Russ auszudrücken„, wird der Vorstandsvorsitzende im Kicker zitiert. „Ich glaube, Grabowski bewegt zu haben, im neuen Jahr als Repräsentant für die Eintracht tätig zu werden. Darüber freuen wir uns sehr.“
Willkommen zuhause, Grabi… 🙂
So sieht´s aus. Mal ein wenig Respekt von so einem Vollprofi von 2014 wär auch nicht schlecht gewesen.
Und immer dran denken:
Wir haben die Eintracht im Endspiel gesehen mit dem??????
Und da kannste sagen was Du willst – der spielte wirklich so gut und so schön!
Bernd, du bist parteiisch 😉
Eintracht ohne Grabi geht mal garnicht!
und das zurecht! 🙂
@wutzespeck
Da gebe ich dir Recht, ohne den Grabi geht es mal garnicht ^^
Der Russ hat das bestimmt auch damals nicht so gemeint, erst 3 Stunden nach seiner Formulierung hat sein Hirn angefangen zu denken und dann war er selbst auf sich sauer 😉
… Und Grabi ohne Eintracht geht auch nicht.
Daher: gut, dass alles wieder im Lack ist und Danke HB für deine Sensibilität. Wirst schon sehr fehlen.
Jetzt noch leise rieselnder Schnee…. drei geile Neuverpflichtungen vor Weihnachten und das Fest könnte kommen 😉
Wunderbar !
Grabi und die Eintracht gehören zusammen.
Schade und schlecht, dass es die Unverschämtheit gab.
Gut, das HB das jetzt endlich wieder gerichtet hat. Wurde höchste Zeit !
Forza SGE !
Endlich! War ja dermaßen peinlich, wie die Eintracht Führung auf den Fehltritt von Russ reagiert hat. Forza Grabi!
Grabi, ich habe dich echt im Endspiel gesehen, bin neben dir beim Warmlaufen hergelaufen, waren das Zeiten.
Ich hätte mir mitunter gewünscht, dass du in der Führungsetage mehr Verantwortung übernommen hättest, schade, aber du hast auch nicht etwas vorgegeben, was du nicht ausführen wolltest. Auch das ehrt dich. Du unterscheidest dich damit von Blendern und Wichtigtuern, die immer wieder nachwachsen, die Aktualität beweist es. Du ist Legende, der Typ, der damals so primitiv öffentlich Kritik an dir übte, wie heisst der doch nochmal? Seinen Namen habe ich schon vergessen. Temporäre Erscheinung als Lautsprecher, als Kämpfer auf dem Platz ist es bedeutend besser.
wäre auch eine schande auf dauer ohne grabi !!!
Keine Kommentare mehr möglich.